Und tschüüüüsssss!

Wenn das Teil billig bleibt, wäre ich auch dabei. (Die RFID-Idee ist zwar ganz nett, sollte aber aus Kostengründen wegfallen - ein Aufkleber "Track 4 on SD #3" auf der Filmspule tut's auch. ;-) )

Durch die Polyester-Basis ist eine Lichthofschutzschicht sinnvoll. Die Entfernung dieser Schicht ist scheinbar der einzige Unterschied zu E-6. Und statt diesen Unterschied zu beseitigen (und es damit auch anderen zu ermöglichen, die Filme "einfach so" zu entwickeln), stellt man lieber die Produktion ganz ein...

R25 (ohne N) wird von Fuji seit Jahren nicht mehr entwickelt!!!! Also die Filme gleich zu Retro8, KP oder super8.nl schicken...

http://www.cir-srl.com/ http://www.film-tech.com/warehouse/manuals/CIR_m3_16mmsplicer_s.pdf

Nur noch mal so nebenbei, auch wenn es sowieso keiner liest: Das Buch, das ich hier vorstellen wollte, heißt "What shall I film?", übersetzt also "Was soll ich filmen?" (Ja, ein Buch war das Ding mit den vielen Seiten aus Papier, die irgendwie gebunden sind.)

Ivan Watson war u.a. mehrere Jahre Juror bei div. britischen und internationalen Amateurfilmwettbewerben. Sein Buch ist eine Reaktion auf das ewige "Mir fällt nichts ein" diverser Amateure und auch eine Reaktion auf 90% der Wettbewerbsbeiträge. Im bislang gelesenen Drittel geht's ihm hauptsächlich darum, wie man die eigenen Filme interessanter machen könne, indem man u.a. nicht einfach nur sinnlos drauflos filme, sondern sich auch schon vorher Gedanken ums Endprodukt machen solle. Seine Ansätze zu den Themen Zoobesuch, Hochzeit, badendes Baby und Urlaubsreisen sind z.B. mehr als interessant. Natürlich gibt's ähnliche Werke auch auf Deutsch. Aber bislang ist mir nichts Vergleichbares in die Hände gekommen, was so umfangreich ist, so radikal eine Grundidee verfolgt und dabei zugleich so schonungslos die Grenzen des Amateurfilms aufdeckt. Nehmen wir z.B. das Thema Hochzeit: Es wird aufgezählt, was man unbedingt auf dem Film haben sollte, was man keinesfalls aufnehmen sollte und wie man das Brautpaar dazu bringt, auf jeden Fall zu kooperieren und ggf. auch auf Filmwechsel und Co. zu warten. Zugleich bezweifelt Ivan aber, daß man es mit nur einer Kamera überhaupt schafft, das Wichtigste abzudecken und hinterher noch ein sehenswertes Ergebnis zu haben. Denn als "Einzelfilmer" habe man zu wenig Zeit, die Kamera vernünftig zu positionieren und dann auch noch zu fokussieren, ... .

P.S.: Hier gibt's das Buch für EUR 0,80 plus EUR 4,61 Porto: http://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8610658489&searchurl=an%3Divan%2Bwatson%26bsi%3D0%26ds%3D30 P.P.S.: Das Buch verweist auf sehr viele Amateurfilme, die sich aufgrund der Idee und/oder der Umsetzung von der Masse abheben. Einige dieser Filme wurden bereits im Netz gesichtet, z.B.:

Hallo! Auf Anraten eines Österreichischen Filmers lese ich gerade das Buch "What shall I film?" von Ivan Watson: Http://www.abebooks.de/What-Film-Ivan-Watson-Fountain-Press/1393002106/bd (Ich habe es aus einer Bibliotheksauflösung deutlich billiger bekommen und dabei noch ein gutes Werk getan, da vom Erlös neue Bücher gekauft werden sollen. ;-) Leider ist das Buch scheinbar nicht auf Deutsch erschienen. Was sehr schade ist, da es gute Anregungen bietet, wie man anstelle eines Werkes fürs private Archiv, einen Film machen kann, den man auch anderen zeigen kann: "home movies don't have to hurt" ;-) Jörg

Piccolo, ufa, Kempski, Derann, ... hatten im Rahmen der Verträge durchaus Zugriff auf 35mm-Negative. Warum also nicht auch CHC?! (Selbst wenn nur eine 35mm-Vorführkopie vorläge, müßte andec erstmal davon ein Zwischennegativ herstellen, da es die Filmmaterialien für eine Positiv-auf-Positivkopie seit Jahren nicht mehr gibt. Außerdem bliebe immer noch die Variante, daß andec als "Quellmaterial" gar keinen Film bekommen hat, sondern nur eine Datei...)

Nein, Andec stellt nur Kopien von Negativen her (auch für privat). Verkaufen tun dann andere. Analogie: Du kannst Bücher auch nur beim Buchhändler (CHC) kaufen und nicht in der Druckerei (Andec).

