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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Du vergisst die Handys. Diese winzigen Kameras mit winziger Brennweite und einer Linse, die vor Winzigkeit kaum sichtbar ist. DAS sind die neuen Amateurkameras, und sie sind nicht nur klein und mittlerweile erstaunlich gut, man hat sie sowieso immer dabei und immer geladen. Interessant finde ich diese Graphen von Flickr, einer Community, bei der Photographie durchaus noch über Knipsen steht: Doppelt so viele iPhones wie Nikon D90. Ich denke bei filmenden Kameras ist (und wird) der Trend ähnlich.
  2. Allein Facebook bedient 12 Millionen Photo-Anfragen pro Sekunde. An einem normalen Tag trudeln dort ca. 200 Millionen Photos ein, allein am Neujahrswochende aber wurden 750 Millionen Photos hochgeladen. Bei Youtube werden in jede Minute über 24 Stunden Videos (fraglicher Qualität) hochgeladen. Innerhalb von 60 Tagen erhält Youtube damit mehr Inhalte als von allen US-Fernsehsendern zusammen in 60 Jahren produziert wurden. Flickr, vimeo etc. sind hier nicht mitgerechnet. Dies nur zum Thema, wie (Mit)teilungsbedürftig der filmende und fotografierende User heutzutage ist. (Das es natürlich immer auch private Bilder und den Wunsch nach Privatsphäre gibt, ist unbestritten.) Das schnelle Handy-Filmchen vom Grammophon, dass ich mit Sohnemann aus einer Vuvuzela gebaut habe, ist bei Youtube jetzt fast 17.000 mal angesehen worden (und ich habe das erst nach 14.000 Views überhaupt bemerkt). Ich finde, das Internet ist somit eine beachtliche Bühne...
  3. Das ist sehr wahr: Vimeo und anderes digitales können ungemein helfen, dem Film, seinen Amateuren (und ihren Werkzeugen) eine Bühne zu geben. Sich "in echt" treffen, also gemeinsam auf eine Leinwand zu schauen oder den S8-Kassettenöffner zusammen auszuprobieren ist natürlich viel besser. Aber manchmal ist die "Bühne Internet" genau der Weg dorthin...
  4. Das ist nun wirklich eine großzügige Übertreibung, womit der Mann sich leider unnötigerweise (!) die Glaubwürdigkeit nimmt. Denn im Kern der Sache hat er Recht, und auch Dir gebe ich mit Deinen Ausführungen zur effektiven Haltbarkeit größtenteils Recht. Wie auch travenon es schon ausgeführt hat: Das Problem ist nicht nur a) die Kurzlebigkeit der Datenträger, es wird multipliziert mit b ) der Kurzlebigkeit der Standards und c) der Tatsache, dass der Großteil aller Menschen einfach eben nicht wirklich an Datensicherung denkt. Wieviele Menschen kenne ich, die mit ihrem ersten VHS-C oder Video-8-Camcorder neun (!) Stunden Film von irgendeiner Japanreise mitgebracht haben. Waren die dann auf 4 Stunden runter-"geschnitten", hat sie trotzdem nie wieder jemand angesehen (oder gar umkopiert). Der Camcorder (wie, ich möchte wetten, 90% aller Camcorde) verstaubt im Schrank, während sein proprietärer Akku längst tiefstentladen aufgegeben hat. Ein Medium, dass nach 15 oder 20 Jahren einfach NICHTS mehr zeigt, ist zum Erhalten von bewegten Bildern einfach nicht gut. Da hilft auch regelmässiges umkopieren nicht, denn es bleibt zu oft bei der Absicht und hapert zu oft an den Möglichkeiten. Ich habe seit 1997 u.a. im Bereich der Codec-Entwicklung gearbeitet. Persönliche Videojugendsünden, die ich damals mit den tollsten Codecs encodiert habe, sind heute nicht mal mehr von VLC oder mplayer abspielbar (und ja, ich kenne mich in dem Thema aus). Mein erster Computer war ein Atari ST, sämtliche dort ca. 1988-1992 entstandenen Daten sind nahezu unrettbar verloren. Finde mal einer ein Laufwerk für 3,5" DD-Disketten mit 11 Sektoren und 83 Spuren -- nach dem ich es getan habe, stellte ich fest, dass 