Und tschüüüüsssss!

STOP = "Société Technique d'Optique de Precision", bzw. "Société Technique d'Optique et de Photographie" (Der Film wurde anamorphotisch aufgenommen.)

Das oben von mir verlinkte Bild zeigt übrigens die Fixfokus-Version des Möllers, die auf 4m scharf gestellt ist. Es gibt auch noch mindestens eine andere Version mit "normalem" Fokusring.

Die anderen habe ich gerade angeschrieben. Ob ich den Herbstfilm bis dahin fertiggeschnitten habe, weiß ich nicht. :-( Zumal ich dann ja auch die STOP-Linse mitbringen müßte...

...ich könnte auch noch ein paar Berliner Filmer/Sammler fragen, die sich nicht auf diesem Forum tummeln...

Ich würde immer noch auf einen "Möller 8/19/1.5x" tippen (der z.B. mit einer entsprechenden Halterung für Bolex-Kameras auch als "Bolex Möller 8/19/1.5x" oder "Bolex 8/19/1.5x" verkauft wurde). Wurde scheinbar ab 1958 bis in die frühen 1960er verkauft. Bilder vom Möller: http://www.eoshd.com/comments/gallery/album/62-bolex-m%C3%B6ller-1915x-4m/

Das ist vermutlich ein Möller im Agfa-Pelz. ;-)

Warum bedeutet Keller-/Dachboden-/Garagenfund bei iBäh eigentlich immer, daß alles viel zu feucht bei unpassenden Temperaturen gelagert wurde und daß der Verkäufer keine Ahnung hat? :-(

Achnööö... :-(

Wobei mich die 70mm-Frage sowieso sehr überrascht hat, da (mit einigen sowjetischen Ausnahmen) der "70mm"-Film in der Kamera ja nur ein "65mm"-Film ist... Ich vermute daher eher, daß ein paar Rollfilm-Nutzer (z.B. Formate 116 und 616) die 70mm angekreuzt haben... https://en.wikipedia.org/wiki/Medium_format_%28film%29#70.C2.A0mm_film_-_Still_vs_Cine

Hallo, die Nachteile waren mir schon bekannt. Trotzdem danke - es werden ja noch andere mitlesen. :-) Allerdings gibt es div. Kinooptiken, die sich schon so ab ca. 1,5m scharfstellen lassen (z.B. Isco Ultra Star, einige Sankor - siehe http://www.all-advanced-optics.com/downloads/sankor-hc-anamorphic.pdf ) und die laut einigen Bekannten am 16mm-Projektor für ein deutlich besseres Bild sorgen sollen, als ältere Iscos/Sankors/Kowas ... . Da die Dinger manchmal billig auf'm Gebrauchtmarkt auftauchen und da man auf den Bildern zwar meistens den Zustand des Glases, nicht aber des Schmierfetts sehen kann, interessierte mich diese Frage... Jörg

Könnte vielleicht jemand 'ne GlideCam / Steadycam o.ä. mitbringen? Ich würde so'n Ding gerne mal zusammen mit einigen Super8/Single8-Kameras ausprobieren. (Ausprobieren = Kamera montieren und dann 1-2min damit herumlaufen.) Ich bin nämlich nicht bereit, 50 € Leihgebühr beim Geschäft um die Ecke zu bezahlen, wenn die einfachen Modelle, die mir vermutlich reichen würden, unter 100 € kosten. ;-)

Hallo, es gibt einige Webseiten, die meinen, daß man gebrauchte Anamorphoten aus'm Kino oft "vergessen" könne, da ihre Schmierung durch die heißen Projektoren oft ausgetrocknet sei. Stimmt das überhaupt? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, solche Optiken zu erwischen? Jörg P.S.: Eine dieser Webseiten ist z.B. eoshd.com (steht z.B. im PDF "EOSHD Anamorphic Shooter's Guide" auf Seite 19 der "Second Edition, Version 2.0" von 2011).

Hier gibt's übrigens auch noch ein paar Formeln: http://www.filmshooting.com/scripts/forum/viewtopic.php?f=1&t=24949

Tja... 1 Bild = 1/24s. Allerdings hat die Kamera ja keine 360° Umlaufblende, sondern scheinbar 200°. Also: 1/24s * 200/360 = 1/43,2s, was ungefähr Deinem 1/45s entspricht. Allerdings hast Du noch etwas Verlust durch die "Spiegelreflexgeschichte". Keine Ahnung, was Du da abziehen mußt! Reichen 1/3 Blende?!? (Damit Du nicht ständig subtrahieren mußt, könntest Du natürlich auch eine entsprechend angepaßte Filmempfindlichkeit anstelle der ISO 100/21° einstellen....)

