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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Noch einfacher als Caffeenol ist Kodak's HC-110. Der ist wohl auch geeigneter, da er Schleier in Grenzen hält. Dir Flasche Sirup hält auch angebrochen ewig, was dem Gelegenheitsentwickler zu Gute kommt. Es bleibt aber das Problem des Remjet. Und da die Farbfilme viel weniger Silber enthalten, wird das Negativ auch immer ziemlich flau. Da hilft dann nur ein guter Scan.
  2. Nee, das ist in der Tat eine Kunststoffzeichnhng. Ob gedruckter Kunststoff aber gegen Kassettenkunststoff lange besteht, kann wohl nur Sandro selbst direkt beantworten. Vielleicht hat er sich die Metallversion ja aus Erfahrungswerten gebaut. 🙂
  3. Für Dich vielleicht nicht... ich kann das durchaus sehr gut verstehen. Assistent Zufall oder auch eben die reine Spielerei aus Spaß an der Freude können Kreativitätskatalysator sein, einfach blendend passen, oder Inhalte kongenial unterstreichen. Ich finde das absolut nachvollziehbar, auch wenn ich meine Farbfilme meist lieber farbig entwickle. Das ist aber überhaupt kein Maßstab.
  4. Erlaubt ist was gefällt, da muss doch nichts verunglimpft oder in Schubladen gesteckt werden. Das ich mich "wozu?" Frage heißt nicht, dass es nicht einer anderen Person gerade gefällt, und das ist gut und prima so. Was das mit Social Networks zu tun habe soll oder warum modischer Zeitgeist hier pauschal verunglimpft wird, ist mir so schleierhaft wie alter Agfachrome in E6 und zudem zutiefst zuwider.
  5. "Abgeschliffen" ist sehr sehr unwahrscheinlich, da muss man schon sehr sehr viel an der Blende drehen. Da du die Blende ja teilweise sauber regeln kannst und nur ein bestimmter Bereich springt, spricht dass dafür, dass genau dieser Bereich des Potis keinen Kontakt hat. Am wahrscheinlichsten ist es die Schleiferbahn. Kannst du die sehen? Ist sie lokal verdreckt? Oder evtl gebrochen, so dass der Schleifer stellenweise nicht mehr aufliegt?
  6. Schade. War das Poti des manuellen Blendenreglers bei der Reinigung auch dabei?
  7. Klar geht das, vor allem zum Negativ ist es nicht nur dead simple sondern auch noch ziemlich Ergebnissicher: Scannen muss man dann eh und hat am meisten Spielraum. Umkehren ist Glücksache, je nach Lagerung/Alter/Emulsion macht dir der Schleier das sichtbare Bild zu sehr kaputt. Die Qualität eines echten SW-Films erreichst du damit aber nie, und mit Remjet musst du auch quasi immer kämpfen. Ich frag mich immer: Wozu? Es gibt so viel Guten SW-Film. Dann den alten Farbfilmen doch lieber ein paar Restfarben entlocken.
  8. Ohne die Kamera zu kennen, klingt das in der Tat nach verdreckten Kontakten. Ich hätte auf ein Poti getippt. Ähnlich, wie ein verdrecktes Verstärkerpoti "kracht". Das ist aber eine blinde Vermutung. Ich sag mal: Nur Mut! Feine Kontakte (und auch Potischleifer) reinigt man am besten mit Papier, dass mit Kontaktspray (60) getränkt ist, und es zwischen den Kontakten durchzieht. Feststehende Kontakte dürfen auch getränkte Lederstäbchen sehen. Danach mit IPA reinigen (das Kontaktspray muss nach der Reinigung wieder runter!).
  9. Du kannst auch die Belederung einer Schlachtkamera lösen. Mit heißem Fön, Spudger und Geduld geht das prima und heil. Microtools hat Glaube ich auch Belederungen. Allerdings wohl keine so kleinen Mengen.
  10. Die Idee gefällt mir! Aber was passiert dann bei Perfoschäden? Gerade die Perforation ist bei Ozaphan doch eigentlich immer kaputt. Das stell ich mir als Massaker vor, was dann bei einem solchen Filmsandwich passiert. Oder denke ich falsch?
  11. Es bedeutet eigentlich nur "müsste mal noch genauer eingetragen werden". 🙂 aber: hast Du je irgendwo umgekehrten UN54 gesehen, der ohne Nachbearbeitung knackig wurde?
  12. Oh Mist. Du hast Recht. Da war ich schludrig. Mea culpa!
  13. Helge liegt falsch. Die 310xl kann alle Empfindlichkeiten lesen, auch zwischen 40 und 160 und auch darüber hinaus. Selbst 500T belichtet sie vortrefflich. meine D-Kassette schwenkt auch "hart" das Filter aus und es ist egal, wie der Filterschakter steht. Bei dieser Kamera gilt wirklich: Film rein und losfilmen. Sie macht alles richtig.
  14. Bitte Kauf Dir einen Kurbelprojektor von Plank! 🙂
  15. Spannend. Agfa Ozaphan habe ich noch nie gesehen.
  16. Ozaphanfilme sind doch *immer* Kopien, oder? Wenn ich mich recht erinnere enthalten die doch nicht einmal Silber, oder?
  17. Ozaphan ist meiner Erfahrung nach für den Bauer zu dünn. Das zerfetzt.
  18. Die "20xx"er sind ja Lithiumzellen mit 3V. 3V ist in halbwegs modernen Schaltungen sehr viel nutzbarer als 1,35V es waren. gut, heut sind 1,8V die neuen 3V (oder 3.3V), aber nicht so sehr im Elektronikbereich der Knopfbatterien verwendet. 😉 ich vermute, die 625 ist wegen ihrer "komplexen Unförmigkeit" ausgestorben. Die LR44 hat ihren Platz eingenommen...
  19. Mit höherer Temperatur wirds in den meisten Entwicklern halt auch körniger.
  20. Wenn 3V statt 2.7V richtige Ergebnisse liefern, tun 3.1V es auch.
  21. Was Helge sagt. So schön und romantisch es ist was Simon sagt, es ist völlig aus der Zeit gefallen.
  22. Schädlich bestimmt nicht. Kann halt sein, dass dir Messungen nicht stimmen, das musst du ausprobieren. Wenn es eine Brückenschaltung ist, sind die 3V da aber egal. Gönn Dir und der Kamera dann aber ruhig mal zwei SR44, dann hast Du ein paar Jahre Ruhe und eine viel glattere Entladekurve.
  23. Zu UN54 hab ich nur "Dokumol 1+7 mit 7'30" im Laborbuch stehen, mit dem Hinweis "irgendwie zu flau". Ich bin mit dem Film nie warm geworden und hab ihn auch nur das eine mal probiert. Sorry...
  24. 7294 ist geschmeidig und sollte gut laufen. Übrigens ist (ganz allgemein) die Steifigkeit des Trägers gern ein genauso großes Problem wie dessen Dicke. Gerade wenn der Film um enge Radien geführt wird, denn Triacetat "erinnert" seine Form zunehmend und dann gibts irgendwann Anlaufhemmungen... das war die größte Schwäche des Velvia. Dicker war der nämlich gar nicht.
  25. Nee, gar nicht zu Ende. Ich sag ja nur dass ich Dokumol wieder öfter nutze. Orwo N74+ Zum Beispiel habe ich in A71 nicht zufriedenstellend mit 400 ASA hinbekommen.
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