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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Oh, das wäre jetzt was für M.B. gewesen...
  2. Das beste Ergebnis hatte ich bisher (beim K40) mit der Entwicklung zum SW-Negativ. Und zwar mit ABtand am besten ging Diafine, denn mit dem erreicht man auch die vollen 40 ASA und er gleicht wunderbar aus, ist scharf und feinkörnig. Einen (nicht-K14) Farbfilm SW-Umkehr zu entwicklen halte ich für gewagt bis schwierig, denn deren SIlbermengen sind gering und die Träger neigen zur Färbung spätestens im Bleichbad.
  3. Liebe Leute, wir haben alle Recht. Der Filmtechniker mit dem grauen Träger, und ihr (und ich) mit der gegenteiligen Praxierfahrung. Es ist ganz einfach: Weiss ist relativ. Auch wenn der Tri-X-Träger eine knappe Blende Projektionslicht schluckt, so erscheint dem Auge ein silberfreies Einzelbild in der Projektion trotzdem als Schneeweiss, denn es hat ja keinen direkten Vergleich. Man kann also auch wunderbar per Tri-X Highkey-Ergebnisse schaffen. Der Tonwertumfang eines projizierten Tri-X ist immer noch signifikant höher als der eines Papierbildes, und auch dort gibt es Highkey. Zusammenschneiden mit echtem Umkehrmaterial sollte man den Tri-X natürlich nicht :)
  4. Super gut geworden. Glückwunsch. Genau ideal für die Zielgruppe :)
  5. Ca. 5 ASA so. Vergiss es einfach. Und lies und glaub bitte mal dem, was hier für Dich geschrieben wird.
  6. anulutk: Vergiss diesen Positivfilm als Testfilm. Er ist so unempfindlich, dass Du echo deshalb nichts sehen würdest. Ausserdem bekommst Du ihn nicht in Deine Kamera. Und auch nicht entwickelt, erst recht nicht mit Caffenol. Übrigens: Es wäre schön, wenn Du für neue Themen mal neue Threads eröffnen würdest, dieser Thread hat langsam eine absurde Größe. (Admin: Mal locken?)
  7. Hallo Gizmo, Zum Demo-Video: - Die erste Demo mit Andruckplatte im Plus-X (01:04 bis 01:19) ist aus einer gut einsekündigen Szene durch Wiederholung zusammengeschnitten. Beachte mal diesen kleinen weissen Punkt (roter Rahmen), der genauso relmässig aufblinkt wie das Bild minimal springt: Die Szene danach hat diesen unerklärlichen Blinkpunkt nicht -- dafür aber jede Menge Staub und Dreck, die durchs Bild huschen. - Die zweite Demo mit dem Tri-X (01:36 bin 01:52) ist genauso gefälscht: Achte mal auf das Staubkorn am linken Rand, wie gleichmässig das hochwandert und dann wieder runter springt. Wieder ein Loop. In der Tri-X-Szene mit Andruckplatte wandert das selbe Staubkorn ganz gemächlich nach unten. Nach 8 Sekunden wird auch diese Szene wiederholt, aber nicht nach einer, wie zuvor. - Die VNF 7240 Szenen ohne Andruckplatte haben kein Bildstandsproblem (beobachte mal die Mitte des Siemenssterns). Die gezeigten Doppelbilder (03:13 bis 03:15) und andere sind ein massives Registrierungsproblem oder sonst etwas, aber kein Problem der fehlenden Andruckplatte. Derlei Doppelbilder können ja eigentlich nur entstehen, wenn sich der Bildstand WÄHREND der Belichtung eine Einzelbildes schlagartig um ca. 10% ändert. Auch das ist hier aber wahrscheinlich nicht passiert, denn es gibt keine erkennbaren Wischspuren zwischen den beiden Bildständen, auch nicht vor dunklem Hintergrund: Reicht das an Analyse um zu zeigen, wie sehr da geschwindelt wurde? Meine eigenen Erfahrungen bestätigen den Nicht-Effekt. Mit dem K40 funktionierte sie zwar meistens, hat aber auch für Nicht-Transport gesorgt (vor allem in der Nizo 4080). Den Bildstand sichtbar verbessert hat sie hingegen nie. Komplettversagen hatte ich mit den allerersten E100D von Wittner (ohne Andruckplatte gabs keine Probleme), sowohl in der Nikon R10 als auch in der 801 Macro, einer Leicina Super RT1, einer 310xl und anderen. Je drei Rollen Vision 2 500T und Vision 2 200T haben mit Andruckplatte überhaupt nicht funktioniert (Klemmer nach wenigen Sekunden), ohne hingegen prima. Auch ich bin hier auf die Erfindung des GK reingefallen. Es ist meiner Meinung nach naiv, die wirklich komplizierte S8-Kassette derartig verbessern zu wollen. Der Stromverbrauch aller mir bekannten Kameras steigt, somit auch die Friktion (und nur dadurch könnte sich ja auch der Bildstand verbessern). Eine erhöhte Friktion beeinflusst aber alle anderen Transportelemente -- von der Umlenkrolle innerhalb der Kassette bis zur richtigen Friktion des Wicklemotors. Die Behauptung am Ende des Filmes, "die Präzisionsandruckplatte zeige in allen handelsüblichen Kameras die gleichen optimalen Ergebnisse" ist offenbar ebenfalls schlichtweg gelogen. Hier wurde offenbar nicht mal richtig getestet. Interessieren würde mich ja, welche Gründe Du für das schnelle Verschwinden kennst.