...das ließe sich doch leicht überprüfen. ;-) Gegenfrage: 9, 18, 24, 40 Bilder/s oder Einzelbildbelichtung? ;-)

Was man vielleicht auch nicht vergessen darf, ist das "merkwürdige" Urheberrecht in den USA: http://en.wikipedia.org/wiki/Copyright_law_of_the_United_States_of_America#Major_amendments_to_federal_copyright_law Vor 1976 konnte Hollywood seine Filme in den USA ab Anmeldung des Copyrights für maximal 28 Jahre schützen. Und wenn sie es nicht vergaßen, konnten sie den Schutz nochmal um 28 Jahre verlängern. Das wurde aber oft vergessen, z.B. weil einige kleinere Studios mittlerweile pleite gegangen waren. Und so konnten die Schmalfilmfirmen viele ältere Filme "einfach so" legal kopieren und verkaufen, ohne irgendwelche Lizenzgebühren zahlen zu müssen. Einige Filmen hatten in den USA sogar von Anfang an nur null Jahre Schutz, da der Verleiher Mist gebaut hat: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Nacht_der_lebenden_Toten#Rechte

Grummel... jetzt habe ich den Wechselkurs gefunden: http://reisebuch.de/usa/info/praxis/historische_dollarkurse.html 119 US$ wären 1975 im Schnitt 292,98514 DM gewesen. Rechnet man mit dem Jahreshoch, kommt man auf 319,039 DM. Die oben berechneten 301,02 DM stimmen also so ungefähr. ;-) (Rechnet man mit dem Jahreshoch von 1974, kommt man auf 340,3876 DM, also mit 11% MWSt dann auf 377,830236 DM... rechnet man noch Transportkosten, Zölle, ... für den Einkauf des Films ein, ist man gar nicht so weit von den 448DM entfernt. Da ich bei Niles kein Datum finde: Rechnet man mit dem Jahreshoch von 1971, kommt man auf 433,755 DM, bzw. mit den 11% MWSt auf 481,46805 DM... Soooo weit auseinander waren die Preise also vermutlich nicht...)

119 US$ im Jahr 1975 entsprechen der Inflation angepaßt 526,98 US$. Das wären momentan 405,235 EUR, also theoretisch 792,57 DM. Kaufkraftbereinigt wären es 1975 aber nur 301,02 DM gewesen. Zum Vergleich: 600m S/W-Film mit Ton kosteten 1975 als UVP bei Inter-Pathe 448,00 DM (siehe http://www.super-8-hobby.de/k-ip75a.htm ganz am Ende). Zwar sind auch 301,02 DM + 11% MWSt weniger als 448,00 DM, aber dafür gab's in D den Film mit deutschem Soundtrack. => 526,98 US$ laut http://www.usinflationcalculator.com/ - laut http://www.westegg.com/inflation/ entsprächen sie im letzten Jahr 508,39 US$ => 301,02 DM laut http://www.altersvorsorge-und-inflation.de/euro-rechner.php?dm_eur=EUR_DM (Irgendwie habe ich leider keinen Wechselkurs US$ <-> DM für 1975 gefunden. Wäre viiieeeelll einfacher gewesen als diese ganze Inflationsgeschichte...)

Hallo, in den USA gibt's in den meisten Bundesstaaten keine Märchensteuer. Das macht die Sachen schon mal deutlich günstiger ( https://de.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuer_%28Deutschland%29#Entwicklung_des_Umsatzsteuersatzes ). Zudem konnte Kodak-Material ohne Einfuhrzölle, ... bezogen werden, also billiger als in Europa. Und die Lohnnebenkosten, Lagerraummieten, ... in den USA waren auch billiger. Und der Dollar war in den 70ern deutlich mehr wert als heute: https://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar#Goldstandard_und_Goldverbot Jörg

Siemens Klebepresse: http://www.ebay.de/itm/Klebepresse-von-Siemens-aus-Metall-fur-8-und-16mm-Film-SF-ZK-68-1-Alt-Selten/261582022809?_trksid=p2047675.c100009.m1982&_trkparms=aid%3D333008%26algo%3DRIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D23987%26meid%3Dd7fca80195374009bb2878162e74e2bf%26pid%3D100009%26prg%3D9734%26rk%3D1%26rkt%3D10%26sd%3D161409429170

Hallo, Informationen findest Du hier: https://sites.google.com/site/ewannewsite/super8 http://www.cir-srl.com/ Jörg

https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/t31.0-8/10403871_579188598860989_7955167429317989945_o.jpg

Oder anders formuliert: In einem Kinosaal befinden sich 23 Leute. Wenn 32 den Saal verlassen, müssen ihn 9 wieder betreten, damit er leer ist. ;-)

Geniale Idee und Umsetzung!

Hier hat jemand 'ne Hochzeit auf Super8 gedreht: