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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Sehr schön. Nur die Glühbirne scheint mir die falsche zu sein 🙂
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600-dpi-Scan der Originalschaltpläne vom Bauer P7
Friedemann Wachsmuth antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wieso gruselig? Alles bewährte Standardkonzepte, "jellybean" Bauteile, leicht zu verstehen, leicht zu reparieren... und ggf. auch sehr gut zu optimieren. -
Die Feder, die den Kurbelknauf aufnimmt, habe ich auch schon öfter mal gebrochen gesehen.
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Simon, DS8-Umbauten der kleinen Bolices würden sicherlich weggehen wie warme Semmeln. Wäre das nicht was? 🙂
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https://www.dual-board.de/index.php?thread/77046-öl-und-fett-ersatztypen-für-die-originalen-schmierstoffe/
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Was die Rußgelatineschicht an "Halos" verhindert, sind Spitzlichtüberstrahlungen wie diese (Bilder nicht meine): Dies sind Beispiele von 135/120er Filmen. Die Lichthöfe entstehen durch Reflektionen im Träger, die von der Rußgelatineschicht sonst unterbunden werden. Da die Trägerstärke bei Schmalfilm nicht abnimmt, fallen diese Überstrahlungen umso mehr auf — vor allem als Unschärfen in den Lichtern. (Eigentlich wäre das Thema einen eigenen Thread wert gewesen... vielleicht kann ein Admin das abtrennen?)
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Das ist so auch nicht richtig: die Intensität von Überstrahlungen kann nur sehr unwesentlich durch die Entwicklung kontrolliert werden. Vision 3 in C-41 wird sehr sehr grobkörnig, hat einen sehr unansehnlichen Farbkipp und hat keine garantierte Langzeitfarbstabilität. Ich habe in Deidesheim mal einen wetgatekopierten S8 V3 500T gezeigt, der halb in ECN-2 und halb in C-41 entwickelt wurde. Der direkte Vergleich zeigt besonders, wie absurd es ist, diese Materialien nicht typgerecht zu entwickeln. Vor allem, wenn man nicht scannen, sondern projizieren will.
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Das ist falsch, erst recht bei winzigen Formaten und besonders bei polierten Andruckplatten.
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Der Aufwand würde den Preisvorteil bei weitem auffressen. Zudem hat die Rußgelatineschicht ja gute Gründe, gerade bei S8 ist die Lichthofschutzschicht sehr wichtig, da die Halos sonst riesig wären.
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Das ist aber erstmal eine Annahme. Ich vernahm da auch ganz andere Sachen. Die gibt es nicht als Schmalfilm.
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Das denke ich ist (vorerst) nicht der Fall, denn die R&D Kosten werden sie sicherlich nicht einfach abschreiben wollen oder können. Aber wer weiß, der gelbe Riese ist ja immer noch so träge wie irrational...
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Lies mal im Dual-Board (Plattenspieler) den Thread zu Fetten und Ölen. Ich halte den für die beste verfügbare Wissensdusche in gut verdaubar komprimierter Form.
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Ganz subjektiv: Für mich kommt mit der Logmar kein rechtes Schmalfilmgefühl auf. Es fehlt vor allem eins: Die Nostalgie. Das Instamatic-Gefühl der Kassette weicht einem komplizierten Einfädelprozess, der Übung und Hilfswerkzeug erfordert. Ein schneller Kassettenwechsel bei spontanem oder zeitkritischen Live-Filmen (zB einer Hochzeit) ist faktisch nicht möglich. Statt klassischem Sucher gibt es ein schlechtes, krisseliges PAL-Bild mit zu viel eingeblendeten Informationen und dazu die ständige Sorge, den etwas fragilen Klappmonitor abzubrechen. Statt einem Auslöser am Finger habe ich oben einen Knopf, der beim ersten Drücken startet, beim erneuten Drücken stoppt. Es gibt eine Auslöseverzögerung. Bedingt durch Sucher und Auslöser hält man die Kamera nicht klassisch (wie auch die Kodak-Kamera). Ja, die Schärfe und der Bildstand der Ergebnisse sind absolut unerreicht. Aber was nützt das, wenn beim Filmen selbst all das fehlt, was (mir) so viel Freude macht? Ich habe seit 25 Jahren einen 1958er Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce. Starre Lenkachse, keine Gurte, kein Bremskraftverstärker, viel Motor, null Komfort oder Sicherheit. Und kein anderes Auto der Welt hat mir je das Lächeln ins Gesicht zaubern können, dass dieses Gefährt immer sicher hervorruft. Neben Nostalgie ist es wohl auch die innere und äußere Eleganz der Technik, die (mich) an ein Gerät bindet.
