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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ja, druckbar natürlich schon. Nur obs dann auch nutzbar ist, ist die Frage. Eine voll beladene Spirale zeigt er nicht. Alle 3D-Druckversuche von denen ich bisher gehört habe (und es sind nicht wenige) hatten ab etwa dem elften Meter Film Probleme, weil die Spiralen einfach zu sehr warpen. Und ja, die Anforderungen sind, neben ausreichender Planlage und glatten, möglichst sich nach oben verjüngender Spurflanken, auch noch Temperaturbeständigkeit (mind. 40° ohne weich zu werden), hohe Säure- und Basenfestigkeit sowie Lichtdurchlässigkeit, zu guter letzt ausreichende Durchlässigkeit für gleichmässigen Chemikalienaustausch. Theoretisch sieht es super aus, praktisch scheint es schwer zu sein. Ich weiß von einer einzigen gedruckten 100ft Spirale die wirklich nutzbar sein wird. Der Drucker ist dann aber eben auch gehobene Industrieklasse. Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen. Gedruckte Spiralen sieht man jetzt einige, von Erfolgreichen Beladungen oder gar Entwicklungen hab ich bisher noch nichts gesehen...
  2. Leider ist der kaum realistisch druckbar...
  3. In der sehr sehenswerten Serie "The Crown" kommen auch einige schöne Kameras vor. Unter anderem auch mehrfach eine Bolex H16, mit der die Queen filmt, später auch Prinz Philip. Allerdings hatte HRM nur ein einzelnes Switar am Turret...
  4. Konkreter als meine Antwort geht doch gar nicht. 🙂
  5. 3600/24=150s
  6. Ich sehe da kein HDR, sondern viele abgesoffene Schatten..?
  7. Oh, guter Hinweis, das mit dem Widerstand. Da sieht man wieder, dass Aussagen wie meine gefährlich sind, wenn man die Kamera nur flüchtig von außen kennt...
  8. Brummen tut ein Noristrafo auch, wenn eine Wicklung ohne Last ist. Kommt am Motor was an?
  9. Ja, was die Kamera genau kann (und was nicht) programmtisch zu erfahren ist immer ein ziemlicher Gräuel. Ich kenn die Thematik vom Raw-Support der unzählbar vielen Androidtelefone... sobald sie mehrere Linsen haben, wird es mit den APIs noch wilder und unvorhersehbarer. 🙂 Aber das ist offtopic, sorry.
  10. Ich kenne die Ladeelektronik der Beaulieu nicht "persönlich", aber ich sehe da kein Problem, mit 1C zu laden. Bei 7,2 V und 0,8 A fliessen da nicht mal 6W durch die Leiterbahnen und Kabel. Das ist unkritisch, zumal eine laufende Kamera ja auch schnell mal Ströme in dem Bereich ziehen kann. Nur in Betrieb nehmen würde ich die Kamera nicht, während sie gerade lädt. Obiges ohne Gewähr, aber ich bezweifle sehr, dass die Bohljöh mit dem Ladestrom irgendwas "macht". Ich bin mir ziemlich sicher, dass der nur von der Klinkenbuchse an die drei Fahnen im Akkufach geht, fertig.
  11. Ob und welche Frameraten eine App unterstützen kann, hängt von der Hardware des Gerätes ab. Bernhards Kameramodul kann eben im Videomodus wahrscheinlich nur 30 fps. Ich vermute, es ist also eine Beschränkung der jeweiligen Hardware, keine Beschränkung der (Filmic) Android-Version generell.
  12. Wieso das, Sandro? Willst Du schattige Einzelframes vermeiden, bzw. heftige Lichtwechsel zwischen den einzelnen Frames? Ich glaube, die wirst Du so nicht los. Es kann ja immer noch (nur) Morgen mieses Wetter sein.
  13. Wenn Du ein iPhone hast, kauf Dir die "Filmic" App zum perfekten Abfilmen. Lohnt.
  14. Super!! Ja, das Projekt wartet hier gerade noch auf mehr Software. 5 fertige Platinen liegen hier schon, eine für Dich...
