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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. @André J ist am Zug. Stellt sich leider tot... ätzend, sowas.
  2. Von der Webseite (deepL übersetzt besser): Wir sind Retro Enterprise in Kinshicho, Tokio, und wir sind seit 2005 als einziges 8mm-Labor in Japan tätig, aber aufgrund des Alters des Gebäudes und des Verfalls der Geräte laufen wir jedoch Gefahr, die Entwicklungsabteilung zum Ende dieses Jahres schließen zu müssen. Wir brauchen Ihre Hilfe, da wir nicht genug Umsatz haben, um die Kosten für den Umzug und die Reparaturen zu decken. Wir sind Retro Enterprise (auch bekannt als Retro Mail Order), ein Geschäft, das sich auf 8mm-Filmausrüstung, Film, Entwicklung und Digitalisierung in Kinshicho, Tokio, spezialisiert hat, und das seit 25 Jahren, seit 1996. Mit der Schließung von Ikueisha in Ekoda, Tokio, im Jahr 2006 haben wir die Maschinen und Mitarbeiter der Filmentwicklung übernommen und entwickeln seit etwa 16 Jahren als einziges 8-mm-Filmentwicklungsgeschäft in Japan und Asien Filme für unsere Kunden. Das Holzgebäude, das wir von unseren Kunden gemietet haben, ist jedoch durch das große Erdbeben in Ostjapan sehr alt und verzogen geworden, und wir haben beschlossen, es abzureißen. Auch die Überalterung der Erwerbsbevölkerung ist zu einem ernsten Problem geworden. Was wir mit diesem Projekt erreichen wollen Mit diesem Projekt wollen wir die Entwicklungsabteilung an einen neuen Standort in der Nähe verlagern, um die 8-mm-Filmentwicklung am Leben zu erhalten und die Film- und Analogkultur zu bewahren. Wir würden auch gerne unsere alten Entwicklungsmaschinen reparieren und aufrüsten. Wir wollen auch neue junge Leute einstellen und sie zu den Entwicklern der Zukunft ausbilden, denn unsere beiden Entwickler sind inzwischen über 70 und 80 Jahre alt. Warum haben Sie sich für dieses Projekt entschieden? Der Umzug einer Filmentwicklungsanlage ist ein komplexer und kostspieliger Prozess, der die Verlagerung von drei großen Entwicklungsmaschinen, Elektro-, Gas- und Wasserinstallationen, die Neuanmischung von Chemikalien sowie die Planung und den Bau einer Dunkelkammer umfasst. Die Einnahmen aus der Entwicklungsarbeit reichen jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken, so dass wir beschlossen haben, dieses Projekt zu übernehmen. Was wir bis jetzt getan haben Junge aufstrebende Filmemacher, ältere Leute, die einst 8mm liebten, Profis für Werbung und Musikvideos und 8mm-Enthusiasten aus der ganzen Welt. Unser 8-mm-Filmdrama "Sono Machi no Konwa wa" (Kansai TV) gewann bei den Japan Broadcast Culture Awards 2011 den zweiten Platz des Grand Prix. Wie wir das Geld verwenden Die Mittel werden für folgende Zwecke verwendet Verlagerung der großen Entwicklungsmaschinen mit schwerem Gerät. Reparatur, Aufrüstung und Verbesserung von drei alten und veralteten Entwicklungsmaschinen (eine für Farbumkehrungen, eine für Farbnegative und eine für Schwarz-Weiß-Umkehrungen). Elektro-, Gas- und Wasserarbeiten. Kauf eines neuen Heizkessels. Kauf und Neuabmischung neuer Chemikalien. Entwurf und Bau einer Dunkelkammer. Kosten für die Ausbildung neuer Mitarbeiter. Die Mittel werden auch für die Zahlung eines Stipendiums an CAMPFIRE verwendet. Zeitplan für die Umsetzung Anfang Januar 2022 Abriss des alten Labors und Umzug in das neue Labor Februar 2022 Bau eines neuen Labors und Einrichtung einer Dunkelkammer März 2022: Fertigstellung Am Ende Während die Welt mehr und mehr digital wird, bewahren wir die analoge Kultur, die Filmkultur. So wie manche Menschen Bilder in Öl malen, andere in Aquarell, wieder andere in Bleistift, so gibt es auch in der Welt des Films Menschen, die digital fotografieren wollen, andere auf Film. In der Welt des Films gibt es Menschen, die lieber digital fotografieren, und andere, die lieber auf Film drehen. Sobald der Entwicklungsprozess abgebrochen wird, ist es nicht mehr möglich, auf Film zu drehen. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe. <Wie man sich bewirbt Dieses Projekt ist ein All-in-Projekt. Wenn wir unser Ziel nicht erreichen, werden wir trotzdem unsere Pläne umsetzen und die Rendite erzielen. Tak spricht aber auch deutsch.
  3. Einen Schlauch könnte ich noch haben, da fehlt aber die "Quetschmutter". Ohne die besteht halt Gefahr, dass der Schlauch sich während der Entwicklung löst und einem die Bleiche ausläuft... nicht ohne. Vielleicht kann die jemand aus POM nachdrehen? Oder van Eck drucken?
  4. Nee, ein anderes Projekt hat sich in den Herbstferien vorgedrängelt. Zwischen den Jahren gehts hier aber bestimmt weiter.
  5. Nein, da haben gleich zwei Leute viel mehr geboten als ich. Macht aber nix, ich hab genug Kameras und "um jeden Preis" mussnich sie dann auch nicht haben. 🙂
  6. Aber toll, was man in diesem Forum alles lernen kann. Vielen Dank an alle ihr Wissen teilenden!
  7. Super, Glückwunsch zur gelungenen OP! Ist es nicht ein wahnsinnig tolles und erhebendes Gefühl? Die Kamera wirst Du nicht mehr hergeben. Große Klasse!
  8. Kann mir jemand erklären, wohin der kleine Somet aufwickelt? Ich sehe nur einen oberen Spulenarm. Und Simon: welche 8mm Linksapparate gab es denn noch? Ich hab noch nie einen gesehen. Und bin erstaunt, dass ich nicht drauf gekommen bin, was mir an dem komisch vorkam.
  9. Oh. Die hol ich mir. 🙂
  10. Den hier hab ich noch nie gesehen. Die Meopta Somet war doch diese winzige 8mm Kamera, die Kassetten benutzte, die fast genau wie Super 8 Kassetten aussahen (koaxial). Die Kamera hat auch diesen genialen Schnellaufzug (Reißleine!). Ob der Projektor auch irgendwie besonders ist, weiss ich nicht, aber ich finde er sieht ganz schnuckelig aus, oder? https://www.ebay.de/itm/165136872572
  11. Super Bericht, super Howto! Ich find ja auch, dass diese Zickigkeiten irgendwie zum Hobby dazugehören...
  12. Ich war auch sehr begeistert. Und jetzt endlich im TV: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211010_OTS0001/orf-zum-75-geburtstag-von-elfriede-jelinek-neues-portraet-kinder-der-toten-und-die-klavierspielerin
  13. Nicht ganz, Patrick Steemers hat das schon vor einer ganzen Weile geschafft, allerdings mit deutlich besserer Kamera und viel teurer. 🙂 Ich denke aber, auch bei der neuen Lösung hier muss das Gate aus der Kamera entfernt werden. Man bekommt den Sensor sonst einfach nicht in die Schärfeebene. Bin gespannt, wie vielen Ebay-Kameras in ein paar Jahren zufällig das Bildfenster fehlen wird...
  14. Nur gab es die nolab nie. 🙂 Ich hab Schmerzen zu hören, was der für einen Blödsinn redet. Die Schlechten Optiken alter Kameras und der schlechte Weißabgleich (!) machen also den Look von Super 8 aus... Das Ergebnis finde ich grausam. Allein die Rolling Shutter Effekte. Aussehen tut das Ergebnis eher wie schlechtes VHS als wie Film...