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Naja, wenn sie keiner noch benutzt, weiß man auch nicht, ob sie auch noch funktioniert... Ich weiß, dass die Madsens selbst davon ausgehen, dass die meisten der verkauften Kameras sofort oder schnell in Regalen und Vitrinen landeten. Service ist nicht oder kaum mehr möglich, da es keine Ersatzteile mehr gibt. Ein kritischer Punkt der Chatham ist, dass man sie durch unsachgemäße Bedienung (zu) leicht beschädigen kann. Zum Laden und Entladen müssen Sperrgreifer und Transportgreifer korrekt geparkt werden. Recht leicht kann man da etwas falsch machen und selbige so verbiegen, dann stimmt meist der Bildstrich nicht mehr. Die Kamera ist ein eigenartiger Hybrid aus professionellem Präzisionswerkzeug (Filmtransport) und 90er Camcordertechnik (Sucher und OSD). Die Tonaufnahme hat ja leider nie richtig funktioniert (ein Hardware-Designfehler), aber selbst das haben die meisten Besitzer wohl nie bemerkt.
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@Fabian bringt es exakt auf den Punkt. Ich denke, der neuen Kodak könnte es ähnlich ergehen...
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Ich weiß von vier Besitzern hier. 🙂 Die Logmar tastet keine Kerben ab und hat keine eingebauten Filter. Sie hat einen Nachführbelichtungsmesser. Klemmer kennt sie keine, sie hat schließlich eine Zahntrommel mit Latham-Schlaufe. Die Logmar ist aber keine wirklich praktikable Urlaubskamera. Gross, schwer, unförmig, kompliziert zu beladen (erfordert v.a. Übung!) — dafür unerreicht gut, was S8 angeht. Ich Filme eigentlich nur noch DS8. Mit der kleinen Bolex DS8L am liebsten.
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Was Helge nicht deutlich erwähnt hat: Eine Erfindung ist schon ab dem Tag der Einreichung umfassend geschützt. Das Durchsetzen etwaiger Ansprüche ist mit bereits erteiltem Patent aber natürlich leichter.
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Hast du für diese Aussage irgendeine belastbare Quelle? Bei meiner Arbeit geht es sehr viel um korrekte Farbwiedergabe, Farbwahrnehmung und Farbkorrekturen, und wir gehen dir davon aus, dass der Durchschnittsmensch 150-200 Blautöne und 50-500 Graustufen unterscheiden kann. Oder haben wir hier ein Begrifflichkeitsproblem, also einen Definitionsunterschied?
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Und wann sollte das jemals was stören? 🤔
- 18 Antworten
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Ich finde die Farbwiedergabe des 100D (v.a. 7285) meist wesentlich besser als die des K40. Die grünen Himmel des Sommer-K14... nee danke. 🙂 Der 7285 hat übrigens ein Gamut, dass selbst hochwertige Digitalkameras ins Schwitzen bringen kann.
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...dann hast du irgendwas falsch gemacht.
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60m ORWO UN54 in S8 auf Kern ist lieferbar!
Friedemann Wachsmuth antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Doch klar, das machen die. -
Da muss dann irgendwas schief gelaufen sein. Der kann definitiv auch die krassesten Blaus.
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Die Qual der Wahl. Welche Nizo?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Die optische Qualität ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich, auch innerhalb einer Serie. Nach 50 Jahren ist das noch stärker der Fall als damals... -
Die Qual der Wahl. Welche Nizo?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Da gibts Streuungen... Gut genug sind die kleinen bestimmt.