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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Mit absoluter Sicherheit nicht. Wie kommst Du darauf?
  2. Ich find die eigentlich ganz hübsch, zumindest Welten hübscher als diese ganzen Chinon-Dinger...
  3. Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen cholerischen Jake Seal einer armen studentischen Hilfskraft die neu erdachten Preise zubrüllen, die dann hektisch in Wordpress eingepflegt werden. Vermutlich ging Jake bei der ersten Tasse Kaffee neulich auf, dass 35mm ja doppelt so viel Fläche hat wie 16 mm — und bei der heutigen Tasse dann, dass ein jeder seinen 15€ teuren 135er Kleinbildfilm zukünftig 76x für etwas über €5 anbieten könnte, wenn er nur so eine 400ft Rolle kauft. Nun sind es halt 10€, zzgl. Filmpatrone und Marge — so hat er Umkonfektionierer (vermutlich zu spät) abgewürgt. Nett wäre ja mal, wenn Sie den Unterschied zwischen NC500 und NC400 erklären würden.
  4. Für sowas ist 3D-Druck supercool! Ich hab ein Noris-Plastik-Objektiv "ausgehölt" und auf einen Metall-Objektivdeckel für 40.5 mm geklebt (der vorher natürlich mit dem Stufenbohrer ein Loch in die Mitte bekam. Das ist aber nicht optimal, da der Objektivtubus nur geriffelt ist, und der Noris mit Kügelchen in diesen Rillen das Objektiv fixiert. So ist es nicht frei verschieblich, sondern eben nur in Stufen, was etwa nervt. Erstmal reicht es, aber "ein bessere Rohr" duche ich auch noch — oder ich entferne die Andruckkügelchen. Vermutlich einfacher. Ich war in der Zwischenzeit auch nicht ganz untätig, zumindest habe ich etwas Code und Repo aufgeräumt und hier dokumentiert: https://github.com/fwachsmuth/Filmkorn-Raw-Scanner Die zwei größten Teile der Dokumentation die jetzt noch fehlen, sind die Raspi-Konfguration — leider habe ich da null dokumentiert, sondern ewig einfach gemacht und geändert und probiert. Und das vor zwei Jahren. Vermutlich ist das beste, das noch mal von vorne zu machen und dann entsprechend mitzuschreiben der Schaltplan. An sich nix großes, aber muss eben gemacht werden. Für beides muss ich den Scanner "abschalten" — jetzt wo er gerade so schön funktioniert muss er aber erst noch ein paar Rollen scannen, zumindest solange ich hier noch ein paar anderen Baustellen nachgehe. 🙂 Der Projektorumbau ist ja einigermaßen hier im Forum dokumentiert. Vermutlich muss ich das auch noch mal machen, wenn alles so ist, dass es richtig gut funktioniert...
  5. Uwe, Du bist bald Kandidat für 9,5 wenn du so weiter machst! Losgefilmt verdammich noch mal. Du hast doch auch noch wartende 7285 Leichtlaufkassetten!
  6. Ach ja: Beim Schaluchanschluss wechsel doch einfach auf 1/2" (oder besser noch (3/4"). Schläuche mit dem Innenmaß gibt es an jeder Ecke und in jeder gewünschten Ausführung. Das komische Russenmaß würde ich da jetzt nicht exakt nachbauen.
  7. "Okay?" Das ist Pflicht! 🙂
  8. Laut diesem "Videobeweis" müsste es ja eigentlich auch noch Filme von @SandroP, @Helge und @andreasm geben. Wie ist denn da der Stand? 🙂
  9. Canon 310xl. Das sollte Dir deine Tochter wert sein!
  10. Ich muss mich hier korrigieren: Legt man ein Projekt mit 16 fps an, bleibt es auch bei Vimeo ein 16 fps Projekt, ohne wiederholte Einzelbilder. Selbst nachdem man die transcodierten Versionen runtergeladen hat, haben sie immer noch "echte" 16 fps. Nur Bluray geht sicherlich nicht, aber wer will das schon.
