travenon
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Bei Wittner oder Andec sind gar keine Kodachrome-Filme erhältlich, das war mal, bis Herbst '09 etwa. Ektachrome 100D funktioniert gut in der 310 XL, ich würde die ohne AF nehmen, obwohl das Fokussieren mit ihr natürlich nicht so komfortabel wie mit Schnittbildsucher ist.
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Dann würde ich mir überlegen, ob ich überhaupt anfange mit dem Thema. Ja, in der Hinsicht schon, nur gibt es glaube ich noch weniger Anbieter, die dann auch Polyester bespuren. Und mit dem Trockenkleben muss ich mich wohl auch erst noch anfreunden, mal sehen, wenn ich die erste Klebepresse hab, die nächsten Wochen ist da leider keine Zeit für. Auf jeden Fall hab ich wieder was gelernt, z.B. das mit der aufgebrachten Essigsäure (Ich denke da auch an seinen Filmzement, der soweit ich weiß auch daraus besteht. Bei dem Inhaltsstoff "Essigsäure" stutzte ich erst einmal.), die wohl nicht schädlich ist, weil sie gleich wieder verdunstet. Daraus verstehe ich, dass wohl auch der Kleber für die Tonspur (der ja auch gleich verdunstet) nicht viel anrichten kann. Im übrigen hört und liest man ja auch recht viel, sogar Filmreiniger wird da schon verdächtigt, in dieser Hinsicht gefährlich zu sein... Soweit erstmal vielen Dank!
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Ja, genau, es ging glaube ich ums Essigsäuresyndrom. Vielleicht kann sich ja der Filmtechniker nochmal dazu äußern?
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Hallo, da hier im Moment viel über Super 8 und die passende Art zu vertonen diskutiert wird, denke ich neben 2-Band-Verfahren auch oft über die Tonspur auf dem Film nach. Klar, dass das wohl nicht die Tonqualität von separatem Ton gewährleisten kann. Aber interessieren würde mich diese Technik schon. Nur bevor ich anfange, meine Filme bespuren zu lassen oder gar selbst zu bespuren, denke ich immer an eine Aussage, die ich hier im Forum gelesen habe. Ich meine es war der Filmtechniker, der von verkürzter Haltbarkeit des Filmes sprach. Die Zusammenhänge würden mich mal interessieren. Oder wenn jemand schonmal Erfahrungen in der Richtung gemacht hat, bitte berichten! Vielen Dank!
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Hm, ich denke irgendwer wird da schon mal solche Erfahrungen gemacht haben - auch, wenn es vielleicht nur ganz leicht zu hören war. Ich überlege auch, wie ich am besten Synchronton anstelle und ich habe den Eindruck, dass es für jemanden, der noch nichts an Synchron-Ausrüstung hat, vom Aufwand her, modifizierte Geräte (und Zubehör, Umwandler) haben zu müssen vielleicht einfacher mit einem regelbaren Projektor geht. Für die Bauer gibt es Schaltungen, die sich in die Motorregelung einklinken, bei Elmo ist es schaluntgstechnisch wohl noch einfacher, da muss man wohl nur Töne in An/Aus umwandeln. Ich suche immernoch eine Schaltung, die den Bauer T610 mit Hilfe von Impulsen so regeln kann, dass er mit 18 oder 24 (oder auch 25) Bildern / Sekunde läuft. Es gibt eine fertige Schaltung, die das glaube ich entweder für 25 oder für 16 2/3 B/s mit Hilfe Videosignals macht. Das ist schon nahe an dem, was ich suche, nur sollte das ganze umschaltbar sein und vorallem auch 18 B/s können.
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Hallo, mit Synchronton (und ansich überhaupt Ton bei Super 8) habe ich leider keine Praxiserfahrung. Habe aber hier öfter gelesen, dass wenn der Projektor als Master fungiert und das Tonband nachreguliert, Geschwindigkeits- bzw. Tonhöhenschwankungen leichter bemerkbar wären als wenn das Tonbandgerät gleichmäßig läuft und den Projektor steuert, da eine Geschwindigkeitskorrektur beim projizierten Bild nicht so auffällt. Das wäre vielleicht auch eine Überlegung wert.
