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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Hmmhmmhmm. Also für mich läuft da gerade subjektiv was aus dem Ruder. 1.: Ein aus einem MPEG-2 Stream generiertes DVD-Einzelbild per bikubischer Interpolation in Photoshop aufzublasen... also ich weiss nicht. Nichts gegen diesen Algorithmus, aber es gibt für Film wirklich besseres (temporale und spatiale Interpolation etc.) Ausserdem taugt die Vorlage einfach wenig, denn ein MPEG-2-Stream ist nicht nur komprimiert und voller Artefakte, er hat auch nur wenige Keyframes. Auch wenn die Macs das alles "ganz allein" rechnen -- die Konfiguration, das Gefrickel, das Geschaufel und die Nerven kosten durchaus auch Zeit. Ein Bluray-Laufwerk bekommst Du für weniger als 70,- €, einen Standalone-Player schon für 90,- €. nur mal so als Anregung. 2.: Auch wenn es gewisse Folgekosten mit sich bringt: Gemessen am Rohfilmpreis einer Kopie sind die marginal. Und eine gute BD liefert ein derartig massiv besseres Einzelbild als jeder DVD-Blowup, daß es sich schlichtweg lohnt. Hier nochmal ein unwissenschaftlicher, komprimierter aber hoffentlich augenscheinlicher Vergleich der Informationsdichte. 3.: Wenn die Helligkeit für Dauerlauf nicht reicht, nimm ein helleres Display. Hier gibts Suchhilfe dafür. Auch hier gilt wieder: Die Kosten für ein neues, ausreichend helles Display sind bestimmt kleiner als die einer einzigen Spielfilmkopie. Ich würde auch niemals mich mit Blende 2 zufrieden geben. Du solltest 2-3 ganze Stufen abblenden können, damit die Gummilinse wirklich scharf wird. Du bist dem Film und der Qualität die er erreichen kann eine gute optische Leistung schuldig. Eine Sankyo umbauen? Wirklich? Du willst ein 35 Jahre altes, unvergütetes Gummilinsensystem aus Massenfertigung im Spiel haben? 4.: "Schon jetzt besser als die Kaufkopien von damals" -- ich finde das zählt nicht. Wenn Du mit überschaubaren Mehrinvestitionen in die verwendete Technik ein nochmal deutlich besseres Ergebnis erzielen kannst, solltest Du das tun. Auch wenn ich mich wiederhole: Das bisschen Hardware hier ist im Vergleich zu den Kosten für Film, Entwicklung, Bespurung und Unfälle marginal. Ich hoffe, nicht den Spaß verdorben zu haben, aber ich glaub Du verrennst Dich da gerade in unnötige, fruchtlose Komplexitäten. Keep it simple. Und spare nicht am falschen Ende.
  2. Hui. Was für ein Aufwand. Wäre es nicht schnelle und billige gewesen, aus der entspreochenden Bluray-Scheibe direkt die Einzelbilder in 1920x1080 zu extrahieren bzw. extrahieren zu lassen? :)
  3. Saugeil. Ich will auch. Mal gucken, was das Osterwochenende hergiebt. Steile Vorlage, Herr Kochs!
  4. So, kurzes Update: Nach dem ich gestern nun endlich kapiert habe, daß meine SSR ein Triac enthalten und somit trotz Snubber nur bei Nulldurchgang schalten (also nur Wechselstromtauglich sind), habe ich jetzt mal ein paar PhotoMOS-Käfer von Panasonic bestellt. Die sollten es tun, auch wenn sie Stück 4,- kosten. Was ist das schon gegen eine Rolle Film. Sobald die schalten, kann es mit dem Projekt endlich weiter gehen. Mal eine kleine Bitte um Mithilfe: Ich würde gern wissen, welche Kameras für elektrische Fernauslösung vorbereitet sind und in welcher Form. Ich weiß, daß meine Nizo 801M einen 2,5mm Kilnkenstecker dafür hat. Magst Du mal an Deiner Kamera nachsehen und hier berichten?
  5. Mir dämmerts gerade -- die Qualität der Kopien wird eben rein visuell und subjektiv bewertet, die möglichst genaue Nennung der Testumstände soll die Bewertungen also in eine Art Kontext bringen...