  11. So, wo ich jetzt meinen Frankenstein-Scanner reaktiviert habe, habe ich auch meinen (verunglückten) Deidesheim-Film mal gescannt — und, damit er zu Patricks Meisterwerk passt, ebenfalls mit Jonny Boyle unterlegt. 🙂 Ein paar kernig-körnige Impressionen der "Cinematographica" Filmbörse Deidesheim vom April 2022, gefilmt auf Orwo N74 Doppel Super 8 mit meiner Bolex DS8L und auf 500 ASA umkehrentwickelt in Peacemanol. Die Solarisationen in den hellen Stellen entstanden durch die irrtümliche Verwendung einer völlig verbrauchten Bleiche im Umkehrprozess (aka eigene Blödheit). Der Riesling Nr. 7 am Samstagabend davor war aber epochal gut und somit nur teilschuldig.
  12. Danke für den ausführlichen Bericht, Sandro! "Mal eben drucken" ist bei solchen Komplexen Präzisionsteilen eben nicht so leicht... aber Dein Auskennen bringt dich bestimmt gut voran. Beeindruckend, wie gut du im CAD-Zeichnen bist!
  13. Dieser Ton ist ein gutes Beispiel für das, was mir immer mehr die Freude an diesem Forum nimmt. Eine andere Meinung oder Sichtweise zu haben ist nicht "falsch", sondern Prinzip und Grundlage eines Forums. Lasst uns dabei doch bitte alle respektvoll bleiben, und nicht so arrogant und besserwisserisch. Das ist wirklich schwer zu ertragen.
  14. Ich hab den Scanner heute mal aus dem Projekthaufen ausgegraben und abgestaubt. Ich hab zwei ganze Jahre lang nix daran gemacht, damals leider quasi nichts (für mich) dokumentiert und den Großteil des Gemachten mittlerweile vergessen. 🙂 So langsam fuchse ich mich aber wieder ein, schreibe alle relevanten Schritte auf und liste, was alles noch an offenen Punkten zu tun ist. Auch werde ich das Repo in zwei Teile splitten, eines für den Raspi und eines für den Client (bei mir ein Mac, muss aber nicht) denn die Vermischung war ziemlich furchtbar. Der letzte Stand (den ich gerade wieder zum Fliegen zu kriegen versuche) ist, dass der Scanner prima funktioniert, wenn Raspi und Client im gleichen Netz hängen (Kabel, Wifi ist zu langsam) ssh mit keys in beide Richtung funktioniert das Clientsystem passend konfiguriert ist (Details folgen...) auf dem Raspi der lsyncd gestartet ist auf dem Raspi einen Python Prozess gestartet ist (Glue zwischen Projektor-Arduino und der Raspi-Camera) auf dem Client ein Python Prozess zum konvertieren der Raws in CineDNG gestartet ist Das sind ein bisschen viele manuelle "und" Bedingungen. Zudem gibt es so gemittelt alle paar Tausend EInzelbidler irgendeine obscure race condition, in der der Scanner stehen bleibt und man manuell resumen muss. Genau an diesem Problem bin ich damals hängengeblieben. Kurz: Das "wesentliche" funktioniert (Scannen in 1A Qualität direkt zu 12 Bit CIneDNG), aber das ganze ist noch sehr fliegend verdrahtet, sowohl Hardware- als auch Softwareseitig. Ich will es jetzt aber wieder aufgreifen, dabei besser dokumentieren, die Lücken füllen, es betriebssicherer machen, und natürlich auch nachmachbarer. Mal sehen, wie weit ich diesmal komme. Zumindest angefixt bin ich jetzt aber endlich wieder.
  15. Das 50er Switar habe ich bis heute noch nie irgendwo in echt gesehen, nicht mal zu Mondpreisen. Scheint sehr selten zu sein.
