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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Seine Bestandsjünger beliefert er garantiert noch mit seinen Resten. Und die können dann erst recht nicht mehr meckern über Qualitätsmängel, wo er doch extra für die eine Ausnahme gemacht hat! Ich hab neulich nach komischen Projektorgeräuschen eines Kahl N74 mal das Rohmaterial dazu (und v.a. die Perfo) unterm Mikroskop angesehen. Es ist erschreckend. Das Zeug kommt mir zumindest nicht mehr in die Kamera.
  2. Weißen Filmvorspann mit Whiteboardmarker allseits einfärben und durchlaufen lassen. Dort wo danach Farbe fehlt, schabt es.
  3. SW Printfilm in D8 gab es bei Kahl. Wenn Du Dich auf Konfektionierungsfehler, Staub, Dreck und Beschimpfungen einstellen magst, kontaktiere ihn doch mal. Andec wird Printfilm (Color) nur in 16mm und S8 haben. ECP2 und ECN2 unterscheiden sich deutlich (anderer CD zB) aber du bist doch eh experimentell unterwegs. Ich würde ECP2 mal in RA4 probieren (wollte ich selbst immer schon mal, auch daher...) Wenn Du so Farbnegativfilm kopierst, muss die Lichtfarbe halt stimmen. Genau wie beim verfertigen von Farbabzügen. Ideale Lichtquelle ist daher ein Farbvergrößerungskopf, da kannst du die Filterung bequem reindrehen.
  4. Das wird sie sein. Sauber, Simon! Allerdings lese ich auf dem Bild auch Cine, nicht Ciao. (Klingt auch nicht so, als hätte Herr Armbruster gerne und oft antifaschistische Lieder gesungen. 🙂
  5. Ich tippe auch auf Prototyp, denn der Pfeil zum Filmeinlegen ist verkehrt gemalt: Legt man die Spule so ein, zeigt die Trägerseite zum Objektiv und der FiIm wird unten "gegen den Drall" aufgewickelt. So etwas passiert einem Kameraingenieur eher nicht, daher vermute ich mal, es ist ein "OEM Modell", bei dem Bilora höchstens ein bisschen Gehäuse gestaltet hat...
  6. Es gibt wohl verschiedene Trafomodelle, die das unterschiedlich gut vertragen. So wie ich es verstanden habe, sind die späteren Trafos größer dimensioniert. Aber verwendet Thomas nicht auch ein externes Netzteil für die 250W-Lampe? Mir war so. Das Vorschaltgerät zur HID-Lampeniwt übrigens so klein, dass es in den Rückdeckel passen müsste, wenn man auf einen der leiden Lautsprecher verzichtet. Ob es gut genug entstört ist, bleibt aber noch zu testen. 🙂
  7. Naja, so ein Abfotografieren von der Leinwand ohne Vergleich sagt ja nicht viel aus. Eine moderne Kamera, ja selbst mein iPhone sehen in Dunkelheit viel mehr als ich. Die Bilddiagonale war bei meinen Vergleichsfotos war vielleicht so 70cm, aber das spielt eigentlich keine Rolle, denn das Helligkeitsverhältnis beider Lampen bleibt bei gleicher Bilddiagonale immer identisch, egal wie groß letztere ist. Auch bei 4 Metern Diagonale wäre die HID um den gleichen Faktor heller (und kühler). Ach ja, beides sind glaube ich Piccolo-Kopien. Beifänge von Ebay... ich sammle quasi überhaupt keine Kopien. Mein Interesse gilt dem selbstgedrehten. 🙂
  8. Ah, das hatte ich gar nicht gesehen. Weiss jemand, mit welcher Frequenz die originalen Elmo-Xenons getaktet werden? Oder gar wie das im analogen Kino war?
