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travenon

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Alle erstellten Inhalte von travenon

  1. Hallo, sowas finde ich spannend, wenn die Kassette "einfach so" im Kühlschrank stand, kann sie aber vielleicht feucht geworden sein. Sofern sich aber irgendwas erkennen lässt, hat es sich gelohnt, sie zu entwickeln (sofern das noch geht), finde ich. Erst letztens habe ich einen ca. 25 Jahre alten "Kodak Recording Film 2475 Estar-AH Base" (hochempfindlicher S/W-Kleinbild-Film) gefunden, der Mitte der 80er von meinem Vater belichtet worden war. Gerade wegen der hohen Empfindlichkeit hatte man wohl guten Grund, daran zu zweifeln, ob da noch viel zusehen ist, weil sich im Laufe der Zeit ein Schleier bildet durch all das, was z.B. so an Strahlung herumschwirrt. Dazu kam, dass die Aufnahmen bei sehr wenig Licht gemacht wurden, sodass der Film absichtlich unterbelichtet aufgenommen wurde, er sollte später gepusht werden. An diese (Spezial-)Entwicklung hat sich wohl aber mein Vater nicht getraut, so blieb der Film die ganze Zeit über mit den latenten Bildern im Schrank bei Zimmertemperatur liegen. Im Internet hatte ich nun Photostudio 13 gefunden. Ich habe dort das ganze geschildert, der Film wurde entsprechend entwickelt, und siehe da, es kamen erstaunlich gut erhaltene Bilder zurück! Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut, gerade weil ich auch selber keine Ahnung vom Entwickeln habe und ich mich an so einen Fall auch selbst nicht als Anfänger getraut hätte. Ergebnis: Es hat sich gelohnt, den alten Film entwickeln zu lassen. Es ist zwar ein Grauschleier vorhanden, aber der Film ist weit entfernt von "es ist gerade eben was zu erkennen", einige Bilder sehen wirklich toll aus. Und abgesehen davon, geht es nach so langer Zeit ja auch nicht mehr um die reine, technische Bildqualität. In diesem Fall war es einfach spannend, zu sehen, was dabei herauskommt. Etwas ähnliches: Schade, dass Ligonie 2001 mit dem Kodachrome Pech gehabt hat. Ich habe vor einigen Monaten eine Kodachrome-Tonfilmkassette ersteigert, damit ich meine Kamera noch einmal "vollwertig" benutzen konnte (eben inklusive Tonteil), bevor entsprechende Filme nun bald nicht mehr entwickelt werden können. Dabei wahr ich mir im klaren darüber, dass die Filme mindestens 13 Jahre alt sind und die Farben eventuell nicht mehr so gut aussehen. Die Kassette hatte ein Verfallsdatum vom September 1997, neuer konnte sie also kaum sein, wenn im gleichen Jahr die Fertigung davon eingestellt wurde. Sie wurde als ständig bei -18°C tiefgekühlt beschrieben. So habe ich sie auch weiterhin bis zur Benutzung gelagert. Kurz davor wurde sie langsam aufgetaut. Anscheinend hat der Verkäufer bei der Lagerung alles richtig gemacht (und ich auch...), denn was letztens von der Entwicklung zurückkam, sieht überhaupt nicht farbstichig aus, eben einfach nur wunderschön. In Ermangelung eines funktionierenden Tonfilmprojektors habe ich sie nur am (stummen) Betrachter angeschaut. Ob Ton aufgenommen wurde (warum auch nicht?) kann ich also erst in einiger Zeit beurteilen. Das Bild aber ist perfekt.
  2. Dass gerade bei solch einer Sendung die Einspieler auf S8 nicht archiviert wurden, erstaunt mich. Wusste man damals tatsächlich noch nichts über die jeweilige Archivierbarkeit der Materialien (Film vs. Video)? Ist irgendwie bei einer Sendung mit dem Thema etwas ironisch...
