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travenon

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Alle erstellten Inhalte von travenon

  1. Hallo, mit der Erklärung bzgl. des Kamerakrans meinte ich Ligonie 2001, nicht anulutk. @Jürgen: Ja, theoretisch kann man jeden Wert zu jeder Zeit einstellen, nur eine 2/3-Blende entspricht an diesem Rad so wenig Drehung, dass es in diesem Bereich noch von der Feder in die Nuetralposition zurückgedreht wird beim Loslassen, man müsste dauernd festhalten, da das Rad aber noch keinen festen Kontakt zur Blende hat (noch nicht "schwergängig" wie bei weiterer Drehung), würde man ständig den Blendenwert ändern. Zumindest an meiner C 47 XL hat sich das als unmöglich erwiesen, eine Korrektur für den 64T war somit nicht möglich. Den E100D würde sie vermutlich als 160 ASA erkennen, da die meisten Bauer-Kameras ja nur 40/160 umgeschaltet haben.
  2. Hallo, ein Kamerakran ist kein Stativ. Da ich nicht weiß, wie das hier ist mit dem (fremde) Bilder einbinden ist, such doch einfach mal mit der Bildersuche im Internet, da sieht man dann sofort, was gemeint ist. Problematisch ist hier wohl, dass eine Super-8-Kamera natürlich keinen Video-Ausgang für einen Kontrollmonitor hat und man dementsprechend nicht kontrollieren kann, was man filmt. Das ginge nur über eine spezielle Videokamera, die an den Sucher montiert wird. Andererseits frage ich mich, ob die Bauer (selbst in überholtem Zustand) mit dem E100D klarkommt, d.h. dessen Empfindlichkeit automatisch erkennt oder ansonsten eine Belichtungskorrektur bietet. Mit genau der Kamera kenn ich mich nicht aus, aber meine C 47 XL hat als manuelle Eingriffsmöglichkeit nur so ein rot-grünes Blendenrädchen für eine komplett manuelle Einstellung. Leider sind aber so geringe Korrekturen wie z.B. 2/3-Blendenstufe nicht möglich, weil das Rad in diesem geringen Bereich von einer Feder in die "keine Korrektur --> Automatik"-Stellung zurückgedreht wird.
  3. Hallo Rudolf, dann frag ich dich doch gleich mal "wie das geht", bzw. nach deinen Methoden bezüglich Theater / Kirche ;-) . (Oder war das als PN gedacht?) Vielleicht ergeben sich daraus ja auch Vorgehensweisen für das allgemeine Thema hier, bzw. für allgemeine Situationen, sodass es dann noch gut zum Thema passt. Ich würde mich über Tips freuen!
  4. Beim Orwo fiel mir der (im Vergleich zu Kodak) sehr graue Träger auf. Fomapan würde ich dem sofort vorziehen. Ein Fomapan als Doppel-8 sah genauso scharf aus wie der Orwo als Super-8, und das will was bei meiner D8-Kamera heißen... Ich fänd's schade, wenn es den nicht mehr geben würde, genauso, wie ich Plus-X vermisse.
  5. Hallo, ist vielleicht der Regional-Code am Laufwerk zu oft umgestellt worden? Zur Wiedergabe am PC ist meiner Meinung nach "WinDVD" sehr zu empfehlen, das bringt alle notwendigen Codecs (im wesentlichen eben MPEG 2) mit.
  6. Hallo, dass der Stecker nicht passt, erstaunt mich. Bei meiner 814 XL-S passt einer von diesen vielen verschiedenen Aufsatz-Steckern, die bei Universal-Steckernetzgeräten dabei sind. Zur Stromversorgung nehme ich dann so ein Netzgerät in stabilisierter Ausführung. Da kann man dann auch ganz einfach den Stecker-Aufsatz anders herum polen, damit hatte ich noch nie Probleme. Wie sieht denn bei dir diese Sicherung gegen "Fremdstecker" aus?
