Zum Inhalt springen

travenon

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    625
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von travenon

  1. Hallo, für die 310 XL weiß ich es nicht, aber bei der 814 XL-S sieht man zumindest auf den Aufnahmen, wo ich einfach ein paar Sekunden schwarz (mit Objektivdeckel) gefilmt habe und den Sucher nicht mit dem Schieber verschlossen hatte, einen weiß-bläulich schimmernden Kreis, das kommt wohl vom Sucher. Ob das aber bei helleren Motiven auffällt, weiß ich nicht. Vielleicht kommt es dadurch zu einer allgemeinen Aufhellung.
  2. travenon

    Erste Versuche

    Hallo, das hört sich meiner Meinung nach doch etwas zu dramatisch und negativ an. Farbaufnahmen sind nicht nur mit dem E 100 D, sondern auch mit Velvia & Co. möglich. Er ist eventuell nur erstmal die einfachste Lösung. Dass die Kamera die Empfindlichkeit der entsprechenden Kassetten erkennen muss, ist ne andere Sache. Und wenn man sich mit dem Thema allgemein etwas beschäftigt, ist das Ergebnis normalerweise überhaupt nicht enttäuschend, sondern begeisternd. Wenn die Kamera einmal getestet ist, warum soll man damit dann keine wichtigen Aufnahmen - im Rahmen der technischen Möglichkeiten - machen? Wenn ich (was ja recht wahrscheinlich ist) keinen Ton mit meiner Ausrüstung aufnehmen kann, dann nehm ich sie eben für Aufnahmen, wo Ton nicht wichtig ist. Aufnahmen mit Ton kann ich dann ja immer noch mit Video machen. Jedes Medium einfach nach seinen Möglichkeiten sinnvoll einsetzen.
  3. Hallo, @ k.schreier: Falls du es weißt, einfach ignorieren, ich will dir nicht unterstellen, mit der Kamera nicht umgehen zu können. Da es aber anscheinend doch oft übersehen wird, lohnt sich vielleicht der Hinweis auch für die Allgemeinheit: Der Motorzoom bei der Canon 310 XL ist kein "echter" mit eigenständigem Motor, sondern wird über die Tasten nur mechanisch in den Filmtransport eingeklinkt. Deswegen funktioniert er natürlich nur, wenn die Kamera auch läuft und nicht im Stillstand. Mir wurde deswegen schon eine Kamera als defekt verkauft.
  4. Hallo, zu den Agfa-Filmen: Soweit ich weiß, sind die (zumindest z.Zt.) alle "Made in Japan". Die deutsche Adresse darauf ist glaube ich nur die Firma, die die Filme vertreibt. Aber ich mag mich irren... Frohe Ostern wünsche ich Euch!
  5. Hallo, ich denke zwar, dass Bücher auch weiterhelfen (besonders vielleicht zum "Nochmal Nachlesen"), aber ich habe die Grundlagen auch hier im Forum gelernt (allerdings mehr durch Suchen und Lesen...). Wichtig ist, denke ich, dass hier irgendwann auch tatsächlich ein Film zum Testen verwendet wird und dieser Thread dann dieses Mal nicht länger wird als der oben angepinnte von Rudolf ;-). Als Ergänzung zum Fokussieren: Soweit ich weiß, besitzt die Nizo 156 Macro einen Schnittbildsucher, d.h. der Kreis in der Mitte des Suchers ist in zwei Hälften geteilt. Je nach Teilung (horizontal / vertikal) suchst du dir am zu filmenden Objekt entsprechend entgegengesetzt verlaufende Kanten. Wenn das Objekt richtig fokussiert ist, dürfen Kanten an der Schnittgeraden in der Mitte nicht mehr verschoben / gebrochen werden, sondern müssen ohne Verschiebung wieder eine Gerade bilden. Das Okular kannst du am besten einstellen, indem du versuchst, den Bereich mit dem Schnittbild in der Mitte scharf darzustellen.
  6. Hm, das verstehe ich nicht so ganz. Sollte das ein Vorschlag zur Lösung des Problems "Schichtseite wechselt die Seite" sein? Ich glaube das kann man nur lösen, wenn man beide Seiten anschleift.Oder?
  7. Ohne große Erfahrungen mit ND-Filtern zu haben: 13 Blenden müsste doch schon sehr dunkel aussehen, oder? Das müsste man eigentlich so abschätzen können, ob noch ca. 1 / 8 des Lichts durchgelassen wird oder nur ein 1 / 8000.
  8. Was vielleicht zum (ursprünglich nicht nachgefragten) Fomapan noch zu ergänzen ist: Der Filmträger ist klar im Gegensatz zum Tri-X. Soweit ich weiß (zumindest bei Orwo hat es den Anschein) lassen sich die anderen auch als Negativ entwickeln, der Tri-X ist wohl grundsätzlich auch als solches angelegt, glaube ich. Beim Fomapan - der muss ja anders entwickelt werden - ist das glaube ich ganz anders.
