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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ist das nicht viel Judging basierend auf einem einzigen Bild, Simon? Zumal das Bild ja alt ist, und somit sicher nicht aktuell. Hier noch ein paar mehr Bilder aus seinem Highlights. Vielleicht ist noch nicht alles ideal, aber ich denke das ist einer, der weiter tüfteln wird. Ich würde das Ergebnis sprechen lassen.
  2. Hier mal der Code für so ein Stroboskop mit hoher Genauigkeit. Das ganze ist nicht sonderlich aufgeräumt oder komfortabel, aber kann gut als Basis für mehr dienen. Natürlich sollte der Arduino (mit 328P oder 168P) eine Version mit Quarz sein, die an China-Versionen gelegentlich verwendeten Keramikresonatoren sind weniger genau. Der Code unterstützt (bisher) 6 Geschwindigkeiten, in der Setup Routine wählt man einfach die gewünschte aus. An Pin 7 wird dann eine LED zum Blitzen gebracht. Nimmt man eine extra helle, weiße LED mit mehr als 10 mA Stromaufnahme, sollte man sie noch über einen Transistor schalten. #define FPS_18 1 #define FPS_24 2 #define FPS_25 3 #define FPS_9 4 #define FPS_16_2_3 5 #define strobeLed 7 // Timer Variables int timerFactor = 0; // this is used for the Timer1 postscaler, since multiples of 18 and 24 Hz give better accuracy volatile int timerDivider = 0; // For Modulo in the ISR volatile unsigned long timerFrames = 0; unsigned long ledOnMillis = 0; bool pulseNow = false; void setup() { Serial.begin(115200); pinMode(strobeLed, OUTPUT); setupTimer1forFps(FPS_24); } void loop() { if (pulseNow) { digitalWrite(strobeLed, HIGH); pulseNow = false; ledOnMillis = millis(); } else if ((millis() - ledOnMillis) > 3) { digitalWrite(strobeLed, LOW); } } ISR(TIMER1_COMPA_vect) { if (timerDivider == 0) { pulseNow = true; } timerDivider++; timerDivider %= timerFactor; } bool setupTimer1forFps(byte sollFpsState) { // start with a new sync point, no need to catch up differences from before. timerFrames = 0; timerDivider = 0; if (sollFpsState >= 1 && sollFpsState <= 5) { Serial.print(F("New Timer FPS State: ")); Serial.println(sollFpsState); noInterrupts(); // Clear registers TCCR1A = 0; TCCR1B = 0; TCNT1 = 0; // CTC TCCR1B |= (1 << WGM12); switch (sollFpsState) { case FPS_9: OCR1A = 10100; // 198.000198000198 Hz (16000000/((10100+1)*8)), // divided by 22 is 9,000009.. Hz // TCCR1B |= (1 << CS11); // Prescaler 8 timerFactor = 22; break; case FPS_16_2_3: OCR1A = 14999; // 16 2/3 Hz (16000000/((14999+1)*64)) TCCR1B |= (1 << CS11) | (1 << CS10); // Prescaler 64 timerFactor = 1; break; case FPS_18: OCR1A = 10100; // 198.000198000198 Hz (16000000/((10100+1)*8)), // divided by 11 is 18.000018.. Hz // or 18 2/111,111 // or 2,000,000/111,111 // TCCR1B |= (1 << CS11); // Prescaler 8 timerFactor = 11; break; case FPS_24: OCR1A = 60605; // 264.000264000264 Hz (16000000/((60605+1)*1)), // divided by 11 is 24.000024.. Hz // or 24 8/333,333 // or 8,000,000 / 333,333 // TCCR1B |= (1 << CS10); // Prescaler 1 timerFactor = 11; break; case FPS_25: OCR1A = 624; // 25 Hz (16000000/((624+1)*1024)) TCCR1B |= (1 << CS12) | (1 << CS10); // Prescaler 1024 timerFactor = 1; break; default: break; } // Output Compare Match A Interrupt Enable TIMSK1 |= (1 << OCIE1A); interrupts(); } else { // invalid fps requested Serial.println(F("Invalid FPS request")); return false; } }
  3. Sehr schöne Anleitung! Man braucht dazu gar nicht unbedingt eine Videokamera, ein einfaches Stroboskop tut es auch. Ein Arduino, ein Transistor und eine helle LED reichen schon, dann regelt man einfach bis der Greifer im Lauf "steht". Leider haben viele S8 Kameras mechanische Geschwindigkeitsbegrenzungen, die sich oft kaum oder auch nur unzureichend regeln lassen. Oder man kommt an die Regelung kaum ran, da die zB direkt hinten am Motor hängt...