  16. Und das 35mm Pendant von 187€ auf 374€. Genau das Doppelte wie heute morgen noch. ¯\_(ツ)_/¯
  17. Ich biete Feinkostgewölbe!
  18. Das ist faktisch Methode 2, nur in schlechterer Qualität.
  19. NC500 sieht sehr aus wie der Lomography Metropolis Film. Grauenhaft körnig und sehr entsättigt. Irgendein Inoviscoat Testguss vermutlich. Pikant ist, dass Orwo ihn seit August für 14,95€ pro Kleinbildpatrone anbot, aber bis heute nicht ausgeliefert hat, obwohl Retailer bereits Wahre bekommen haben. Kommuniziert wird quasi nichts, auf drängen nur veraltete Lügen. Das Geld ist kassiert, Film gibt es stillschweigend aber keinen. Ob C41 oder ECN2 oder 500 oder doch 400 ASA ist egal, weil er wohl immer wie ein abgelaufener gecrosster Drogeriemarktfilm aussieht... zum Preis eines Portras. Das einzig gute ist der für Schmalfilm aufgerufene Preis. Flächenmässig ist das 1/3 des Kleinbildfilmpreises... aber hier musste auch Ilford keine Patronen befüllen. Unklar ist, ob sie denn je liefern werden. Ich traue dem Jake Seal keinen Centimeter über den Weg.
  20. Auf gut deutsch heisst es: Die auf dem Filmstreifen dunklen Stellen zeigen keinen Fog, ein Lichteinfall hätte aber auch sie noch mal verdunkelt. Die im FIlm hellen stellen, also die mit ganz feiner Zeichnung, die aber schwanken periodisch in der Dichte. Diese Ungleichmässigkeit nur dort, wo eh wenig Silber in der Schicht entstand, deutet sehr deutlich auf ungleichmäßige Agitation hin, und potenziell auch auf etwas kurze/kalte Entwicklung. Ich denke, mit einem "ruckartigeren", etwas agileren Agitationsmuster bekommst Du das Problem sicher in den Griff. Ich würde zusätzlich noch um 30 Sekunden verlängern, keinesfalls unter 20° fallen und ein paar Tropfen Säure in die erste Wässerung geben (aka Stoppbad). Dann sollte es perfekt werden.
  21. Siehe was ich oben schrieb, mit der Differenzierung zweier Nachbaebilder: Flackern tun nur die Schatten (nach Investierung), die Lichter bleiben konstant. Das ist ungleichmäßige Entwicklung, kein Lichteinfall.
  22. Richtig richtig gut, Patrick! Perfekt geworden. Mein Film ist auch schon lange entwickelt, aber ich hab es tatsächlich geschafft zur falschen Flasche zu greifen und ihn so in Teilen zu solarisieren. Sehr viel mehr Wabi-Sabi. 🙂
  23. Das hängt von der Software ab — ich kenne Edius nicht. Es gibt prinzipiell aber immer drei Ansätze: 1. gelegentliche Frameverdopplung 2. Überblendungen/Mischungen aus zwei Frames einfügen 3. Frames interpolieren (also neue Zwischenbilder berechnen) Was am "besten" ist, ist Geschmacksache. Für mich sieht Version 3 immer sofort nach billiger 90er Fernsehserie aus. Es ist ein guter Grund, 24 ggü 18 fps schon beim Filmen den Vorzug zu geben. 🙂
  24. Aber Du bringst da einen guten Punkt, Simon. Um es mal festzuhalten: Beim digitalisieren von 16 fps Material sollte der Scanner-Operator bzw. Dienstleister wohl am besten ein 30 fps Projekt anlegen und jedes Frame verdoppeln. Damit hat man zwar am Ende nur 15 fps Wiedergabegeschwindigkeit, aber ich glaube ~7% langsamer ist ein angenehmerer Kompromiss als jedes zweite Frame zu verdoppeln (was 24 fps ergibt). Patricks Aix-Film verdoppelt jedes dritte Einzelbild, das ist vermutlich etwas angenehmer fürs Auge, aber aus 16 werden nur ca. 21 fps, in einem 24 fps Projekt spielt das Ergebnis dann immer noch 14% zu schnell. (Bei 18 fps ist das ein ganz guter Ansatz, da man exakt auf 24 fps kommt)
  25. Nein, keine der gängigen Streamingtechniken (und auch keines der gängigen Video-Speichermedien) kann andere als die derzeit gängigen SMPTE-Bildfrequenzen wiedergeben. Das ist einender großen Schwierigkeiten beim Digitalisieren von 16, vor allem aber 18 B/s-Material. Das ist aber ein ganz anderes Thema als Patricks Flackerproblem. 🙂
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