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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. So, der Testfilm trocknet gerade. Genommen habe ich einen 8 Jahre alten Plus-X (7276), schnell entwickelt in Diafine zum Negativ. Belichtung eine Blende unter (kompensiert Diafine), also f=3,5 bei 24 fps in der R10. Da mein Drahtauslöser sich just zuvor aufgelöst hat habe ich jetzt doch (für diesen Test) kontinuierlich abgefilmt. Ein kurzer Blick mit der Lupe eben scheint HD als deutlichen Gewinner dastehen zu lassen. Exakte Scans gibt es dann wohl morgen. Dieser Film war wohl kein ideales Beispiel, da Üüüüberlänge, womit die DVD wohl trotz Doppel-Layer an ihre Grenzen stieß. Vielleicht mache ich morgen nochmal ein Stück Test mit "Monster AG", den habe ich auch auf BD und DVD...
  2. Ich fürchte auch, dass ich das gar nicht testen muss (werde es aber trotzdem tun). Hier mal vorab ein Screenshot von 1080p und DVD. (2,5 MB, da PNG, um nicht noch mehr in Kompression zu verlieren). Die DVD ist die Redux-Kaufversion. Die HD-Version ist ein 15GB-Rip in H.264 MPEG-4 AVC. (Ich habe kein BD-Laufwerk im Rechner, und vom Beamer abfilmen ist Blödsinn...)
  3. Ich muss sagen, das gefällt mir. Schade, dass die Jobo-Spritzgussformen für Etwicklungsspulen Richtung Brühl gegangen sind. Naja, vielleicht besinnt man sich dort ja doch noch auf eine Neuauflage derselben. @Rudolf: Ich plante Einzelbilder mit der Nikon R10 zu machen. Bei förderlicher Blende. Meine Nizo 4080 kann zwar 25fps, aber die hat Friktionsprobleme am Wickelteller und braucht wohl mal Service. Und gequarzt ist die wohl auch nicht, wird also auch irgendwann auseinander laufen. Auf der anderen Seite hat sie aber elektrische Einzelbildauslösung per 2,5mm Klinke, und da es sie als Nizo 6080 auch mit "Durchbruch" für die alten 60m Kassetten gibt, wäre sie für Dein Projekt an sich ziemlich gut geeignet...
  4. Oh, ich mag eins haben! Wleches Bier mag der Franz am liebsten? (Und am liebsten hötte ich ja eine kurze Reprtage auf S8 gedreht, wie das Ding entsteht. Und dann auch zum Einsatz kommt.)
  5. Ich gebe Dir recht, und alle anderen bestimmt auch: Die Konstruktion ist das Grauen! Die Agfa-Version war minimal besser, aber das nützt heute ja keinem mehr. Wo die Spritzgusswerkzeuge dafür wohl hingekommen sind... Wenn die Wickelkerne tatsächlich als Umlenkrollen geeignet sind, bin ich ja schon heilfroh. Deren Agfa-Geschwist hatte übrigens eine zylindrische statt einer konischen Achse, dafür an einer Seite aber keinen Flansch... also gar nicht geeignet als Umlenkrolle. Ich glaub ich filme nachher mal eine Szene von Bluray und eine von DVD ab, idealerweise natürlich die gleiche -- und zwar auf Velvia 50 oder Foma R100. Und entwickle die noch schnell als Teststreifen. Abflussrohrbenutzer müssen für so etwas keine 15m Kassette opfern, da reicht ein Meter zum Vergleich. :) Ich bin gespannt, ob man da in der Einzelbildanalyse einen nennenswerten Unterschied sieht. Mein Tipp ist ja.