  9. https://www.manomano.de/catalogue/p/philips-hid-pv-c-150-cdm-s-elektronisches-vorschaltgeraet-1042943-5943294?referer_id=668893 habe ich gestern getestet. Funktioniert prima, hat aber ca. 8% weniger Licht-Output als mein jetziges (das es nicht mehr gibt). Hab gestern noch dieses gefunden: https://www.ebay.de/itm/360653151311?epid=22030190662&hash=item53f89a5c4f:g:CNEAAMXQydtTNT3U — Bestellt, aber noch nicht probiert. Ist sogar günstiger. Beim Philips hatte ich Interferenzen mit der 2-Flügelblende im 24er Gang. Das flackert dann gelegentlich komisch auf der Leinwand. Beim Osram kann ich es noch nicht sagen — generell schient Dreiflügelblende aber von Vorteil zu sein, da die Lampen selbst ja eben auch schon flackern. Irgendwo hatte ich was von 190Hz Schaltfrequenz gelesen, weiss aber nicht mehr, in welchem Datenblatt das war. Müsste man ja recht einfach messen können. Ich bin jetzt aber erst mal ein paar Tage am Meer 🙂
  10. Och, warum nicht, müsste man mal ausprobieren. Bei 16mm gibts aber ja auch ganz gute Lampenauswahl. Einen Punkt hat Mario gestern noch erwähnt, der zu bedenken wichtig sein könnte: im Bereich des Bildfensters sollte kein Kunststoff sein, wie es leider zB beim Bauer 610 der Fall ist. Grund: die Lampe leuchtet ja durchgehend, auch während Aktwechseln, und bei Kunststoff herrscht da potenziell schmelzgefahr im Bildfensterbereich. Der Elmo GS ist da sicher dank seiner Blende für Stillstandbetrieb (bei mir ein Blech mit ein paar Löchern).
  11. So, ich hab noch mal schnell ein paar Bilder gemacht. So richtig wirken tut das ganze natürlich nur, wenn man es seiht. Wie soll ein Computermonitor diesen Unterschied auch adäquat darstellen? Testaufbau: Links der Elmo mit der 150W HID-Lampe. Rechte ein Bauer t610 mit frischer 150W/15V-Birne auf Vollgasstellung (nicht Sparschaltung). Projiziert wurden in beiden Projektoren Disney-Filmchen, die noch gute Farben haben. Aber beginnen wir mal mit dem Leerlauf, bevor der Film eingelegt war. Belichtet habe ich hier so, dass das linke Bild gerade noch nicht clipt / übersteuert. Die Farbbalance ist manuell auf 6100K gestellt. Hier sieht man deutlich, wie warm die Halogenlampe leuchtet, und natürlich auch, um wieviel dunkler sie im Vergleich ist. So, und nun das ganze mit Film: Man könnte meinen, die rechte Kopie sei rot. Ist sie aber nicht. Hier habe ich die Filme mal über Kreuz getauscht (Goofy jetzt rechts): Zu guter letzt habe ich noch einmal "auf den Bauer" belichtet, also 2700K Farbtemperatur und so, dass die weissen Stellen gerade eben nicht clippen. Hier sieht man dann, dass der Kamerasensor mit der Helligkeit links hoffnungslos überfordert ist: Ein Hinweis noch: Im Elmo habe ich eine Zweiflügelblende, was natürlich ncoh mal einen kleinen Vorteil bringt. Allerdings auch einen Nachteil: Flackern. Mir persönlich reichen die 48 Hz nicht, die ich bei 24 fps sehe. Daher kommt in den Elmo wieder eine Dreiflügelblende, genug Licht um das zu kompensieren, hat er allemal.
  12. Hier der Bericht dazu: https://www.filmkorn.org/elmo-c-300-reparatur-belichtungsmesser/
  13. Ich hab den Umbau auf 250W ja gar nicht. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Trafo das gut findet (und bequem leistet) — schließlich ist der ja für 200W gerechnet worden. Aber wäre natürlich interessant, das mit der HID-Leistung vergleichen zu können...
  14. Um Gittes Willen. Die HID-Lampe ist eine 50mm Lampe im Kaltlichtspiegel und wird einfach eingelegt wie die normale Lampe auch. Anders als die 250W Lampe wohl muss sie aber etwas weiter nach vorne. Ich habe die beiden Löcher im Lampenhalter zu Langlöchern aufgefeilt, so konnte ich sie die benötigten circa 1-2 mm weiter nach vorne schieben.
  15. Ja, einen Side-by-side Vergleich mit meinem Bauer t610 (mit 1,1er Linse und frischem Leuchtmittel) kommt definitiv. Auf 220V statt 240V eingestellt und in Vollgas-Stellung schafft der interessanterweise auch 4000lx (bei gleichem Setup) — die EJL hat eben offensichtlich 16mm-Geometrie. Elmo hab ich nur den einen, da kann ich nur nacheinander Vergleichen, aber mit fest eingestellter Belichtung geht das ja auch.
  16. Ach ja: Die HID-Lampe kostet je nach Quelle 40-90€, hält dann aber auch 1000 Stunden. Das ist wohl das günstigste Leuchtmittel, das ich kenne. Die Xenonlampen für Xenon-Elmos sind ja auch alles längst nicht mehr wirklich passende Ersatzlösungen, und so weit ich weiß erheblich teurer...
