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...oder eben nicht. Dein Beitrag ist ungemein wahr: Die Menschen (also 95%) *werden* einfach maximal einmal umkopieren, wenn überhaupt. Vorsatz ist eine Sache, Ausführung eine andere. Dazu kommt, dass selbst ein ausgeblichener, geschrumpfter und verstaubter Schmalfilm immer noch Emotionen auslösen kann. Ein digitaler Datenträger, dem 20% an Informationen abhanden gekommen sind ist unrettbar verloren. Kurz: Simple is good. Das wird heute viel zu oft vergessen und unter den Tisch gekehrt. Und Mensch sieht nur die kurzfristigen Vorteile, nicht das langfristige Risiko. Aber ich werd schon wieder OT.
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Das dachte ich mir schon. Warum eigentlich nicht?
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Ich weiss zumindest von motorisierten Filmbetrachtern. Erno EM-1801 und so. Wittner hat glaube ich auch eine eine professionelle Umspuloption im Angebot.
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Unter anderem, damit man im Sucher auch noch bei abgeblendetem Objektiv etwas sehen kann.
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Der Motorzoom ging ja, ergo war Saft da. Wartung ist übrigens nicht grundsätzlich nötig, wenn man bei eBay kauft. Manchmal ja, manchmal nicht.
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Ich kenn zwar Bauer nicht so gut, aber die Kamera sollte auch ohne Kassette laufen. Wenn sie das nicht tut, ist sie wohl kaputt. Ich denke nicht, dass sich eine Reparatur lohnt, es sei denn, das Ding ist ein echtes Sammlerstück. Vor dem Hintergrund, dass Du ja erstmal nur schnuppern willst, hol Dir lieber bei Ebay, auf dem Flohmarkt oder im Bekanntenkreis eine andere. Wenn Du Blut leckst und weiterhin filmen willst, kannst DU eine Reparatur immer noch erwägen.
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Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Nee, hier meine ich. Ich mach morgen schöne Bilder. Versprochen :) -
Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ja, da hast Du wohl recht. Noch ist aber wohl alles zu erkennen... und es geht auch fast jeden Abend ein kleines Stück voran! Der Greifer schafft jetzt schon eine 120m Rolle sauber durchzuziehen – ohne, dass man nachjustieren müsste. Das Einfädeln des Films geschieht bis auf zwei Stellen, an denen man noch etwas nachhelfen muss, vollautomatisch. Heute Abend habe ich endlich ein vernünftiges Friktionskupplungskonzept für die Auffangspule hinbekommen. Der Projektor wird mit zwei Motoren auskommen, einer exklusiv für den Greifer, der andere für die Wickelachsen. Je nach Laufrichtung des Motors kuppelt er in einen schlupfenden, langsamen Aufwickelmechanismus oder ein kräftiges, schnelles Rückspulgetriebe. Dieser Teil muss noch etwas solider werden, dann wird verkleidet. Und vorher noch ein paar Fotos davon gemacht :) Mein Testfilm sieht immer noch so gut aus, dass ich dem Lego-Projektor wohl sogar "echte" Filme anvertrauen werde. Nach ein paar weiteren Tests natürlich. -
Super :)
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Ungewöhnlicher Geruch - aber kein Essig
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Regular8's Thema in Schmalfilm
Ich weiss genau, welchen Kassettengeruch Du meinst, und er ist in der Tat nicht unähnlich. -
Naja, das 055er ist für bis zu 8 kg gerechnet, wird mit 3 Auszügen ohne Auszug der Mittelsäule 1,70m hoch und wiegt ca. 1,7kg. Dafür ist es dann auch ca. 50cm lang. (Und ein vernünftiger Dreiwegekopf wiegt natürlich noch mal extra...)
