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Friedemann Wachsmuth

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  1. Das hört sich dann nach Scan-Fehler an, MichaelB. Zumal man kaum etwas so leicht elektronisch korrigieren kann wie schlechten Bildstand :)
  2. Hallo Micha, Wenn keines der Bilder einen Weißpunkt hat, stimmt etwas maßgebliches nicht. Die "Flachheit" der Gradation hat damit gar nichts zu tun -- auch Kontrastarme Bilder können (und sollten) Weiß- und Schwarzpunkt haben. Gibt es das Ergebnis von AvP dennirgendwo digital zu sehen? Das würde mich sehr inetressieren. Vielleicht ist das Absaufen der Lichter ja irgendwo zwischen Einzelbild-Repro und Druck passiert... Ansonsten ein schöner Artikel, ich wusste nicht, dass DU das warst :) F
  3. Schön, daß sich mal jemand dem Praxistest der Vision-T Materialien und dessen Nutzbarkeit durch Digitalisierung oder eben Wetgatekopie angenommen hat! Leider finde ich die zwei Seiten Beispielbilder etwas nichtssagend. Vor allem die Ergebnisse der Abtastung des Negativs sind ja im Druck vollkommen vermatscht. Das hellste, was man da an Weißpunkt findet, ist ein 20% gesättigtes Cyangrau. Hier hätte ich mir schon mal einen Graukeil oder eine Farbtafel als Testmotiv gewünscht. Leut Bericht ist die Abtastung des Negatives seitens AVP ja von hervorragender Qualität, was ich auch gar nicht bezweifeln möchte. Gibt es das abgetastete Video vielleicht irgendwo im Internet zu sehen, zum Beispiel auf www.schmalfilm.de? Die Waschbrühen-Repro macht auf jeden Fall keine Lust auf diese tollen Materialien :) Zwei leserbriefige Anmerkungen bzw. Korrekturen noch zu diesem Artikel: - Negativmaterial hat natürlich keinen "Belichtungsspielraum" von 13 Blenden, sondern einen Dynamikumfang von 13 Blenden. Er kann somit 2^13 = ca. 1:8000 Kontrastumfang zeichnen, was noch kaum ein CMOS oder CCD normaler Consumer-Kameras schafft. Der Belichtungsspielraum ist bei Negativmaterial immer, je nach Maßstab und Motivkontrast, ca. +/- 2 Blenden. - Entgegen der Aussage des Artikels ist ein Zusammenkleben von Positivkopien mit Umkehrfilmen wie dem E100D nicht ohne weiteres möglich. Durch die Kontaktkopie wechselt nämlich die Schichtseite ihre Lage, wodurch am Projektor eine völlig andere Schärfeebene als bei Umkehrfilm einzustellen ist. Wenn einen das Nachfokussieren nicht stört, muss man dennoch trocken kleben, denn Andecs Kopie kommt auf Polyestermaterial. So, das war mein Senf für die wenigen, die das interessiert :)
  4. Dann ist dieser Kniff hiermit abgeheftet. :) Kannst Du einen bestimmten Kunststoffreiniger empfehlen?
  5. Und so funktioniert, er der "Ciné Confiture". Ziemlich genial, finde ich. Ich glaub, sowas baue ich mit Kalle gleich mal nach. http://perso.numericable.fr/gomarsimage/cine_confiture.html
  6. Ich denke mal, das ist einer zum "Reingucken". Wie es auch bim Duxkino geht. Genau dieses Modell habe ich aber auch noch nicht gesehen :) Hast Du mal bei Claude Mettavant gesucht?
  7. Ganz schön super sieht das aus. Du hast es aber auch gut, daß Du nicht nur so zeichnen kannst sondern auch noch jedes Teil offenbar bezahlbar gefertigt bekommst. Wenn man keine Drehbank hat, keinen Laser und auch keinen Kontakt zu einem CNC-Franz, dann muss sich unsereins eben mit Elektronik aushelfen. ;-) Ich glaub, Du baust da was ganz ganz großes.