  3. Hm, für ein nagelneues Ding würde ich schon mehr ausgeben, bzw. für gerechtfertigt (und wohl auch nötig) halten. Was kosten denn heute selbst nur mittelmäßige Consumer-Camcorder? 700 - 1000€ (das soll nicht meine Preisvorstellung für eine Filmkamera vorgeben, die wäre wohl deutlich teurer!). Und die Camcorder gehen garantiert schneller kaputt.
  4. Ich kann keinen Beitrag finden, wo sich jemand durch den Spiegel aus dem Betrachter belästigt gefühlt hat, es wurde nur gesagt, dass den einen eben eher Spiegel, und den anderen eher (teilw. abgelaufene) Kodachromes interessieren. Daraufhin kamen einige Anregungen zum Spiegel. Ist der Spiegel so kritisch? In meinem Betrachter sind zwei, ein kleiner und ein großer. Von dem großen kann ich mir (aufgrund der restlichen Bauweise des Betrachters) nicht vorstellen, dass die Dicke nicht um 1-2mm abweichen dürfte, man muss ja sowieso alles neu einrichten beim Ersetzen.
  5. travenon

    Etwas Theorie...

    zu 7.: Das hört sich so an, als ob es gar keinen Unterschied gäbe (außer "weitgehend linear"). Aber wenn wir soviele Faktoren hier berücksichtigen, dann finde ich sollte man auch hier genau sein: Auf der Packung vom Plus-X steht: Daylight EI 100/21° Tungsten EI 80/20° (beides ohne Filter)
  6. travenon

    Etwas Theorie...

    Um vier Blenden unterbelichtet? Das verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, Plus-X hat doch 100 ASA (bei Tageslicht).
  7. Hallo, für den Spiegel, kann man da nicht einfach irgendeinen kleinen Oberflächenspiegel nehmen? Oder was hat so ein Spiegel für technische Eigenschaften, die man beachten muss? So etwas sollte man doch irgendwo bekommen können, muss ja sicherlich nicht allzu groß sein. Und zur Not kann man's glaub ich beim Glaser zurechtschneiden lassen, oder? Ich kenne den Betrachter zwar nicht, wenn ich aber von meinem ausgehe, erwarte ich keine besondere Qualität, mit dieser komischen "Fresnel-Mattscheibe" (dessen Sinn ich noch nicht ganz verstanden habe, vielleicht kann das ja jemand mal erklären?) sieht alles sowieso etwas ungleichmäßig ausgeleuchtet aus (aus verschiedenen Blickwinkeln). Daher denke ich, dass der Spiegel hier nicht unbedingt das kritischste Bauteil ist. Was auf jeden Fall eine deutliche Verbesserung bringt, ist die Halogenversion der 6V 10W-Lampen von Wittner (wenn der Betrachter so eine benötigt). Die ist um einiges heller, das Bild gewinnt dadurch sehr.
  8. Hier finde ich den Effekt nun schon wieder interessant, um ihn absichtlich einzusetzen, so nahe betrachtet hat es ja was besonderes. Vielleicht nicht unbedingt bei Film, Video geht hier ja genauso (wohl am besten Vollbilder). Dieses Entstehen von Formen könnte man dann absichtlich als Effekt nutzen. Mit ein bisschen Basteln ja vielleicht auch in normaler Geschwindigkeit, indem man vorher nur ein paar Frames überlässt und der Rest wieder ergänzt werden muss.
  9. Hallo, ich finde interessant, welchen Look diese alten Aufnahmen durch die Nachbearbeitung bekommen. Sie sind flüssiger, fast wie eine Videoaufnahme. Trotzdem sieht's nach Film aus, obwohl sogar kaum Korn zu sehen ist (noch ein Merkmal fehlt quasi). Im Umkehrschluss heißt das ja, dass das 25p-Ruckeln für Videos nicht viel bringt, um Filmlook zu imitieren, daran liegt's (zum großen Teil) auch nicht. Mich würde aber auch interessieren, wie der gleiche Film unbearbeitet aussieht. Bei einigen Bewegungen (besonders beim Konstruktivismus) fällt mir auf, dass da Artefakte entstehen, wie so eine Art lokale Überblendung. Insgesamt finde ich das bemerkenswert, was möglich ist und aus dem Film herausgeholt werden kann (z.B. an Schärfe), die angesprochenen Artefakte (ich kann's nicht besser beschreiben) finde ich aber fast eine Spur zu deutlich. Woran liegt das / kann man das irgendwie minimieren?