80% der Disketten nicht mehr lesbar sind. Oder finde man einen Rechner, der eine RLL-Festplatte an einem ACSI-Bus erkennt. Nach drei getauschten Elkos in meinem alten ST bekam ich sie noch einmal zum laufen und versuchte, die Daten per ZModem über eine serielle Verbindung auf einen fast ebenso alten PC zu spielen. Die Festplatte starb, bevor auch nur die Hälfte der Daten übertragen waren. Was blieb? Ausdrucke meines Codes, die ich mir damals gemacht habe. Papier. Und das wird auch in 100 Jahren noch lesbar sein. Ein Medium das ca. 10 Jahre hält, bei beginnendem Verfall aber bereits komplett unlesbar ist und zu guter letzt in der Praxis auch nicht durchgängig umkopiert werden wird: Nee danke. Das ist einfach nichts für Dinge, um deren Erhalt ich filme. Andersrum: 55 Jahre alter Normal-8-Film sieht heute noch aus wie damals. Gut, hier hat digital ein bisschen nachgeholfen, aber auch projiziert ist er eine Freude. Ich habe von meinem viel zu früh verstorbenen Vater zwei Leitzordner voller KB-Negative. Jedes einzelne lässt sich noch wunderbar abziehen oder reproduzieren. Ich bleibe beim analogen Film, und ich lasse mir und ihm von der Digitaltechnik gern ab und zu helfen, denn das kann sie gut. Mein Trägermedium wird sie so schnell nicht. Und meine Kinder lachen auch über rosa Donald Duck :)
  5. Ich filme eigentlich immer, wenn etwas erhaltenswertes passiert oder passieren könnte. Und ich dann auch noch Lust dazu habe. (Ich habe Phasen, in denen die Photographie überwiegt, und Phasen in denen das Schmalfilmen überwiegt. Im Moment ist Schmalfilmphase.) Das sind dann Reisen, Ausflüge, Feste, Parties, Besuch, Schwimmwettkämpfe meiner Frau, Durchbrüche bei meinen Kindern (Fahrradfahren etc.). Neben dieser dokumentarischen Arbeit, die oft erst mit dem Alter so richtig dolle interessant wird, experimentiere ich bekanntermaßen sehr gern. Es gibt eine lange Ideenliste, aber viel zu wenig Zeit dafür. Ich plane nicht fest, welches der Experimente ich wann umsetze, das passiert meistens eh dann spontan. Die experimentellen Projektideen veröffentliche ich hier aber aus mehreren Gründen lieber nicht: Zum einen würden andere Forenten evtl. Herzanfälle kriegen, zum anderen möchte ich solche Projekte meist nicht diskutieren (müssen), sondern ganz unbefangen nach meinen Vorstellungen umsetzen. Erwartungsdruck tut der Kreativität erfahrungsgemäss nicht gut...
  6. Guck mal Rudolf, nebenan: http://www.forumromanum.de/member/forum/entry_ubb.user_8135.2.1111286010.1111286010.1.neu_hier_und_einige_fragen-anrrp_org_super.html
  7. Der wesentlichste Grund, der eine gute Fotokamera zu einem so optimalen Filmscanner macht, ist neben Dynamik und Auflösung und der Systemflexibilität eines Bajonetts der, dass man rohe Sensordaten ohne Kompression bekommen kann. Erst mit Daten, die keine Kompressionsartefakte mehr haben und vor allem nicht von Codecs um "redundante" Information erleichtert wurden, lässt sich "Super-Resolution" wahrnehmen bzw. errechnen. Und nein, Super-Resolution ist kein Marketingbegriff. SR ist der Grund, warum ein projizierter Super-8-Film so ungleich viel besser und schärfer und größer aussieht als jedes noch so aufwendig daraus digital reproduzierte Einzelbild. Kurz: Unser Hirn macht das schon lange, wenn wir Film sehen. SR ist der algorithmische Ansatz, die enorme, systemimmanente Datenredundanz des Filmes (nebst seiner Rasterlosigkeit und anderen Beigaben) zu nutzen, um die Datenmengen von n Einzelbildern für die Reproduktion jedes einzelnen zu nutzen. Spannende Sache.
  8. @anulutk: Hast Du nicht gelesen, was ich da oben zu Kameraempfehlungen geschrieben hatte?
