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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Carpe Diem! Einfach filmen und genießen, so lange es geht. In die Zukunft schauen kann keiner, die Trends erkennen kann man aber natürlich schon. Jeder muss sich selbst seine Konsequenzen daraus ableiten. Schlechte Nachrichten deshalb zu verschweigen finde ich falsch. Wen kümmert denn der Elitechrome 200? Den gab es nie als Schmalfilm und benutzt hat den auch nie jemand. So what? Seht es andersrum: Kodak konzentriert sich damit auf das was sich verkauft, und das ist gut für Kodak und damit für uns Filmer. Also munter weiterfilmen. Und warum nicht mal Andecs Direktkopieverfahren testen? Das hat doch mit dem blöden 200er Diafilm absolut nix zu tun :) -
Ich glaub es ist schon schwer, guten Ton AUF so eine Piste zu bekommen :)
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Verzeih das Neusprech-Akronym. Der HM73 ist bestimt keine Standardlösung für "Transferstudios". Es ist ein Framescanner. Er liefert große Raw-EInzelbild-Dateien, kein DVD-fertiges Videosignal. Will man den Ton haben, muss man den eben woanders auslesen. Übrigens kann nicht mal der Millenium von AVP Tonpisten wiedergeben, so weit ich weiss. Was genau hast Du nun eigentlich vor? Eine Tonspur so gut wie möglich auslesen? Oder einen Abtaster zu finden, der auch Ton kann?
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich weiss auch nicht, wo das herkommt. Ich hab auch schon rasantes und spontanes bei Autorennen festgehalten. IM Fahrerlager, in heiklen Kurven, von der Tribüne und direkt vom Strohballen aus. Wesentlich mehr Ausschuss als sonst hatte ich da nie. Aber ganz abgesehen davon, mich reizt die Idee digital auf Video zu drehen und das dann auf Film zu kopieren nicht im geringsten. Aber jedem das seine :) -
Den HM73 kannst Du afaik mit so ziemlich jeder (oder auch ohne) Kamera haben. Ich weiss zumindest, dass der schon mit verschiedensten Pikes un Stingrays lief. Ton kann er aber in der Tat nicht. Ist halt ein Framescanner, kein Projektor.
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Hallo api, ich fürchte, der Film wird nicht ins Tonbandgerät passen. Er ist zu breit. Ich habe eine Revox A77 im Keller stehen, werde das morgen gern mal probieren. Die Geschwindigkeit wird vermutlich auch falsch sein, aber das kann man ja am Computer korrigieren. Was ich tun würde: 1: Den Tonkopf entmagnetisieren (Entmagnetisierspule) 2: Capstanwelle gründlich reinigen, ggf. polieren und die Andruckrolle ebenfalls gründlichst reinigen 3: Den eingebauten Verstärker abklemmen und durch einen modernen ersetzen. Ein gutes Kassettendeck sollte es hier tun. Die eingebauten sind meist Kompromissschaltungen und arg dejustiert (Kondensatoren trocken, Brummschleifen etc.) Damit holst Du wohl alles raus, was geht. Ich habe vor einem guten Jahr ein Tonband von 1951 "restauriert", da war dann doch noch erstaunliches rauszuholen. Viel Erfolg!
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Weil das Sucherbild vor der Blende ausgespiegelt wird. Siehe oben. Was für eine Kamera ist es, die Du da gekauft hast? Braucht sie vielleicht separate Batterien für den Belichtungsmesser? Du solltest den 54er Gang übrigens nie ohne Film benutzen.
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wahnsinn. Soviel Unfug auf einem Haufen... wenn ich sowas lese, verstehe ich Ligonies gelegentliche Digitalpanik ja irgendwie. Aber was solls, es ist eh zu spät. Ich zäh mich gern zu einer verschrobenen Minderheit, betrachte mich damit als ein bisschen elitär und nutze S8, so lange es eben noch geht. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hey Rudolf, der Gedanke ist nicht neu und durchaus interessant. Neben den von Dir genannten Vorteilen gibt es aber auch (relative) Nachteile: 1: Du benutzt bei HD-Video fast immer ganz andere Brennweiten. Damit ist die Bildwirkung eine gänzlich andere. Sie ist nicht schlechter, aber eben anders, und damit bekommt auch die Kopie auf Film eine Wirkung, die absolut nicht an S8 erinnert. 2: Der Film bekommt durch den Schnitt ohne Messer (und die Nachbearbeitung) einen gänzlich anderen Look und verliert mindestens diese typischen Amateur-Schmalfilm-Stilelemente. 3: Echte Zeitlupe gibts bei HD-Video nicht ohne weiteres. 4: Mindestens der Farbraum ist bei Film immer noch größer als bei HD-Video. Beim Kontrastumfang ist es wohl ähnlich (zumindest bei Negativfilm), da habe ich es aber noch nicht selbst nachgemessen. 5: HD-Video wird immer verlustbehaftet gespeichert. Es werden angeblich redundante und überflüssige Informationen weggerechnet. Film kennt aber keine solche Kompression. Das Ergebnis ist ein wesentlich anderer Look, da sich beim Betrachten der Effekt der Superresolution nur bedingt einstellen kann. Darüber hinaus halte ich die Aussage, Motorsport sei analog kaum zu filmen, für Quatsch. Ich habe schon mehrmals in Goodwood und bei Rennen gefilmt, mit H16 und auch mit S8. Auch mit mehreren Kameras (Bruder). Die Ergebnisse waren immer prima und der SPaß groß. Im Weg war mir da nie etwas, nicht mal bei der voll manuellen Bolex mit ihren drei Primes. Für mich ist ein derartiger Hybridweg kein Filmen mehr, weil der Film eben am Ende der Kette steht. Ich selbst betreibe ja auch rege einen Hypridweg, bei Fotografie wie beim Filmen (analoge Vorlage, digitale Reproduktion), aber da bestimmt eben das erste Glied der Kette den Look und die Ästhetik. Das digitale "Ende" erlaubt nur die bequeme Verfielfältigung und ggf. auch noch Nachbearbeitung. Bei Deinem Ansatz ist der Film nur noch stumpf Trägermedium und um all seine spezifischen Eigenheiten erleichtert. Finde ich total unspannend. :) -
Wie soll man das ohne Bild beurteilen können? "Eine Art Belag" kann doch von Nutellafingerabdrücken bis zu Aufkleberresten alles sein. Ebenso müssen wir das genaue Material Deiner Spule erraten. Mach doch zumindest mal ein Foto.
