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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich denke auch, dass klarer Vorspann arg blenden würde.
  2. MEINE GÜTE! Kann das nicht endlich mal aufhören? Nur, weil drei oder vier Rentner immer noch sauer auf Kodak sind, ist das "schädlich für uns alle"? Und die Einstellung von Velvia steht dank Fukushima natürlich auch ganz kurz bevor? Hallo!? Geht's noch? Lies doch bitte noch mal Joachims Anfangspost, lieber Pathéfan. ER mag den Cinevia. ER möchte ihn ausprobieren. Auch ohne Deinen Rat dazu. Und er fragt ausserdem, ob eben schon jemand Erfahrungen damit gesammelt hat. Offensichtlich nicht. Wieso ziehst DU nicht einfach mal ein paar Rollen Cinevia DS8 durch Deine Gravensteiner-Muster-Bolices und berichtest? Damit wäre Fuji, Joachim, Dir und uns allen mehr geholfen als mit weiterer Schürung von Schmalfilmuntergangsängsten. "Es gibt nichts gutes, ausser man tut es." (Erich Kästner) So.
  3. Danke für diese konkrete Meinung. Ich habe Herrn nun noch weniger in einer Schublade stecken. Bei der nächsten Überforderung Rufe ich ihn an :)
  4. Ich rede ja von MÄSSIG farbstichigen Film, Jörg. Ich hab E100D auch schon am Lagerfeuer benutzt. Geht durchaus. Starke Wechsel sind natürlich immer kritisch.
  5. Als Richtschnur reicht die Digiknipse durchaus. Eine DSLR sagt Dir auf Wunsch ja sogar die Farbtemperatur Deiner Graukarte in Kelvin und zeigt ausserdem noch den Drift in Richtung Grün/Pink. Nur: Wozu? Ich wurde einfach die Lampen und das Licht angucken und mitdenken. Ich bin aber eh kein Freund allzuvieler Filter. Das Problem von LED- oder Miniaturleuchtstoffröhren ist nicht ihr "zu warm" oder "zu kalt", sondern a) der Drift ins grüne oder pinke und B) ihr ungleichmäßiges, gezacktes Spektrum. Man sollte sie beim Filmen einfach meiden, denn je nach Alter und Charge leuchtet jede Birne in einer andern Farbe. Du hast also immer Mischlicht mit den Dingern. Rudolfs Universalfilter zum "Weißabgleich" ist nicht nötig, wenn man projiziert. Betrachtet man einen (mäßig) farbstichigen Film großflächig in einem dunklen Raum, kompensiert das Hirn ähnlich gut wie beim direkten gucken. Oder setzt ihr abends beim Lesen der Illistrierten die Klaus Lage Brille auf?
  6. Da gebe ich Dir absolut recht. Wie man bei so etwas gleich kann "kenn ich, der ganze Griff muss getauscht werden!" rufen kann, verstehe ich ebenso wenig wie "machen wir gar nicht mehr, gibt keine Ersatzteile, und Herrn P. meiden sie besser". Den, der Deinen Blendenmotor geöffnet hat, muss man loben. Sagst Du, welcher das war? Nicht jeder mag alles selber reparieren. ;)
  7. Und: Mikrokontrollerfreunde sind nicht automatisch cinephob. Ich zumindest bin auch einer. Soll ich jetzt lieber gehen?
  8. Hatten wir schon einige Male, oder?
  9. Filmen kann man ja auch prima ohne den BCFI. Ich war da nie drin, aber haben die sich nicht immer schon sehr gern mit sich selbst beschäftigt? Sah von außen zumindest oft so aus. Schade aber, wenn sich etwas so entwickelt. Vielleicht ist auch einfach nur der BCFI überaltert?
  10. Ich streiche eine kleine Menge Filmkitt mit dem Pinsel so auf die dünne Kante eines der geschliffenen Keile, dass sie sich beim zusammendrücken genau auf die Kontaktflächen ausbreitet. Mit ein bisschen Übung bekommt man das hin, und dann quillt auch (fast) nichts über. Mein "Kittwulst" ist wohl so ca. 0,8 breit. Müsste ich mal Fotografieren, wenn's unklar ist.