  4. Hm, aber "In unserem eigenen Labor können wir schnell und kosteneffizient Cinefilme entwickeln" und "Alle Lösungen stellen wir nach Originalrezepturen von Kodak aus hochwertigen Rohchemikalien und mit größter Sorgfalt her" klingt nicht nach Weiterleitung. Find ich toll, dass sich da jemand neues in diese Nische wagt! Auf Felix' Instagram-Profil sieht man im 35mm-Highlight auch, dass er selbst eine Durchlaufmaschine entwickelt und gebaut hat. Und wie er ECN-2 ansetzt. Sieht alles sehr solide aus.
  5. Naja, meiner stand auch ein Jahr ungenutzt rum. Wird schon. Und einen Backup Projektor hast du doch bestimmt auch noch.
  6. Ich hab ein altes Kinderbuch zum Film, dessen Farben sind quasi identisch mit der Kopie. Sie hat keine "natürlichen" Farben, aber ich glaube genau immer noch die, die damals beabsichtigt waren. (Chris hat mir die Kopie nach Deidesheim geliehen, daher kenne ich sie recht gut. 🙂
  7. Die war doch absolut perfekt! Ein echter Augenschmaus. Dieser ganz ganz frühe Agfacolor-Film von Chris war aber auch spitze.
  8. Jeder zaubert. Am besten halt <10 Minuten, aber Ausnahmen hat's immer mal gegeben, auch viele gute.
  9. Ich hab sofort an Dich gedacht, Klaus, als der Typ in dem Video das beschrieb. 🙂 Ich nenne es jetzt "Schreiersche Zeitbeugung".
  10. Sorry für den Spam. Ich hab nur echt ernsthaft versucht, es Martin zu erklären. Vielleicht findet ja jemand anders noch Details interessant, ansonsten kann's auch gern gelöscht werden.
  11. Sehr gut, Sandro. Nicht aufgeben, sondern Schritt für Schritt einer Lösung annähern. Das nenne ich Erfindergeist!
  12. Fig. 4, f3. Ich bin raus.
  13. Und mit dieser peinlichen Lächerlichkeit kannst Du Dir Erklärung dann gern zukünftig woanders suchen. Ich geb's auf.
  14. Ich vermute, hier wird ausgeglichen, dass g6 starr und von fester Länge ist. Die Patentzeichnung unterscheidet sich hier aber auch deutlich vom Foto, was Du wohl auch siehst.
  15. Und was verstehst Du dann nicht? 🤯
  16. Kurz gegoogelt, leider wieder eine falsche Behauptung von Dir. Die Definition ist: Achsen übertragen Kräfte, kein Drehmoment. Drehbar können sie aber durchaus sein. h3 ist also eine Welle.
  17. Der Satz ergibt irgendwie keinen Sinn...? Es ist aber ganz einfach: Nach jedem Einzelbild wird die Platte um 1/75 Bildbreite versetzt. So hat man nach 75 Bildern (eine Umdrehung) genau ein Bild Versatz. (Zu Begrifflichkeiten: ich mach in Software, Mechanik ist nur Hobby. Da kenne ich viele Fachbegriffe sicher nicht. Ich versuche hier aber vor allem, allgemeinverständlich und in leichter Sprache zu erklären, was mir offensichtlich erscheint. Ich denke, jeder weiß was gemeint ist.)