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Naja, über Kunst lachen ist etwas anderes als die Künstlerin eine "seltsame Trulle" o.ä. nennen. Und Dagie Brundert ist nicht Spielberg, sondern eine "Kollegin von nebenan". Augenhöhe eben.
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Also, Jungs: Wittner anrufen und nachordern. Füllt die Bestände auf und verfilmet sie. Ich habe gerade am Wochenende drei Rollen Tri-X weggemacht und gestern schon entwickelt. Man sollte viel öfter mal spontan filmen, auch wenn's nur ein kurzer Wochenendtri ist. Macht sooo viel Spaß und tut der Seele gut :) -
Thommi & Rudolf: Ich finde Eure Kommentare arrogant, unüberlegt und damit unangemessen. Wollt Ihr, dass über Eure (subjektiv nicht minder obskuren) Spleens anderswo, in Eurer Abwesenheit aber mit Nennung Eurer Namen geschrieben wird? Bestimmt nicht.
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Habt Ihr Euch mal bei Wittner bewschwert bzw. nachgefragt?
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Ich kauf Tri-X nach und filme weiter. Carpe Diem. -
Kommt uaf die Kamera und die Kassette an. Probier es aus. Oder kauf Dir die voretzte Schmalfilm-Ausgabe :)
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Wieso denn 16mm IN? Gibts Vision T nicht von Kodak auch als S8 Meterware?
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wieso überhaupt Röhre? -
Super Idee. Fehlt noch das Objektiv aus Eis.
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Alte Leidenschaft aber viele Fragen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf RainerG's Thema in Schmalfilm
Jungs, ihr müsst einfach auf ein Spannlaken projizieren. Zieht man das dann in die Breite, spart man sich den Anamorphoten. Und zieht man es an allen vier Ecken lang, braucht man auch keine Barlowlinse. Natürlich darf man mit dem Spannen erst nach Beginn der Projektion anfangen. *duck* -
Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
So, gestern habe ich endlich mal Zeit für ein kleines Vorstellungsfilmchen des Lego-Projektors gefunden. Leider war der Greifer da gerade kaputtgegangen, daher ist der Bildstand im Film saumässig. Aber so ist das mit Lego eben, man hat immer was zu basteln :) Gute Qualität: Vimeo Mittler Qualität: -
305m Foma R100 S8 Meterware auf Kern: 149,- € inkl. MwSt. Aber langsam sind wir schon wieder sehr ab vom Thema.
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Regular8, dieser Beitrag verdient das grüne Plus :) Den hefte ich mir ab und hänge ihn mir auf. Er ist Balsam für die Seele, Wasser auf meine Mühle und hat mich ausserdem herzlich zum Lachen gebracht. So genau habe ich es wohl einfach nicht ausdrücken können. Danke! (Und nur um Herzinfarkten vorzubeugen: Ich rate niemandem zum sägerauhen Fichtenholzprojektor -- aber es ist gut zu wissen, dass der notfalls genügen kann. Und Vimeo bekommt solange eine paar Backups hochgeladen, die sind dann ganz ok zum zeigen, bis eben irgendwann das große Erdbeben nach SFO kommt. Oder Gozilla. Oder Rainers Amazonas-Monster.)
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Das Problem des Formates (bzw. der vielen Formate) ist eine Sache. Klar, es gibt offene, dokumentierte Formate. Und das ist gut so. Was Du hier aber unterschlägst ist das Problem der Medien, die die Formate tragen. Hier gibt es keines, das lange hält und praktisch lesbar bleibt. Kann ich. Tu ich aber nicht. Und das ist menschlich. Komm mir jetzt nicht mit Disziplin und Faulheit, denn ob etwas wichtig (und damit regelmäßig umkopierenswert) ist, weiss ich oft ja erst viel später. Oder gar erst meine Nachfahren. Höhere Gewalt ist natürlich Pech, vor allem für Unikate. Daher sage ich ja auch, dass Digitaltechnik ein prima Transfermedium ist. Zum Anlegen von Sicherungskopien zum Beispiel.