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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich bin mit dem Umbau fast fertig und werde dann einen Bericht schreiben. Einfach ist er nicht, aber durchaus machbar. Bildkreistest kommt dann auch. Ich denke, Quarzteile transplantieren wäre auf jeden Fall schwieriger.
  2. Ja, so wird es sein. Übrigens der ideale Film zum Testen — der 50D hat enorm viel Belichtungsspielraum.
  3. Dei 800€ Jobo-Trommel wird wohl wirklich "on demand" gefräst. Ist aber auch eine einfacherer Form als die Spiralen von Lomo oder Jobo (die nicht gefräst sind). Alfred Kahl sitzt ja angeblich auf den alten Jobo-Spritzgussformen, aber vermutlich sind die längst völlig hinüber. Es gibt noch ein still weitermachendes 3D-Druck Projekt für eine 30m Spirale, dass ich als einziges als wirklich vielversprechend erachte. Es ist aber noch nicht marktreif. Zum Selberdrucken wird das aber auch nichts, die verwendeten Drucker sind riesig und teuer. Ich hab bisher von nicht einem einzigen Menschen gehört, der die GNAL-Spirale erfolgreich eingesetzt hat. Ich denke, auch beim besten DIY-Druck wird nach 10m Film Schluss sein wegen der systemimmanenten Ungenauigkeiten.
  4. Absolut, ja. Meine liebste D8 zickt aber gerade noch.
  5. Ich hab hier sieben D8* und die Übergänge sind in der Tat sehr fließend.
  6. Tja, was soll ich sagen zu diesem Axiom? Ich habe da mal ein paar Jahre lang so ein Synchronsystem entwickelt, den Synkino. Und bis heute habe ich nicht einen einzigen Film gemacht, der ernsthaft vertont ist. Ironie? Der 16mm-Film vom letzten Berlintreffen hat zumindest eine Musik-Tonspur und am Anfang ein paar Sekunden Liveton. Der einzige andere ist der Testfilm, den ich extra für die Synkino-Entwicklung gemacht habe. Alle anderen sind immer noch stumm. Ich bin ja froh, wenn ich sie überhaupt geschnitten kriege, die letzten lagen über ein Jahr herum. Zum Bildsynchronen Abfilmen habe ich ja diesen Erno Betrachterhack "fast fertig" (wie so vieles) — noch ein Projekt, dass schon viel zu lange rumliegt. Es ist schlimm mit der Verzettelung... vielelicht fange ich ja im Rentenalter an zu vertonen. Bis dahin mach ich meistens einfach Musik an und freue mich immer, wenns mal zufällig für ein paar Szenen verdammt gut passt. Kommt immer wieder vor. 🙂
  7. Ganz genau. Mich ärgert, dass Kodak (bzw. deren Lab in Atlanta) hier versucht, "feste Looks" zu bewerben, verpackt mit viertelgarem Fachwissen. Viel klüger und wahrer wäre es doch zu vermitteln, dass Negativmaterial von Haus aus, was Farben angeht, kaum einen eigenen Look hat (solange man es nicht einfach printet, aber wer macht das schon noch), sondern "in der Post" quasi jeden gewünschten Look annehmen kann, etwas durch Anwendung einer LUT und Bearbeitung der Farbkanalkurven. Wenn man keine digitale Modifikation will, aber trotzdem einen unrealistischen Look, kann man Material crossen, und das Ergebnis somit mehr dem Zufall überlassen (und natürlich auch so ein Ergebnis noch digital bearbeiten). Was macht Kodak statt dessen alles falsch? - Sie lichten einen Colorchecker ab, nutzen ihn aber gar nicht, geschweige denn erklären, wozu er gut wäre - Sie erfinden den nichtssagenden Begriff "balanced" (meinen wohl eine misslungene Kontrastanpassung) - Sie erfinden den nichtssagenden Begriff "corrected" (meinen wohl ein misslungenes Colorgrading) - Sie benutzen den Begriff "Raw Scan" falsch. Es ist ein invertierte Log Scan. Raw Daten wären Negativ Wem nützt derlei Verwirrung?