  10. travenon

    Probleme

    Das Problem bei digitalen Medien ist doch aber, dass man oft nicht merkt, wenn sie fehlerhaft werden. Bei CDs / DVDs kann man ganz gut die Fehlerraten auslesen (ja, kostet Zeit...), bei Festplatten weiß ich nicht, wie das ist. In einem Fall habe ich nach ein paar Jahren Bilder angeschaut, die teilweise nicht mehr lesbar, teilweise aber auch lesbar, jedoch mit Bildfehlern (untere Bildhälfte grau, grün oder irgendein Muster) waren. Und da sie an sich noch einwandfrei von der Festplatte lesbar sind, nur eben falsche Daten enthalten (die aber immerhin noch als irgendein Bild interpretierbar waren und scheinbar dem Dateiformat entsprachen), hilft nur ein Vorher-Nachher-Vergleich, sonst bemerkt man das nicht mal. Manchmal ist es mir einfach zu umständlich, mich um diesen Kram kümmern zu müssen. Filmen sieht man den meisten Schaden (außer Essigsäure-Syndrom usw.) ja direkt an. Bei Dateien ist das ja nicht so. Trotzdem habe ich auch erfreuliche Beispiele aus der (zwar nicht digitalen aber analogen) Videowelt: Aufnahmen, die schon 22 Jahre alt sind (Video 8), lassen sich mit einem kürzlich ersteigerten, gebrauchten Digital8-Camcorder von 2002 (oder so um den Dreh), der abwärtskompatibel zu Hi8 und Video 8 ist, in einwandfreier Qualität abspielen. Ich kann nun nicht mehr beurteilen, ob die Qualität damals noch besser war, aber das Ergebnis sieht besser als VHS aus und der Ton ist dank FM-Aufzeichnung auch sehr klar. Die einzigen Bildfehler, die ich bisher entdeckt habe, entstanden wohl bei der Aufnahme durch die mittlerweile komplett kaputte Original-Kamera.
  11. Hallo, "Hinterlinse" heißt was genau? Ist das die Linse, die filmseitig aus dem Objektiv schaut? Die ist nämlich bei diesem Weitwinkel hier noch kleiner als beim Vario. Kaum größer als ein Super 8 Filmbild.
  12. Hallo, ich möchte mal von einem Objektiv berichten, von dem ich recht angetan bin: Das Revuenon 1,3 / 7,0 mm von und für Eumig. Da mir das Bild vom Eumig Mark 6100 D besonders bei kurzen Projektionsdistanzen zu klein war, habe ich mir mal dieses Weitwinkel-Objektiv angeschafft. Davor hatte ich ein Vario Eupronet 1,3 / 15-30. Schon beim Auspacken viel mir auf, dass es deutlich schwerer ist als das Vario. Kann es sein, dass beim Vario - trotz der gleichen angegebenen Lichtstärke - Plastiklinsen verbaut sind, während es hier meiner Meinung nach deutlich Glas ist? Es macht ansich einen wertigeren Eindruck. Das war dann bis dahin auch erstmal alles Erfreuliche, denn beim Austausch stellte ich fest: 1. Das Vario hat an der Seite zum Mitnehmen für den Fokus-Regler einen kleinen Knubbel, das Weitwinkel eine kleine Kerbe... :blink: . Das war's dann also mit normalem Fokussieren. 