  7. Hallo, was man beim Digitalen gerne vergisst, sind neben den eigentlichen Datenspeichern auch die Abspielgeräte. Da ist vieles, was eben noch zeitgemäß war, im nächsten Moment schon überholt. Z.B. gibt's eigentlich nur noch Speicherkarten-Camcorder, die in abenteuerlichen Formaten aufzeichen. Die sind dann schlecht nachzubearbeiten (Film ist "unkomprimiert" und lässt sich bei Bedarf im frei wählbaren Format abtasten) und entsprechen nicht einem verbreiteten Standard, der sicherstellt, dass sie überall unkompliziert (z.B. DVD-Player ist da im Vergleich ja noch ein richtiger Standard) abgespielt werden können (z.B. nur ab / bis Player Version X.YZ). Auch die Geräte (Computer / DVD-Player) an sich lassen sich nach einer bestimmten Zeit nich mehr ersetzen, geschweige denn reparieren. (Beim Film ist es natürlich auch wichtig, dass man auch die Gerätschaften (und entsprechende Werkstätten) "in Schuss hält".) Ein Beispiel, warum man schon jetzt kaum noch ältere Videoaufnahmen (alles bis vor ein paar Jahren und auch die meisten neueren) nicht in "Topqualität" anschauen kann: Weil keine Röhrengeräte mehr hergestellt werden! Ohne die ist eine native Wiedergabe von interlacetem Video (also mit Halbbildern, also angefangen bei den ersten Videoaufnahmen überhaupt!) eigentlich gar nicht möglich. Da wird wild am interlaceten Material herumgerechnet von neuen "600 Hz-Fernsehern", aber es ist nur ein künstlicher Pixel-Matsch. Das gilt auch für digitale Aufnahmen. Man verliert die Hälfte der Bewegungsinformationen (50 fps --> 25 fps) und versucht dann wieder, etwas nicht mehr vorhandenes, neu einzufügen (vergeblich). Auch ein gutes Stück Bildschärfe geht beim Deinterlacen verloren, die Wirkung ist nicht vergleichbar. Ähnlich wird es auch mit anderen digitalen Videoformaten sein, eine Konvertierung in dann zeitgemäße Formate ist wohl immer mit Verlust verbunden. Nicht umsonst werden wohl auch von Spielfilmen (auch, wenn sie rein digital produziert wurden) Kopien in drei separaten S/W-Auszügen auf Film archiviert (um so Farbverfälschungen zu verhindern)? (S/W-Film auf Polyesterträger hält deutlich länger als 30 Jahre...) Digital altert eben anders als Analog - eben digital. Da es nicht so etwas wie ein "Master-Codec" zum Archivieren gibt (wäre das vor 15 Jahren entworfen worden, wäre es jetzt hoffnungslos veraltet, deshalb gibt's wohl sowas nicht...), vergleichbar mit z.B. dem 35mm-Film, muss ständig nicht nur umkopiert (Alterung der Medien), sondern auch konvertiert (Alterung der Standards / Formats und dessen Abspielgeräte) werden und genau dabei gibt es wieder Verluste (Ich kann mir z.B. keine verlustfreie Wandlung von einer DVD (interlaced) zu einer interlaceten Blu-Ray vorstellen.). Ja, auch beim Umkopieren von Film gibt's Verluste, aber das muss längst nicht so oft erfolgen wie bei Digital. Passieren dann bei Digital Fehler, sind sie auch digital, nämlich Bild da, oder Bild nicht da, Abstufungen gibt es da kaum. Analog altert auch analog, das verabschiedet sich nicht von heut auf morgen.
  8. Über die Länge eines Filmes würde ich mich nicht auf mehrere Quartze verlassen, denn jeder läuft doch wieder etwas anders, das kann dann schon stören. (Jeder Quartz hat seine eigene "Definition" von einer Sekunde) Eine Synchronisation wäre glaube ich sinnvoller, denn wenn man merkt, dass die beiden Geräte doch nicht ganz synchron laufen, kann man aber nichts dran ändern, weil beide eine fest eingestellte Geschwindigkeit haben.
