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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Ausprobieren musst Du eine alte, lange nicht benutzte Kamera sowieso. Ein Testfilm sollte immer drin sein -- der ist wesentlich günstiger als ein komplett missratenes Projekt, weil irgendetwas kaputt war. Praktisch: Eine einzige geopferte Kassette reicht aus um viiiele Kameras zu testen.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Oh, und Dein 60m Magazin macht Speichelfluss. Mjam. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hey Rudolf, während Du Kundenflugzeuge laserst guck doch mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=vOxBbVA2lpI Zwar 16mm und offenbar primär für Klammerteile gedacht, aber trotzdem beeindruckend. Vor allem der letzte Schritt :) -
Elmo ST auf 700m-Kapazität (erfolgreicher Versuch)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Tut das nicht weh, am Lampengehäuse rumzufeilen..? -
Der Notchruler aus der vorletzten Schmalfilm kann Dir das genau sagen. Die Alternative: Ausprobieren. :) Falls es hier keiner weiss... Ach ja : Zumindest in englisch findest Du den o.g. Artikel auch hier zum nachlesen und ausschneiden: http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved
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Woran soll es denn sonst liegen, als an der Videoüberspielung? Die Magnetspur wird kaum beim Entwickeln verrutscht sein ;-) Ist mir aber auch aufgefallen, ohne spanisch zu können...
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Ja, zwei mal :)
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Hmm, bei 16fps und Dreiflügelblende ist das Flimmern identisch mit 24fps und Zweiflügelblende: 48 Projektionen pro Sekunde. Ganz subjektiv mag ich (als S8ler) bei Selbstgedrehtem 18fps auch lieber als 24fps -- nicht nur wegen des geringeren Materialverbrauchs sondern auch wegen des "Filmlooks" und der längeren Belichtungszeit pro Einzelbild. 24fps nutze ich nur, wenn es beim Filmen wackelt.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
also 5kHz ist knapp unter FetAp-611 Telefonton... nicht wirklich diskutabel. -
Das ist bemerkenswert günstig. Ich denke, es liegt an der doch deutlich geringeren Gesamtfläche... Gerade bei Umkehrfilm kostet "das ganze Schwarz" des Endproduktes ja einiges an Entwickler und Farbkupplern. 30m-Filme entwickelt Frank mit einer 16mm Spule... das Gefummel des Einfädelns eines solchen Filmes stelle ich mir sagenhaft vor. Aber der Mann hat ja ordentlich Übung.
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Wie lang (in Metern) ist so eine Spule 9,5mm Filme eigentlich? Oder ist das nicht einheitlich? Mit einer 1,5mm Distanzscheibe sollte der nämlich in jeden Spiraltank passen, wenn er nicht länger als 15m ist. Somit müsste eigentlich z.B. auch Frank Bruinsma in der Lage sein, den zu entwickeln. Danke für den Link, viel zum Stöbern nachher :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hm, warum stellst Du Dir die nicht selber her..? Ein 12mm (oder waren es 13?) Rundstab mit einem einzelnen Passer reicht doch schon. Norisprojektoren zum Beispiel haben auch nur einen einzelnen Mitnehmer an den Wickelachsen. Der ist federnd gelagert, um die Spule festzuklemmen. Perfekt Rund müssen die Spulen hier ja nicht laufen, und festgeklemmt müssen sie wohl auch nicht sein... oder? -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich sprach vom Zerstreuungskreis, nicht vom Bildkreis. Bei Super-8 lag der glaube ich bei 0,01, bei Kleinbildobjektiven schon bei 0,03 -- weshalb diese wohl auch als langes Tele für S8 nicht gut zu gebrauchen sind. Der Filmtechniker zum Beispiel weiss aber bestimmt was über 16mm Zerstreuungskreise (auch wenn der Hintergrund der