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Hallo, die 310 XL schwenkt den Filter automatisch aus, das sieht man einerseits an dem Filterpin (der untere Schalter) im Kassettenfach, man kann auch beim manuellen Umschalten von vorn ins Objektiv schauen, da sollte man auch den Filter sehen. Und man hört auch beim Betätigen des Pins das gleiche Geräusch (das sich da also mehr bewegt als nur ein kleiner Schalter) wie beim manuellen Umschalten. Bei eingelegter (Tageslicht-)Kassette merkt man's auch noch am sehr leichtgängigen manuellen Filterschalter. (Das sollte genügen... :wink: ) In der Bedienungsanleitung steht auch, dass sie 21° DIN bei Tageslicht erkennt. Das mit dem Tageslichtfilter heißt, dass ein entsprechender Kunstlichtfilm (wohl 160 ASA, oder?) mit Filter davor nur noch "wie 100 ASA" empfindlich ist (durch den Filter). Die 310 XL macht in der Tat sehr schöne Innenaufnahmen ohne zusätzliches Licht. Leider ist der 100D dann aber sehr warm / orange. Aber auch für Aufnahmen in Kirchen oder ähnlichem eignet sich die Kombination hervorragend, das sieht richtig toll aus (und dann auch ohne Farbstich, wenn genug Licht durch die Fenster scheint, orange Kerzen sehen ja auch nicht schlimm aus.) Für allgemeine Außenaufnahmen würde ich aber eine andere Kamera nehmen, zwar kann man mit dem roten Plastikscheibchen 2 Blenden weiter runter (mit einem passenden ND-Filter auf dem Objektiv), aber die Kamera ist auch dann wohl noch immer zu lichtempfindlich, allgemein gibt's da bessere Kameras für.
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Vielen Dank für diese ausführlichen Information! Dann werde ich mir wohl als erstes eine Würker-Klebepresse kaufen. Da habe ich schwarze und silberne gefunden. Weiß da jemand einen Unterschied? Lassen sich die Würker auch so verstellen, wie das bei der Agfa beschrieben wurde?
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@peaceman: Ich glaube du hast falschherum gelesen, auch wenn ich beim Schreiben auch an dieses Thema denken musste: Mir ging's nicht um die anzuliefernden Klebestellen (wenn ich welche im Negativ machen würde, würde ich nass kleben), sondern um die nach dem Kopieren auf Polyester dann notwendigen Trockenklebestellen. Und die kann ich dann ja so gestalten, wie ich möchte, ob mono oder stereo, mit 2 oder 4 Bildern überklebt. @Martin Rowek: Wie ist denn die Qualität von solchen "Klebeband"-Splicern? Besser/schlechter als mit den vorgefertigten Folien? Wenn, dann käme für mich auch nur der Fujica in betracht, die italienischen sind mir zu teuer... @k.schreier: Verwendest du die, die beide oder nur eine Tonspur freilassen? Wie sichtbar ist so eine 4-Bilder-Klebestelle? Wie öffnet man wieder eine Klebestelle?
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Hallo, aus verschiedenen Gründen möchte ich mich mal mit dem Trockenkleben von Super 8 beschäftigen. Einmal finde ich es praktischer, wenn ein neu entwickelter Film, der ohne Vorspann kommt, schnell (und ungiftig...) mit dem selbigen versehen ist, damit man ihn gleich betrachten kann. Zum Anderen denke ich über Kopien bei Andec nach und da ist es doch praktisch, wenn man sein Material durch Polyester gleich etwas haltbarer macht. Dabei ist nur die Frage, ob ich das Negativ erst nass klebe oder den Schnitt anschließend an der Kopie trocken durchführe. Trocken wäre mir vom Ablauf her lieber, da ich auf dem Negativ ja kaum was erkenne, aber wie sieht sowas eben nachher aus? Alleine um zu sehen, wie sichtbar (oder unsichtbar) so eine Trockenklebestelle ist, jeweils mit 2 oder 4 Bildern überklebt, möchte ich das mal ausprobieren. Habt ihr da Erfahrungen bezüglich Haltbarkeit und Qualität (Laufruhe im Projektor) mit einem oder sogar beiden Verfahren (2 oder 4) gemacht? Ich denke über eine Würker-Klebepresse nach.