  8. Wittner verwendet offenbar keinen Kodak-Vorspann mehr... dafür ist er jetzt noch länger geworden :) Meine letzten 5 Rollen (ich hatte noch Entwicklungsgutscheine) kamen zwar mit weißem Vorspann, aber der ist nicht mehr durchgefärbt. Gemerkt habe ich es erst beim nass kleben, als es zwischen Vorspann und Film plötzlich einen durchsichtigen Blitzer gab. Es scheint mir Klarfilm zu sein, der irgendwie mattweiss beschichtet ist. Oder hat Kodak was geändert?
  9. Backofenspray im Proektor? Darauf wäre ja nicht mal ich gekommen. :-D Also ich entferne schmeirige Riemenreste, aufgeweichte Lichtdichtungen oder verharztes Öl meist einfach mit Naphta, also Waschbenzin aus der Apotheke. Ein Bambusstäbchen, Qtipps und Zellstoff sind da meine Freunde. Neu geschmiert wird dann mit Wittners Projektorenöl oder Nyoil, wenns etwas dünnflüssiger sein darf (Verschluss und so). Spricht eigentlich etwas gegen gutes keramisches Fett?
  10. X-Kontakt sollte man niemlas nennenwert belasten. Man kann damit aber prima einen Transistor oder ggf. auch ein Triac oder SSR schalten. Da brauchts nur ganz wenige, billige Teile. Bei Interesse einfach fragen :)
  11. vor allem wird die 310xl richtig scharf, wenn ihre komische blende mal ganz zu ist :)
  12. E100D und 310xl passt ganz wunderbar. Nur bei sehr sehr viel Licht könnte es hell werden. Da könnte man dann graufiltern, falls keine andere Kamera zur Verfügung steht.
  13. En Samstag... das wär ja eigentlich mal was.
  14. Der ist echt gut, der Bericht des Franzosen. Und endlich auch mal fundiert -- Farbräume etc. werden ja gern von allen einfach ignoriert. Fakt ist, dass der Scanner allein noch keine Wunder bewirken kann, wenn der Bediener (oder "Operator") nicht so genau weiss, was er tut. Oder es ihm nicht wichtig genug ist. Ich kenne den HM73 ja vor allem durch Daan direkt und Abtastungen, die er selbst damit gemacht hat. Zum großen Teil sind die perfekt. Auch dort gab's aber gelegentlich kleine Ausreisser, ich habe allerdings auch niemals auf maximale Qualität bestanden oder sie bezahlt. Auch hat er mir einen 16mm Film mal abgetastet, ohne das LIcht zu korrigieren -- aber eben alles kostenlos als Test für ganz andere Ziele (avisynth Optimierung). Das der HM73 bei diesem Beispiel in den Schatten brummt, ist bitter und vermeidbar. Das er gerade zu Filmbeginn manchmal Synchronisationsprobleme mit der Perfo hat, habe ich aber auch schon gesehen. Ich vermute, das ist mehr ein Softwareproblem als ein Problem der Perfo an sich. Wie auch immer, an sieht auch hier mal wieder deutlich, was der HM73 kann und was der fsHD nicht kann. Man beachte nur mal die Lichter. Am liebsten hätte ich ja einen eigenen HM73, den ich für jede Abtastung selbst bedienen kann. Aber da muss ich noch ein bisschen sparen. Mein Fazit bis dahin: Wenn Abtasten, dann auf dem HM73, und am liebsten auch noch selbst. Oder eben noch mal Daan fragen. Und Postpro in jedem Falle selbst machen. Und eigentlich eben doch lieber projizieren.