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Ungewöhnlicher Geruch - aber kein Essig
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Regular8's Thema in Schmalfilm
Ich habe auch einen Film, der riecht... nach Champignons. Also definitiv nict essig, auch nicht schimmelpilzig, am ehesten einfach noch nach FRISCHEN Speisepilzen. Es ist VNF auf einer Aluspule in einer Weissblechdose, verschlossen mit Lassoband. Ein mir wichtiger Film. Jedes malwenn ich die Dose öffne, kommt das Pilz-artige Aroma raus, verfliegt dann aber schnell. Kennt DAS jemand? :) -
Spielfilm "Super 8": Wer erkennt die Kamera?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich glaub die Frontlinse ist einfach reingerendert. Nichts an der ergibt Sinn, weder die Reflexionen noch der Sprung noch die "Fahrten" dadurch. Nacht :) -
Stativ? Mein Stativ ist natürlich aus Lego und hat eine Mittelsäule aus Abflussrohr. Statt Stativschraube verwende ich Knetmasse gemischt mit nassem Brot. Der Vorteil der Legobeine ist, dass sie leicht in der Höhe einstellbar sind und man die Steine bei einem Kamerausfall gleich zur Reparatur derselben nutzen kann. Nee im Ernst: Wirklich IMMER an der jeweiligen S8-Kamera ist ein altes Nizo-Schulterstativ. Das verwende ich auch mit der 5D2, wenn ich mit der denn mal "filme". Die Bolex H16 steht gern auf dem Bolex-Monopod, vor allem, wenn ich unterwegs bin (also mich bewege und nicht lange mit der Dreibein rumfiddeln will). Bei Macro und wenn immer es geht (ich also gestelltes filme) hat sich mein Manfrotto 055MF4 bewährt. Das ist hoch (4-teilig), sehr steif (Carbonbeine) und trotzdem angenehm leicht. Dreiwegekopf ist meist der Manfrotto 029. Das dicke Berlebach und alles andere, das schwerer oder weicher ist steht nur rum oder ist bereits versilbert. Nur mit dem Manfrotto bin ich warm geworden, was Dreibein angeht. Ist aber bestimmt sehr individuell. Im Zweifel arbeite ich eben etwas weitwinkliger oder lege irgendwo auf... und wenn es doch zu sehr ruckelt, wird eben geschnitten. Den Urlaub oder die Spontaneität verderbe ich mir mit einem zu großen Stativ nicht mehr. Ach ja: Wirklich praktisch ist ein Klemmstativ, also Schraubzwinge mit Stativschraube. 100x besser als jeder Bohnensack. Der ist eh eine theoretische Lösung, ich kenne niemanden, der das Ding wirklich ernsthaft je genutzt hat...
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Spielfilm "Super 8": Wer erkennt die Kamera?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich bin überzeugt :) -
Spielfilm "Super 8": Wer erkennt die Kamera?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hach, schöne Forensik :) Also auf dem Stativbein könnte man "PRO SUPER 8" lesen: Sieht aber wirklich null nach Siebzigern aus. Was mir auch noch auffällt ist, dass es offenbar um eine Soundkamera handeln soll -- zumindest sind Kopfhörer angeschlossen. Das Mikro störte wohl im Bild... ;-) Die Reflexion in der Frontlinse kommt mir ja extrem künstlich vor: Ausserdem sagt mir mein Auge, dass das Objektiv so nicht zentrisch sitzt und der Bildkreis nicht auf Höhe eines S8-Filmfensters sein kann... oder? Dazu kommt, dass das Bildfenster, dass man im Plakat und auch in einigen Szenen sieht, ein Seitenverhältnis von exakt 2:3 hat. Viel zu groß ist es obendrein: In einem Einzelframe dieser "Bildfenster"-Aufnahme lassen sich übrigens Konturen von zwei Gesichtern herausarbeiten: Ob es sich hier um Darsteller aus dem Film handelt, oder das ein Cameo-Auftritt der Macher ist..? Ich erkenne die Herren nicht... Und das Kameramonstrum an späterer Stelle, gibt es das in echt..? Oh, und auch lustig ist der "Nachspann" ganz am Schluss des Trailers. Man kann ihn zusammensetzen: Wer beschriftet sein Filmende denn schon vor Belichtung und Entwicklung? ;-) Hach, so was macht Spass :) -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich würde kaufen, Volker. Nachfrage kann beim Vertrieb oft mehr bewegen als alles Gejammer. Was hast Du dadurch zu verlieren? Nichts :) -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Jau, ging heute an mich raus. :) -
Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das vor dem grünen Hintergrund gefällt mir ja deutlich besser. Aber es bleibt schwierig, die Bewegung auf das nötige Maß einer Greiferbewegung zu verkleinern. Zumindest wäre so eine Lösung extrem raumgreifend. Mein Schläger wird schön kompakt. Im Moment gehts jeden Abend ein Stück voran :) -
Ungewöhnliche Filmbetrachter
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Das Ding ist ofenbar eine Erfindung von Konrad Elsner und Dr. Gerhard Holland aus dem Jahre 1976. Letzterer hat auch ein paar andere spannende Dinge erfunden, wie horizontal laufenden 17,5mm Tonfilm aus 35mm Material. Den Gucki en detail gibt es hier beschrieben. Im Grunde benutzt der Gucki das S8-Prinzip: Der Film wird ausschliesslich vom "Greifer" transportiert. Hier war das ein Zahnrad mit nur einem Zahn, aber es gibt weder Zahntrommel noch einen Perfo-Haltestift wie bei den meisten anderen Spielzeugprojektoren. Hach, Patente wühlen ist immer so ein Zeitgrab :-( -
Ungewöhnliche Filmbetrachter
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Die "Flimmerkiste" habe ich auch. Und die Befüllung mit eigenem Material ist einfach, da brauchst Du nur einen Schraubenzieher und eine Klebepresse. Von Liesegang gabs auch einen netten, kleinen und Batteriebetriebenen Gucker, der für 15m Spulen gedacht war und eine winzige Mattscheibe hat. Der liefert ein beachtlich scharfes Bild. Mehr zu Spielzeugprojektoren gibt's vermutlich demnächst im schmalfilm :) -
Doppel 8 Verständnis Problem Einlegen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Oversikt's Thema in Schmalfilm
Das wäre vielleicht bei Polavision in Doppel-8 so gewesen, ist in Wirklichkeit aber leider nicht der Fall. Film wird nicht "sofort lichtundurchlässig", wenn er belichtet wird. An der Opazität ändert sich vor der Entwicklung absolut gar nichts. -
Werte Metallverarbeiter...
