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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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305m Foma R100 S8 Meterware auf Kern: 149,- € inkl. MwSt. Aber langsam sind wir schon wieder sehr ab vom Thema.
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Regular8, dieser Beitrag verdient das grüne Plus :) Den hefte ich mir ab und hänge ihn mir auf. Er ist Balsam für die Seele, Wasser auf meine Mühle und hat mich ausserdem herzlich zum Lachen gebracht. So genau habe ich es wohl einfach nicht ausdrücken können. Danke! (Und nur um Herzinfarkten vorzubeugen: Ich rate niemandem zum sägerauhen Fichtenholzprojektor -- aber es ist gut zu wissen, dass der notfalls genügen kann. Und Vimeo bekommt solange eine paar Backups hochgeladen, die sind dann ganz ok zum zeigen, bis eben irgendwann das große Erdbeben nach SFO kommt. Oder Gozilla. Oder Rainers Amazonas-Monster.)
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Das Problem des Formates (bzw. der vielen Formate) ist eine Sache. Klar, es gibt offene, dokumentierte Formate. Und das ist gut so. Was Du hier aber unterschlägst ist das Problem der Medien, die die Formate tragen. Hier gibt es keines, das lange hält und praktisch lesbar bleibt. Kann ich. Tu ich aber nicht. Und das ist menschlich. Komm mir jetzt nicht mit Disziplin und Faulheit, denn ob etwas wichtig (und damit regelmäßig umkopierenswert) ist, weiss ich oft ja erst viel später. Oder gar erst meine Nachfahren. Höhere Gewalt ist natürlich Pech, vor allem für Unikate. Daher sage ich ja auch, dass Digitaltechnik ein prima Transfermedium ist. Zum Anlegen von Sicherungskopien zum Beispiel.
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Ohne jetzt pedantisch sein zu wollen: Wie kann DAS denn sein? Schärfe ist Schärfe. Die Filmkopie weiß doch nichts vom Motiv. Und wenn selbst, wieso sollte sie bestimmte Einstellungen oder Bereiche unschärfer abbilden? :)
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http://tinyurl.com/4q38qot Martin hat offenbar recht. Und was ich bisher drin hatte, war wohl nicht (nur) aus Aluminium. Ich find die Idee mit Spüli und Handwäsche eine gute :)
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Was meinst Du hier eigentlich mit "Tiefe"? Die Tiefenschärfe allein kann sich beim Kopieren ja nicht ändern. Oder meinst Du fehlende Schärfe in den Schatten? Auch die kann sich beim kopieren eigentlich nicht mehr ändern...
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Nein. Das können nur sehr wenige S8-Kameras. Und bei den Kameras, bei denen das geht, da wurde es zu 80% auch nie getan :)
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Wie alt bist Du, Salvatore, und wie lange arbeitest Du schon mit digitalen Medien? Würde mich sehr interessieren. Ich halte Deine obigen Aussagen für extrem naiv. Aber in einem hast Du Recht: Wer Recht hat, können wir erst in ferner Zukunft wissen. Für mich bleibt solange jedes digitale Medium ein (hervorragendes) Transfermedium. (Das in der Mitte da ist mein Grossvater, 1902 geboren, ein gescanntes und invertiertes Glasnegativ, dass ich bei meiner Großmutter im feuchten Keller fand. Und jetzt öffne mir mal eine .pnx Datei, die ich vor nur exakt 20 Jahren mit meinem Logitech Fotoman geschossen habe. Nachdem Du sie von der Atari-RLL-Festplatte kopiert hast, falls die denn anlief. Alternativ biete ich Dir 5,25" Disketten. Nein, als Normalo habe ich natürlich nicht umkopiert.)
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Tägliche News aus dem Schmalfilmsektor
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich freu mich ja sehr auf gute drei Stunden Hornbachwerbung :) -
Mit 100 ASA solltest Du draussen eigentlich kein zusätzliches Licht benötigen. Mischlicht ist auch immer eine fiese Sache.
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Gut :)
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Kaltlichtlampen? Denn Kunst- und Tageslicht mischen solltest Du nur bei SW Material.
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Ja. Einkleiner Teil des Lichtes wird hinterm Objektiv aber vor der Sektorenblende ausgespiegelt und über eine Reihe Prismen zum Sucherbild. Guck mal vorne ins Objektiv, meist sieht man die Ausspiegelung.