  9. anulutk: Hör auf die weisen Menschen hier und verfilme mal eine Rolle Super-8 Umkehrfilm mit Bedacht. Lerne das Medium kennen, sonst wirst Du nicht glücklich damit. Es gibt nichts wie "den Super 8 Effekt". Wenn Du in einem Digitalfilm nur einen Retro-Effekt haben willst, setz den einfach digital um. Wenn Du Dich mit echtem Film beschäftigen willst, fang damit einfach mal an. Du wirst es nicht bereuen.
  10. Dein Film hat 25fps. Dein (Jeder) PAL-DVD-Player gibt mit 25 fps aus. Wenn Dein Projektor jetzt auch quartzgeregelt 25fps ausgibt, bruachst Du keine Synchronisation. Ach ja: Netzbrumm hat 50 HZ... da müsste sich doch was draus machen lassen :)
  11. Daan Müllers Framescanner erzeugt einzelbildweise Raw-Dateien (aus einer Pike-Kamera). Er setze sie nach Debayering und ggf. Bearbeitung per virtualdub zu einem uncompressed avi zusammen. Piped man das dann noch durch ein wohlangeordnetes avisynth-script, entsteht absolut bemerkenswertes. Falls Du sie noch nicht kennst, guck Dir mal die Skripten von Freddy van der Putten an... Ich fürchte, der Verschluss der 5Dmk2 wird Dir diese Menge an Einzelbildreproduktionen übelnehmen. Zumal Du da ja mit ca. 26 MB pro Einzebild rechnen musst: 36 GB pro Filmminute. Nicht schlecht... allerdings kriegst Du dann auch 4K. :)
  12. Die Stroboskopidee ist prima, wurde ja oft so bei Plattenspielern umgesetzt. Und genau da sehe ich auch ein Vereinfachungspotential (so Du denn bei der manuellen Nachregelung blieben willst): Wozu den Computer bzw. Monitor "blitzen" lassen? Ein zeitgenaues Blitzen bekommst Du auch ohne Computer einfach hin. Zum Beispiel mit der Glimmlampe wie seinerzeit am Plattenteller. Deine Kartonscheibe braucht dann nur ein entsprechend getaktetes Muster. Ich denke aber auch, die elektronische Nachregelung ist praktikabler und besser. Nein, ich habe keine Schaltung für soetwas parat. Aber Du kannst den Projektortakt auch genauer (da hochfrequenter) messen als am vorderen Zahnkranz: Der Lichtstrom blitzt ja, dank Flügelblende, mit einer Frequenz von 2 oder 3-facher Bildfrequenz. Wenn Du dieses Signal mit einer Fotodiode aufnimmst und per Motorregelung Quartzgenau auf 25fps hältst, brauchst Du an sich gar keine Kopplung mit dem "Takt" der Quell-DVD mehr. Das ist aber jetzt alles Theorie, nur Gedanken, ich habe mich mit Projektorsynchronisation nie groß beschäftigt... @Thomas007: An dem Schaltplan hätte ich auch Interesse, Der Extraktion des Signals wegen. Das muss sich doch auch für den Bauer t610 nutzen lassen... @THX: Kamera ist hier längst raus. Es geht Rudolf um nachträgliches aufspielen des Pistentons. Da sein Film ja eh Einzelbildweise entsteht, ist der auch laufgenau... nur der Projektor eben noch nicht. Eigentlcih bruacht Rudolf gar keine Synchronisationseinrichtung, sondern nur eine exakte (25fps) Projektorregelung.
  13. Ich habe es gerade noch mal angesehen, Dein Demofilmchen: Besonders gelungen finde ich, wie die ästhetischen Besonderheiten der verschiedenen Emulsionen Digitalisierung und Nachbearbeitung überlebt haben. Natürlich wirkt projizierter Film komplett anders und ist nicht mit einem H.264 Stream zu vergleichen, aber der Charakter ist noch da. Ich finde Du hast es beim unscharf maskieren gelegentlich ein bisschen übertrieben (zB beim Staub der SW-Szenen), aber das ist wohl auch einfach Geschmacksache.