Frage wohl ein Hirngespinst bleibt...) Also ich habe hier seit Jahren so einen Doepfer CTM64 Bausatz liegen, mit dem man aus beliebigen Schaltern (Reedrelais, Lichtschranke, whatever) Midi-Signale erzeugen kann. Das wäre dann aber eben Rückwärtssteuerung. Praktisch angewendet habe ich das ganze noch nicht, gedacht war das Ding ursprünglich für eine ambitionierte Musikinstrumentidee... @filmfool: Danke für den Scan. Sehr interessant :) @Regular8: Für Mono würden 20kbps RealAudio 8 schon völlig reichen, um Pistenton zu toppen. Bei 32 kbps hätten wir definitiv Mono-HiFi (Ich habe 11 Jahre bei RealNetworks in der Technik gearbeitet, daher habe ich eine gewisse Codec-Affinität ;-) ) Zumal so ein Film ja wirklich einen "Stream" liefern würde. Mit 1,5 kbit pro Frame käme man also locker hin, inklusive einer gewissen Redundanz. Wir wären also bei ca 750 bit pro mm² oder ca. 30 dots/mm -- wenn wir bei einem SW-Muster bleiben. Schon mit 4 Graustufen (oder auch Farben) bräuchte man nur noch 15 Punkte/mm... Problem: Schneidbar wäre das ganze nur noch an Keyframes. Ansonsten: "Buffering..." :rolleyes: Aber mal im Ernst, das ganze bräuchte ja auch noch einen nicht unerheblich komplexen Decoder. Vermutlich dann mit CCD. Wer sollte so etwas bauen und vertreiben, vor allem in einer Form, die in möglichst viele Projektoren passt? Da wäre einfache Sprossenschrift wohl noch deutlich einfacher und kompatibler. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Bei Licht besehen (haha) müsste man gleich per Computer den Lichttoncode für das entsprechende Frame erzeugen und ihn mit aufbelichten. Aber dann bräuchte man wohl eine stark modifizierte Kamera (und Optik). Eher wohl etwas aus dem 16mm-Bereich mit modifiziertem Bildfenster. Reicht der Zerstreuungskreis von 16mm Optiken eigentlich problemlos für S8? Ach, ich glaub S8/Lichtton ist keine so gute Idee. Ich habe übrigens noch nie einen S8-Film mit Lichtton gesehen. Hat jemand ein Beispiel für mich, wo der saß und wie der auf 0,8mm aussah? (Nur aus Interesse. Die Schnapsidee da oben setze ich bestimmt nicht um...) -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Oh ja Filmer, Interesse besteht! Immer her mit der Dokumentation :) -
Mal abgesehen von meinem Neid um Euren Siemens-2000-Besitz (und den mir fehlenden Platz sowie eine fehlende schlüssige Rechtfertigung für noch einen 16mm Projektor): Ich wollte doch gern mal anmerken, dass ich mich gar nicht so sehr als Selbermachfundamentalist sehe, wie Ligonie das hier darstellt. Um weiteren Zerrbildern vorzubeugen: - Ich gebe technische Geräte auch zum Service, wenn ich nicht weiter weiss und sie mir das wert sind. - Ich kaufe oft bei Fachhändlern, verwende sehr viel frischen Film und lasse auch oft bei "professionellen" Laboren meine Filme entwickeln. - Ich halte funktionsfähige, verlässliche Technik für einen großen Gewinn, sowohl in der Kameratasche als auch im Straßenverkehr. Daß ich aber auch zu Basteleien und Erfindungen neige, muss ich wohl nicht weiter darlegen. Beide Ansätze haben ihren Reiz und ihre Berechtigung -- sonst würde ich sie ja nicht beide verfolgen. Mein Motto hierbei ist einfach: Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Ich sehe hier kein "richtig" und kein "falsch" und missioniere auch nicht für eine bestimmte Richtung. Was ich tue, ist Hardlinern oder Unwissenden gelegentlich andere Denkrichtungen vorzuschlagen; schliesslich ist das hier ein Forum. Wenn ich mit einem Ablauffilm mal großen Spaß hatte, heisst das nicht, dass ich deshalb nur noch Ablauffilm empfehle. Was ich aber wirklich leid bin, sind falsche Vorwürfe, persistent subversive Seitenhiebe, persönliche Anfeindungen und frei erfundene Zitate. Ich muss mir nicht sagen lassen, dass