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Hallo, ich habe von meinem Onkel einige Super8-Sachen übernommen, die er wegen seines Umstiegs auf Video "nun nicht mehr brauche". Mit dabei war ein Einbeinstativ, offensichtlich ein "Bolex Monopod". Problem: Das Ding endet nicht "männlich" mit einem hervorstehenden Zapfen (mit Gewinde), sondern "weiblich" mit einem Loch (mit Gewinde). Zuerst dachte ich, ich brauchte einfach nur eine "Schraube", die auf beiden Seiten einen Zapfen hat (so ähnlich wie diese Wechselteller, nur mit beidseitigem Zapfen). Nachdem ich allerdings den Text auf BolexCollector.com gelesen habe, scheint oben ein ganzer Stativkopf zu fehlen, also ggf. so etwas?! Mein Onkel kann sich leider an nichts mehr erinnern, da er das Einbeinstativ das letzte Mal Anfang der 80er benutzt hat... Gruß, Jörg
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Hallo, von der Firma Kahl gab's definitiv mal 'nen "800T Farbnegativfilm" in Super8. Muß aber schon 5 Jahre her sein. Laut Wikipedia hatten sie aber auch schon mal was mit 1000 ASA im Angebot. ... Aber vielleicht bietet ja irgendeine Firma Filme gleich mit "push-Entwicklung" an und hat die Kassetten auch entsprechend umgekerbt? Gruß, Jörg
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Hallo, Was daran liegen könnte, daß es -laut Canon- ein aktiver Autofokus ist, der fast im IR-Bereich arbeitet. (s. mein obiger Link zum Canon-Museum) Laut Canon sollte sie das. (s. mein obiger Link zum Canon-Museum) Es gibt noch ein paar mehr AF-Kameras, wobei die Liste im Super8wiki ggf. auch nicht vollständig ist. Gruß, Jörg
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Hallo, die Frage interessiert mich eigentlich nur aus "Wissensdurst". Da Manfred meint, daß meine Anfrage Anfänger verunsichern könne, schließe ich mich mal seinem Warnhinweis an: a: Die mir bekannten AF-Systeme an Super8-/Single8-Kameras wurden alle ca. 1976-1985 gebaut. Damit gehören diese AF-Systeme zur ersten Generation von AF-Systemen, die überhaupt halbwegs funktionierten. (Betonung liegt auf "halbwegs"!) b: Es kann -so oder so- keinen funktionierenden Autofokus geben, da die Kamera einfach nicht weiß, was man scharf haben will! Nehmen wir einmal die typische Situation, daß der Schauspieler von links nach rechts durchs Bild läuft. Ein Autofokus würde hier so reagieren: 1) Schauspieler noch nicht im Bild, bzw. noch am linken Rand: Autofokus stellt auf "unendlich", um die Landschaft scharf zu stellen. 2) Schauspieler ist ganz im Bild: Autofokus stellt auf den Schauspieler scharf. 3) Schauspieler am rechten Rand, bzw. dann aus dem Bild: Autofokus stellt wieder auf "unendlich", um die Landschaft scharf zu stellen. Das ist aber garantiert nicht das Ergebnis, was Ihr als Kameramann/Regisseur haben wollt! Denn Euer Fokus liegt (von der Story her und damit auch an der Kamera eingestellt) entweder auf dem Schauspieler, oder auf der Landschaft! Und da wollt Ihr garantiert nicht den Zuschauer ablenken/irritieren, indem sich in dieser Szene der Fokus ändert. Oder eine andere typische Situation: 2/3 des Bildes (links + mittig) zeigt eine Landschaft, also "unendlich". Im Rest des Bildes (also rechts) steht ein Schauspieler (3m), dahinter befindet sich ein Baum (7m). Worauf soll die Kamera sich jetzt einstellen: 3m, 7m oder "unendlich"? Gruß, Jörg
