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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. 1000 Dank dafür. Mir fehlt im Moment komplett die Zeit für Dunkelkammer...
  2. Dokumol wird eher das PQ-Rezept (bzw. sehr ähnlich) sein. Ich meine, im MSDS sind Hydrochinon und Phenidon explizit erwähnt, Metol aber nicht.
  3. Oder einfach viel doller. Ich wollte eine kleine Maschine zum Entfernen bauen, aber jetzt hab ich alle betroffenen Filme schon wieder sauber...
  4. Bei mir sehen die irgendwie anders aus. Und da blieb auch nix nach. Mich irritieren bei dir die schwarzen Punkte..?
  5. Remjet? Wenn ja, vermutlich K25.
  6. Irgendjemand wird es jetzt wieder besser wissen, aber dieses Video entspricht exakt auch meinen Reiseerfahrungen: https://fstoppers.com/film/what-happens-when-your-film-x-rayed-19-times-641445?fbclid=IwAR2GcX4c5WcDJ2ab-xrz2D_9Oe6LGedE3itdCWFGXzLcUgzTuBtL3Qk3Ihs
  7. ...und der gibt bei gleicher Projektionsbildgröße mehr Licht als Klaus' Studioklasse mit 150W und 1,1er Objektiv? Des Eumigs Hellsektor müsste ja schon für die Lanpenhelligkeit ca. 50% heller sein. Die Drittelblende Ovjektivlichtstärke macht nochmal Faktor 1,12 aus. Dazu kommt dann noch die größere Bildfläche von S8. Ich staune, dass der Eumig das schafft, und zugleich noch filmschonend genug ist, um von Dir empfohlen zu werden!
  8. Ich rede von Super 8, nicht 65mm. Keine Ahnung, ob das die gleichen jungen Leute sind, eher wohl nicht. Kodaks Super 8 Perfo ist manchmal eben nur "vermutlich noch gut genug" statt "gut". Und das seit vielen Jahren. (Bei den großen Formaten würde es, wäre es da auch der Fall, zudem eine viel kleinere Rolle spielen.) Auch nicht-klemmende Kassetten bekommen die Jungen Leute nicht mehr richtig hin. Und neulich tauchte offensichtlich zu breiter 16mm Kodak-Film auf. Früher war eben alles besser! Und kostete nur Pfennige! 🙂
  9. Naja, Wittners Perforation ist perfekt, weit besser als alles was Kodak liefert. Aber der hat wohl auch ne Kiste voller Werkzeuge von Fuji übernommen und braucht in diesem Leben wohl keine weiteren neuen.
  10. Alles machbar, aber kompliziert und/oder teuer. Ein Projektor kann da schalt von Haus aus schon gut. Irgendwann bau ich mir auch noch einen P7 um.
  11. In Teilen: Sicherlich. Ne Ulbrichtkugel ist bei jedem Format sinnvoll, für 16mm reicht ein Tiechtennisball aber nicht. Wenn kein Projektor transportiert, brauchst du ein anderes System zur Sicherung des Bildstandes. Der Raspi ist natürlich auf seine spezielle Kamera angewiesen, aber es muss ja kein Raspi sein... nur dann ist schon nicht mehr viel übrig. Guck dir mal kinograph.cc, das könnte eher werden was du suchst.
  12. Ich glaube ja nicht so recht, dass der Besitz eines 3D-Druckers und ein paar Fotos irgendwelche Nachahmer befähigen würde... Open Source käme für dich also nicht in Frage? Viel Geld ist in dem Segment doch kaum zu verdienen. Und den Umbau könntest du ja trotzdem berechnen, auch wenn die Konstruktion "quelloffen" wäre. Das schafft doch kaum ein Projektorbesitzer selbst.
  13. Eher nicht. Die Umlaufblende muss raus, weil die Ulbrichtkugel möglichst dicht an den Film muss, um zu wirken. Und man braucht einen sehr festen Aufbau für die von vorne guckende Kamera. Der Raspi schreibt in eine RAM-Disk (SD is zu langsam) und ein rsync per Ethernetkabel kriegt die Daten schnell genug von da auf den eigentlichen Zielrechner. Man kann also direkt das noch-wachsende Projekt schon während des Scannens öffnen. 🙂
  14. Ja. Und: er produziert sehr große Datenmengen (ca. 25 MB pro Einzelbild) und sieht sehr hässlich aus. 🙂 Ob Noris oder was anderes ist wohl eigentlich egal, Hauptsache guter Bildstand und DC-Motor.