  15. Eher nicht fur Leute, die sonst meist mit dem Smartphone Filmen. Ich find 200 ASA da eine gute, allgemein praxistaugliche Wahl. Bogennut? Am besten noch französisch ausgesprochen? 😀
  16. Das ist völlig okay. Da es nicht sonderlich hell klingt, gönn deinem Film ruhig einige Minuten darunter. Eine kleine, helle LED-Taschenlampe ist auch praktisch. Du kannst auch schon während des Bleichens mit der Zweitbelichtung beginnen. Zu viel pralles Sonnenlicht kann physikalische Entwicklung hervorrufen, das willst du vermeiden, aber da musst du schon richtig übel draufbraten. Mit der Zweitbelichtung steuerst du bitte gar nichts mehr. Einfach mindestens ausentwickeln. Mit LQR habe ich keine Erfahrungen, nie benutzt. Sollte sich aber eigentlich auch zähmen lassen... Fleckige Ergebnisse können auch an zu knapper Zweitbelichtung liegen. Sei gründlich und mache jeden Schritt immer exakt gleich — nie mehr als einen Parameter (Zeit, Temperatur, Agitationsmuster, Wässerungsart, Belichtung etc) zur Zeit ändern, das ist der Schlüssel.
  17. Und auch wenn Simon mich jetzt haut: Vergiss "nur gestreutes Kunstlicht" und ggf. auch die Fixage am Schluss ruhig erstmal.
  18. Ich hab den Thread eben etwas in Eile durchgelesen aber meine zu wissen, was Dir fehlt: Das KSCN (Kaliumthiocyanat) nebst Kaliumiodid im FD. Gerade bei aktuelleren Fomas ist es essenziell. Versuch einer simplen Erklärung: Der Fomapan hat viele "tote" Kristalle in der Schicht. Tot heißt hierbei, dass sie nicht entsprechend sensibilisiert sind, also gegenüber ihren "lebendigen" Kollegen ein vielfaches an Licht benötigen, um sich bei der Entwicklung zu schwärzen. Was nun passiert: bei der Erstentwicklung bleiben diese Kristalle unentwickelt, da sie beim Belichten des Films in der Kamera nicht genug Licht abbekommen haben. Entsprechend werden sie auch nicht durch die Bleiche aus der Schicht entfernt. Bei der kräftigen Zweitbeleuchtung nun aber werden sie mit belichtet, und nach der Zweitentwicklung liegen sie dann als grauer Schleier über dem Bild. Vereinfacht gesagt lösen die Additive diese toten Kristalle während der FD und lassen sie teilweise im SD an die Silberkristalle andocken. So werden die Lichter klar und die Schatten schön dicht. Probier es aus, der Unterschied ist riesig. Und bleib bei 20° und unter 10 Minuten. 🙂
  19. https://www.filmkorn.org/22nd-international-competition-of-the-dresden-small-format-film-days-a-review/?lang=en
  20. Super. Danke, Klaus!
  21. Das klingt sehr günstig für das gebotene! Von "Diamant" hatte ich noch nie gehört, sieht ja ausgesprochen faszinierend und gut aus. Ich vermute, schon diese Software kostet ein Vermögen, hochspezialisiert wie sie ist...
  22. Probiers mal, am besten abmontiert, mit vorsichtigem Erwärmen. Fön mit viel Abstand, so binnen 10 Minuten auf 40 oder 45° bringen. Das wirkt oft wahre Wunder. Danach wenn möglich fluten und mit winzigster Menge guten Öls oder Fettes ggf neu schmieren.
  23. Hab Geduld. Zu Beginn hatte ich für die Agfa auch ein halbes Jahr keine Kassette. Mittlerweile habe ich bestimmt ein gutes Dutzend. Vielleicht lohnt es, auch nach Filmen zu suchen, nicht nur nach Kameras. Agfa Isopan und ISS und wie die damals so hießen.
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