  14. Ich glaube nicht, dass das Apo besonders viel mehr bringt. Die Abblendung auf förderliche Blende sollte die (ohnehin geringen) Abbildungsfehler auch so kompensieren. Der Hauptvorteil der Vergrößerungsbjektive ist eben, dass sie nicht auf unendlich gerechnet sind. Beim reproduzieren von KB-Negativen habe ich mit experimentiert mit Normalbrennweiten in Retrostellung, Makroobjektiven und eben Vergrößerungsobjektiven. Letztere haben die mit Abstand besten Ergebnisse erzeugt. Probier es aus :)
  15. Oliver kann, ich kann, und einige andere auch. Du kannst all das da oben als professionelles "Schmalfilmzubehör" betrachten. Ich erkläre übrigens auch gern im Detail, Fall es Dich interessiert! Und wenn nicht, dann überlies es doch lieber einfach. Klick es weg. Dass Du in solchen Dir fremden Themen "okkupierende" Gefahr siehst, dich als Schmalfilmer mit dem Rücken zu Wand fühlst, das wird mich und auch andere wohl nicht davon abhalten, hier drüber zu reden. Weißt Du Manfred, ich wusste fast nichts über Bolex DS8 Umbauten. Es hat mich erst auch kaum interessiert. Ich las immer Gravensteiner statt Grevenstein und dachte an die leckere Apfelsorte. Ich habs lange auch einfach weggeklickt, für mich war DS8 nicht relevant, ich hatte schon S8, D8 und 16mm. Irgendwann hatte ich mal Zeit, hab's alles gelesen, verstanden und Begehrlichkeiten gespürt. Jetzt interessiert es mich. Vielleicht geht's Dir ja mit "Neuland" auch so? Ich fänd prima, wenn es hier mehr um Schmalfilmthemen gehen würde als um Metathemen wie Forentenverhalten. Deine Gespräche mit Ulay über Lederrestauration sind viel lesenswerter als das Themengejammer. Mehr davon!
  16. 26 schöne Kilo :) Hast Du mal im radiomuseum.org nachgesehen bzw. gefragt? Da gibt es eine Menge Leute mit fundiertem Knowhow zu Nordmende-Produkten... auch Exoten.
  17. Wie unglaublich toll und sehenswert. Vielen Dank für den Tipp!
  18. http://www.fotodiox.com/product_info.php?products_id=136 Hier. Ich hatte ihn seinerzeit via ebay ersteigert, aber bei dem Preis und der Briefumschlagtauglichkeit ist das eher egal :) Für deutlich mehr gibts den auch direkt mit EF-Bajonett. Mein Pentacon Balgen hat aber eben eh M42.
  19. Hallo Manfred, Ich finde durchaus, dass das Thema Schmalfilmdigitalisierung in dieses Forum gehört und hier Platz einnehmen darf. Ich sehe da keinen Verrat oder so. Nur in diesen Thread gehört das Thema nicht so recht, oder?
  20. Ja, das. Aber guck mal bei Amazon (ich hatte es oben verlinkt, da zahlst Du die Hälfte. Kameratipp? Schwer, ohne Deine Ansprüche zu kennen. Nimm eine mittlere Nizo, eine S56 oder 561 (oder 48/481). Die sind sehr häufig noch prima in Schuss und können mehr als genug. Zur Filmlänge: Du glaubst gar nicht, wie lang 3'20 sind, wenn Du sie mit Bedacht füllst. Und dazu zwingt Dich der Preis echten Filmes. Zwei Punkte dazu: - Bei Stummfilm sind Szenen meist kürzer. Protagonisten müssen Sätze nicht zu Ende sprechen, um eine Geschichte zu erzählen. Du erzählst mehr eine Bildergeschichte. Filme ein bewegtes Motiv 6 Sekunden in der Totale, 5 Sekunden nah und dann für 4 Sekunden in Tele, jeweils aus wechselnden Perspektiven. Solche 15 Sekunden können unglaublich viel erzählen; und Du kannst sie auf einer Kassette 13 mal verwenden! (Rhythmusvariationen sollten natürlich schon sein, siehe Fachbücher) - schreibal einen Sekunden genauen Drehplan zu einer kleinen Geschichte. Du wirst staunen, wie lang diese 3 Minuten sind.