  15. Hier noch mal ein Zwischenergebnis, dieses mal ist es Velvia 50 (Klose-Abfüllung) gefilmt vor ein paar Jahren mit der Bolex H8 DS8 im schönen Kalifornien. Selbst entwickelt, leider nicht immer ganz gleichmässig, aber das Material war auch überlagert. 🙂 Was noch an Problemen zu sehen ist: In hellen Flächen sieht man ein leichtes, analoges "Streifennmuster". Ich vermute, dies sind Einstrahlungen meiner etwas fliegend aufgebauten Schaltregeler in das Kamerasignal. Ich kann nur hoffen, dass das verschwindet, wenn die Elektronik etwas geschirmter verbaut ist. Gelegentlich sieht man "freeze frames". Die sind entstanden, wenn die Kommunikation zwischen Raspi und Arduino in einen blöden fail state gelaufen ist, und die "ein Bild vor" Kommandos vom Arduino nicht mehr bearbeitet wurden, so wurde ein EInzelbild u.U. mehrfach aufgenommen. Dieses Problem habe ich aber jetzt aber behoben. Was an Problem noch besteht, aber im Ergebnis nicht zu sehen ist: Ab und zu schlägt die i2c Kommunikation zwischen Raspi und Ino fehl. So einmal etwa alle 3000-8000 Einzelbilder geht ein Kommando verloren und die Statemachine hängt, dann muss man den Scan abbrechen und wieder starten. Das ist zwar an sich nicht schlimm (das Ergebnis ist nahtlos), aber man kann den Scanner so nicht gut unbeaufsichtigt tickern lassen. Ich weiss noch nicht warum genau da gelegentlich was schiefgeht, ich suche seit Tagen den Fehler... und bin jetzt am überlegen, ob ich statt weiter Fehler zu suchen mir irgendwie ein fehlerfesteres Protokoll überlege. Dazu muss ich nur Kalles Code verstehen, und da der viel besser ist als ich, gibt's da inneren Widerstand. Vielelicht kann ich ihn aber auch überreden, mir da noch mal zu helfen... Die Filmende-Erkennung fehlt noch. Im Moment erzeugt der Scanner nach Filmende noch lustig etwa 1.5GB an weissen Bildern pro Minute... vermeidbar. 🙂 Mechanik: Mein Objektivschlitten ist noch nicht so ganz ideal. Um wirklich stabil zu sein, musste ich das Objektiv nicht nur "auf dem Klotz" montieren, sondern auch doch vorne noch mit der Objektivhalterung des Projektors verbinden. Nicht so wild, ich hab einfach das Projektorobjektiv zur "Hülse" gemacht, denn die passt perfekt... Auch der Feintrieb zur Schärfejustage funktionierte zwar prima, macht das Abbauen des Objektivs aber schwer, und das ist nötig, wenn man Filmbahn reinigen oder wechseln (N8) will. Ausserdem muss man die Schärfe beim Noris ja eh nur einmal einstellen, solange die Schichtseite nicht wechselt, und das tut sie eigentlich nur bei auf Rückwärts gedrehten Szenen und bei Andecs Wetgate-Kopien. Ich denke, der Feintrieb fliegt raus und wird durch irgendeine Klemmvorrichtung ersetzt. Nicht wirklich ein Problem, aber noch viel Arbeit: Den ganzen Software-Setup nachvollziehbar dokumentieren. Ich hab an so vielen Schräubchen gedreht, bis alles rund lief... nur welche waren das alle? Ich werde wohl den Scanner ein zweites mal Aufbauen müssen um dabei dann wirklich alle Schritte zu dokumentieren. Die Teile dafür sind hier sogar schon eingetrudelt. So, Film ab und viel Spaß mit crazy Velvia colors and the most cheesy music I could find:
  16. Ich tippe auf Esozeugs.
  17. Minolta XL401. Frag @Patrick Müller mal nach seinem Schafsfilm, der beweist, wie rattenscharf deren Linse ist.
  18. Ja, und das auf Anhieb ganz wunderbar geklappt. 3 Liter Chemie braucht man bei voller Beladung, genau wie im Lomo Pro, und man entwickelt immerhin 50m Film darin, nicht 30m... Die Ergebnisse werden sehr gleichmässig, vermutlich zum einen durch die Motorische Agitation, und zum anderen, weil eben alle Filme gleich lang in der exakt gleichen Suppe baden. Für Freunde der "kleinen Röllchen" ist das Ding ideal. Ich bin aber doch eher ein Freund der 100ft-Rollen in Bolex oder Canon, und für das gelegentliche kleine Röllchen reicht mir eben der normale Lomo.
  19. Heut mal "in eigener Sache": https://www.ebay.de/itm/203232208275 Ziemlich seltene Sache, nicht dass nachher jemand sagt, ich hätte nicht Bescheid gesagt 🙂
  20. Ja, der unselige Typ-G Film (und die Kameras, die ihn unterstützten) bricht hier mit dem Standard. Da hat Kodak sich echt ein Ei gelegt... http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved
  21. Ich finde, das sitzt nicht auf einer Höhe. Auch die Alukappe für den externen Strom passt perfekt.
  22. Leider nein. Ein Jammer, denn die Dinger sind einfach unheimlich gut und total verkannt. 🙂
  23. Mir fällt noch der Kodak VNF ein, ich glaube 7240, 125 ASA Tageslicht.
  24. Hier die Liste, die es auch im Schmalfilm gab. https://www.dropbox.com/s/7dz41kkx5bauwnx/Koshofer-Liste-Clean.pdf?dl=0
  25. Im Szenenbild ist es zu 99% eine Canon DS8. Die 16mm Scoopic hat das zweite Runde Instrument hinten, nicht seitlich.
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