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Großartige Software zur Filmverbesserung
travenon antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, ich hab glaube ich bei filmshooting.com von ihm schon einiges gelesen / gesehen. Das, was er da macht, finde ich richtig klasse, sehr schöne Ergebnisse! Auch allgemein zur Abtastung kann man da vieles erfahren. -
Also mit ner alten K40-Kassette im Original sollte es eindeutig herauszufinden sein. Aber auch mit Nachmessen. 0,5 Zoll entsprechen 1,27cm. Auf dem ausgedruckten Notch-Ruler ist bei 1,27cm von der Mittenmarkierung ausgehend genau die Grenze zwischen dem grauen 0,4"-Balken und dem weißen 0,5" Balken. Man ist geneigt, nach dem Messen die 0,4 abzulesen, weil sie noch in der gemessenen Strecke liegt und landet in der Zeile für 160D. Da wir aber laut Norm 0,5 als Ergebnis haben müssen, ist hier anscheinend das Ergebnis immer oberhalb der gemessenen Strecke abzulesen. Noch ein Tip zum Ablesen, konkret an einer ausgepackten Kassette: Die Kassette mit der Filmöffnung nach unten auf den Notch-Ruler legen und von der Höhe her deckungsgleich mit dem Ausdruck bringen. Seitlich so verschieben, dass die Zahlen der gewünschten Spalte in der Kassettenkerbe liegen. Die unterste noch nicht verdeckte Zahl gibt den ASA-Wert an. Ja, ich finde auch, dass die Beschriftung nicht eindeutig ist (höchstens noch mit der eben erklärten Methode), da man immer unter- oder oberhalb einer Kante ablesen muss. Alles müsste um eine halbe "ASA-Stufenbreite" nach unten verschoben werden und mit eindeutigen Linien auf die zu erwartende Kante zeigen. Und natürlich gibt es wohl oft größere Abweichungen bei den verwendeten Kameras als eine 2/3 Blendenstufe. Ich muss sagen, dass ich da bisher Glück gehabt habe, alle Aufnahmen sind nach vorherigem Überprüfen auf die o.g. Art und Weise richtig belichtet worden mit meiner 814 XL-S, die eigentlich schon lange mal "einfach so" zur Durchsicht müsste.
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Liebe Leute! Da wird wieder über eine Firma / Sache hergezogen (was manchmal vielleicht auch berechtigt sein mag) ohne, dass alle möglichen Fehlerquellen auf der eigenen Seite geprüft wurden. Ich finde es sehr gut, dass in diesem Forum wenigstens einmal der (sehr nützliche) Notch-Ruler zu Rate gezogen wird (im Gegensatz zu den englisch-sprachigen Foren, da passiert das eher seltener, dabei ließen sich dort einige Threads wirklich "vermeiden" und selbst klären, da sich durch das Wiederholen von Antworten ohne Erklärung eben kein dauerhafter Nutzen für die Allgemeinheit ergibt.) Schön wäre es aber auch, wenn vor dem Lostreten der Lawine einmal bis ganz zu Ende geprüft / gedacht würde: Der Notch-Ruler besteht nicht nur aus einer Tabelle mit zwei Hinweistexten, sondern auch gleichzeitig aus einem Beispiel zum Ablesen, nämlich dem Bild der K40-Kassette im Hintergrund. Und das ist sicherlich nicht nur ein nettes Bild zur Dekoration, sondern es wird auch zum Umriss der abgebildeten Kassette passen. Und da wir alle wissen, dass der Kodachrome 40 ein Kunstlichtfilm mit einer Empfindlichkeit von 40 ASA war / ist, markieren natürlich auch die abgebildeten Kerben 40 ASA Kunstlicht. Das heißt - unter Berücksichtigung der linken Spalte in der Tabelle (da ja die untere Kerbe vorhanden ist), dass immer der Wert direkt über der unteren Kante der oberen Kerbe gilt! (Ich gebe zu, das ist ohne das Beispielbild nicht ganz deutlich und hat mich auch ein wenig Zeit gekostet, das herauszufinden) oder anders gesagt: Der unterste Wert, der noch innerhalb der oberen Kerbe liegt, ist der eingestellte ASA-Wert. Und somit ist der E 100D von Kodak (auch nach dem Beispiel von peaceman) mit der "richtigen" Kerbe versehen! Der von Wittner ist das nicht. Warum, weiß ich nicht. Das soll nun aber keine Schuldzuweisung sein, die Kassetten sind nunmal so, irgendwas hat man sich wohl dabei gedacht. Die Kerbe stört mich aber auch nicht, ich habe sie dementsprechend um eine Stufe erweitert, der Seitenschneider war immer in der Kameratasche dabei... Das übt höchstens den Umgang mit dem Notch-Ruler. Ich hoffe, dass meine Ausführungen verständlich waren und dieses Missverständnis nun geklärt ist!