  9. Hallo, ich verstehe Rudolfs Antwort nicht in dem Sinne, dass er mit "schweineteuer" vom Film abraten möchte. Vielmehr ist das doch gegen die angestrebte Arbeitsweise (Negativ und dann abtasten) ein Argument und für den Umkehrfilm. Wenn man den typischen Charakter von Super 8 möchte (anulutk wollte ja die "Zeitreise"), dann ist wohl nur Umkehrfilm empfehlenswert. Dazu kommt auch, dass er im Endeffekt günstiger ist als Negativ + Abtasten (ein Anbieter mit guter Qualität ist auch nicht umsonst...). anulutk schreibt, dass er ja nicht nur digitalisieren möchte, doch viele Möglichkeiten bleiben ja nicht mehr, wenn einmal auf Negativ gefilmt wurde (das Negativ kann man ja nicht projizieren), außer dass man davon eine Kopie ziehen lässt. Für mich gehört ein Projektor einfach dazu, man sollte den Film auch direkt betrachten können. Dass der Film unbedingt durch's Projizieren beschädigt wird, muss nicht sein. Natürlich wird das nie ganz verschleißfrei gehen, aber genau so gibt es auch gut und schlecht eingestellte Plattenspieler, die die Schallplatte mehr oder weniger abnutzen. Die einzigen Kratzer auf meinen Filmen kamen bisher nur von einem ungewarteten Projektor, jetzt nach der Wartung problemfrei. Und zu der "Zeitreise" gehört ja nicht nur die Aufnahme, sondern auch die entsprechende Wiedergabe. Wenn es denn sein soll, lässt sich der Umkehrfilm ja immer noch abtasten. @anulutk: Wie peaceman empfiehlt, solltest du eine normale Super 8-Kamera für den Anfang nehmen. Und wie gesagt: Die Auswahl an S8-Kameras, die nicht auf Kassette aufzeichnen, ist sehr, sehr gering, das sollte kein Kriterium am Anfang sein. Und die Aufnahmedauer einer Super 8-Kassette sollte man wie gesagt nicht unterschätzen, da passt ganz schön viel drauf, wenn man entsprechend filmt und schon vorher einen Plan hat, wie's nachher aussehen soll. PS: miniDV-Kassetten sollte man - gerade da sie ja so günstig sind - nicht mehrmals verwenden, das ist nicht gut für's Band und das Laufwerk!
  10. Ich würde wohl zu der von Wittner tendieren, soweit ich weiß, gibt's da eine Version, wo du die Empfindlichkeitskerbe selber einstellen kannst.
  11. Hallo, mit dem Umdrehen sieht's ähnlich aus, du kannst versuchen, so wenig Film wie möglich zum Umdrehen und neu Einfädeln zu benutzen, damit möglichst wenig von deinen Aufnahmen gegen Ende der ersten Seite wieder belichtet wird (und auch so viel wie möglich wieder an "filmbarem" Film für die zweite Seite zur Verfügung steht). Gegen Ende der zweiten Seite wird wohl etwas mehr als in der Mitte (beim Umdrehen) belichtet sein, weil du beim ersten Mal Einfädeln sicherlich mehr Film benötigen wirst als beim zweiten Mal. Man möchte ja ganz sicher gehen, dass der Film wirklich richtig transportiert wird und sich nicht nach dem Schließen der Kamera von der Spule löst und um Gehäuse staut. Ist mir aber noch nie passiert. Im Endeffekt wird dein Film, wenn er von der Entwicklung kommt, später so aussehen: - erst mal viel Weiß vom Einlegen - dann wird er über ein paar Sekunden hinweg langsam immer dunkler, manchmal schrittweise, bis die Filmlagen auf der Spule kein Licht mehr durchgelassen haben. Bei Farbfilm wechselt das ganze über mehrere Gelb-Orange-Rot-Töne, sieht eigentlich sehr schön aus. - am Ende der ersten Hälfte wird es wieder langsam Rot-Orange-Gelb-Weiß, dann kommt eine Klebestelle und es geht in umgekehrter Reihenfolge wieder weiter mit der zweiten Hälfte - ganz zum Schluss hast du wieder die Belichtung wie am Anfang des Films Dabei wird es sich kaum vermeiden lassen, dass irgendeine Szene immer in die belichteten Bereiche hineinreicht, ist aber eine nette Ein- und Ausblendung. Man sollte halt damit rechnen und nicht unbedingt die wichtigsten Aufnahmen da platzieren. Mir ist es übrigens schon oft passiert, dass die Filmverbrauchsanzeige noch ca. 1-2m anzeigte, der Film aber schon längst zuende war (das liegt natürlich an der Kamera oder meiner Bedienung). Wenn die Umgebung nicht allzu laut ist, hört man das veränderte Laufgeräusch der Kamera.