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Hallo, alle 3 Super8-Kameras mit Autofokus, die ich bislang selbst in der Hand hatte, funktionier(t)en nach dem Prinzip des Phasenvergleichs (Bild), z.B. die Canon AF514XL-S. Bislang dachte ich, daß das das einzige verbaute System gewesen sei. Allerdings nutzt z.B. die Canon AF310XL ein anderes, aktives System... ...gab's also noch ganz andere AF-Arten, gab's z.B. Polariods Ultraschall-AF auch an irgendwelchen (Schmal-)Filmkameras? Zudem würde mich mal interessieren, ob es auch C-Mount-Objektive mit AF gab/gibt. (Das "AF-Kästchen" könnte ja auch ein Bestandteil des Objektives mit eigener Batterie sein - Ähnliches gab's scheinbar für 'ne Belichtungsautomatik.) Gruß, Jörg
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Hallo, wer den schmalfilm 4/10 hat, hat auch bestimmt das Vorwort zum Thema "kastrierter Film" gelesen. Was dabei aber (meines Erachtens) ein wenig untergeht: 1) Wer hat den Öffentlich-Rechtlichen eigentlich erlaubt, unsere Gebühren für diese sinnlose Technologie namens "HD" auszugeben? ("sinnlos" = s.u.) Zudem werden wir Gebührenzahler damit früher oder später gezwungen, uns neue Fernseher und Rekorder zu kaufen! 2) Was ist überhaupt die Motivation der Öffentlich-Rechtlichen, auf HD umzustellen? Wollen sie, daß das Bild und/oder der Ton besser werden? Nein! Denn wenn die Bandbreite noch nicht einmal ausreicht, um 720p "vernünftig" (also mit Filmkorn) zu übertragen, muß man einen anderen Grund unterstellen: Die Sender wollen einfach Bild und Ton weiter komprimieren, um Bandbreite bei der Übertragung und damit Kosten zu reduzieren! Da kommen ihnen der "HD-Boom" und die "720p-Ausrede" natürlich gerade Recht. Denn so viel mehr Pixel sind's bei 720p im Vergleich zu PAL nicht. Und wenn man dann noch schön alle Details "wegoptimiert" kann man schön Bandbreite sparen! Daß das Endergebnis dann vermutlich schlechter aussieht als ein hochskaliertes PAL-Bild, ist egal. Gruß, Jörg P.S.: Um noch das "sinnlos" zu erklären: Ich weiß, wie gut ein Bild in 1600x1200 aussieht (div. Monitore und Projektoren "uff Arbeet"). Ich weiß auch, wie gut z.B. Playstation3-Spiele in Full-HD aussehen. Aber z.B. Bluray bringt's überhaupt nicht, da die Bandbreite und die Speicherkapazität einfach viel zu gering sind und das Bild damit viel zu stark (verlustbehaftet!) komprimiert werden muß. Die Folge ist, daß ich beim Kumpel mit seinem 1,2m-Bildschirmdiagonale-TV aus 2,5m Entfernung praktisch kaum Unterschiede zw. hochskalierter DVD und Bluray sehe (mit div. "FullHD"-Filmen getestet). Vorteile bringt BluRay nur dann, wenn man dichter an die Glotze kriecht oder ein noch größeres Bild hat. Aber wer macht so etwas schon in seiner eigenen Wohnung? Und wenn man dann hört, daß die Öffentlich-Rechtlichen mit einer noch geringeren Bandbreite auskommen und zudem nur in "Mindestauflösung" senden wollen, kann man sich wohl zu Recht die Sinnfrage stellen. Denn "HD" wird dabei wohl nicht herauskommen. P.P.S.: Der Tatort wurde übrigens schon mal nur auf Video gedreht... Aber: "Ab 1999 drehte der Berliner Sender wieder auf Filmmaterial" (Quelle). Bleibt zu hoffen, daß sich der Geschmack der Zuschauer auch diesmal wieder durchsetzt - obwohl zu befürchten ist, daß es beim kommenden "Pseudo-720p" egal ist, womit gedreht wurde...