ich zu viel Freude und Spaß am Hobby Schmalfilm zeigte, um glaubwürdig zu sein. Ich muss mir nicht sagen lassen, meine Nachwuchsförderung sei nutzlos und frei erfunden. Ich muss meine Psyche und meinen Geisteszustand nicht öffentlich in Frage stellen lassen, weil ich gerne tüftle und zum Tüfteln motiviere. Lieber Ligonie, ich habe Dir all dies in eine PM geschrieben, aber Du akzeptierst leider keine PM mehr von mir. Daher nun hier: Bitte fühle Dich von Menschen die anders als Du denken (wie mir) doch nicht ständig angegriffen. Und wenn doch, dann greif doch lieber zur PM, als hier öffentlich auszuteilen und zu stänkern, ja? Die ständigen OT-Grundsatzdiskussionen kosten Zeit, Nerven und bringen uns alle nicht weiter. Ich finde, Schmalfilm bringt genug Herausforderungen an sich, und um die sollte es hier gehen. Mit welcher Methodik auch immer, denn richtig und falsch sind (genau wie Deine Erfahrungen) immer subjektiv. Mir liegt nicht an Streit, Mission oder Umpolung: Mir liegt am Schmalfilm. Und über den und alles ihn touchierende möchte ich mich hier austauschen. ALLES. Und damit zurück zum Gleichrichter und dem anstehenden Kondensatortausch nebst Umrüstung der Tonlampe auf Halogen. Sowas – sowas mag ich gern lesen! Genauso gern wie die Adresse des Reparateurs. Und am liebsten würde ich gleich mitlöten.
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Leute, das ist ein Scherz :)
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Vorwärts- und Rückwärtssteuerung
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, Joachim! Ich verstehe schon, dass die Rückwärtssteuerung quasi das Gegenteil der Vorwärtssteuerung ist, ih verstehe aber immer noch nicht, wie es zum Begriff "Vorwärtssteuerung" kam. Was ist daran "vorwärts", wenn das Tonband den Projektor regelt? Zu allererst war doch der Projektor mit seinem Stummfilm. Nun liess sich der plötzlich steuern, von außen, von einem Tonbandgerät. Er wurde also gesteuert. Was daran ist nun "vorwärts"? (Ja, nennt mich stur..) -
Vielleicht eine blöde Frage, aber warum heissen die beiden Synchronisierungsansätze des Zweibandverfahrens eigentlich so und nicht anders? Ich finde diese Bezeichnungen ungemein verwirrend. Ich hätte wohl von "Projektornachregelung" oder "Tonbandnachregelung" gesprochen. Wieso vorwärts und rückwärts? Gibts da einen plausiblen geschichtlichen Grund?
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Hallo Rudolf, genau wie vermutet war es bei Kodachrome: Die Entwicklung war seinerzeit noch mit drin und die Kassetten fand ich im Konvolut für wenige Euro bei Ebay. Ich habe damals gern einfach ein paar Kameras mit solchen Filmen verschiedener Jahrgänge geladen und zu verschiedenen Ereignissen mitgenommen... vom Open Air Konzert über Wochenenden mit Freunden im Grünen oder eine Feier in der Firma bis hin zum Flugmodellbaurlaub mit Cousins an der Ostsee war alles dabei. Ein paar dieser Kamera habe ich dann so rumliegen lassen, dass sich jeder mal eine greifen und draufhalten konnte. So sind ein paar sehr schöne, spontane (und unperfekte) Filme entstanden, die teilweise zu den am heissesten begehrten Titeln an spontanen Filmabenden gehören. Diese Filme haben fast nichts gekostet, mit dem Ausschussrisiko konnte ich leben, die Ergebnisse haben viel Herz und Spaß machen sie heute wie damals. Für wichtige Ereignisse und gezielte Projekte verwende ich natürlich auch nur frischen Film -- oder gezielt auch mal Ablaufware, deren Verhalten ich aber (aus gleicher Charge) schon kenne und so gezielt einsetzen kann. Entwickelt man selbst, liegen die Chemiekosten für eine Kassette E-6 auch nur bei gut 3€ -- und so arbeite ich heute noch ab und zu gern ein paar Agfa Moviechrome o.