  12. Rauhfasertapete oder eine ältere Leinwand von MW (stinkt ziemlich). Die Leinwand hat eine weiße und eine silberne Oberfläche, beide gefallen mir aber nicht, da es einen Hotspot in der Mitte gibt. Da nehme ich lieber die Tapete, die ein sehr viel gleichmäßigeres Bild macht. Naja, vielleicht gibt's ja hier noch einen guten Tip für eine Leinwand. Dazu noch eine Frage: Hängt der Hotspot mit dem Gain der Leinwand zusammen?
  13. Hallo, interessantes Thema. Ich habe schonmal Titel-Einblendungen vom Computer-TFT abgefilmt. Mit dem Kontrast und der Helligkeit hatte ich Probleme (tolle Qualität habe ich da nicht erreicht, man konnte aber erkennen, was abgebildet war). Bei Farbfilm muss auch noch die Farbtemperatur des Monitors stimmen. Und abgesehen davon, gibt es das Problem, dass für die Hintergrundbeleuchtung (außer bei LED-Monitoren) kleine Leuchtstoffröhren verwendet werden. Das ergibt dann immer einen Grünstich. Vielleicht ist das bei LEDs ja anders. Martin, deinen Weg über Fernseher, miniDV und AVI verstehe ich nicht. Ich glaube nicht, dass auf Super 8 ein Unterschied zwischen MPEG 2 oder DV-AVI auffällt. Auch DV-AVI hat ja immerhin was die Farbauflösung angeht Einbußen (MPEG 2 ja sowieso).
  14. Hallo, das mag sein, aber in einigen Beiträgen hier im Forum und auch auf einigen Seiten im Internet sind noch einige andere Stellen genannt, wo es wohl sogut wie immer verbaut war, es gibt wohl nur ein paar wenige, wo dann wirklich nichts drin war. Das nur zur Ergänzung. Da kenn ich mich aber nich 100%ig aus, deswegen möge man mich korrigieren, wenn grobe Fehler vorhanden sind.
  15. Hallo, zu den Halogenlampen: Soweit ich die Informationen, die man im Internet (auch auf den Seiten der Lampenhersteller) findet, verstanden habe, sind all solche Speziallampen vom Verbot ausgenommen. Es geht wohl wirklich nur um Allgebrauchslampen, die sich zum Beleuchten im Wohnbereich eignen. Selbst Reflektorlampen (R80 usw.) sind noch nicht verboten, darüber wird wohl noch beratschlagt. Lampen für Spezialanwendungen sollen wohl aber bleiben, weil sie (noch) nicht ersetzbar sind.