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Hallo, ich würde den Fehler eher beim Transfer oder beim "Komprimieren fürs Netz" suchen. (Oder an den Einstellungen Deiner Grafikkarte, bzw. Deines Bildschirms ;-) ) Jörg
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Dann gehe bitte einmal auf die Webseite von Wittner... Tageslichtnegativfilm von Pro8mm mit unter 100 ASA gibt's dort nur 2 Stück (Kodak Vision2 50D und Fuji Super F 64-D). Okay, beide hätte er nehmen können. Aber alle anderen Pro8mm-Tageslichtnegativfilme haben gleich 250 oder gar 500 ASA, machen also an einem sonnigen Augusttag in Spanien wenig Sinn (solange man sich nicht ewig viele ND-Filter vor die Kamera schrauben will). So riesig ist die Auswahl an Alternativen also nicht. Die Frage wäre für mich damit eher: Wenn Kodak 200T, warum dann noch Vision2 und nicht schon Vision3? (Hat da z.B. jemand günstig Restposten abgestaubt?) Aber um auf Reg8s Frage zurückzukommen: Laut diesem Thread wurde eine Canon 1014 electronic eingesetzt. Die Kamera kann mehr als nur 40T/160T und ließe sich belichtungsmäßig auch auf komplett manuell umstellen... . Da hilft wohl nur eines, nämlich Señor Masats direkt über cinematography.com zu fragen, statt hier herumzuraten ;-) Jörg
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Aber nur, wenn man direkt bei Pro8mm kauft. Bei Wittner ist die "Entwicklung im Filmpreis nicht eingeschlossen".
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Die wahrscheinlichste Antwort wäre wohl der Preis: Die Pro8mm-Kassetten gibt es nur bei Pro8mm in USA und bei Wittner in Deutschland zu kaufen. Die Kodak-Kassetten kann man hingegen auch ohne hohe Versandkosten und ggf. lange Versandzeiten in div. spanischen Geschäften kaufen. Wenn der spanische Regisseur zudem eine Kamera hatte, die nur 40 und 160 ASA Kunstlicht richtig belichtet, hat sich die "Tageslichtfrage" auch schon erledigt. Zudem (s. Wittners Webseite) waren die Pro8mm-Kassetten bis vor kurzem nicht immer richtig gekerbt und benötigen "Kameras mit kraftvollem Greifersystem, wie z.B. Beaulieu oder Canon". Außerdem gab es den "Vision2 200T" auch als "Pro 8/17" zu kaufen - und aus den bislang vorliegenden Infos geht nicht hervor, ob der Spanier die Kodak- oder Pro8-Variante eingesetzt hat! Zu bedenken wäre auch, daß es Leute gibt, die ihre Filme nicht nach dem Preis oder Hersteller aussuchen, sondern nur nach den spezifischen Eigenschaften des Materials (Farbwiedergabe, Kontrastumfang, Korngröße, ... ).
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schmalfilm 4/2010 mit Kassetten- und Kameraprüfer!
Und tschüüüüsssss! antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Jein. Es gibt einige Kameras, die haben (ich nehme jetzt mal nur die Kunstlichtwerte) für 25 ASA extra einen Taster, obwohl 25 ASA der kleinstmögliche Wert ist. Andere Kameras hingegen haben erst ab 40 ASA Taster und gehen davon aus, daß bei allen gedrückten Tastern eine 25ASA-Kassette eingelegt ist. Einige Kameras können bei Kunstlicht nur 40 und 160 ASA. Bei diesen Kameras gibt's zwei Philosophien: 1. Alles, was kunstlichtmäßig nicht 40 ASA ist, ist 160 ASA. 2. Alles, was kunstlichtmäßig nicht 160 ASA ist, ist 40 ASA. Deshalb ist der Sensor bei 1. an einer anderen Stelle als bei 2. - was u.a. zur Folge hat, daß z.B. der e64t in einigen 40/160-Kameras als 40T und in anderen als 160T "erkannt" wird. Ach herrje... das Posting dazu hatte ich neulich schon mal auf Filmshooting.com gesucht. Bentley? Bencini? Halina? ... *seufz* So spontan habe ich gerade nur die Cineroc gefunden, die aber nicht "zählt", weil dort keine richtige Super8-Kassette eingelegt wird. -
schmalfilm 4/2010 mit Kassetten- und Kameraprüfer!