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Oceanic: simpel ist, was ich meinem Sohn binnen weniger Minuten erklären kann. Eine Schallrille. Eine analoge Kamera. Ein Federwerk, ein Elektromotor. Sogar ein Maltesergetriebe hat er kapiert und kann es erklären. Bei Digitaltechnik muss ich immer abstrahieren. Sie ist nicht begreifbar (im haptischen Sinne). Übrigens ist WAV nicht wirklich ein Format und FAT kein Trägermedium. Salvatore: wo mache ich solche pauschalen Aussagen? Wo spreche ich überhaupt gegen Digital? Interessant auch, dass Dich das "nervt" und Du Rechtfertigungsbedarf vermutest. Erinnert mich irgendwie an die Reaktion eines Rauchers, dessen bester Freund gerade aufgehört hat. :) Was denkt ihr nur alle, ich wolle missionieren, nur weil ich den Vorteilen begreifbarer, sinnlicher Technik ein bisschen mehr Raum einräumen möchte? Gibt mir zu denken, dass schon das einigen hier Angst zu machen scheint.
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Nein. Deine Kamera hat keinen Spiegel.
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Salvatore, mit Verlaub: Du hast offensichtlich nicht gelesen bzw. verstanden, was ich geschrieben habe. Hol das doch mal nach. Zudem ist Dein letzter Satz schlichtweg falsch, denn Wichtigkeit kann sich mit der Zeit exorbitant stark ändern.
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A) wer VHS jemals "absolut gute Qualität" bescheinigt hat filmunwürdige Massstäbe. Ich finde ja DVD meist schon indiskutabel. B ) Warum meine Kassette so schlecht wurde weiss ich nicht. Es ist mir auch egal, warum. Es unterstreicht nur, dass ich mit einem kaputten Film noch sehr viel mehr anfangen kann als mit einem kaputten Schrägspurband. Ich habe durchaus auch alte Videobänder, die noch ein Bild liefern. Darum ging es nicht. C) ich möchte anmerken, dass ich privat auch Digital unterwegs bin. Ich habe eine der allerersten 5Dmkii nebst Primes, einen FullHD Beamer und einen BD-Spieler. Ich schreibe avisynth Skripten und optimierte einst Codecs. Ich kenne alle Stärken, gucke auch fast täglich 1080p im Heimkino. Ich schätze und nutze digitale Medien als Transfermedien enorm. Aber ich kenne eben auch die Schwächen, und deren kleinster gemeinsamer Nenner ist eben sehr hohe Systemkomplexität. Der Preis für diese Schwâchen sind versteckte Kosten, kurze Lebensdauer und exponentiell steigendes Verlustrisiko. Klar, damit kann man leben. Tut man es aber bewusst nicht und sucht ein einfacheres System, so ist das keineswegs nur eine Herzenssache, wie Rudolf meinte. Es ist eine bewusste Kopfsache. Simple is good. Nicht allein "Nostalgie ist toll". Einen grossen Unterschied macht es bei der Betrachtung bestimmt, ob man von fremden Aufträgen oder wiederbeschaffbaren Inhalten, oder aber eben von persönlichen Unikaten ausgeht.