  8. Ha! Was Uwe einmal hat, gibt er nicht mehr her. Der luchst einem sogar Dinge ab, die man eigentlich selber nie hergeben wollte! 🙂 (Aber er verleiht seine Juwelen bei Bedarf, das ist toll.)
  9. Was für ein völlig nichtssagender "Test" von Kodak. Was soll "balanced" denn heißen? Weiß- und Schwarzpunkt gesetzt? Sieht zumindest Scheiße aus. Und der gecrosste 7294 ist auch nicht "corrected", denn der sieht immer noch scheisse aus. Und wenn man als Kodak einen Film testet und sich dafür Modelle ausleiht, dürfen die sich durchaus bewegen, wenn man schon nicht an Licht gedacht hat. Vollkommen sinnleere drei Minuten, die höchstens Noobs verwirren.
  10. In der Tat. Gefühlt erhöht Wittner mit jedem erneuten Seitenaufruf den Preis um 10%... oder sind es 15%?
  11. Das sind ganz normale Kodak-Kassetten, die teure Version eine GK-Kassette.
  12. Das Ist ein sehr guter Punkt. Denn nicht immer braucht man 60m Ergebnis. Aber wiederum mehr als 15m! Darauf bin ich noch nie gekommen. Gut, dass ich zwei dieser Spulen behalten habe. 🙂 Qualitativ liefert die H8 DS8 mit den drei fantastischen Kern Switar Festbrennweiten das Beste, was ich kenne (von der Logmar abgesehen, aber die ist noch mal unpraktischer). Und weil die H8 einfach manchmal mal zu groß ist, baue ich mir gerade eine D8L auf DS8 um. In der Hoffnung, dass deren Kerne genauso glänzen werden. Allein die Zahntrommel fehlt ihr, da ist die Emel besser. Nur hat die eine lieblose Filmbahn. Irgendwas ist immer!
  13. Wieder was gelernt. Das erklärt, warum ich https://www.ebay.de/itm/203802021895 habe — bis eben wusste ich nicht, wo die jemals hätten gebraucht werden können. Danke, Simon!
  14. Bei Simon darf ich das, Martín, weil er dann wieder von Prismen und Handwerk und Jürgen von der Lippe erzählt, und das tut ihm und uns gut. Aber Danke, dass Du jetzt so auf Wortwahl und Ton achtest!
  15. Hat Piehler wirklich aufgehört? Behauptete neulich jemand. In den USA fällt mir noch DuAll ein und in Kanada @jean-louis. Selbermachen wird wohl immer wichtiger...
  16. Simon hat aber sehr schlechte Laune. Vermutlich fehlen ihm ein paar der in Yverdon sichtbaren Werkzeuge...
  17. Die Länge.
  18. Ist der "Rückweg" dann eigentlich seitenverkehrt..? 🙃🤔
  19. Naja, du bekommst ja auch vier mal so viel Bild pro Zeiteinheit.
  20. 1: Richtig! 2: Der Film läuft im Projektor doppelt zu schnell, also belichte ihn auch mit doppelter Bildrate, zB mit 36 fps bei Projektor auf 18 fps.
  21. Nope! Also schon ein Viertel Dutzend! 🙂
  22. Ach ja, auf das Rezeot von @MFB42 bin ich natürlich auch super gespannt. 🙂
  23. Helge, nur zur Info, ich hab Eintesten noch geplant und vor mir, Material dafür wurde auch bestellt. Ich hatte nur noch keine Zeit. Und an anderem zu entwickelndem SW-Material hapert es gerade auch, der Ansatz soll ja lohnen. Kommt aber. 🙂
  24. Och, ich weiß mindestens zwei hier, die das immer noch tun. 🙂 Bestellt man ein szenenkorrigierte Wetgatekopie bei Andec (sehr zu empfehlen) bekommt man den Lochstreifen für die Kopiermaschine mitgeliefert. So wird späteres Nachbestellen preiswerter und konsistenter. In einer Schmalfilmausgabe aus Jürgens Zeiten wurde Andecs Technik dafür mal ausgiebig vorgestellt. Ich erinnere vage einen modifizierten FEM Kunze Analyzer und irgendwas von Robotron... vielleicht der Streifenleser?
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