  9. Hallo, bei der Canon 310 XL würde ich bei viel Licht und 200 ASA auch einen Fraufilter erwägen. Bringt die Kamera einfach in günstigere Blendenbereiche. Dadurch, dass du in Kombination dann ja den roten Schieber hoch stellen musst, hast du eigentlich keine weiteren Möglichkeiten mehr, auf die Belichtung einzuwirken. Vorraussetzung ist natürlich, dass die jeweilige Kassette mit ihrer Kerbung (die ich bei keinem von den Filmen weiß) von der Kamera mit der richtigen Empfindlichkeit erkannt wird. Das kannst du mit dem Notch-Ruler oder peacemans Pendant dazu aus dem Schmalfilm nachprüfen. Ich sehe gerade, dass bei Wittner anscheinen der Fomapan R100 schon zu haben ist! Ich habe damit nur bei Doppel-8 Erfahrung, da gefiel er mir aber auf Anhieb. Das Bild war da schon fast so scharf wie bei Super-8. Das wäre einen Versuch wert. Mit der Canon 310 XL genügen auch 100 ASA für dunklere Motive. Ansonsten würde dir den Tri-X empfehlen. Hatt mir besser als der Orwo gefallen, weil - soweit ich erinnere - das Korn trotz der doppelten Empfindlichkeit feiner war als beim UN 54. Allgemein hatte der ein angenehmes Bild. Der Orwo hatte nur bei wenigen Motiven / Einstellungen Aufnahmen, die ich richtig schön fand. Das gelang beim Tri-X besser. Ein bisschen würde ich das aber auch vom Motiv abhängig machen und vom vorhandenen Licht.
  10. Hallo Jürgen, da lese ich auch mehr als du: Das ist natürlich keine Zusage oder Garantie, aber trotzdem ist es doch ziemlich eindeutig, finde ich.
  11. Hallo, weiß einer, warum es Vitafilm bald nicht mehr in Deutschland geben soll? Bei Wittner find ich es schon nicht mehr...
  12. Das Thema wurde doch nun schon nebenan schon durchdiskutiert, oder? Allgemein macht es ja auch Sinn (egal auf welchem Medium), die gewünschten Farben schon bei der Aufnahme möglichst gut zu treffen, weil jede nachträgliche Korrektur die Bildqualität ja niemals verbessern wird.
  13. Hallo, den Vergleich mit der Tontechnik finde ich gut, ich denke auch, dass nicht-lineare Verläufe schöner aussehen. Habe eben mal auf die Schnelle versucht, ein Video auf verschiedene Arten zu beschleunigen, mangels geeignetem Videomaterial konnte ich das aber nicht gut beurteilen. Vielleicht hast du da ja Aufnahmen, mit denen das besser geht.
  14. Wie genau soll das mit den Piezoelementen funktionieren? Soweit ich das mal irgendwo gelesen habe, schlägt man mit den Tasten Metallstäbe (- oder Ähnliches) an, die nicht hörbar (wie beim Gong), sondern im Ultraschallbereich klingen. Mag aber auch sein, dass es da unterschiedliche Techniken gab. Wenn ich mal überhaupt nichts anderes zu tun hätte, könnte ich mir auch eine Automatisierung der Vorgänge rund ums Projizieren vorstellen.
  15. Hallo, als Ergänzung zu Aaton11: Soweit ich mich an die Anleitung zur Canon 310 XL erinnere, muss das Unterbelichtungssymbol (rotes Dreieck mit schwarzem Rand, bei ausgeschalteter Kamera immer zu sehen) in der rechten unteren Ecke des Suchers scharf erkennbar sein. Das kann man durch Drehen am Gummiring vom Sucher einstellen, verstellt sich aber auch gerne wieder beim Verstauen in der Tasche. Das alles dürfte aber eigentlich nicht die Schärfe der Aufnahmen beeinflussen, weil du ja sowieso zum Fokussieren nicht durch den (Luftbild-)Sucher, sondern auf das Objektiv gucken musst, um die Werte einzustellen.
  16. Hallo, wenn du ganz sicher zur entsprechenden Entfernung am Objektiv das richtige eingestellt hast, dann ist das schon merkwürdig, dass nichts scharf aufgenommen wird. Sollte eigentlich funktionieren. Und die unendlich-Einstellung sowieso. Dass man durch den Sucher immer alles scharf sieht, ist normal. Für das Spielen mit der Schärfe benötigst du eine geringe Tiefenschärfe, die dir das Super-8-Format nur sehr beschränkt bieten kann. Ist dabei ungefähr auf dem Niveau von Camcordern, vielleicht etwas besser. Am ehesten bekommst du den gewünschten Effekt, wenn du mit großer Brennweite (viel Zoom) und möglichst weit geöffneter Blende aufnimmst. Bei der Canon ist der Zoom aber nur 3-fach, das wird wohl nicht viel bringen. Und die Blende kannst du ja auch kaum beeinflussen. Vielleicht am besten mit der Gegenlichtkompensation in Kombination mit einem passenden ND-Filter (2 Blenden) vor dem Objektiv.