2. Nach diesem kleinen Frust der nächste: Ich kann den Film nicht ansatzweise scharf stellen, denn das Objektiv ist zu kurz, bzw. kommt nicht weit genug an den Film heran! Nach einem Tag Ruhe und schon in Gedanken durchgegangenen Projektor-Umbauten habe ich es mir dann noch einmal genauer angeschaut und siehe da, vom vorderen "Kragen" ließ sich ein relativ breiter Ring abtrennen, sodass es deutlich weiter in den Projektor hineinpasste. Mit ein bisschen Übung kann man recht gut Fokussieren, indem man das Objektiv hauptsächlich dreht und dabei nur ein klein wenig rein oder raus schiebt. So vermeidet man grobe Ruckler beim Bewegen. Das damit projizierte Super 8-Bild ist mit knapp 5m Projektionsabstand auch geschätzte 4m breit, sodass es nicht mehr in mein Zimmer (mit Dachschrägen) passt. Das macht aber nichts, das zu kleine Bild, das mich vorher störte, war in einem anderen Raum, dort sollte es jetzt passen. Merkwürdigerweise erscheint das Bild trotz seiner enormen Größe nicht dunkler. Vielleicht auch ein Hinweis auf Glas <-> Plastik. Die Schärfe ist auch noch in den Randbereichen ausreichend vorhanden. Es ist genial, welche Auflösung bei dieser Vergrößerung zu erkennen ist, das hätte ich so nicht gedacht. Es bringt damit (obwohl ich hier ja wie gesagt nicht das komplette Bild sehen kann) sehr viel Spaß, Filme zu gucken, allein die Bildgröße ist ein toller Aspekt. Ich kann es jedem nur empfehlen! Leider ist mir dann vorhin doch noch ein Malheur passiert: Als ich mit dem Weitwinkel auch mal Normal 8 testen wollte, habe ich nicht genau genug auf das Einädeln auf die Aufwickelspule geachte. Beim Licht anschalten nach dem Film fand ich auf einmal 20m Fomapan auf dem Fussboden! Ärgerlich, dann muss ich ihn vor der nächsten Projektion reinigen...
  13. Weil ihm - sofern er nur original von Kodak abgefüllte Kassetten verwenden möchte - im Bereich Negativfilm nichts anders übrig bleibt. Sonst fallen mir nur die Pro8-Kassetten ein, da gibt's ja ne größere Auswahl von Kodak oder Fuji.
  14. Bewertungen finde ich auch nicht gut. Ein Stern oder sowas ist doch viel zu undifferenziert, damit kann man doch nicht ausdrücken, was man toll an einem Beitrag fand. Das soll man dann doch bitte in einer Diskussion schreiben oder sich seinen Teil denken. Sind wir schon "soweit", dass wir unbedingt den Gehalt eines Beitrags in Sterne übersetzt benötigen, weil wir ihn sonst nicht verstehen oder bewerten können? Neueinsteiger sollen sich auch ihre eigene Meinung bilden können und bei einer Antwort eines Mitglieds nicht gleich "erkennen" (<-- das ist ja gerade nicht der Fall) "Ah, der ist ja genial (oder eben doof)". Wenn ich jemanden in echt treffe, schweben über ihm ja auch nicht ständig ein paar Sterne herum, damit ich gleich die durchschnittliche Meinung der Allgemeinheit (die ja nicht notwendigerweise gerecht, objektiv oder sonst was ist) über ihn erkenne. Sowas sollte man sich immer selbst bilden. Und für die, die schon lange im Forum sind, bringts auch nicht besonders viel, die kennen sich ja schon, viel wird sich da meistens nicht an einer Meinung über andere ändern. Ich finde, so ein Mittel kann allzu schnell dazu genutzt werden, jemanden in eine Ecke zu stellen.