  8. Ich glaube nicht. Die Andruckplatte funktionierte bei mir nur mit dem K40. Wenn sie denn funktionierte. Es gibt einen guten Grund, warum die bei Wittner so schnell aus dem Programm flog. Versuch macht kluch, aber ich halte von dem Ding weiten Abstand. Übrigens sind die Demovideos zu dem Ding alle definitiv Fake. Was da an angeblichen Bildstandsproblemen beim VNF gezeigt wird, KANN es so gar nicht geben.
  9. Ich hab noch nie eine Lomo 216 in der Hand gehabt, sonst würde ich ja zu gern helfen. Das Ding muss doch aufzukriegen sein...
  10. Meiner Erfahrung nach transportiert Vision T *mit* der GK-Platte in Nizo-Kameras überhaupt nicht mehr und klemmt so, dass der Greifer zwischen die Perfolöcher schneidet. Getestet in 4080 und 801 Macro.
  11. Darf ich fragen -- wozu die Andruckplatten?
  12. Die Seifenlauge wird die Emulsion abgewaschen haben. Das schafft man auch schon bei nicht ganz korrekter Entwicklung :)
  13. Die Videos finde ich prima gemacht :) Nur der Ton irritiert mich sehr. Da ist irgend ein Pseudo-Stereo drauf oder ein anderer DSP lief Amok. irgendwie wurmt er sich durch den Stereoraum. Schwer zu beschreiben, aber mit Kopfhörern sehr verstörend. Die Schnitte finde ich etwas zu glatt, die kriegt man mit Klebepresse nicht so hin... das nimmt ein bisschen den S8-Charme :) Schön aber das Projektorgeräusch und das Perfoloch. Das unterstützt den Charakter gut. Die Abtastung sieht mir nach fSHD aus, denn sie ist (wieder mal) viiiel zu hart. Richtig? :)
  14. Aus dem AT&T Archiv... sehr süß gemacht :)
  15. Zumindest nicht immer das gleiche. :) Ein wegfahrendes, beladenes Auto, eine lange Abblende, ein "Ende"... Oder gern auch in kurzer roter Nachspann und dann Cutscenes.
  16. Das Kommen nehme ich mir jetzt mal fest vor :)
  17. ich nehm immer die Anreise mit rein, manchmal auch schon das letzte Kofferpacken. Ortsschilder oder Abflugzeittafeln bieten sich prima als Titel an. Auch filme ich gern andere Flugzeuge/Züge/Autos von aussen, um die eigentliche Reise nicht nur "von innen" zeigen zu können. Kann man dann gut reinschneiden. Ich hab mir auch mal angewöhnt, abends immer mit einer Ab- oder Reissblende aufzuhören, so kann ich (auch nach einem Tag eventueller Filmpause oder so) entsprechend in eien völlig andere Szene überleiten, ohne einen zu argen Bruch hinzulegen. Für besonders faule Tage schneide ich gern ein paar UWW-Szenen im Zeitraffer ein -- und wenn die mich auch ausschliesslich im Liegestuhl zeigen, die Welt um mich rum wuselt :)
  18. So, nun ist er da, ich habe ihn hier hin gelegt. Viel Spaß. Schöner Beitrag.
  19. Das ist ein interessantes und gelungenes Heft geworden. Dankeschön :) Zu Herrn Knappsteins Elmo-Moto-Ersatz: Warum nicht den Motor selbst reparieren, wenn er noch nicht durch ist? Festgesetzte Bronzesinterlager und trockene Schmierfilze an diesen kenne ich von Dual-Plattenspielern sehr gut. Oder lässt sich der Elmo-Motor nicht öffnen? Ich hab eleider keinen zum probieren... :)
  20. Das stimmt, allerdings waren diese Braun-Blitzgeräte auch schon "elektronisch". Die paar kV flossen also nicht direkt durch die Kamera :)
  21. Der Zoom H4N wird kaum nennenswerte Ströme schalten, ein Gerät von Gebuhr auch nicht. Da mach Dir mal keine Sorgen. Kritisch wird es, wenn Leute Blitzgeräte aus den 60ern an DSLR oder eben Kamerakontakte anschliessen. Dann funkts intern bei jedem Schalten.
  22. Ich habe hier ja schon ewig ein Doepfer CTM64 rumliegen -- das ist ein Modul, das beliebige Signale in MIDI-Events umwandelt. Vor 9 Jahren oder so, als ich Tonfilm noch spannend fand, wollte ich damit mal mein Logic vom Projektor steuern lassen. Am liebsten sogar mit Timecode, was eigentlich machbar sein sollte. Geworden ist aber nie was draus... Zeitmangel. Und eben verlorengegangenes Interesse an vertontem Schmalfilm (allein schon, weil Liveton ja leider ob des Versatzes kaum schneidbar ist). Heute besitze ich nicht mal mehr Logic...
  23. Hallo Stefan, ich müsste jetzt nachgucken und bin gerade faul, aber unterstützt die (tolle!) Movexoom 10 nicht leider nur 40/160 ASA Material?
  24. Ich finde auch nur den "Bonus" in der Mediathek -- keine Ahnung, ob in Kurzschluss mehr lief..? Wirkt so etwas "nackt". Habs mal hier hingelegt.
  25. Das kannich nur bestätigen. Die R-10 hat übrigens auch einen engeren Filmkanal, zusätzlich zu diesem Doppelsperrgreifer. Ich kenne (und besitze) keine andere Kamera, bei der der Bildstand so bockelfest sitzt wie bei der R-10 -- auch bei Velvia oder Negativmaterialien, die ja ganz andere Laufeigenschaften haben. Selbst mit der GK-Andruckplattenbremse ist der Bildstand noch hervorragend, der Stromverbrauch dann aber deutlich höher. ;-)
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