  6. Ja, früher war alles besser! :) Manfred -- du machst Dir kein Bild davon, wie ich zu Zeiten der reinen Analogfotografie selbige vergewaltigt habe. Du würdest mit Sicherheit mindestens die Augen verdrehen, würdest Du Details kennen. Nur warum geht Dir solche Hackerdenke (früher sagte mal wohl "Bastler und Tüftler) bloß so "massiv auf den Keks"? Es zwingt Dich doch niemand dazu. Weder zum lesen noch zum machen. Ich hingegen lese das Analogisierprojekt begeistert mit und will es unterstützen wo ich kann. Du halt nicht. Mir machts also Freude, ein paar anderen Spinnern auc.h Und wem schadet es nun?
  7. Ich habe einen Noris Präsident mit genau diesem Synchromat, der noch auf einen neuen Mikroschalter wartet (ergo zerlegt ist). Ich mach gern mal Detailfotos von der Mechanik.
  8. Ihr seht das viel zu dogmatisch. Retro macht Spaß, und genua so macht diese App Spaß. und wenn es nur drei-vier mal ist... bei 0,79€ tut das nicht sonderlich weh. Mit der iPhone-Kamera (die übrigens wirklich nicht schlecht ist, siehe ) macht man eh meistens nur kurze Szenenschnipsel von ein paar Sekunden länge. Spontan eben. Die versauern dann auf der Platte, bis man sie irgendwann mal wieder findet (oder löscht). Das ist nichts beständiges, das KANN gar nicht mit Schmalfilm konkurrieren. Wenn diese belustigenden Schnipselchen nun noch einen Retro-Touch erhalten, machen sie dem einzelnen eben vielleicht eine Weile mehr Spaß. Sie erinnern. An Früher. Das weckt Emotionen, meist positive. Voilà. Mit den ganzen Retro-Kameras für Polaroidrahmen und falsche Farben ist es nichts anderes. Eintagsfliegen, Modeerscheinungen... die Spaß machen und absolut keinerlei Einfluss auf die analoge Fotografie haben.
  9. \o/ \o/ (<-- Die jubilieren!) Wenn es IRGENDeinen Weg gibt, Betatester von so einem Ding zu werden, dann biete ich mich hiermit gerne an. Es warten schon wieder 6 Kassetten auf Entwicklung. Bei der Gelegenheit könnte ich dann auch mal ausführliche Videos "Vom Kassettenknacken bis zum befüllen des Tankes" am Beispiel Lomo und HT-Rohr machen. Für Vimeo oder so. Oder gar in S8, für Simons avisierten Filmverleih :) (Menno. Jeder sollte einen Franz haben.)
  10. Hey Jan und Rudolf, das sieht ja unglaublich gut aus! Ein Hoch auf CAD und Euren Einsatz! Ich würde schon denken, dass die Drei-Schicht-Version stabil genug ist. Ggf. könnte man ja auch 5 Schrauben verwenden oder das obere Blech doppelt oder doppelt dick machen. Aber soooo dick ist der Kassettenkunststoff ja auch nicht. Bei Schlossschrauben bräuchte man wohl auch keine Versenkbohrungen für die Schraubenköpfe, das machts nochmal leichter. Ich bin total begeistert. Und schicke dem Franz auch gerne ein paar Flens oder Astra ;-) Aber im Ernst: Wenn das Ding gut ist (ist teste es SEHR gerne in der Praxis aus), dann könnte sich eine Kleinserie lohnen, oder? Gibt bestimmt noch ein paar mehr Interessenten.
  11. Schafft Dein Laserdings denn nicht Löcher in ein Tonband? Dann musst Du doch nur noch einen geregelten Vortrieb bauen und Löcher schneiden :)
  12. Irgendwie war das Norimat-Prinzip von der Idee her ja schon ein gutes. Leider habe ich noch keinen entsprechenden Projektor. Hat das jemand hier vielleicht mal benutzt? Wie praxistauglich ist es?