  17. Hm, ich verstehe nicht ganz, was das mit nem Wet-Gate-Scan zu tun hat, kannst du das nochmal erklären? Oder ist damit eher die allgemeine Qualität des Scans gemeint?
  18. @ Gizmo: Du meinst mit "elektronisch aufgenommenen Bildern" wohl eine Videokamera? Diese Art von Artefakten gibt es erst, seitdem CMOS-Sensoren in den Kameras verbaut werden (und wenn diese nicht mit Global Shutter ausgelesen werden) und haben nichts mit der Kompression zu tun, die kann ja nicht die Bildgeometrie in sich verzerren. Auch mit einer analogen Kamera / Aufzeichnung würde das passieren! Den Effekt sieht man aber oft bei Youtube-Videos. Ein überforderter Codec äußert sich eher in sichtbaren Makroblöcken ("Klötzchen"), und wenn der Speicher überfordert ist, dann sieht's wohl ganz hässlich aus. Durch nachträgliche Konvertierung kann man das auch nicht hervorrufen. Und mal ehrlich: Ich glaube nicht, dass bei der zum Abtasten eingesetzten Technik ein Codec oder der Speicher überfordert ist. Die letzte Möglichkeit für diesen Effekt wäre meiner Meinung nach die Kombination aus irgendeiner speziellen Kamera, dessen Abtastung, der Filmbewegung (kontinuierlich / Schrittweise) und eventuellen Ungenauigkeiten oder Bildstandsproblemen, deren Korrektur dazu geführt hat.
  19. Ich finde auch, dass Kodak nicht so einfach ersetzbar wäre. Ich denke da besonders an den Farbumkehrfilm, der mir von denen einfach am besten gefällt. Sowohl für S8, als auch für Dia. Im Bereich S/W würde ich mir nicht so schnell Sorgen machen.
  20. Hallo, ich finde Metropolis auch nicht sonderlich spannend oder gelungen von der Geschichte her. Der Film ist wohl auch durch die vielen verschiedenen Versionen immer weiter "ausgeleiert". Die Geschichte, die der Film hinter sich hat, finde ich aber sehr interessant. Denn das fängt schon damit an, dass er (nachdem er floppte) nicht von Fritz Lang, sondern von allen möglichen anderen Stellen für verschiedene Versionen zusammengekürzt und im Ablauf geändert wurde. Zum Beispiel wurden da Auf- und Abblenden am Kameranegativ vorgenommen! Da hatte der Regisseur gar nichts mitzubestimmen. Und dann gucke ich mir so einen Film schon wegen der abenteuerlichen Geschichte, dem besonderen Stil (kann man einen anderen Film damit vergleichen?), der Musik und den für die damalige Zeit fortschrittlichen Effekten an. Ich sehe das eher als Dokument an.
  21. Hallo, also eine geschlossene Bauform ist mir noch nicht untergekommen. Bei den Osram 75W, 100W und 150W ist kein Glas davor (wie z.B. bei 12V / 20W Halogenlampen zur allgemeinen Beleuchtung), sondern man könnte den eigentlichen Glaskolben und den Reflektor selbst berühren. Rudolf schrieb ja auch, dass er den Reflektor schon mal gereinigt hat.
  22. Da hierbei ja Metall aufgedampft wurde, kann ich mir generell schon vorstellen, dass das mit der Zeit reagiert (ohne Ahnung von Chemie zu haben...). Das mit dem Beschlagen hört sich aber plausibel an (habe ich ehrlich gesagt noch nie genauer untersucht).
  23. zum Thema: Welche Version lief denn dieses Mal? Vor ca. 1-2 Jahren wurde ja erstmals eine Version vorgeführt, die bis auf wenige Minuten wieder komplett ist. Dazu wurde u.A. eine 16mm-Kopie mit bisher verschollenen Aufnahmen (und leider mit ins Bild einkopierten Kratzern) mit den bisher bekannten verschiedenen 35mm-Versionen gemischt. Das ganze lief live auf arte, das Orchester spielte also in dem Moment dazu (wie es früher immer so war). Sehr interessant zu sehen (und zu hören), wie synchron das war, nur manchmal merkte man Anpassungen im Tempo (vom Dirigenten). (übrigens: schöne Filmmusik!)
  24. Heißt das, dass die Beschichtung auch ohne die Benutzung der Lampe altert? Das wäre ja doof, weil ich eigentlich immer eine Lampe auf Lager habe, um bei einem Ausfall nicht ganz hilflos dazustehen. Die würde dann ja schlechter werden, ohne je benutzt worden zu sein...
  25. Hallo, ich sehe das ganz genau so, für die Bescherung gilt meiner Meinung nach auch fast das gleiche: Einfach losfilmen, bevor man sich dabei verhaspelt und was verpasst oder eine künstliche Stimmung verbreitet.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.