  21. Lass Dich nicht von den Hardlinern hier irritieren... die wollen alle nur Spielen. :) Gut ist der Tipp, das Buch vom Herrn Opfermann mal zu besorgen. Oder ein ähnliches. Ich würde viel eher noch (für den Anfang) dieses hier empfehlen, das ist sehr locker geschrieben und trotzdem ungeheuer wahr und lehrreich. Ich empfehle Dir, bei Ebay eine schöne Kamera zu ersteigern, sie mit einer Rolle frischem FIlim auf Herz und Nieren zu testen und das Thema Kaccema und Selbstbefüllung erstmal hinten an zu stellen. Aber hier wird Dir definitiv jeder was anderes raten... Die hiesigen Schattierungen zwischen Pragmatismus und Dogmatismus sind immens! ;-)
  22. Oh, die Magic Lantern Firmware muss ich auch mal ausprobeiren. ich habe mich viel zu lange nicht mit den Videomöglichkeiten meiner Fotokamera beschäftigt... Irgendwie macht mir S8 einfach mehr Spaß :) Das Ergebnis ist wirklich schon beeindruckend. Einzelbildvorgehen ist natürlich noch mal eine ganz andere Liga, aber auch eine Qual für den Verschluss... den Spiegel kann man dank Liveview ja hochgeklaptt lassen, aber wie viele Einzelbilder hält der Verschluss aus, und wann läuft er heiß..? Besser als die WB Kameraseitig auf 2800K zu ändern wäre, deine Kaltlicht-LED mit Trägerkomplementärfarbe (blau/blaugrün) einzufärben (und entsprechend heller zu drehen). Du verkleinerst den Farbraum mit der Kameraseitigen Anpassung. Am größten ist er bei ca. 5000K für Neutralgrau. Am Besten (also am "systemgerechtesten") lässt sich maskiertes Negativ übrigens im Lab-Farbraum bearbeiten. Wenn Dein Workflow das erlaubt, probier das unbedingt mal aus. Ich arbeite (in der Fotografie) sehr viel mit Film den ich selbst entwickle und dann mit der 5Dmk2 Raws von den Negativen mache, da habe ich Lab lieben gelernt. Der Unterscheid in der Natürlichkeit ist bemerkenswert. Man sollte sich eben bewusst machen, dass die Trägermaske keine durchgängige Einfärbung ist, sondern erst in der Entwicklung entsteht. An Stellen mit Blaufarbstoffen zum Beispiel ist die Maskendichte wesentlich geringer. Das 100er Macro ist schon ziemlich gut. Was Du aber unbedingt ausprobieren solltest: Ein Vergrößerungsobjektiv (M39 mit Adapterring auf M42) vorne am Balgen. Ich verwende ein Apo-Rodagon und die Qualität hat mich umgehauen! Vergrößerungsobjektive sind eben auf Nahfeld und nicht auf Unendlich gerechnet. Ich bin sicher, dass das das Macro-EF um Längen toppen wird. Für Schmalfilm könnte sich auch ein Großformatvergrößerungsobjektiv mit langer Brennweite anbieten, damit der Auszug des Balgens nicht so lang wird. Das kostet einiges an Qualität. Für Schmalfilm die besten Repro-Ergebnisse habe ich aber mit einem 16mm Kopiervorsatz mit T2-Gewinde, in dem ein spezielles Mikroskopobjektiv steckt. Sowas findet man ab und zu bei Ebay... genaue Bezeichnung suche ich gern heut abend mal raus.
  23. Huch? Wie denn das? Zwischendurch "zurückspulen" oder wie..?
  24. Ich bin ja so so so gespannt. Wenn Du einen Betatester brauchst, sag Bescheid. Ich hab schon wieder drei Kassetten auf Entwicklung wartend rumliegen :)
  25. Sehr beeindruckend, Oliver! Und herzlich willkommen hier. Du verwendest die 5Dmk2 im Videomodus; mit welchen Einstellungen? Die neueren Firmware erlauben ja endlich auch manuelle... Wieviel Nachbearbeitung steckt in Deinem Vimeofilm noch? Mit "einfach invertieren" tut man Negativfilm ja keinen Gefallen, die braun-orangene Maske ist schliesslich kein durchgehender Versatz, sondern eben eine Maske. Interessieren würde mich auch, was für ein Objektiv Du am Balgen hast. Da lässt sich enorm viel optimieren.
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