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
So, heute kam der Postmann und brachte einen schweeeren, stabilen Umschlag mit einer Überraschung aus der Schweiz! Mit anderen Worten: Ich habe heute den ersten von Rudolfs Kassettenöffnern erhalten. Gefertigt aus wunderschönem Chromstahl in unglaublicher Präzision zaubert dieses Werkzeug schon beim in die Hand nehmen ein Lächeln ins Gesicht. Das wird Generationen lang halten und nicht kaputt zu kriegen sein. Fürs Entwickeln ist es heute schon zu spät, aber man hat ja leere Probekasetten aufbewahrt. Drei davon habe ich eben geknackt und geöffnet, einfacher, schneller und sauberer als je zuvor. Klar, mit etwas Übung tuts auch ein Hammer oder die Kneifzange, aber da reisst der Kunststoff gern scharfkantig ein. Mit dem "Cartridge Opener" hat man maximalen Komfort und maximale Sicherheit für Film und Hände. So, und nun noch konstruktives Feedback für eine eventuelle nächste Generation: a) Idealerweise sollte man das Werkzeug unmontiert und mit Schrauben verschiedener Länge liefern, denn es gehört in dieser Form fest an einer Tischkante montiert. Zum einen muss man es dann nicht im dunklen tastend suchen, zum anderen tuts an der haltenden Hand nicht so weh. Ich hole mir auf jeden Fall am Wochenende die passenden 50mm Schrauben :) b.) Die "Ecke", also den kleineren Ausschnitt, braucht man nur zum Öffnen von Sound-Kassetten, die ob ihrer Höhe nicht in die andere Mündung passen. Der Radius der Kurvenecke ist aber ca. 1mm zu weit, um perfekt zu greifen -- als sei der Außenradius der Kassette Vorlage gewesen. Ob das nun am Originalplan oder der Übertragung desselben liegt, weiss ich nicht. Natürlich kann man damit trotzdem prima öffnen, aber die Sound-Kassetten gehen dabei definitiv kaputt und man rutscht hier leicht mal ab. Mit einem entsprechend engeren Radius wäre diese Ecke wohl ähnlich präzis wie das "Maul" daneben. c) Ich könnte mir vorstellen, daß der Öffner noch präziser funktionieren würde, wenn die mittlere Lage Stahl dünner ausgelegt wäre. Der Steg am Kassettenrand ist nur ca. halb so dünn wie die 1/8" Nut des Öffners, etwas mehr "Grip" würde das Handling hier bestimmt noch mal verbessern. Kurz: Ich bin jetzt schon überglücklich, aber es gibt ja bekanntlich nichts, was sich nicht noch verbessern liesse! (: Danke Rudolf und Franz für die fantastische Umsetzung. Ich bin begeistert. Ach ja: Fotos und gern auch ein Filmchen mache ich zeitnah auch noch gern, falls Interesse besteht. -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Oh, was ich im Vergleich vergaß: Fomapan mag nicht durch die Standardsuppe der Durchlaufmaschinen gezogen werden. Deshalb nehmen Andec, Wittner & Co. da auch einen kleinen Aufschlag. -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich habe UN54 schon benutzt. Vor ca. 10 Jahren 300m 16mm, das hat leider Kahl entwickelt. Zu weich und zu hell. Jüngst mal zwei Kassetten S8 (Wittnerabgefüllt). Die habe ich selbst entwickelt, wurden wesentlich besser. Trotz meines sehr harten Thiocyanat-Rezeptes aber deutlich weicher als Tri-X oder Foma. Ist kein schlechtes Material, überhaupt nicht. Der Foma hat im Vergleich aber locker eine Blende mehr Dynamik (wenn es nicht sogar noch mehr ist). Müsste man mal messen, könnte ich auch messen, bräuchte aber vernünftige Referenzstreifen, die ich erst machen müsste, wozu ich Zeit en bloc bräuchte. Ich glaube, der Foma ist auch etwas schärfer. Falls Du mal eine Ausnahme bzgl. Internetvideos machen willst, kannst Du hier einen (mittelmäßig aussagekräftigen) Direktvergleich sehen. Foma kann man allerdings nur Umkehrentwickeln, Orwo problemlos auch zum Negativ. (Vom APX25 hab ich auch noch ein 10er Pack Rollfilme eingefroren, die hole ich an Feiertagen raus und geniesse jeden einzelnen.)