  18. Hier sieht man es ganz klar: Rot (h3) zeigt auf die sich intermittierend drehende Welle. Und Blau ist die Zahnstange, die von h3 bewegt wird. Und die sieht man auch in Theseus Foto.
  19. Und wo soll das dort stehen? Ich lese da "The wheel on which the disc b is mounted is rotated intermittently by a screw cam f, and at the same time is traversed vertically by a pinion on the axis h<3> of the wheel which gears with a fixed rack." Zu deutsch "Das Rad, auf dem die Scheibe b montiert ist, wird von einer "Nockenschraube" f intermittierend gedreht und dann gleichzeitig von einem Ritzel auf der Achse h<3> des Rades, das mit einer festen Zahnstange verzahnt ist, vertikal verschoben." Mit anderen Worten: Verschoben wird nur während des Bildschrittes. h3 (eindeutig intermittierend) findet man Fig.1 und Fig.3 (letzteres auch in Theseus Foto) wieder: Mich würde wirklich interessieren, wie Du die Zeichnung verstehst? Es macht doch auch überhaupt keinen Sinn, während der Hellphase für Vorschub zu sorgen. 🙂 Oder was übersehe ich? Ist schließlich schon spät...
  20. Irgendwie bin ich zu blöd, das Problem zu verstehen. Die Platte wird nur verschoben, während sie sich dreht. Währen der Hellphase bewegt sie sich nicht gar nicht. Warum sollte man das auch anders konstruieren? Da gibt es weder "schiefe Ränder" (meint ihr Parallelogramm-Verzeichnungen?) noch horizontale Unschärfen. Oder wer kann mir erklären, was ich übersehe? 🙂
  21. Auf filmkorn.org hat heute übrigens auch gerade ein Gastautor über seinen Erfolg mit uraltem Agfa Umkehrfilm gm(Exp 1960) berichtet. Lesenswert, finde ich. 🙂
  22. So sehen glaube ich Röntgenschäden aus.
  23. Genau das sagte ich doch schon.
  24. Exakt. Danke. Kein CLV, aber sonst genau das was ich meinte. 🙂
  25. Es ist zwar völlig off-topic, aber leider eben auch falsch, und sollte daher nicht so stehen bleiben. Beim Schnitt einer Schallplatte wird der Schneidestichel vom äußeren Rand zum Mittelpunkt geführt. Die Bewegungsrichtung des Stichels steht also immer im 90°-Winkel zur Tangente der Rille – also zu dem Punkt, in dem der Schneidekopf die Musikinformation gerade (gerade!) schneidet. Der Schneidestichel wird also tangential über die Lackfolie/Dubplate geführt, sodass die Rillenmodulationen immer auf der gleichen Rillentangente geschnitten werden, vom Rand bis zur Plattenmitte. Ein herkömmlicher "Drehtonarm", kann der (immer gleichen) "Aufzeichnungstangente“ prinzipbedingt nicht folgen. Die Nadel beschreibt eben einen Bogen, keine Gerade. Man nennt das auch den tangentialen Spurfehlwinkel. Ein Tangentialtonarm wird, genau wie der Schneidestichel, tangential über die Schallplatte geführt. Daher stimmt diese Bezeichnung auch ganz genau. Die Nadel hängt dabei auch nicht einfach an einer "sehr glatten Führungsstange", sondern an einem Arm. Stellt dieser Arm ein die Schriftbreite überschreitendes Ausschwenken der Nadel nach innen fest, führt er sofort entsprechend nach. (Vielleicht kannst Du, wenn Du unsicher bist, eher fragen, als einfach kühn zu behaupten? Es steht schon so unheimlich viel falsches im Netz, das muss ja nicht noch mehr werden...)
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