Und tschüüüüsssss! antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Um wieder zum Thema zurückzukommen: Ich habe da noch ein paar Anmerkungen zum Flußdiagramm: Ich finde keinen Hinweis darauf, daß einige Kameras nicht nur "kein Taster wird betätigt->höchster möglicher ASA-Wert", sondern auch "alle Taster werden betätigt->niedrigster möglicher ASA-Wert" unterstützen. Das Kästchen "Ist ausschließlich an Position E ein Taster vorhanden" sollte "Ist ausschließlich an Position D oder E ein Taster vorhanden" heißen. Es gibt einige Spielzeugkameras, die nicht fest von 40 ASA, sondern fest von 160 ASA ausgehen. Es gibt z.B. auch von Agfa und Minolta Kameras, die nur 40 ASA können, die ich aber trotzdem nicht als Spielzeug bezeichnen würde. Der Hinweis bzgl. altersbedingte Schwächen bei div. Belichtungsmessern aus "Das Wichtigste zum Schluss" gehört mit unbedingt ins Diagramm. :blink: Ich persönlich hätte für einige Felder "ganz oval" anstelle von "oval mit Spitze nach links" gewählt, da für mich die Spitze eine Flußrichtung impliziert. Ist aber eine reine Geschmackssache. -
schmalfilm 4/2010 mit Kassetten- und Kameraprüfer!
Und tschüüüüsssss! antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Kurz zusammengefaßt: Die Zeitschrift "schmalfilm" schadet mit ihrem Inhalt MASSIV Kodak, Wittner, Klose und überhaupt allen. Und das alles nur, weil "peaceman" einen Fall nicht bedacht hat! :D -
Erfahrung mit russischen Kaccema Wechselkassetten?
Und tschüüüüsssss! antwortete auf jabami's Thema in Schmalfilm
Hallo, es könnte sein, daß die "Nicht-Lomo-Kaccemas" von Svema waren: http://www.super8data.com/database/film_list/film_svema/film_svema.htm (dort dann auf die Filme mit "1xS8" klicken) Zu beachten wäre, daß Svema offensichtlich für die Wechselkassette Filme mit 32 GOST (40 ASA, 17 DIN) und 50 GOST im Angebot hatte. Ggf. waren die Kassetten für die 50-GOST-Filme dann anders gekerbt? 50 GOST sind laut Svema zwar nur 50 ASA, 18 DIN (was es im Super8-Standard nicht gibt), laut Wikipedia aber eher 64 ASA, 19 DIN.... Jörg -
Doch, es gab von Kodak auch Kassetten mit 100 Fuß Inhalt - s. obige Fotos vom MFX-Film!