  15. Hallo, nein, ich habe nichts mit einer Firma zu tun, die Objektive mit dem Namen hergestellt hat. ;-) "Ligonie 2001" hat ja auch was mit Filmequipment zu tun. So ähnlich war's wohl auch bei mir. Ich war einfach recht unkreativ, als ich mich hier angemeldet habe. Ich guckte meinen Filmprojektor an und er guckte mich an und da stand dann in weißer Schrift "WILL-WETZLAR VARIO-TRAVENON 1:1,3 / 16,5-30" vorn auf dem Objektiv... Das hört sich ja ganz gut an mit der Bolex...
  16. travenon

    Fokussierung

    @ Herbert: Es liegt vielleicht an der Konstruktion der Kamera, aber weder bei der Bauer C 47 XL, noch bei der Canon 814 XL-S ändert sich das Sucherbild in der Helligkeit (oder sonst wie) in Abhängigkeit von der Blende. Ich denke, dass es davor ausgespiegelt wird.
  17. Hui, wieder was dazugelernt, hatte Keilschnitt und Hobel immer in einen Topf geworfen. Werden Klebepressen wirklich repariert? Ich dachte eher, dass die mehr zum wegwerfen gebaut wurden (also diese Standard-Dinger von bauer, Braun Hähnel usw.) Wenn ja, wo? Was ist z.B. mit der Bolex Klebepresse für S8 und N8? Die arbeitet angeblich nach dem Keilschnittverfahren. Ist das etwas ordentliches? Warum trocken? Weil ich Nasskleben nur am geöffneten Fenster oder mit direkt danach geöffnetem Fenster (wenn es draußen zu kalt ist) mache (auch, wenn ich nur für's unmittelbare Kleben die Flasche öffne und gleich wieder schließe). Trockenkleben ist da tatsächlich schneller bei mir, auch wenn das eigentliche Kleben bei nass auch schnell geht, aber die Vorbereitung entfällt eben bei trocken.
  18. Hallo, so ganz bin ich mit dem Klebethema für mich noch nicht durch: Das S8-Trockenkleben geht ganz gut mit der Würker, eine nasse Klebestelle werde ich aber wohl bei endgültigen Klebestellen bevorzugen, die trockenen sind praktisch, um mal eben einen Vorspann anzukleben. Bei Normal-8 kenn ich mich wieder gar nicht aus, was es da für Klebepressen gibt. Klar, nass und wohl auch trocken, aber die Auswahl scheint hier geringer. Folgende Möglichkeiten habe ich gefunden: 1. Nass, mit Keilschnittverfahren, oft eine Kombination für S8 und N8. Wie unterscheidet sich das Keilschnittverfahren vom Schleifen mit der Scheibe wie bei S8 (z.B. von Bauer)? Gibt es da nicht Varianten die ein- oder beidseitig sind? Die Schleifscheiben gibt es als Ersatz, weil sie wohl weitgehend ein Standard sind, aber wie sieht das aus beim Keilschnittverfahren? Nutzt sich das auch ab, bzw. wo bekomme ich da Ersatz, der muss doch bestimmt zur Klebepresse passen, oder? Was ist von diesen Kombilösungen zu halten? 2. Nass, mit Schleifscheibe, ich meine, dass ich da mal eine S8 / N8-Kombination gesehen habe, hab' ich aber nicht wiedergefunden, da passt dann wohl aber der gewohnte Ersatz. 3. Trocken, da gibts glaub ich von Würker auch kleine N8-Klebestreifen, aber so eine Presse habe ich noch nie gesehen. Natürlich wäre ein trockenes, schnelles Montieren für die Filme, die gerade von der Entwicklung ohne Vorspann kommen, schön, aber - wie bei Super 8 - währe mir eine endgültige nasse Lösung lieber, hat also Priorität, trocken schadet aber auch nicht. ;-) Ich bin mal gespannt, was ihr mir empfehlen könnt in Bezug auf die 3 Punkte, beim Trockenkleben hat es mir schon sehr weitergeholfen, vielen Dank!