  16. Wie man auf der Wittner-Webseite lesen kann, ist wohl eine Kodachrome-S/W-Entwicklung in Planung.
  17. Hallo, natürlich schaden 5% Überspannung dem meisten Teil des Gerätes nicht, dem Leuchtmittel aber auf lange Sicht bestimmt schon. Das bekäme nämlich nicht 12V, sondern 12,5V. Bei normalen Glühlampen verdoppeln 5% Unterspannung die Lebensdauer, umgekehrt sieht es dann auch bei Überspannung aus. Wie empfindlich hier Halogenlampen sind, weiß ich nicht genau, aber an der Tatsache, dass Hersteller in die Projektoren ja oft einen Vorwärmmodus mit leichtem Glühen im Stillstand und eine Sparschaltung mit leicht weniger Lichtausbeute (= leichter Unterspannung) für die Projektion eingebaut haben, sieht man ja, dass solche Kleinigkeiten Gewicht haben. Auch würde ich den Riemen nicht durch einen beliebigen, sondern wenn möglich durch einen Original-Ersatz erneuern. So oft muss man den ja nun nicht wechseln, dass es allzu teuer wird. Dann kann man bei einem entsprechenden Händler nämlich auch ein passendes Leuchtmittel (ich nehme an 12V, 100W?) kaufen.
  18. Hallo, um Umkehrfilme habe ich mir bei Weihnachtsmärkten noch keine Gedanken gemacht, ich habe aber einmal den Vision 2 200T und Vision 3 500T eingesetzt mit der Canon 814 XL-S (f/1,4). Ich muss zugeben, dass ich diese Filme leider immer noch nicht habe kopieren lassen (weil ich sie erst schneiden will), aber von dem, was man so auf dem Negativ erkennt, gab's von der Belichtung her keine Probleme. Dass die 310 XL nicht unbedingt genau die Empfindlichkeiten der Negativfilme erkennt, macht wohl nichts, denn die Filme sind für Überbelichtungen (hier ja sozusagen der Fall, wenn die Kamera auch in "unpassenden" Situationen immer mit Blende 1.0 filmt) nicht so empfindlich. Mit der 310 XL würde ich auch den 200er Vision nehmen und nicht den 500er, 200 ASA sollten bei dieser Kamera ausreichen. Alternativ könnte man wohl mal den E100D probieren, allerdings ergäbe sich wohl eine eher warme Stimmung. Aber vielleicht stört das ja bei solchen Motiven eher weniger...
  19. Hallo, bei der 814XL-S muss ich nichts manuell einstellen, bei der 1014XL-S wird es genau so sein. Die Bedienungsanleitung ist auch für diese beiden Kameras ausgelegt, in ihr sind die erkennbaren Empfindlichkeiten aufgelistet, 100 ASA Tageslicht sind dabei.
  20. travenon

    Dwayne's

    Dunkler Michael, du schreibst, dass du sehr viel abtasten lässt. Hast du dir den E100D denn auch ausführlich mit dem Projektor angesehen? Oft liest man nämlich, dass ein Film nur nach der Abtastung beurteilt wird, wobei das ja nicht mehr viel mit dem Film zu tun hat. Und das ist ja auch nicht der primäre Zweck des E100D.