  13. Du hast wohl recht -- ich höre mich mal hier um.
  14. Genau so einen Streifen bekommt man auch, wenn man bei Andec eine Positivkopie von Negativmaterial fertigen lässt.
  15. Flachzange! Warum bemühe mich eigentlich seit Jahren einen Hammer? Ich weiss es nicht. Trotzdem hätte ich wohl gern sowas. Wenn Du die drei Stunden plus Material mal grob überschlagen könntest, wäre das prima.
  16. Das nenne ich mal eine interessante und nützliche Kodak-Erfindung: Und hier der ganze Plan. Und ich kannte das Ding noch gar nicht. Das Konzept ist naheliegend. Ich bin kein Freund der Topfsägen zum öffnen der Kassette. Wüsste hier jemand jemanden, der so etwas nach diesem Plan bauen könnte? Und was würde so etwas wohl kosten? Mir würde der "Opening Jig" ja schon reichen, die anderen Teile bräuchte ich nicht.
  17. Aaaah, Danke. Also quasi die Steuereinheit für eine Entwicklungsmaschine. Ich vergaß dabei die Quelle: http://www.filmlabs.org/docs/conceptionlabo.pdf
  18. Danke für die Blumen. Ich fürchte aber, ich habe das ganze damit etwas verkompliziert. Du wirst doch - zumindest im Kopierbetrieb - sowieso nicht mit per Automatik belichten, sondern manuell, oder? Sonst pumpt Dir die Belichtung bei jedem Szenenwechsel. Ich glaube, hier musst Du mit Graukeil ausmessen und dan jedes Material manuell belichten. Wichtig ist dann nur, dass die Blende Deiner Kamera reproduzierbar weit schliesst und die gleichmässig läuft, also nichts verharzt ist...
  19. Nur Mut! Das passt.
  20. Surf-Fundtück: Ist das eine Tischentwicklungsmaschine? Dann wundert mich ihre Größe. Weiß irgendjemand etwas zu dem Ding?
  21. Klingt alles verdammt gut, Rudolf. Mach bitte unbedingt weiter. Und dokumentiere weiter alles schön (am liebsten auch mit ein paar Fotos) , ich gucke täglich mehrmals auf Deiner Webseite nach :) Mit dem Kassettenhalt habe ich Dich wirklich missverstanden. Ich denke, das System für guten Halt muss kameraspezifisch sein. Als erstes fällt mir eine Einhandzwinge ein. :unsure: Zum aufhämmern der Kodak-Kassette: Leg sie am besten auf einenHolzklotz, so, dass der hintere Rand (dem Bildfenster abgewand) etwa 1cm übersteht. Jetzt stützt Du Dich mit der linken Hand feste drauf und hämmerst mit der rechten entschlossen auf die überstehende Kante. Erst die Ecken, dann die Mitte... Meistens bröselt einem die Kante dabei entgegen. Macht nichts. Ist die Kante ab, drehst Du die Kassette um und machst das geliche auf der anderen Seite. Nach einer Weile kann man dann die Vorder- und Rückseite der Kassette aufbiegen und wie ein U vom Korpus ziehen. Voilà. Hört sich kmpliziert an, ich schaffe das im stockdunklen mittlerweile aber in unter einer Minute :)
  22. Machs selber. Nicht weil ich was zu deren Qualität wüsste, sondern weil ich weiss dass du das kannst. Rezepte sind in der aktuellen Schmalfilm, Hilfe gibts hier oder gern auch in Persona. Sobald Du Dein Filmmaterial, deine Chemie und Deine Kamera wirklich kennst, liefert Dir keiner mehr eine Entwicklung in der Qualität, die Du selbst erreichen kannst. Kann auch niemand. Denn niemand kann wissen wie Du gefilmt hast, wie die Bildwirkung sein soll, was für eine Bildästhetik Du im Kopf hattest. Für Farbe gilt natürlich anderes, weil man hier viel weniger konstant arbeiten kann.