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Hallo, das "wir füllen die normale 50 Fuß Kassette mit 100 Fuß Film"-Prinzip wurde von Kodak scheinbar für diese Kamera entwickelt: http://super8wiki.com/index.php/Kodak_Analyst Scheinbar gab es als "100 Fuß" nur den S/W-Film "MFX" (je nach Entwicklungsart Umkehr- oder Negativfilm): http://usln501.ext.kodak.com/RD/RD/CDU-PEGD/SpecSyst.nsf/dcfd438873222d4b85256b200064f8f3/8b31bda00f2e0c5d85256b53006e076a?OpenDocument http://www.mondofoto.com/cameras/Kodak_MFX-100ft-military-surveillance-film-Estar-base_1a.JPG http://www.mondofoto.com/cameras/Kodak_MFX-100ft-military-surveillance-film-Estar-base_1b.JPG Gruß, Jörg
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Fragen zum ersten Filmversuch mit 100D und zum Essigsyndrom
Und tschüüüüsssss! antwortete auf Lorenz's Thema in Schmalfilm
Hallo, es kann sich auch um ein anderes Problem handeln, denn Filme können z.B. auch schimmeln. Oder es handelt sich um "Wasserflecken", weil die Filme mal unter Wasser standen (Dachboden mit undichtem Dach, überfluteter Keller, ...). Oder oder oder. Ob es sich wirklich um das Essigsäure-Syndrom handelt, kann man übrigens auch selber testen: http://wittner-cinetec.com/katalog/03_verbr/b_kitt.php#5174 http://www.ffr-film.de/index.php?page=archivierung&language=de (Es gibt vermutlich noch mehr Anbieter... einfach mal googeln.) Jörg -
Fragen zum ersten Filmversuch mit 100D und zum Essigsyndrom
Und tschüüüüsssss! antwortete auf Lorenz's Thema in Schmalfilm
Und falls Fuji nicht antwortet: Wie haben das Kodak und 3M/Ferrania z.B. bei ihren Super8-Filmen auf Polyesterbasis hinbekommen? -
Gewichte ohne Film (und meistens ohne Batterien) laut Super8Wiki: Zwei DS8-Kameras: Canon Zoom DS-8: 3225 g (Body only), 3370 g (With batteries) Pathé DS8/BTL: 3400 g Zum Vergleich: Fujica P2 (Si8): 265g Canon 310XL (Su8): 580g with batteries Elmo Super 103T (Su8): 550 g Ja, "natürlich". Von Lomo (damals noch UdSSR) und von B&H (damals noch USA). Gruß, Jörg
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Wenn man einen Spielfilm dreht, ist das Gewicht und die Handlichkeit einer Kamera fast immer Nebensache, da man schon alleine durch die ganzen Schauspieler genügend Träger hat. ;-) Problematisch sind nur die Fälle, in denen man einen Stadtrundgang, eine Wanderung, ... dokumentieren will. Da macht sich auf Dauer nicht nur jedes Gramm, sondern auch jeder cm³ negativ bemerkbar. Denn oft will man zusätzlich zur Filmkamera auch noch einen Fotoapparat, eine Regenjacke und etwas zu trinken und zu essen mitnehmen. Zudem gibt's einige Filmer, die jederzeit Gefahr laufen, zusätzlich zur Kamera auch noch 1-2 Kinder tragen müssen... ;-) Wenn man -wie Du- für Kamera und restliche Ausrüstung einen speziellen Rucksack hat, geht der Transport zwar definitiv besser als mit den originalen Kamerataschen, allerdings muß man dann für jede Aufnahme erstmal den Rucksack wieder abschnallen, das Stativ aufbauen, ... . In der Zwischenzeit sind die Mitwanderer leider schon längst murrend weitergezogen... . Auch bei Flugreisen kann das Gewicht der Kamera ein Problem sein, da man oft nur 20-25kg im Koffer mitnehmen darf. Kurz: Gewicht und Größe können ein Problem sein, müssen es aber nicht. Gruß, Jörg
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Erfahrung mit russischen Kaccema Wechselkassetten?
Und tschüüüüsssss! antwortete auf jabami's Thema in Schmalfilm
Hallo, auf was ist die Kaccema eigentlich gekerbt? 40 ASA Tungsten? Und was macht Ihr, wenn z.B. ein 100ASA-Film eingefüllt wird? Manuell belichten? Oder habt Ihr alle 'ne Lomo/Beaulieu/Leica, bei der Ihr den richtigen ASA-Wert manuell an der Kamera einstellen könnt? Jörg -
Was mich diesbzgl. mal interessieren würde: Wäre es eigentlich möglich, den ganzen Filmschnitt & Co. per Laser zu machen, wie es mittlerweile im Plastik-/Holzmodellbau bei Kleinserien üblich ist? Oder würde dann gleich der ganze Film belichtet werden?