  17. Ja, kurz (halbe Sekunde) brummselt es bei der HID-Lampe auch, aber eine Sicherung fliegt da nicht. Und auch die HID-Lampe braucht ein paar Minuten zum Hochfahren. Und natürlich schaltet man sie nicht mit dem Projektor aus, sondern lässt sie schön laufen... und wenn der Filmabend vorbei ist, schaltet man sie ab und lässt den Lüfter noch ein paar Minuten nachlaufen. Zur Ehrenrettung des Elmo muss man ja sagen, dass die EJL geometrisch nicht die korrekte Lampe ist, nur gibt es die ESC ja offenbar nicht mehr. Vielleicht lässt sich die EJL-Ausleuchtung durch einen weiteren Umbau des Lampenträgers noch optimieren, "freihändig" hab ich da aber nicht viel mehr hinbekommen. Es ist eben eine Lampe für 16mm Gates. Wie punktgenau die 250W Lampe nach dem Umbau ausleuchtet, weiß ich nicht. Weniger Licht wird es nicht sein. 🙂
  18. So, hier ein kleiner Zwischenstand. Der Projektor hatte doch ein paar Transportschäden, die ich erst richten musste — es gab u.a. zwei Platinenbrüche und einen defekten Geschwindigkeitsschalter. Beides ist nun repariert. Zum anderen hat mich geärgert, wie der Vorbesitzer den Umbau auf HID hat ausführen lassen, das habe ich neu gemacht, und damit ist er jetzt quasi "umschaltbar": Mit wenigen Handgriffen kann man ihn also auch wieder wie gehabt mit der 24V/200W-Lampe betreiben. Damit konnte ich jetzt auch einen ersten schnellen Vergleich machen, siehe unten. Auch war die Lampenposition für die HID-Lampe absolut nicht optimiert, die Lampe muss nämlich weiter nach vorn als die normale Halogenlampe. Und so siehts aus (Helligkeit auf meinem Labortisch gemessen, also ca. 1 Meter vom Objektiv entfernt, aber die Verhältnisse sind ja auch auf die auf der Leinwand übertragbar: Lampe Helligkeit gemittelt Farbtemperatur 24V/200W EJL Sparschaltung 3100 lx 2950K 24V/200W EJL Vollgas 4000 lx 3250K Xenpow 150W HID 16100 lx 6150K Ich denke, die Helligkeitszahlen sprechen für sich. Was für ein Erlebnis 🙂 Spektrumanalyse habe ich noch nicht machen können, aber ich kann definitiv schon sagen, dass mich die Tageslichtfarbe der HID-Lampe überhaupt nicht stört. Ganz im Gegenteil. Im Kino wird/wurde ja auch nicht mit 3000K projiziert, und das Auge adaptiert das sofort, gerade im dunklen Raum. Bei sowieso schon rötlichen Kopien oder E100D im Kunstlichteinsatz ist das kältere Licht ja sogar auch dienlich. Was mich begeistert, ist dass die HID-Lampe kein bisschen wärmer wird als die EJL. Und das, obwohl der Lüfter im Betrieb genauso schnell läuft wie zuvor... der einzige Unterschied ist, dass er auch bei gestopptem Projektor auf Betriebsdrehzahl läuft, da die HID-Lampe ja anbleibt. "Leider" hat mein GS eine 2-Flügelblende eingebaut bekommen. Bei 24 fps ist das prima (hell), bei 18 fps flackert es natürlich sehr. Ich erwäge, mir von FFR eine umschaltbare Flügelblende einbauen zu lassen, auch wenn mir vorm Versenden des Projektors graut. Hat jemand mit der Umschaltbaren Blende Erfahrungen?
  19. Rahmen geht, HT-Rohr geht, Eimer geht. Kaliumdichromat taucht gelegentlich bei Ebay auf. Auch nach dem englischen Namen suchen. Der Bezug word immer schwieriger, daher ggf gleich gut eindecken. Und VORSICHT damit.
  20. Na, ihr macht mir jetzt umso mehr Lust, es auszuprobieren — zu sehen, was geht. 🙂 Ich besitze keine einzige Derannkopie und auch keinen Anamorphoten, auch keine goldenen. Die Lampe hat angeblich CRI von 95, aber ich werde mit ihr Spektrum lieber selbst ansehen. Da kann ja viel behauptet werden. Ich hab auch eine 200W/24V Philips ELJ bestellt, um mit eigenem Luxmeter objektiv die erreichte Helligkeit vergleichen zu können. Die Fuji-ESC "für 8mm" scheint es ja nicht mehr zu geben. Auch Farbwidergaben kann ich (berufsbedingt) ziemlich exakt ausmessen und bestimmen. Mitte Mai hab ich ein paar Tage frei. 🙂
  21. Ich erahne schon: Da stecket eine ganze Wissenschaft dahinter. Mir völlig neues Terrain 🙂 Meine XENPOW HID 150 hat wohl kühle 6500K, aber 1000h Lebensdauer und eine Bogenlänge von 2,8mm, also schön Punktförmig. Und sie passt mit ihrem 50mm Reflektor eben gut in Projektoren. Leider finde ich nur Lieferanten, aber kein genaueres Datenblatt...