  11. Ja, wenn man erst mal der Bastler im Bekanntenkreis ist, dann bekommt man ständig solch "Glump" hingestellt. Feine Sache. Ich hatte auch schon oft echte Perlen oder eben prima Ersatzteillager dabei. Und zu Anfang des Jahrtausends haben die Leute irgendwie reihenweise komplette Filmausrüstungen von Oppa bei Ebay vertickt... mit schlechtem Handyfoto, gern auch ganz ohne Bild und Beschreibungen. Da habe ich auch meine Leicina, meine Nizo 6080, ein Som-Berthiot und etliche andere Schätze her... leider sind die Zeiten der Schnäppchen da weitgehend vorbei, zu viel bereits "gefleddertes" wird da angeboten.
  12. Nee, ich hab keinen Schuß gehört, das hast Du Dir eingebildet.
  13. Ganz einfach: Ich hatte zwischenzeitlich ca. 20 Hähnelklebepressen. Alle von Ebay, die meisten kostenlose Zugaben oder eben 1,- EUR. Eine Zeit lang habe ich gern Konvolute ("Filmglump vom Opa") gekauft, da war so etwas oft dabei. Und die Toleranzen, das glaube mir, die kommen nicht durch die Benutzung, die kommen durch schlechte Fertigung -- gerade bei den späten Modellen. Bei einigen ist da auch gar nichts mehr einstellbar, also hülfe auch Wartung wenig. Ich habe jetzt drei wirklich gute zusammengebastelt und behalten, die werden benutzt und gepflegt. Die Reste sind teils Ersatzteillager und teils Kinderspielzeug geworden. Kinder lieben die Dinger, wie sie brummen und man Hebel dran bewegen kann und sie teils sogar aufleuchten, wenn man sie öffnet... :) (Und ja, ich weiß, daß dies nicht Deiner Philosophie entspricht. Jedem das seine.)
  14. Ja, das ist eine Hähnel OEM. Die Wittnerscheibe ist super. Die Hähnelpressen haben lieder enorme Toleranzen, einige sind super, andere untragbar. Man muss da ein bisschen suchen.
  15. Wozu sind die Kabel und was soll da ran? Und womit sind die Linsen verschmutzt? Fang mal mit einem Mikrofasertuch zum Brilleputzen an. Gibts für lau beim Optiker.
  16. Die Dias lagen viel zu lange in einem sehr feuchten Keller. Gut getan hat ihnen das bestimmt nicht. Betroffen waren die unterschiedlichsten Materialien -- nicht immer konnte ich die Randbeschriftungen entziffern. Mein Vater hatte damals allerdings sehr wenig Geld und kaufte definitiv kein Kodachrome. Die Schäden sind sehr unterscheidlich, einiges wirklich verpilzt und kaum zu retten, anderes fast komplett rosa, anderes bläulich oder nur noch hellgelb. Ich hab beim Restaurieren auf jeden Fall einiges gelernt. Schön ist, dass alle SW-Dias trotz eigener Entwicklung perfekt erhalten sind. Farbe ist eben überbewertet :)
  17. Oh ja, Pathéfan, diese Bröseltücher in Diakastendeckeln kenne ich gut. Grauenvoll. Die (Farb-)dias meines Vaters, die ich geerbt habe, waren alle zwischen zwei großen Glasscheiben, eingefasst in gummierte Pappe und dann verschlossen mit je vier gummierten Aufkleberchen. Damit schön Extrafeuchte in die Rahmen kommt. Garniert war das ganze mit genau diesem gelb-braunen Gebrösel, das oben in den schmucken Diakästen klebte. Ich habe alle Dias einzeln entrahmt, gereinigt, neu gerahmt (glaslos), die Beschriftung übertragen und sie dann digital reproduziert, um sie zu retten -- der Zerfall war bei vielen schon sehr beträchtlich. Es waren 1800 Dias, ich habe eine klomplette Woche Urlaub dafür benötigt. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall. Ein Vorher/Nachher-Beispiel:
  18. Den aus einem "großen" Satz von Jon Goodman (Ebay-Name "interslice"). Ich kenne keine besseren, habe damit schon zig Kameras neu abgedichtet. Das, was ich da damals für $20 bekam, wird wohl (mein) Reparaturenleben lang reichen. Seine Anleitungen sind auch hervorragend, zwar nicht explizit für Filmkameras geschrieben, aber das Prinzip ist oft doch das gleiche.