  6. Hallo, was mir jeden Monat mehrfach auffällt und was ich zugleich bis heute nicht verstanden habe: Warum werden bei den Berichten über neue und alte Kopien und Kauffilme vom Tester eigentlich immer Kriterien wie - Projektionsabstand - Betrachtungsabstand - Projizierte Bildbreite und sogar - verwendetes Projektionsobjektiv & Projektor genannt? Das ist in beiden deutschen Fachzeitschriften so. Nicht daß es mich stört, aber ich frag mich, wie das motiviert ist. Das ein Film zur rein optischen Beurteilung möglichst ideal projiziert ist, finde ich selbstverständlich. Und wenn man solche Rahmenparamter angibt, steht da ja immer noch nicht ob die Leinwand ein Perltuch oder ein Betlaken war. Und ob der Projektor gewartet ist oder wie alt seine Lampe ist... oder welche Brennweite am Vario reingedreht war. Ich will nicht pedantisch sein, ich will nur verstehen , wie es zu diesen Angaben kommt.Ich finde sie enorm irrelevant :)
  7. ich auch :) Und wie gesagt, kein Zeitdruck. Vielleicht frage ich nebenan in den englischen Foren auch mal nach, ob jemand Lust hat. Herdentrieb könnte motivieren. Hauptsache: Alles ist erlaubt. Regeln hat dieses Land schon genug.
  8. Das geht schon. Der Aufwand ist aber nicht ohne. Zum einen braucht man eine "Lightbox", also eine Lichtquelle, die eine definierte Menge Licht über eine diffuse Fläche abgibt. Auf der anderen Seite muss man dann messen, wieviel Licht hinterm Bildfenster ankomt. Ein Ablesen des eingespiegelten Blendenwertes reicht da nicht wirklich (und die 310xl zum Beispiel zeigt ja gar keinen an). Hier hilft dann nur ein entsprechend kalibrierter Fototransistor. Die meisten Belichtungsmesserschaltungen bieten mindestens zwei Trimmpotis, das eine ist quasi der "Offset" (also entsprechend einer Belichtungskorrekturfunktion), das andere eines für die Progression. Hier muss man eben einstellen, dass bei doppelter Lichtmenge die Blende genau um eine Stufe schliesst. Ziel ist beim Einstellen dann, daß die Linearität UND der Offset stimmen, und zwar idealerweise über den gesamten Helligkeitsbereich und bei verschiedenen Filmempfindlichkeiten. Nicht immer reicht es, an den Trimmpotis zu drehen. Manchmal ermüden auch LDRs oder CdS-Zellen. Oder die Dauermagneten im Drehspulinstrument werden schwächer... zumindest in der Fotografie gibt es durchaus Kamera, bei denen der Zeiger desselben direkt Einfluss auf die Blendenmechanik hat. Wie an anderer Stelle erwähnt wäre hier eine Diagnose-Kassette mit Mikrocontroller eine ideale Lösung und ein schönes Bastelprojekt. So ein Kassettendummy könnte per Servo die Kerbengröße an der Kassette verändern, das Wrattenfilter ein- und ausschwenken, direkt die lichtmenge messen und per Xbee oder auch per Kabel eine "Lightbox" ansteuern, um durch alle Bereiche zu wobbeln. Lust hab ich, allein fehlt mir im Moment die Zeit... und selbst wenn man dann eine "Kennlinie" für den Beli der eigenen Kamera hat, ist sie immer noch nicht neu kalibriert :)
  9. Ja, ist rechtefrei. Mindestens für die die mitmachen. Find ich super dass du dabei bist :)
  10. Es gibt halt auch enorm unterschiedlich helle Monitore. Der 27er iMac zum Beispiel ist wesentlich heller als mein 30" Display hier.
  11. Das ist ein interessanter Tipp. Ich liiiiiebe meine 310xl ja, aber sie ist schon ein bischen klapperig konstruiert. Nach der 612 XL halte ich wohl mal Ausschau.
  12. Die Filmschlaufe sollte auch ohne irgendeine Feder halten. Ich denke, da ist mehr kaputt
  13. Die Agfa Movexoom 10 überzeugt wirklich in allen belangen. Knackscharf und top Bildstand, gutes Design, recht klein und leicht und sehr sehr gut zu bedienen. Der X-Fader ist gewöhnungsbedürftig, aber clever. Leider ist meine fatal dejustiert... muss bald mal unters Messer.
  14. Meinst Du den Greifer, der in die Perforation greift? Dann hat Dir wohl jemand Schrott verkauft. Das Ding ist nicht mal eben so neu und richtig justiert :(
  15. Ein Einzelbild kann die in der projizierten Kopie insgesamt erreichte Qualität nicht adäquat wiedergeben... Aber spannend fände ich das auch :)
  16. Nun lasst ihn doch mal seine Testkassette an Ostern machen. So ne Bauer hält was aus. Und nur wei das Sucherbild scharf ist, muss ja nicht auch das Filmbild scharf sein. Hoffen wri es und warten ab :)
  17. @otti61: Genau diesen Pentacon Diakopiervorsatz verwende ich regelmässig. Ich entwickle jeden Kleinbildfilm selbst und reproduziere die Negative sofort mit der 5Dmk2 am Balgen, für mich die ideale Mischung aus analogem und digitalem Workflow (in der Fotografie). Der Vorsatz ist prima auch für gerahmte Dias geeignet. Die Qualität der Repros (nach Raw im Lab-Modus) steht denen meines Epson 4990 in nichts nach, allerdings brauche ich für einen ganzen 36er Film am Balgen nur 2 Minuten, a Scanner eher 4 Stunden. :) Ich halte den Pentacon Balgen für völlig unterschätzt. Objektivadapter für M42 oder T2 findet man für eigentlich jede Kamera bei enjoyyourcamera.com oder ebay.