  22. Eine 250W Lampe an einem 200W Trafo macht wenig Sinn, dafür heißen Trafo. Oder hast Du eine externe Stromversorgung? Claus: Was das Abfilmen eines projizierten Bildes beweisen soll, ist mir immer schleierhaft. Das ist ein bisschen, wie wenn Leute auf Youtube zeigen, wie hell ihre neue LED-Taschenlampe ist... nur kann mein Bildschirm halt nicht weißer als weiß. 🙂
  23. Tja, Grenzen überschreiten finde ich immer sehr reizvoll. 🙂 Keine Ahnung, ob ich das brauche. Im Wohnzimmer bestimmt nicht. Beim letzten Berlintreffen war ein "echter" Xenon-GS1200 im Einsatz, der war laut wie ein Flugzeug, das fand ich ziemlich nervig. Der gezeigte Cinemascope-Film (eine frühe Loveparade, gedreht auf K25 DS8) sah aber schon ziemlich super aus, und war auch trotz der Größe sehr hell. Machen tu ich das eigentlich nur, um es auszuprobieren. Spaß an der Freude. Kann ja mal hilfreich sein, wenn man was im Freien oder eben deutlich größer als Im Wohnzimmer zeigen will. An die höhere Farbtemperatur gewöhnt der Zuschauer sich recht schnell, vermute ich mal... gerade bei schon etwas roten Filmen. Und warum helles Licht kontrastärmer sein soll, verstehe ich nicht — 8mm Film hat genau die gleiche Maximaldichte wie großer Film. Danke an Jens für den Mut und den Rat. 🙂 was sind denn Kopfwackler..?
  24. Hallo, ich bin recht spontan zu einem wunderbaren GS 1200 gekommen, meinem ersten überhaupt. Das Gerät ist aus der letzten Serie (mk3) und wurde von Senator Ugo Grassi himself für einen Freund komplett restauriert (bis in alle Einzelteile zerlegt, gereinigt, justiert, erneuert, Messingzahnräder etc). Dieser Freund gab sein Hobby irgendwann auf und gab den Projektor weiter, vom Nachfolgebesitzer wurde er dann fast gar nicht benutzt, dafür beauftragte der einen Techniker mit einem Umbau auf die Xenpow 150 HID Lampe. Dieser Umbau ist wietgehend ausgeführt — der originale Lüfter läuft ständig (und etwas schneller), das Vorschaltgerät für die Lampe ist sauber unterm Projektor montiert und der "Dowser" zum schützen des Films bei Stillstandprojektion wird auch richtig ein- und ausgeschwenkt. Was dieser letzte Techniker nicht gemacht hat, ist die Lampenposition anzupassen. Die Lampe klemmt einfach im originalen Lampenhalter, dem nur das Hinterteil genommen wurde. Leider ist dieser Umbau ja nun recht selten, und ich hab keine Unterlagen zur korrekten Lampenposition gefunden. Klar wird an Hand der paar Foreneinträge nur, dass die Lampenposition angepasst werden muss, damit er auch wirklich "heller als der Xenon, aber ohne dessen Lärm" wird. Meine Frage ist nun: Wie finde ich die Lampenposition am besten? Darf man eine HID-Lampe in gezündetem Zustand freihand bewegen, oder ist das Gift? Und was für eine Art Schutzbrille brauche ich, um sehen zu können, bei welchem Abstand sich deren Licht am besten auf dem Bildfenster bündelt? Reicht da die berühmte "Rettungsdecke", mit der unvorsichtige sich Sonnenfinsternisse ansehen? Oder sollte ich ein Luxmeter an einer Projektionsfläche montieren und per Trial & Error vorgehen? Mit Schutzbrille kann ich ja das Luxmeter nicht wirklich ablesen... gibts da Tips, wie man das richtig macht? Oder hat gar jemand auch so einen Umbau, und Erfahrungswerte mit der Lampenpostion? @Thomas007 vielleicht? 🙂
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