  23. Sehr schönes Experiment, fcr. Erlaubt ist was gefällt. Obs gefällt ist halt subjektiv... Was mich an der 8mm App am meisten stört ist die Mischung aus schwarzem und weissem Staub. Die kann es so nicht geben. Und dann das enorme Pumpen des Bildrandes... wie soll sowas passieren? Auch sind die farbigen Lichteinfälle auf SW-"Material" ein grober Fehler. Hier ging es aber bestimmt auch nicht um maximale Authetizität, sondern um den Spaß -- ähnlich Hipstamatic und Co. Retrotrends eben (Hallo Jürgen!). Verkaufen sich wie geschnitten Brot, verbreiten sich viral, werden langweilig und brennen wieder aus -- bis sie wieder kommen. Manchmal bewirken sie, dass ein Impossible Project wieder Polaroidfilme fertigt. Von Grund auf. Manchmal bewirken sie leider auch, dass Leute glauben, sie könnten mit Kristallsystem und 100g Plattenteller ihre Platten per USB "retten", weil sie jetzt einen Plattenspieler hätten. Wenn die 8mm.app (und die ersten metoos, die ja schon auftauchen) uns eine neue Kamera oder auch nur ein paar Opas-Nizo-Ausprobierer bescheren: Bitteschön. Der Vergleich mit dem Laminat hinkt übrigens gewaltig, so indiskutabel das Zeug für Wohnräume auch ist. Laminat will Parkett ersetzen. Die 8mm.app will (und kann) aber niemals eine S8-Kamera ersetzen. Sie will "an früher" erinnern. Sie will Sehnsüchte und Nostalgiegefühle wecken, mehr nicht. Für €0,79 gelingt ihr das ganz gut. In den 70ern hat man auch getrickst -- mit 9er Gang, Effektfiltern, abstrusen Vignetten am Kompendium oder gar entkernten Fernsehern mit Rückpro. Alles das gleiche. Ich habe übrigens ein Dutzend Schmalfilm Kameras, ein iPhone 4 das 720p Video aufnimmt und auch eine EOS 5Dmkii mit bekannter 1080-Videofunktion nebst Objektivpark und passendem Projektor. Mit Abstand am meisten filme ich auf Schmalfilm. Ein paar kurze, alleinstehende Momente, Erinnerungshäppchen, Spontanitäten: die filme ich mit dem iPhone. Die EOS verwende ich ausschliesslich zum fotografieren. Ich KANN mit dem Ding einfach nicht "filmen". Es macht tolle Videos, aber das ist nicht meine Welt. Es mag eine innere, irrationale Blockade sein, aber ich glaube nicht, dass sich das nochmal ändern wird. Kurz: Ich sehe weder Video-DSLR noch iPhones oder iPods nebst Apps irgendwie als eine Gefahr für den Schmalfilm.
  24. Wenn die Kamera in Ordnung ist: Kassette rein und filmen. Filter würde ich eingeschwenkt lassen, wenn du draussen filmst und es hell ist. Dann kriegst Du im Himmel etwas mehr Zeichnung.
  25. Wie wäre es mit dem Andruckplättchen eine alten S8-Kassette? Du kannst es ja ggf. immer noch mit poliertem Metall veredeln, aber zumindest stimmt dann der Andruck ziemlich genau. Das ist auch nur eine einfache Blattfeder. Zur Kassettenfixierung: Ich kenne glaube ich keine Kamera, bei der der Kassettenfachdeckel die Kassette festhält. Selbst bei den Nizos, die man von hinten lädt, hält die Kassette auch allein. Eigentlich rastet die doch immer an den Kanten ein, oder? Übrigens gibt es Kameras, die mit offener Kassetenfachtür nicht laufen. Von der Revue Cockpit zB habe ich das schon gehört. Ach ja: Vergiss nicht Tungsten- und ASA-Kerbe. Am besten natürlich einstallbar. ;-) http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved (Schick ich DIr auf Wunsch auch gern in deutsch)
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