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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Passt nur indirekt zum Thema, bietet aber schöne Einblicke in Preisentwicklung und Filmvolumen Anfang der 60er. (Hab ich vor 5 Jahren in einem FotoMagazin von Ich glaube 1961 gefunden, definitiv noch vor Super 8):
  2. "Fahrradschuppen" stimmte.
  3. Nein, wir haben kein Carport. Es war in der Tat komplett zerquetscht (capott!) in unserer Mülltonne.
  4. Cool! Und ja, da tut sich einiges. Eine Kamera oder einen Greifer oder einen Verschluss druckt man damit aber wohl auch noch nicht mal eben so.
  5. Ich will nur so viel sagen: Haben sie nicht. Die meisten hier im Forum zum Thema getätigten Annahmen zu diesem Thema sind sehr naiv und realitätsfern. Da lagst Du, Holger, jetzt absolut richtig. Und 3D-Druck hilft bei der Entwicklung einer zuverlässigen Kamera etwa so sehr wie Hefeteig. Arduinos helfen auch nicht, sind aber eh bis 2023 nicht lieferbar. 🙂
  6. Für die Bemaßung des Versatzes ist das Motiv aber doch ganz irrelevant. Und "Sah er im Sucher Bildmittig einen Baum, rutschte der an den unteren Bildrand" klingt einfach viel dramatischer, zumal, wenn man nicht weiß, wie groß jener Baum abgebildet war. Hältst Du, Klaus, als Titelfreund, dieses Maß an Versatz denn für einen Defekt? Wenn man sich jetzt noch die ja versetzt sitzende Projektormaske dazu denkt...
  7. Jan hat hier leider etwas übertrieben formuliert. Ist halt auch schwer, so einen Fehler in Worten genau zu beschreiben. Unten ist anhand eines (abstrahierend bearbeiteten) Einzelbildes aus jener Kamera zu sehen, worum es genau geht: das mittig zu sehende Objekt war im Sucher wohl exakt mittig zu sehen. Meiner Meinung ist das völlig im normalen Rahmen einer Amateurkamera. Mag sein dass andere Nizos besser sind, aber die haben dann wieder andere Ungenauigkeiten. Wir reden hier ja von 50 Jahre alter Amateurtechnik...
  8. Was kostet der Umbau denn?
  9. Ah, jetzt verstehe ich was du meinst. "Völlig kraftlos einseitig aufliegen" ist halt nicht sooo geil, wenn es keine richtige Schlaufen gibt. 🙂 Aber ja: Manchmal funktioniert Super 8 trotzdem. Und wenn nicht, macht es trotzdem Freude. 🙂
  10. Sorry, Reinhard, aber das ist falsch, wirklich: Das Kameraseitige Gate hat ein paar hervortretende Stellen (ich glaube drei?) die das Kassettendruckstück im Ganzen nach innen drücken, allerdings seitlich vom Film. Es drückt nicht gegen den Film. Hier habe ich es mit der Filmbahn aus einer Canon 1014 und einem empfindlichen Kontakter gemessen und gezeigt: Der Film kann also durchaus "atmen" (und tut es auch). Und niemals "zieht" die Kamera ihn durch die Kassette, allein der Greifer schiebt ihn weiter. Der Aufwickeldorn soll dann nur das zuvor vorgeschobene Stück aufwickeln, was aber offenbar nur leidlich präzise klappt...
  11. Also ich hab bis heute noch nicht von einem einzigen Menschen gehört, der mit dem Ding erfolgreich oder glücklich geworden ist...
  12. Ja, typischer Agfacolor-Fog. Da gibts nix zu retten. Antischleiermittel gehen auch bei Farbentwicklungen, sie wirken aber global (nicht nur am Rand) und kosten Empfindlichkeit. Nimms als Effekt. 🙂
  13. Hast Du die spanische Emel in grün neulich bei Facebook gesehen? https://www.facebook.com/groups/1764327063802455/posts/3291611064407373
  14. Siehe unten. Rechts unten der Regler (der Bremsklotz sitzt an der Stirnseite des Kegels, unterhalb der Welle zu sehen). Der Exzenter für den Greifer und den Verschluss sind links unten zu erkennen. Leider zu wenig Hub für einen Umbau auf S8. 🙂
  15. Das ist so nicht richtig. Die "Erhöhung" taucht in keiner Spezifikation auf und war auch eher eine Seltenheit. Mir falls spontan nur Leicina und Nikon ein. In der Kodak Instamatic sollte die Erhöhung IIRC zudem primär durch leichte Filmwölbung die nicht-plane Schärfeebene der verwendeten Billig-Optik kompensieren, nicht für reduzierten Spiel sorgen. In jedem Fall ist "kaum Spiel" eben unendlich viel schlechter als "kein Spiel". Und Spiel während der Belichtung wäre eben völlig vermeidbar gewesen, hätte Kodak nur ein bisschen weiter gedacht.