  19. Hallo peaceman, das mit dem Filter für Negativfilme möchte ich korrigieren: Ich sprühe ja auch nicht einen Baum magenta ein, damit er später auf der Kopie (also nicht mehr das Negativ) grün erscheint. ;-) Umgekehrt heißt das, dass ein organges Filter den Negativfilm (wir lassen mal seine orange Grundfärbung weg) blau einfärben wird. Die Kopie davon wird wieder orange aussehen - wie das Filter es auch erzeugen sollte. Das Foto von der Kopie finde ich sehr interessant. Und nochwas: das mit den 160G-Kameras habe ich nicht verstanden. Könntest du das vielleicht noch einmal erklären? Ich kenne bisher nur Kassetten, die entweder Tageslicht oder Kunstlicht-markiert sind.
  20. Hallo, nimm doch bitte den Notchruler zur Hand (den nehme ich als Werkzeug, weil ich mich mit dme besser auskenne, bei Nutzung von peacemans Werkzeug bitte den konsultieren, damit kenne ich mich nicht aus, ist also nicht wertend gemeint), öffne das Kassettenfach und schaue, was für Pins es da so gibt. Laut Internet gibt es da einen für die ASA-Kerben und einen für die Erkennung Tasgeslicht / Kunstlicht. Eigentlich müsste die Kamera, sofern die beiden vorhanden sind, den 100D richtig belichten. Ansonsten stimmt was nicht. Aber berichte doch mal. Such mal nach meinem Beitrag von vor ein paar Minuten im anderen Thread, die Frage hier fällt unter Kategorie zwei und sollte auch recht einfach zu beantworten sein. Aber melde dich doch einfach mal, wie es drinnen aussieht. Es muss sich beim manuellen Betätigen beider Taster was am angezeigten Blendenwert ändern.
  21. Hallo, zwei Probleme sehe ich in Verbindung mit den Erkennungsmechanismen der Kameras, bzw. den Fragen, die diesbezüglich immer auftauchen: 1. Da gibt es einen Haufen Kameras, wo die Sache "ganz klar" ist. Da steht in der Anleitung, dass die Kamera die und die Empfindlichkeiten zwischen X ASA und Y ASA erkennt und ein Blick ins Kassettenfach zeigt eine lückenlose Reihe von kleinen Tastern, auch den unteren für den Filter. Da braucht man nicht lange diskutieren, die Kamera muss jeden Film im angegebenen Bereich richtig erkennen (unter Beachtung der richtigen ASA-Kerbe an der Kassette), tritt eine Fehlbelichtung auf: --> ab zum Justieren! (oder nicht weiter rummeckern oder über mögliche Testfilme hin und herüberlegen, sondern irgendwie zielführend handeln...) Für diese Fälle gibt es ja nun mittlerweile zwei Werkzeuge, mit denen man die Schalter und Kerben verstehen kann (wobei ich peacemans noch nicht gesehen habe, zu der 160G-Thematik kann ich auch nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus). 2. Und dann gibt es da noch die Kameras, die nur bestimmte Empfindlichkeiten erkennen, welche, das sollte in der Anleitung stehen, dann gibt es meistens einen Taster weniger als erkennbare Empfindlichkeiten. Wenn die Empfindlichkeiten nicht gerade nur eine Kerbenstufe auseinander liegen, steht ein Schalter nicht unbedingt für genau die Empfindlichkeit, an dessen Stelle (Stelle der Kerbe) er ist. Aber mit ein bisschen Kombination lääst sich das herausfinden, da man ja die von der Kamera erkannten Empfindlichkeiten aus der Anleitung kennt und dann eigentlich logisch ist, über welche welcher Taster entscheidet. Da das Thema ja anscheinend nicht ganz einfach ist (ich bin wohl etwas verwöhnt, die Canon 814 XL-S erkennt "alles" (alles was ich brauche) und verhält sich auch korrekt mit dem Filtertaster / -schalter), wäre es vielleicht sinnvoll, eine FAQ einzurichten? Die könnte in Kontext mit peacemans Hilfsmitteln und vielleicht auch dem klassischen Notchruler stehen und die ganze Problematik möglichst umfassen und mit möglichen Ausnahmen abhandeln. So kann jeder mit Hilfe der Erklärung entscheiden, wie er vorgeht, um ein entsprechendes Problem zu lösen. Vielleicht auch in Verbindung mit einer Erklärung zu jeder Kamera (die einem so in die Hände fällt). Hilfreich wäre sicherlich auch eine englische Version, in den entsprechenden Foren werden meiner Meinung nach oft sehr unnötige Fragen der ersten Kategorie gestellt... Wenn man da helfen könnte, das Probleme zu lösen, bevor Frust entsteht, wäre das doch schön.