  15. Also wenn ich mir bewusst mache, was für Reibung der Film in einer normalen S8-Kassette hat, dann verstehe ich, warum die Wickelmotoren so kräftig ausgelegt sind. Zumal da ja auch immer noch ein Greifer mithilft. Ich würde auch nicht vermuten, dass das beisschen Getriebe da groß problematisch wird. Ich frage mich allerdings, ob die mechanische Lösung letztendlich wirklich so viel besser und eleganter ist als der Schrittmotor, aber das wird die Praxis dann ja zeigen :) Großartig, Rudolf, daß Du immer noch so dolle dabei bist.
  16. Wow, das sind ja mal gute Nachrichten. Sehr schön!
  17. Am besten wäre woh. Prjektion und auch Monitor mit colorimeter auszumessen, die ICC Profile zu vergleichen und die Grafikkarte des Gebercomputers mit einem entsprechenden ICC-Profil zu benutzen.
  18. Naja, der Schrittmotorcontroller wird eben aus jedem Nockenschlaterimpuls acht Schrittmotorimpulse machen. Das Probem ist wohl die fehlende Rückkopplung. An den Schrittmotor müsste ein Rotary Encoder, aber dazu reicht vermutlich der Platz nicht... Die Rückkopplung über Mikroschalter an den Schlaufen ist daher wohl schon eine gute Idee... auch wenn ich eher IR-Lichtschranken genommen hätte, um Bildstandprobleme und Kratzer durch die Taster ganz zu vermeiden.
  19. Remjet ist neudeutsch für die Lichtohofschutzschicht aus Rußgelatine, die Filmhersteller gern auf Laufbildfilm auftragen. Sie verbessert die Laufeigenschaften des Films in der Kamera, verhindert Lichthofreflexionen, verringert elektrostatische Aufladungen beim Transport und macht dem Heimentwickler die Entwicklung schwer :)
  20. Es ist doch ganz einfach: So lange Kahl partout nicht darlegt, was er da verwendet, hat er etwas zu verheimlichen. Filme selber giessen tut er wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Es wird also umkonfektioniertes Agfa RSX(II)-Material sein, wie hier ja auch schon oft vermutet wurde. Das ist halt längst völlig überlagert, und damit das nicht offenkundig wird, wird vertuscht und geschwiegen. Ich wollte damit jetzt nicht behaupten, seine Farbmaterialien taugten nichts -- ich habe sie selber nie probiert bzw. probieren können (er beliefert mich ja nicht). Eine Konkurrenz zum E100D oder V50D sind diese Materialien aber mit Sicherheit nicht. Eine Alternative zu alten Moviechrome 40 aber wohl schon, denn die haben ja das nervige Remjet. (Dafür dann aber auch wieder eine durchgängig normgerechte Perforation...) :-D
  21. Ich tippe mal, Du hast Glück und Dein E100D wird akzeptabel belichtet sein. Ich kann gar nicht oft genug wiederholen, wie gut dem Material eine knappe Blende mehr tut. Und auch wenn der Film nicht perfekt belichtet ist -- Du wirst schon annehmbar proizierbare Ergebnisse kriegen, denke ich. Bin gespannt. Übrigens: Besser so Hals-über-Kopf doch noch eine ungetestete Kamera mitnehmen, als ganz ohne auf Kreuzfahrt gehen, weil man ja auffallen könnte mit dem alten Glump. ;-)
  22. Verzeiht, ihr lieben. Es ist bei mir angekommen und liegt hier sicher, allein hatte ich buchstäblich noch keine Zeit zum betrachten. Ganz schlechter Stil, ich weiss, aber ich muss mich an Selbständigkeit noch gewöhnen und im Moment kommt alles ausser Arbeit zu kurz -- sogar die Familie. :-( Morgen abend nehme ich mir dafür Zeit. Sag, Rudolf, wo soll es danach hin? Wieder zu Dir?
  23. Abgesehen von den Temperaturanforderungen ist der E6-Prozess nicht aufwendiger als ein SW-Umkehrprozess. Bei Dreibad ist er sogar wesentlich kürzer, bei 300m wird man aber schon ob der Regenerierbarkeit die 6-Bad-Version nehmen wollen.
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