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Hallo, hier gibt's den Lomo-Trenner, den es bei div. Anbietern gibt (Preise differieren stark): http://www.kahlfilm.de/content.php?nav=34&productid=72# http://wittner-cinetec.com/katalog/02_filmb/umroller.php#5067 Es gibt natürlich noch ganz andere Geräte, die komplett aus Metall sind, z.B.: http://www.hood.de/auktionsdetails.cfm?auctionID=39535615 Gruß, Jörg
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Das sollte übrigens nicht der Grund sein, DS8 zu wählen. :blink: Ein Filmformat sollte man eher danach wählen, ob es dafür Filmmaterial gibt, das Dich von der Ästhetik her anspricht, und ob es dafür die Kameras, Schneidegeräte, Betrachter, Projektoren, ... gibt, die Deinen Anforderungen entsprechen. Suchst Du nur nach dem Preis aus, wirst Du vom Ergebnis fast schon zwangsläufig enttäuscht sein. Denn Film ist irgendwie auch immer Kunst, Lebensgefühl, ... . Deine Kleidung wählst Du ja vermutlich auch eher nach "gefällt mir" oder "paßt zum Anlaß" aus als nach dem Preis - oder? Zudem sind die Preise (oder auch die "Zukunftsfähigkeit") nicht vorhersagbar. So kann DS8 nächstes Jahr auch genauso gut das "teuerste" Format sein, weil irgendwelche Anbieter bei DS8 weggefallen oder bei den anderen Formaten hinzugekommen sein können.
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Hallo, es gibt auch noch DS8-Kameras von Elmo, von Meopta und von Lomo... (theoretisch auch noch von Arri, allerdings scheinen nur 10 Prototypen von der Arriflex DS-8 gebaut worden zu sein)... und noch ein paar wenige Umbauten auf Basis von Normal8-/16mm-Kameras, die nicht von Bolex stammen. Sonst würde ich noch zu diesem Thema anmerken: DS8-Kameras sind oft deutlich schwerer als Super8-/Single8-Kameras, insbesondere mit 30m-Spulen. DS8-Kameras sind komplizierter zu bedienen (Film einlegen, Filmempfindlichkeit einstellen, ...). Für DS8 gibt's weniger Filmmaterial zur Auswahl (z.B. z.Zt. kein Negativ); FOMA ist der letzte Filmhersteller der noch direkt für "normale" Kunden DS8-Filme herstellt. Außer von FOMA gibt's DS8-Material daher nur noch bei Firmen, die entweder Kodaks Großkunden-Mindestbestellmengen ordern, oder die das Filmmaterial selbst zuschneiden/perforieren. Die "Ostblock-Kameras" (Meopta, Quarz, Lomo) gibt's meistens für fast umsonst auf iBäh und Hood. Allerdings sind hier auch oft die Belichtungsmesser defekt (oder funktionieren von Hause aus nur bei 18 B/s). Zudem sind sie oft ziemlich "rustikal" ausgestattet (was aber auch Vorteile hat: z.B. bei meiner Zenit Quarz DS8-M werde ich nie leere Batterien haben :D ). Für diese Geräte eine Reparaturwerkstatt zu finden, ist auch nicht unbedingt einfach. Die "Nicht-Ostblock-Kameras" (Elmo, Canon, Pathé und Bolex-Umbauten) tauchen nur selten auf dem Gebrauchtmarkt auf und sind relativ teuer. Nicht alle Kameras bieten eine Rückspulung & Co. an, so daß sich die theoretischen Vorteile in der Praxis schnell relativieren. Gruß, Jörg