Julio Castells (Spanien) stellt auch Steckspulen her. Scheint aber mit Lieferung teurer als Wittner zu sein. Die Goldberg Brothers (USA) stellen auch Steckspulen her, haben aber scheinbar keinen Vertrieb in Europa. Preise gibt's hier: http://www.rsem.com/equipment-list.asp?category=film%20reels&subcategory=aluminum%20split%20reels Sonst gibt's noch Steckspulen hier zu kaufen: http://moviecraft.tripod.com/supplies.html http://www.ebay.de/itm/16MM-SPLIT-REEL-/181136598119?pt=US_Movie_Slide_Projectors&hash=item2a2c952467 http://www.ebay.de/itm/Vintage-12-Metal-Goldberg-16mm-Film-Movie-Split-Reel-Yellow-1200-for-Transfer-/271136401306?pt=Vintage_Electronics_R2&hash=item3f20fd279a

Hallo, ich wurde darauf hingewiesen, daß es die Variante "Vorsatz auf Verlängerungstubus", die in diesem Thread vom Nutzer "Sunrise" beschrieben wird, vermutlich nie gab, sondern daß der "Verlängerungstubus" wohl eher eine 10mm-C-Mount-Optik sei. Schade eigentlich. Jörg

Die Idee mit den Farbfiltern ist wirklich nicht schlecht - aber auch nicht gerade neu: http://silversolvent...dufaycolor.html http://en.wikipedia....wiki/Dufaycolor http://www.pathefilm...art/95dufay.htm http://ian-partridge.com/9_5mm.html http://www.brianprit...d.com/Dufay.htm ...nur wie bekommt man solch einen Filter (réseau) jetzt gedruckt und im Dunkeln auf den s/w-Film geklebt? So einfach scheint die Herstellung ja nicht zu sein: http://www.brianpritchard.com/Dufay2.jpg

Scheinbar gab's sogar drei verschiedene Filme: http://www.super8dat...lm_polaroid.htm ...und auch drei verschiedene Kameras: http://www.super8dat...as_polaroid.htm und http://www.super8dat...meras_mekel.htm Wie die Kassette geöffnet aussieht, kann man sich übrigens hier anschauen: http://www.super8dat..._polavision.htm ...und hier noch schnell der "Player": http://www.super8dat...rs_polaroid.htm http://www.youtube.com/watch?v=G3Ql_ZzMeIo

Suter(s)Vision oder SuterRama ;-) Oder in Anlehnung an ein Format einer französischen Firma: Suthé Cock oder Suthé Coq

Hallo, ich habe gerade das FMA entdeckt, auf dem man kostenlose "freie" Musik bekommt: http://freemusicarchive.org/ Allerdings sind nicht alle Stücke wirklich komplett frei, sondern man muß meistens den Komponisten nennen, darf die Stücke nicht kommerziell benutzen, ... . Für den nachvertonenden Hobbyfilmer dürfte es trotzdem interessant sein. ;-) Jörg

Hallo, gerüchtehalber hat Ritter einst "komplette anamorphe C-Mount-Linsen" verkauft, die eigentlich nur anamorphe Vorsätze waren, die durch Zwischenringe, bzw. Verlängerungstuben auf die korrekte Distanz zur Kamera gebracht wurden. Die Zwischenringe, bzw. Verlängerungstuben enthielten "natürlich" noch eine Irisblende. Bilder dazu habe ich bislang keine gefunden. Und erst recht keine Daten. Auch der einzige mir bekannte Besitzer einer solchen Konstruktion, ein Nutzer von filmshooting.com, "verweigerte" die Auskunft... ...nun habe ich dieses Bild namens "Hypergonar Distance" gefunden: Es scheint also theoretisch doch zu gehen, einen Vorsatz in eine Linse zu verwandeln und dadurch später mit nur einem Objektiv fokussieren zu müssen... Jörg

Das zitierte Buch ist übrigens aus den frühen 1950ern. Falls es nicht die Erstauflage war, könnte das Kapitel mit diese Zeichnung sogar noch älter sein.

Wieso kostet der Versand eigentlich 55€? (Ja, "Felix Austria" habe ich gesehen...)

http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=59822

Daß der "Negativfilm" namens "Rollei DIGIBASE® CN 200" identisch zum "Diafilm" namens "Rollei DIGIBASE® CR 200" und identisch zum "Diafilm" namens "Rollei Crossbird" ist, weil in allen drei Verpackungen einfach nur der Diafilm Agfa Aviphot Chrome 200 (alias "AGFA RSX200 auf PET") enthalten ist, weißt Du aber schon, oder?

Wieso? Kannste doch crossen?!

Hallo, wolltet Ihr schon immer mal einen Zombie mit einem schlagenden Herz filmen? Dazu braucht man nur ein T-Shirt und ein Smartphone: Jörg

Hallo, wolltet Ihr schon immer mal den Matrix-"Bullet-Time"-Effekt ganz einfach mit einem umgebauten Ventilator nachmachen? Jörg

Ähhmmmm.... „Der High-Performance-Klassiker im Normal8-Format!“ ?!