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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Waaaaah, ein Lego-Technic-Filmbetrachter? Und Du hast keine Fotos gemacht!? Frevel! Ich habe gerade vor zwei Wochen wieder mein Lego Technic Kameragerippe in die Hände genommen (Doppel-8-Rolle) und den greiferlosen, linearen Filmvortrieb nochmal neu überdacht. Das Ding ist aber leider noch weiiiit davon entfernt, wirklich zu funktionieren. Ween man doch mehr Zeit hätte :(
  2. Eine 1000er Kerbe gibt's gar nicht. Von einem 800T-Material habe ich auch noch nie gehört (auch ausserhalb des Cinefilmes nicht) -- vermutlich war das dann eine Kahl-Spezial-Entwicklung? Der E320T lässt sich ziemlich gut pushen...
  3. Der Internet Explorer ist ja leider nicht sonderlich gesprächig und ausführlich bei Fehlermeldungen. Ich tippe immer ncoh auf einen matschigen Cache desselben. Hast Du Dein Glück mal mit einem modernen Browser wie Google Chrome oder Firefox probiert? Du wirst das Internet vor Geschwindigkeit kaum wieder erkennen ;-)
  4. Nimm mal eine aus der Halterung und gucke Dir ganz genau die Metallkappen an. Da ist mit Sicherheit etwas eingeprägt. Das mag zwar nur schwach erhaben sein, aber verschwinden tun Metallprägungen eigentlich nicht. Da word etwas wie "250/1,6T" oder ähnlich stehen, dass hiesse dann z.B. "1,6A Träge". Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung#Kennzeichnung
  5. Juhu, heute kam endlich mein Gakken Otona no Kagaku Vol.15 an. Für knapp 25,- € (zzgl. Versand, wenn man keine japanischen Freunde hat) bekommt man zum Beispiel hier diesen wunderbaren kleinen Bausatz. Das Ding ist nicht mit dem LED-getriebenen S8-Projektörchen zu verwechseln, dass z.B. Wittner vertreibt -- diese Version läuft mit mittenperforierten Papierstreifen, Einlinser und Auflichtverfahren. Es sind eine Menge perforierter Bögen zum selbst-zusammenkleben (Tesa) von 9 kleinen Filmchen dabei. Beim Verlag gibt's auch eine kleine Software zum runterladen, mit der man eigene Filmschnipsel entsprechend formatiert ausdrucken kann. Die Perfo-Zange ist natürlich ebenfalls dabei. Das Heft und die Anleitung sind natürlich rein japanisch, aber reich bebildert, sehr hübsch aufgemacht und letztere einfach verständlich. Der Aufbau dauert angeblich (leider) nur 30 Minuten. Hier kann man reinschnuppern. Das soll jetzt übrigens keine Werbung sein, aber wenige wissen von diesem Bausatz, er galt lange als vergriffen und ich glaube, dem Bastler oder Sammler kann er eine Menge Spaß bereiten. Ich kann das Wochenende kaum erwarten, mein Sohn noch viel weniger :) Vielleicht kann man ihn ja auf neuneinhalb umrüsten? Oder einen Anamorphot aus Eis dranfriemeln? Oder ihn mit HTI-Lampe zum Schmelzen bringen? Oder mit Fotopapierstreifen eine Kamera draus machen? Ich freu mich jedenfalls.
  6. Ich finde das 30-Minutenfenster auch völlig ok so. Es ist reine Gewöhnungssache. Und es birgt gutes: Ist man sich des Zeitschlosses erstmal bewusst, formuliert man von vornherein etwas überlegter, liest aufmerksamer Korrektur und vermeidet so viele Fehler. Und wenn es mal zu dadaistisch geworden ist, kann man ja immer noch die Moderatoren freundlich um eine Sinnkorrektur bitten. Ich stimme Henri (auch aus eigener Erfahrung) zu: Auch aufwendige Lösungen mit Versionierung von Posts und/oder diff-thresholds führen nicht zum Ziel. Zeitschloss und freundliche Admins sind der Sweetspot aus Flexibilität und Missbrauchschutz.
  7. Ich guck nachher mal an meinem Bolex-Monopod zu Hause. Mach doch mal ein Foto von Deinem fehlenden Kopf :)
  8. ...und für 3,50€ ist jetzt eine kleine mein geworden. Mal sehen, vielleicht bau ich die zur 70mm Kamera um ;)
  9. Da irrt Canon. Anders als bei der 310xl hat die AF-Version keine passenden Fühler.
  10. Ich habe eine 310xl-S AF, die ich bisher erst einmal benutzt habe. Das funktionierte erstaunlich gut. Sie stellt definitiv immer auf das vorderste Objekt scharf (auch, wenn jemand durchs Bild läuft) und der AF funktioniert überraschenderweise selbst noch bei großer Dunkelheit. Nichts, was ich haben muss (ich bin eh ohne AF großgeworden und habe ihn auch an der DSLR oft aus), aber definitiv benutzbar, wenn mans braucht. Idee: Die Kamera werde ich den Kindern jetzt mal öfter in die Hand drücken. Sobald sie den E100D erkennt, das ist noch zu erbasteln :)
  11. Ja, das merkt man. :) Was ich immer noch nicht verstanden habe: Wo ist jetzt eigentlich das Problem? Keine Kamera ist perfekt, auch eine "neue" Beaulieu von Herrn Wittner nicht. Jede Kamera hat und hatte Vor- und Nachteile, genau wie jedes Format oder System. Ein Großteil der Nachteile lässt sich umschiffen, wenn nicht lässt sich mit denen leben. Mit anderen Worten: Trotz aller Unzulänglichkeiten bei Format, System, Service und Filmmaterialversorgung kann man doch wunderbar Filmen gehen! Ich benutze für S8 meist die Nikon R10, die mit ihrem Doppelsperrgreifer erstklassigen Bildstand macht, selbst mit V50D. Duxfilme mache ich mit der Zeiss Movikon oder eienr Nizo Heliomatic. Fürs Duxkino reichen sind die weit mehr als genug und sie zu benützen macht riesigen Spaß, obeohl beide wohl eigentlich wartungsbedürftig wären. Meine Bolex H16 hat weder einen Reflexsucher noch eine flache Basis noch den obensitzenden Prismensucher. Ihre Objektive sind schwergängig und das gesamte Handling ist mehr als Umständlich... trotzdem (oder gerade deshalb) macht das Filmen damit unglaublichen Spaß und führt zu fantastischen Ergebnissen. Meine alte 310xl hatte leichten Pilzbefall im Objektiv und überbelichtete am Szenenanfang, trotzdem sind in ihr die mit schönsten Aufnahmen meiner Kinder entstanden. Noch nie hat irgendeinen Betrachter meiner Filme eine dieser Unzulänglichkeiten des Schamlfilmsystems gestört -- im Gegenteil, sie werden als charmant und authentisch wahrgenommen. Wenn ich perfekt will, filme ich mit der 5Dmkii -- und das wird dann perfekt und absolut steril. Ausserdem fehlt beim Vorführen das Rattern und der Leinwandgeruch. :unsure: Was hält Dich davon ab, mit den Unzulänglichkeiten Deines Equipments einfach zu leben -- und Rauszugehen und zu Filmen? Meinst Du wirklich, all Deine Schätze zu verkaufen und durch etwas vermeintlich neues, perfekte zu ersetzen erhöht den Spaß beim Filmen und zudem die Ergebnisqualität? Ich bezweifle das.
  12. Hallo Herbert, ich glaube es gab beide -- ein Xenon und ein Xenagon. Und ja, genau die Box-Tengor 6x9 meine ich, ein Modell von 1934-38. Sie stand seit Ewigkeiten geerbt in der Vitrine und ich hätte ihr niemals so gute Optik zugetraut. Ein echter Wolf im Schafspelz! Leider las ich erst hinterher, dass sie nur mit 1/30 belichtet -- meine sogar (Federermüdung?) nur mit ca. 1/18 Sekunde. Da muss man doch ruhiger halten als ich es oft getan habe. Einen Anschluss für Drahtauslöser hat sie leider nicht. Auch wenn es hier langsam Off-Topic wird: Was meinst Du denn mit der 3x4 Version? Oder waren das 3x4 Zoll? F
  13. Vielen Dank Euch allen. Beugung und Brechung hatte ich einfach feierabendmüde verwechselt. :) Ich hab am Wochende gerade eine uralte Zeiss Box ausgeführt und bin begeistert von der erreichten Schärfe der 6x9 Negative. Bei DEM Objektiv hätte ich viel viel weniger erwartet. Übrigens verwende ich in der Fotografie ausschliesslich Festbrennweiten -- aus guten Gründen.
  14. Entschuldige, wenn ich beharrlich bin, aber ich wil hier ja was lernen, dazu gehört in Gänze zu verstehen. Der eine Fehler (Chromatik) beruht darauf, dass unterschiedliche Wellenlängen unterschiedlich stark gebeugt werden. Das macht die CA. Dieser Fehler lässt sich recht weit kompensieren. Dieser Fehler macht ein Objektiv aber noch nicht warm oder kalt. Richtig? Wenn ein bestimmtes Glas aber nun mehr kurzweiliges Licht schluckt als durchlässt, ist es defakto ein Filter. Es färbt das Hindurchfallende Licht durch diese "Frequenzpräferenz" ein. Richtig? Solche ganzheitlichen Farbfehler lassen sich aber doch nicht speziell durch Achromaten oder Apochromaten korrigieren, sondern eher durch entsprechend komplementär filterndes (färbendes) Glas, oder? Kurz: was haben CA-korrigierende Bauformen nun mit der Wärme eines Objektivs zu tun? Wenn, dann nur sekundäres, oder?
  15. Ich kenne Dein Problem und bin ziemlich sicher, dass es an mangelnder Friktion des Aufwickelmotors liegt. Meine Probleme (an der 4080) fingen genau so an, mit schlechtem Bildstand erst nur am E100D, bald dann auch am K40, später transportierte sie dann E100D nur noch ab und zu, K40 immer... und jetzt schafft sie mittlerweile weder E100D noch K40. Man kann förmlich mit der Hand fühlen, wie viel zu leicht der Aufwickelteller rutscht. Eine Werkstatt kann ich nicht empfehlen (da ich lieber selber bastle und schlimmstenfalls eben dann gebraucht etwas neues kaufe), aber zumindest würde ich da mal ansetzen.
  16. Ich hänge an referenzierte css immer ein ?rev=123 mit an, so kann ich einfach die revision erhöhen und damit einen reload zentral erzwingen. Aber das wäre wohl ein Eingriff in die Forensoftware ;)
  17. Eben hatte ich's noch mal auf dem iPhone, nach Löschen des Browsercaches dort geht's jetzt offenbar :) War das ne CSS-Referenz?
  18. Ah. Jetzt. Ja. *Tränen.wegwisch* Das hat ihm bestimmt ein versierter Bekannter am Telefon so durchgegeben. Ich vermisse Kernobst-Jektive, Rückspiel-Kurbel und Fernauflöser. (Bei nur 96% positiven Bewertungen würde ich eh NIE mitbieten, aber das ist ein anderes Thema.)
  19. Gnaa, genau das meinte ich doch. Sorry. Zuviele Negative entwickelt am Wochenende.
  20. Soeben kommt eine Zuschauerfrage in die Redaktion, ich schalte mal rüber: Lieber Filmtechniker, Vermischt Du hier nicht chromatische Aberration mit unzureichender Farbneutralität komplexer Linsensysteme? Wenn hier jemand von "zeichnet wärmer" und "zeichnet kühler" spricht, so meint er doch nicht die hässlichen Farbsäume, sondern die Gesamtfärbung. Deine (hochinteressanten) Ausführungen zu Achromaten, Apochromaten und andern Konglomeraten von Gläsern unterschiedlicher Dispersion haben doch mit dieser generellen "Warmzeichnung" gar nichts zu tun, oder? Erwähnenswert wäre auch noch, dass sich zumindest CA einfach durch abblenden sehr gut minimieren lässt. Der neue E100D beispielsweise mit seiner hier oft so verfluchten Empfindlichkeit kommt uns hier also entgegen. Und diese generellen Farbfehler -- wenn einen die wirklich stören, dann korrigiert man die doch einfach mit einem Skylight oder sonstig komplementär gehauchtem Filter, oder? (Um dabei natürlich erneut verfälschendes Glas ins mühsam errechnete Linsensystem einzuführen.) Meine Meinung zur allgemeinen "Wärme" oder "Kälte" von Ojektivsystemen (und nur dazu): So lange ich nicht Material zusammenschneiden muss, das mit verschiedenen Kameras bei gleichem Licht aufgenommen wurde, ist sie mindestens schnurzpiepegal. Die Entwicklung oder auch die Projektionslichtfarbe schwanken ebenso, und unser Auge (bzw. Hirn) adaptiert eine Menge. Uups, Zeitkonto. Wir geben zur an den Filmtechniker.
  21. Das mit "Eriks Feder" verstehe ich irgendwie nicht. Was mient der nur..? Klärt mich jemand bitte bitte auf? :) @Manfred: Hatte Herr Muster eine kürzere Zeit als 15 Monate angekündigt? Mehr als ein Jahr für eine Wartung klingt wirklich etwas Kahlesque.
  22. Das hatte ich auf dem iPhone eben auch... nach "Abbruch" drücken ging dann aber alles.
  23. Hattest Du den K64 wie 64 ASA belichtet? Miener Erfahrung nach kann man ihn beim SW-umkehren gut 1,5-2 Blenden knapper belichten.
  24. "The viewfinder will automatically switch over to the double image focusing system wich has a magnification of 2x. Next, turn the distance ring until the double image merges into one image. " hört sich doch eindeutig nach Mischbildentfernungsmesser an, nicht nach Schnittbildindikator. Wieso noch Zweifel..?
  25. Die Beluchtungsfehler durch nichtlineare Blendenmechanismen würde ich allemal der alters- und prinzipbedingten Ungenauigkeiten unserer alten Kameras unterordnen, zumal der Belichtungsspielraum des E100D überraschend erheblich ist. Kurz: Man sollte sich viel weniger sorgen und viel mehr Filmen. Wird schon. Ich bin am Samstag mit einer Agfa Clack und einer Agfa Box losgezogen und habe im Laufe des Tages 5 verschiedene Rollfilme durchgezogen -- Negativ, Dia und SW im Beteich von 64 bis 400 ASA. Die Clack hat nur zwei Blenden, die Box immerhin 3. Bei keiner der Kameras war mir die Beluchtungszeit bekannt. Einen externen Beli hatte ich bewusst nicht dabei. Gestern habe ich alles entwickelt. Ergebnis: 90% gut verwendbare Negative und Dias. Film verzeiht einfach so viel mehr als ihr denkt. :)
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