  16. Ja, die exakte Positionierung ist natürlich wichtig — für die Schärfe ist aber die Fixierung des Films in allen drei Dimensionen wichtiger, damit der Film, der ja gerade ruckartig gestoppt wurde, binnen der ~1/40 Sekunde Belichtung nicht schwingt oder wandert. Nicht umsonst sieht Logmar-S8 meist aus wie 16 mm, denn hier gibt es Andruck und Sperr-Pin.
  17. Es hängt wohl sehr von der Kamera ab. In meiner Nizo Professional (!) sind die Ergebnisse mit GK-Platte durchgängig wesentlich besser als ohne, und hörbare Mühe vermeldet der Motor auch nicht. Nach 50 Jahren sind vermutlich auch einfach einige Dinge aus den Toleranzen gelaufen... Übrigens sorgt die Andruckplatte bei Filmen ohne Remjet oder Lichthofschutzschicht (wie zB Print-Film) auch für tolle Unschärfen, denn sie reflektiert durch den Film fallendes Licht ja zurück in die Schicht. 🙂
  18. Viktor ist Ukrainer, Claus.
  19. Das ist natürlich vollkommener Unfug.
  20. Dreh den Schalter mal ein paar mal hin und her, klingt irgendwie nach Kontaktproblem.
  21. https://www.amazon.de/dp/B00XPNRX86
  22. Ich hatte die Idee 2015 mal aufgezeichnet und habs gerade widergefunden. Was mich damals dazu inspiriert hat, weiss ich nicht mehr... irgendwo hatte ich von einem ähnlichem Mechanismus gelesen. Wir erinnern uns: Das Druckstück in der Super-8-Kassette KEINE Andruckplatte. Zusammen mit dem Gate-Gegenstück in der Kamera bilden beide Teile einen "Kanal" von etwa 0,18 mm. Der Film bewegt sich in diesem Kanal ohne Reibung, was die schlechte Schärfe und das Zittern verursacht, das wir von S8 kennen. Die Idee ist, das kameraseitige Gate so zu bauen, das es keinen Kanal bildet, sondern den Film tatsächlich gegen das gefederte Druckstück in der Kassette drückt. Dadurch soll der Fokusbereich definiert und der Film stabilisiert werden – so wie es auch die GK-Andruckplatte "Framemaster" versucht. Damit der Film in der Dunkelphase transportiert werden kann, kommt Hebel (A) zum Einsatz: Gesteuert durch eine Steuerscheibe (B), die mit dem Umlaufverschluss verbunden ist, schieben die Hebel (A) das Druckstück weiter in die Kassette, während der Film vorgeschoben wird. Sobald der Film vorgeschoben ist, bewegen sich die Hebel wieder weg ("nach unten"), der Film wird festgehalten und der Verschluss öffnet sich wieder.
  23. 180°-Wendungen zur dynamischen Bremsung... hmm. Es klingt einleuchtend, aber auch da spricht wieder einiges gegen: Zumindest einige Kassetten haben in der Geberkammer eine gelagerte Rolle, da soll also explizit nicht gebremst werden Der Umlenkdorn auf der filmaufnehmenden Seite ist weder zylindrisch noch für gezielte Friktion beschichtet. ca. 3/4 der Filmbreite haben mit dieser Umlenkung keinen Kontakt, vermutlich, um Kratzer zu vermeiden? Eine dynamische Bremsung hätte man vornehmen sollen, in dem man das kassettenseitige Druckstück während der Belichtung gegen den Film halten lässt. Mechanisch wäre das gar kein so großer Aufwand gewesen. Dass ein ggf. notwendiges Umspulen Grund war, glaube ich nicht: Bei der Entwicklung ist die Perforationsseite gleichgültig, und beim konfektionieren hätte man das Perforierwerkzeug einfach um 180° drehen können, wenn Umspulen wirklich ein Hindernis gewesen wäre.
  24. Spielt doch keine Rolle, Vision ist für Super 8 immer Kunstlichtmaterial...
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