  22. Den Testfilm, den du planst, Lorenz, solltest du nicht nur überbelichten, sondern vielleicht alle Möglichen Korrekturen durchführen und alles vermerken, bzw. gleich einen Zettel mit den aktuellen Einstellungen abfilmen. Da hat man später mehr Überblick.
  23. Hallo, zum 100D: Könnte es vielleicht sein (ich kenn den inneren Aufbau (d)einer Kamera nicht genau, kann nur raten), dass tatsächlich Licht durch den Sucher eingefallen ist, zwar nicht so, dass es auf dem Film sichtbar ist, aber trotzdem der Lichtsensor beeinflusst wurde, zuviel Licht gemessen hat und dadurch abgeblendet wurde? Nur so eine Vermutung... Außenaufnahmen mit dem 100D sind wunderbar, natürlich wäre das sicherlich gut, die Blende in sinnvollere Bereiche mit einem ND-Filter zu bringen. Ansonsten finde ich ihn draußen wunderbar. Zum Essig: Ich finde natürlich in Bezug auf das Essigsäuresyndrom den Azetat-Träger nicht zufriedenstellend, aber so eine Nassklebestelle hat schon was, dazu kommt dann noch das Argument vom Filmtechniker, die mögliche Beschädigung der Kamera.
  24. Hm, ja, nichts genaues weiß man, aber es sieht schon etwas untypisch aus. Und wenn's tatsächlich kein Velvia wäre, fände ich "überambitioniert" noch eher gelinde ausgedrückt...
  25. Im durchschnittlichen Fotoladen wird man oft etwas mitleidig angeschaut, wenn man mit Super 8 anfängt... Da gibt's die von Manfred oft erwähnte Bohlmann-Liste, in der sehr viele Werkstätten aufgelistet sind. Zu Preisen weiß ich nichts. Ich sollte selbst bald mal meine Canon zur Überprüfung geben, die ist auch "aus der Bucht" und funktioniert eigentlich auch so ganz gut, nur eine Durchsicht wäre sicher sinnvoll, einfach auch um - wie Manfred beschrieb - sie nicht auf Dauer kaputt zu machen, das ist es sicher Wert. Noch ein Thema ist ein heiles Objektiv (Kratzer / Pilze). EDIT: Ab hier gilt das nicht für die 310 XL, sondern allgemein: Eine andere Sache, die zwar kein unüberwindbares Problem darstellt, aber gleich mit eingeplant werden sollte beim Kamerakauf: Viele Super 8-Kameras benötigen - zusätzlich zu den Standard-Batterien zum Antrieb - für den Belichtungsmesser spezielle Quecksilberbatterien, die aufgrund ihrer Giftigkeit nicht mehr erhältlich sind. "Normale" Knopfzellen kann man nicht als Ersatz nehmen, da deren Spannung nicht konstant genug ist. Es gibt aber spezielle Ersatz-Typen (z.B. bei Wittner) oder auch Adapter, um andere Batterien (elektrisch) passend zumachen. Dazu gibt's auch viele Informationen im Internet und man sollte mal von dem Thema gehört haben, bevor man nachher mit der entsprechenden Kamera nicht weiter weiß. Also vor dem Kauf ggf. informieren, welchen Batterietyp die Kamera genau benötigt, z.B. bei super8data.com . Genaues kann ich aber auch dazu nicht sagen, weil ich keine solche Kamera habe.
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