  21. Hallo, natürlich betrachte und schneide ich händisch. ;-) Das macht dann ja erst richtig Spaß. Zum Schneiden von Negativfilm (den ich vorhabe, kopieren zu lassen) habe ich aber mal eine "Arbeitskopie" erstellt, indem ich das Negativ mit der Videokamera abgefilmt habe. Das entstandene Video habe ich dann so bearbeitet (orange Maskierung entfernt, invertiert), dass ich einen Überblick über die Wirkung der Aufnahmen bekommen kann, bevor ich das Negativ schneide. Ich benutze den Raynox S-GT 1000 (nur für Stummfilm). Manchmal wäre einer mit Motor wohl ganz praktisch, um den Film in etwa mit Originalgeschwindigkeit beurteilen zu können. Aber im großen und ganzen bin ich mit dem Betrachter zufrieden. Ich habe auch die Halogenlampe, die wirklich einen deutlichen Helligkeitsgewinn mit sich bringt. Was anderes: Ich weiß nicht, ob es die normale Bauweise ist, aber ich schätze an diesem Gerät als (vermutlich selbstverständlichen) Vorteil, dass es mit dem Hebel zum Markieren des zu schneidenden Einzelbildes auch wirklich in das aktuell sichtbare Bild ein Loch (am Filmrand) stanzt und nicht z.B. zwei Bilder versetzt. So habe ich es zumindest der Beschreibung vom Bauer Filmbetrachter (ich glaube K20) entnommen. Da muss man wohl nach dem Heraussuchen des Bildes ein oder zwei Bilder wieder vor oder zurück spulen, um die Markierung richtig zu setzen. Sollte ich mich da irren, bitte korrigiert mich. Aber ansonsten ist das vielleicht eine mögliche Eigenart, auf die man bei der Suche nach Betrachtern achten sollte.
  22. Hallo, ich habe auch schonmal darüber nachgedacht, S8-Meterware zu kaufen und den Fomapan dann in die dort ebenfalls erhältliche Leerkassette zu füllen (Ich müsste nur mal dazu kommen...). Soweit ich weiß, sind diese Kassetten auch schon irgendwie (ich glaube mit "Gatelube") benetzt, damit der Film gut durchläuft. Da man die ja aber normalerweise mehrfach benutzt muss man doch sicherlich später auch wieder dieses Mittel verwenden, oder gibt's da noch andere Möglichkeiten? Wie oft müsste man sowas machen, jedes Mal?
  23. Hallo, die Methode mit dem Interface klingt interessant. Ich habe mir mal die Seite des Herstellers angeschaut. Bei "Distributors" ist niemand in Deutschland aufgeführt. Werden die Geräte dann hier direkt von denen verkauft? Weißt du vielleicht auch, wie teuer dieses Inface ist?
  24. Zur Vertonung eignet er sich ganz gut, weil man damit über eine kürzere Zeit "Lippensynchronität" oder zumindest ausreichende Synchronität für passende Musikeinsätze usw. erhält, wenn man einmal den Projektor und ein entsprechendes Abspielgerät (muss natürlich auch sehr gleichmäßig laufen, also kein billig-Kassettendeck oder sowas) synchron gestartet hat. Die Geräte haben dann zwar keine gemeinsame Zeitbasis (ein CD-Player wird z.B. dazu einen Quartz nutzen), aber sie laufen beide ausreichend genau. Zum Überspielen ist das etwas anders. Denn (wie der CD-Player) wird wohl kein Video-Gerät seine Bildfrequenz aus der Netzfrequenz gewinnen, sondern auch vom Quartz. Die Frequenzen sind nur gleich gewählt worden, um zu verhindern, dass Störungen durchs Bild laufende Streifen verursachen können (die Streifen stehen dann nur). Ein Helligkeitspumpen oder -wandern beim Überspielen könnte dadurch also weitgehend vermieden werden, eine genaue Synchronisation wird man wohl aber dennoch nicht erreichen denke ich. Es wird also wohl nicht immer genau ein Filmbild auf 3 Halbbilder verteilt werden, auch weil Projektor und Kamera nicht unbedingt zur gleichen Zeit ein Bild darstellen / aufnehmen. Und wenn es dann blöd kommt, ist die "Störung" (Helligkeitsunterschied zum Rest des Bildes) nicht in der Nähe des Bildstrichs, sondern mitten im Bild und hängt dort quasi fest, durch die fast gleichen Geschwindigkeiten.
  25. Ich finde, man muss jetzt nicht im Nachhinein für das, was man vor 20 Jahren "getan" hat, "büßen". Damals war der Film aktuell und jetzt wurde er gefunden. Der Film wurde nunmal offensichtlich belichtet und der Inhalt interessiert jetzt. Und nebenbei wird ein Schmalfilmlabor unterstützt.
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