  19. Jörg, ich hab hier gerade nur schnelle Handybilder... Die alten, zerbröselten Dichtungen: Wie so oft sind die einfach nur noch furchtbar klebrig. Ihre Krümel saßen überall und kleben wie Teer. Mit Naphta fluten und vorsichtig schaben geht ganz gut zum entfernen. Diese Stellen war voll von dem schwarzen Schmier: Und hier exemplarisch die ersetzen Dichtungen: Im Grunde sind die "Dichtungen" an der Stelle Blödsinn, denn der Griff hat an anderer Stelle richtig große Löcher "by Design", durch die viel eher Dreck kommen kann.
  20. Danke, Pathéfan -- die Giftigkeit von Methano hätte ich wohl miterwähenen sollen. In einer Anelitung würde ich das auch tun. Ich bin mir um die Gefährlichkeit aber durchaus bewusst und gehe entsprechend vorsichtig damit um. Isopropanol oder Ethanol ziehen halt Wasser, was oft nicht gut ist. Mal gucken, wie lange die Kontakte jetzt halten -- ich erwäge, mir mal das Galvanisierset von Conrad zu bestellen, damit kann man wohl ziemlich gut neu-vergolden.
  21. Ach, und falls jemand Interesse hat, schreib ich auch gern noch ne Anleitung mit ein paar Bildern.
  22. Ich kann ja nicht aus meiner Haut. Nach dem Tak 350,- EUR haben wollte und mir der Duisburger nur freundlich den Kopf schüttelte und ich Redl nicht gleich erreicht habe, habe ich es jetzt einfach selbst gemacht. MIt Service Manual allerdings. Grund war eine Kontaktschwäche, verursacht (wie so oft) durch zerbröselte Schaumstoffdichtungen. Im Handgriff sind derer fünf, sie sollten wohl mal am Lock-Schalter und an der Powerzoomgeschwindigkeitsvorwahl vor eindringendem Staub schützen, sind dann aber selbst welcher geworden. Ich habe sie restlos entfernt (Naphta + Bambusstäbchen) und durch neue Dichtungen ersetzt (ich hab da noch viel Rohmaterial von einer Canonet-Reparatur). Danach die Kontaktflächen des irrsinnig komplizierten Auslösers gründlich mit Methanol gereinigt, die Kontakte ein bisschen nachgebogen, das Gestänge sachte gefettet... voilà. DIe Kamera und der Belichtungsmesser laufen wieder einwnadfrei. Ganze sieben Schrauben musste ich dazu lösen. Entgegen der Hinweise des Service Manuals habe ich die Lötstellen ganz gelassen, der Griff ließ sich auch so zerlegen. Zeitaufwand = 1,5 Stunden Lernfaktor = groß Kosten = 0,00 € Naja, das mit den Kosten stimmt nicht ganz. Denn ich habe jetzt gute 200,- € in vernünftiges Präzisionswerkzeug investiert. Endlich mal. Gutes Werkzeug ist schliesslich die halbe Arbeit :) Das Gefühl, seine Lieblingskamera selbst repariert zu haben, ist unbeschreiblich gut. Das verbindet. Und wenn sie mal innen was haben sollte, dann traue ich mich das jetzt wohl auch. Das Service Manual ist ein Schatz!
  23. Wie lang ist denn die Blitzdauer des fsHD, weisseruebe?
  24. Übrigens werden Power-LEDs durchaus auch gut heiss und bruachen Kühlung, sonst puff. Und lass Dir vo Deinem Elektroniker gleich eine gute Konstantstromquelle dafür bauen. Oder besorg DIr eine bei dealextreme.com :)
  25. Für den Verschnitt sollte man noch mal eine Kamera entwickeln :)
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