  15. Ah, das war ein auf die Schnelle nachbearbeiteter Velvia, und da hatte ich noch viele Bugs im Farbraum-Management. Das sieht mittlerweile deutlich besser aus. 🙂
  16. Vielen Dank für diese Einblicke. Sehr sehr interessant und appetitanregend! 🙂
  17. Danke für die interessante und ausführliche Antwort. Ich hab keinen Buko, aber erahne, wie aufwendig und komplex das ganze doch ist. Zumindest, wenn es besser aussehen soll als Kahlfilm. Aber trotzdem, in welcher Größenordnung bewegen sich Werkeugpreis und Lebensdauer? 4- oder 5-stellig? Und muss ich nach 2 km Polyester nachschärfen oder neukaufen? Und wann bei Triacetat? Es interessiert mich einfach sehr. (Auch weil Kodak ja schon seit Jahren Vision mit Sägezahn-Perfo liefert. Ist das Ignoranz, Schludrigkeit, tatsächlich egal, gewollt, oder doch Knausrigkeit?
  18. Welchen Film hast du denn wo angesehen? Die Dynamik ist dank 12-Bit RGB-Raw Einzelbildern sehr hoch. Selbst bei Umkehrfilm sind die Schatten nie ganz schwarz und auch die Lichter haben immer noch Headroom. Was im Film ausgefressen ist, bleibt im Scan natürlich auch ausgefressen. Wo nix ist, ist nix. Erstaunlich ist aber, wie gut sich völlig unterbelichtete Szenen retten lassen. Ich sollte wohl mal einen kurzen Democlip als ProRes hochladen, zum selber beurteilen. 🙂
  19. Sehr sehr schick! Ist der grüne Knopf "einfach" eine Untersetzung zum großen? Oder ist auch eine elektrische Fernsteuerung möglich? Interessieren würde mich ja sehr, wie Du das mit den Tonkopfandruck gelöst hast. Das muss doch eine enorm aufwendige Modifikation sein...
  20. Im richtigen Moment die Batterie entfernen vielleicht? Meist kommst Du mit Wattestäbchen bei Pilz aber nicht weit...
  21. Das stimmt natürlich. Wenn Du einen Vision3 aber durchweg zwei Blenden überbelichtest siehst Du in der Kopie keinen Unterschied zu einer gemäß Nennempfindlichkeit belichteten Rolle des gleichen Motivs. Da fressen auch keine Lichter aus. Und eine abgebildete Sonne wird im Negativ immer noch um einvielfaches dunkler erscheinen als auch das weisseste Brautkleid. Mein Punkt ist: Lieber gut geschätzt Filmen als gar nicht Filmen. 🙂
  22. Du kannst einen Negativfilm locker 1-2 Blenden fehlbelichten ohne sicht- oder messbaren Qualitätsverlust. Bei Überbelichtung ist sogar noch mehr drin. Das sich die Blende auf die Bildqualität auswirkt ist richtig, hat aber erstmal nichts mit der passierenden Lichtmenge zu tun. Im Gegenteil: Ggf. lieber mit förderlicher Blende arbeiten und Belichtungsspielraum ausnutzen als Unschärfen in Kauf zu nehmen (solange man beim Kopieren korrigieren kann, natürlich. Fürs Malte-System gilt das nicht)
  23. Ich gebe Bernhard recht, musste auch definitiv mehr als einmal drüber. Vielleicht sitzen die "Eisblumen" schon unterschiedlich tief? Habe allerdings Techswabs statt Tempo genommen, die können nicht fusseln.
  24. Flares für Bares. (Oder Flares vong Rares? Ist ja ne seltene Linse)
  25. Tendenziell wird jede Version mit separierten Bleich- und Fixierbädern eher deutlich länger halten, denn Blix ist ein erstaunlich "gewagtes" Gebräu — keineswegs einfach Bleiche und Fixierer gemischt.
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