  18. Jungs, ihr bastelt ja wild rum... das geht doch ganz einfach. Von ROWI gab es zum Beispiel diesen Kopiervorsatz, mit dem sich ein S8-Frame ganz prima direkt auf ein 35mm-Kleinbildfilm-Negativ oder -Dia kopieren lässt. Der Diffusor ist eingebaut, die Optik optimiert und das Ergebnis vortrefflich. Wer eine Digitalkamera mit Crop-Sensor hat, nimmt so etwas für 16mm Film. Beides taucht ab und zu auf Ebay auf. Die 16mm-Versionen haben meist noch mal deutlich besser Optiken. Ebenfalls geeignet (und sehr viel universeller) ist ein Balgen. Die Pentacon-Balgen mit M42-Anschluss bekommt man bei Ebay oft schon für 20 oder 30 EUR, und die sind absolut ausreichend. Hinten adaptiert man die vorhandene Kamera (M42-Adapter gibt es eigentlcih für wirklich alles), vorne dran kommt ein abgebelndetes M42-Objektiv in Retro-Stellung oder besser noch ein Vergrößerungsobjektiv mit M39-Adapterring. Zum FIlm davor fixieren zweckentfremdet man eine alte Filmlaufbahn nebst Bühne. Glasfrei, also ohne Newtonringe. Beleuchten tut man dann mit diffusem Vollspektrumlicht -- fertig ist die perfekte Reproeinrichtung für Einzelbilder.
  19. Kürze nur, kürze! Oder willst Du vom Komponisten eine kürzere Version? :)
  20. Ich glaub, Du hast mich noch falsch verstanden :) Meine Idee war, dass ich einen Film zu der Musik mache. Und Du auch einen. Und der Jan. Und am liebsten der Jörg und der Martin und der Manfred alle auch noch einen. Jeder seinen eigenen, jeder so, wie er es zu dieser Filmmusik passend findet. Und dann treffen wir uns zu einem großen Screening in der geographischen Mitte, trinken Rotwein, gucken all die 5'17-Rollen, erfreuen uns an unserer Kreativität und vergleichen unsere Superzoom. Oder so ähnlich.
  21. Das klingt auch nach einer total prima Idee -- aber ist das nicht eher ein separates Projekt? Dazu müsste man ja erst mal ein entsprechendes Drehbuch schreiben (und halb hast Du das ja offenbar schon fertig...)
  22. Ich finde, alles ist erlaubt. Also keine (enge) Deadline und klar - warum nicht auch nur Teile der Musik? Dabeisein ist alles :) Oliver: Szenenweise mitmachen und dann weitergeben finde ich schwierig. Zumal dann ja viele auf 16mm mitmachen müssten. Oder verstehe ich da was falsch?
  23. Jetzt wirds nch klarer :) Ich hätte jetzt deren Kern für zu gross gehalten, aber ich werd's mal probieren. Der Wickelteller in einer Kassette hat halt schon die richtige Form uns die Maße. Ich üb nachher mal im Hellen rum.
  24. Das, Jan, sind alles wunderbare gedanken und Anregungen. Klar, das Projekt wird Open Source und hoffentlich einigermaßen übersichtlich im Code -- ich bin kein brillanter Programmierer, aber lesbar und modular wird es wohl schon werden. Das mit dem "Szenenrecorder" werde ich aber als separates Projekt halten. Zumindest vorerst, um mich nicht zu verzetteln. Ob das später mal in ein Gerät zusammenfliest... warum nicht? Bei der Idee einer Diagnosekassette, so verlockend sie auch ist, schrecke ich am meisten vor den mechanischen Herausforderungen zurück. Ein Servo müsste die ASA-Kerbe in der Breite verstellen können. Das Drehmoment des Wickelmotors zu messen, stelle ich mir auch nicht trivial vor, vor allem bei dem wenigen Platz in der Kassette. Messen könnte man damit problemlos alles von Dir genannte, zusätzlich auch noch ASA-Kompatibilität und "Kennlinie" des Belichtungsmessers. Speichern eben per Xbee oder auf SD-Karte... aber das halte ich im Moment noch für eine vage Idee. Erstmal gehts jetzt weiter mit dem Intervalometer. Ich werd zusehen, daß es auch an der Nizo tut :)
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