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Tägliche News aus dem Schmalfilmsektor
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
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Oliver: Die Kopierschütze sind ja nur ein kleiner Teil der Systemkomplexität. Und ich sag ja auch garnicht, das Digital nur Nachteile habe. Und damit leite ich über in eine Antwort an Rudolf: Ich widerspreche Dir deutlich. Schmalfilm macht keineswegs nur "fürs Herz" Sinn. Die Beweggründe sind eben auch ganz stark philosophosche, und Philosophie ist durchaus etwas fur den Kopf. Film ist ein sinnliches Medium. Er riecht, ist fühlbar, reisst, schrumpft, bleicht aus, zerkratzt. Und funktioniert dann immer noch. Ein Film kann extrem abgenudelt sein und immer noch das gleiche Gefühl auslösen wie bei der ersten Vorführung. Oder noch viel mehr, weil er plötzlich Erinnerungen weckt, trotz technischer Unzulänglichkeit. Trotz üblem Geruch. Ich habe übrigens ein 53 Jahre altes Auto. Ob es "besser" ist? Das ist allein eine Frage des Standpunktes. wenn Sicherheit gut ist, hat es verloren (keine Gurte, starre Lenkachse, Einkreisbremssystem ohne Bremskraftverstarker etc.). Wenn Fahrspass gut ist, hat es gewonnen. Kein anderes Gefährt zaubert mir dermassen verlässlich ein Grinsen ins Gesicht. Das ist jetzt das Herzargument. Ein Kopfargument gibt es aber auch: wenn etwas kaputt ist, gucke ich in den Motorraum, verstehe und kann ALLES reparieren. Manchmal sofort mit einer Improvisation (Nylonstrumpf statt Keilriemen, Büroklammer im Verteiler etc.), manchmal mit Hilfe eines Mechanikers. Aber alles, wirklich alles an diesem Auto ist simpler und durchdachter als mein neues, das im Alltag herhält. Beim neuen hast Du verloren, wenn ein Steuergerät ncht mehr will oder die Firmware furs Gaspedal einen Fehler hat. Schlimmer noch: Bei neuen Autos kann man den Motor ja nicht mal mehr sehen vor lauter Plastikschürzen. Damit komme ich zurück zum eigentlichen Thema: Simple is good. Ein System, dessen Funktionsweise ich meinem 5-jährigem Sohn ad hoc erklären kann, ist gut, ist genial (da einfach und wirkungsvoll). Jedes System, dass sich aus zig unabhängig voneinander entwickelten Systemen zusammensetzt, hat den bitteren Beigeschmack vermeidbarer Komplexität. Und auch wenn Dich so ein moderner Ansatz kurzfristig mit Vorteilen blenden kann, geht ihm die Nachhaltigkeit per Definitionem ab. Was nützen Dir "Tonspuren jede Menge, Korrekturmöglichkeiten jederzeit, Trickmöglichkeiten bis zum Umfallen", wenn der Sinn des Amateurfilmens (also der Erhalt von Erinnerungen in Bewegtbildform) der Systemkomplexität erliegt? Meine ältesten Videoaufzeichnungen sind von 1993 und damit standesgemäss auf VHS-C. Sie sind noch keine 20 Jahre alt und absolut ungeniessbar. Nie umgespult und natürlich auch nie umkopiert blieb auch dem Restaurator nur noch ein verschneites SW-Bild ohne Ton zu retten. (Bei digitalen Medien wäre ja nicht mal das noch möglicht gewesen) Das Verbliebene ist zudem ungeniessbar, weil die Szenen unendlich lang und -weilig sind. Kostete ja nichts. Zu Erhalt und Emotionalität meiner ältesten oder auch ersten Schmalfilme muss ich glaube ich nichts sagen. Stumm, teils farbstichig, staubig und kurz sind sie. Und ein absoluter Schatz. Es ist eine Schande und grenzt an Gewalt, wie vermeintliche Vorteile und bare Lügen (billiger, besser, haltbarer) neuer Systeme die immanente Ästhetik genialer Erfindungen negieren. Digitale Medien taugen eigentlich nur als Transfermedien. Denk mal drüber nach.
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Aberaber ich will doch polarisieren! [-:
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Ist das eigentlich auch Vision2? Also 7201? Finde ich ja sonderbar, dass Kodak 500T für S8 anbietet, aber 50D nicht -- und das bei der Bildfläche. :) Und ausserdem bekommt man Andecs Kopie auf Polyester, was ja auch nicht das schlechteste ist. Ich hab's einmal mit zwei Rollen V2 500T benutzt (bei sauwenig available Kerzenlicht) und trotz einer weiteren Blende Unterbelichtung liebe ich den Look der Ergebnisse. Und eine Einlichtkopie ist das auch nicht geworden, obwohl ich nicht extra bezahlt habe. Der Lochstreifen zur Farbsteuerung lag dem Ergebnis sogar (für weitere Kopien) bei. Draser rules (:
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Martin, das war doch nur ne Frage nach mehr Details. Danke, dass Du die jetzt ausführlich geliefert hast. :) Ich hätte nie gedacht, dass ein Aldi Fleckenentferner Aluminiumfreundlicher ist als ein Geschirrspültab. Man lernt aber eben nie aus.
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Der Belichtjngsspielraum und die Kopierbarkeit. Projizierbar ist es nicht.
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In wiefern kaputt? Ich glaub Dir absolut (war nur eine Schnapsidee), aber es würde mich schon interessieren, was da kaputt ging. Andere Aluteile stecke ich ja täglich bei 55° in den Geschirrspüler. Danke :)