ä. ab. Auch wenn L2K1 jetzt wieder Pickel kriegt: Mein Sohn liebt es, so eine Ablaufkassette belichten und dann mit Papa entwickeln zu dürfen. Und Papa liebt das auch, denn Sohn hat manchmal richtig gute Ideen. Kurz: Ab und zu ist der Zufall mir (!) ein sehr willkommener Assistent. Ich muss beim kreativen Schaffen nicht immer alles unter voller Kontrolle haben; da zocke ich gern ein bisschen, wenn das Filmprojekt es erlaubt.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, Hach, das ist so super spannend alles. Ich verfolge Deine Webseite auch mit Herzklopfen und freue mich schon irgendwann auf Fotos der einzelnen Teile. Unklar ist mir, warum Du den Film vorm Übergang ins Magazin um 90° drehen musst. Ist dazu nicht im Magazin mehr Platz? Oder planst DU schon jetzt ein 60m Magazin für Seitenlader-Kameras? :grin: Und sag, wenn der Schrittmotor so dick ist, wie bekommst Du ihn dann ins Kassettenfach bzw. selbiges noch geschlossen? Oder passt das so eben gerade? Ich habe mittlerweile den großen Diktator (als Testmaterial) sowohl als Bluray als auch als DVD vorliegen. Sobald mein Dokumentenfilm eingetroffen ist werde ich den mal konfektionieren und Testaufnahmen machen, um Belichtung und Entwicklungsprozess "zonensystemmäßig" auszumessen und zu optimieren. Mal sehen, ob ich an die Belichtungszeit der Kamera dann noch ranmuss... bei Einzebildschaltung sind die Belichtungszeiten ja meist eh etwas länger, und einen doch deutlich helleren (und trotzdem ausreichend auflösenden) LCD-Monitor habe ich auch noch zur Verfügung. Mich reizt die Idee einfach sehr, hierfür doch noch mal eine kleine Durchlaufmaschine zu entwerfen. Und wenn sie auch wieder mit Abflussrohren laufen wird... ich habe da schon so eine Art Idee. Aber das ist ferne Zukunft. Ich bin so lange auf Deine ersten Ergebnisse gespannt :) -
Willkommen Andreas -- und weiter so! In der Tat ist es mit den Ablauffilmen wie beim Roulette... Die Trefferchancen ein Bild zu bekommen sind so 50/50. Als sehr konsequenter Ablauffilmverwerter wage ich zu behaupten, dass zwei Dinge den Kodachrome schnell altern liessen: Hohe Wärme (ggf. auch nur kurz) und geöffnete Verpackung -- also Luftkontakt. Ich hatte ein 10er Pack Doppel-8 K25, der 1975 abgelaufen war und mindestens die letzten 10 Jahre nur kellerkalt galagert war. Der ging noch wunderbar, hat herrliche Farben. Minimal ins dunkelblaue tendierend, aber nicht störend. Ein 1996er K40 hingegen, der seit 1998 ohne Umverpackung im Keller lag, lieferte nur ein noch zartrosafarbenes Bild. Ich empfehle Dir sehr, mal aktuelles Filmmaterial zu testen -- den Ektachrome 100D oder den Wittnerchrome 50D. Beides hervorragende Materialein, die richtig Lust auf Kino machen. Das Kodachrome zur Zeit nicht mehr farbig entwickelt werden kann hast Du ja wohl mitbekommen :) @dunklermichael: Das wir mit Sicherheit keine Empfindlichkeitssteigerung sein, die die blassen Farben bedingt hat. Im Gegenteil: Es ist eher ein (chemisch bedingter) Empfindlichkeitsverlust. Grob beschrieben: Es ist dann weniger Silberhalogenid in der Schicht, welches nach der Zwsichenbelichtung im Entwickler zu Silber oxidiert und somit Farbkuppler "andocken" lässt. Das Silber wird am Ende ja wieder ganz aus dem Film gebleicht, es bleiben dann nur die Farbkuppler zurück. und das sind dann eben zu wenige. Eine Unterbelichtung verscheibt das ganze etwas nach unten, eine vernünftige Maximalfarbsättigung erreichst Du damit aber auch nicht mehr. Am Rande: Ich mag diesen duftig-luftigen Look abgelaufener Kodachromes und habe einige meiner liebsten Filme gezielt damit gedreht. (:
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ach, und gäbe es doch Gigabitfilm endlich in S8... können Herr Wittner und Herr Ludwig ich nicht mal auf ein Bier treffen? :P