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So, hoffentlich auch zum Thema: Natürlich sind 200 ASA "Minimum" innerhalb der Negativ-Film-Auswahl nicht die ideale Empfindlichkeit. Aber man sollte dabei zumindest bedenken, dass von Kodak die offizielle Empfehlung ist, ihn als 100 ASA zu belichten (oder irre ich mich da?) Damit wären wir (ganz grob gesagt) wieder bei der einigermaßen akzeptierten Empfindlichkeit vom E 100D. --> Also "keine" Steigerung...
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Hallo, mit dem Notchruler bin ich bei meiner 100D-Kodak-Kassette auf 100D gekommen. Habe dabei die rechte Spalte zu Rate gezogen, denn die gilt ja, wenn die untere Kerbe nicht vorhanden ist. Bist du vielleicht in der Spalte verrutscht? Meiner Meinung nach, ist die Kassette so markiert, wie es sein soll: 100 ASA Tageslicht.
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Mit "Umkehr-Look" meine ich das typische Erscheinungsbild, wie es z.B. der E 100D zeigt: verhältnismäßig starke Kontraste, kräftige (schon etwas übertriebene) Farben. Ich habe auch schon einmal auf Negativ gefilmt, habe aber noch keine Kopien anfertigen lassen, das werde ich aber noch tun, kann aber natürlich so nichts zu dem zu erwartenden Resultat sagen. Nur meine ich mit "Umkehr-Look" nicht das, was man so oft im Internet sieht, wenn man nach Negativ-Aufnahmen sucht. Die Farben entsprechen nicht dem, was ich mir von Super 8 erhoffe, auch wenn sie womöglich realistischer sind.
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Hallo, wie würdest du, wenn du Farbnegativ-Film nutzen würdest, nach dessen Entwicklung weiterverfahren? Abtasten? Das wäre nicht so mein Fall, ich will ja projizieren. Oder würdest du Kopien anfertigen lassen, um projizieren zu können? Ich würde es sehr schade finden, wenn der "Umkehr-Look" fehlen würde und glaube nicht, dass man den durch etwas anderes ersetzen könnte.
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Bauer T525 - Projektor läuft, licht geht, aber Tonteil tot
travenon antwortete auf Mexxi82's Thema in Schmalfilm
Oder vielleicht die Kondensatoren? -
Das heißt prinzipiell ist es einem Trafo egal, wofür er herhalten muss (Wir gehen jetzt von einem ohmschen Verbaucher aus.)? Hauptsache der Strom liegt nicht über dem Nennstrom? (Also Bauarten haben nichts über die Verwendung zu sagen?)
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Erster Testfilm Ektachrome 100D in Super 8 online
travenon antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hui, etwas zu schnell, oder ist der Film bei 9 bps aufgenommen worden? Ansonsten sieht der sehr schön aus. -
Wie ist denn die Kerbe angebracht an der Kassette? Ist die als 40 ASA markiert? Oder ist sie etwas länger? Es könnte doch sonst sein, dass der (vermutlich einzige) Schalter zum einstellen der Empfindlichkeit so unglücklich platziert wurde, dass der Film nicht als 40, sondern als 160 ASA erkannt wird. Dann würde er doch auch zu dunkel werden. - nur so ein Idee -
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Ne, ich meinte nicht direkt die VA als Einheit, sondern, ob die angegebenen VA für jede 15V gemeint waren oder insgesamt (wahrscheinlicher, oder?). Ansonsten ist mir das schon klar mit den VA ;-).
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OK, dann ist's was anderes. Dann muss man nur noch wissen, wie die Leistungsangabe gemeint ist.
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Wenn die 2x 15V durch Abgriffe hintereinander entstehen, ist ein Parallelschalten wohl nicht möglich. Einen spannungsmäßig (und leistungsmäßig) passenden Trafo habe ich doch bereits vorgeschlagen, wollte nicht deutlicher auf den Laden hinweisen, weil ich nicht weiß, wie das hier gehandhabt wird. Man findet den beim "großen Zeh". Ob ein Schaltnetzteil mit einer ähnlichen Leistung für 13€ die gleiche Qualität aufweist wie ein Trafo für 100€? Außer, dass es speziell für Halogen-Zwecke gebaut wurde, finde ich da keine Vorteile, besonders bei einer so billigen Ausführung würde ich mir Gedanken über die Betriebssicherheit machen. Das andere für 35€ sah da schon vertrauenserweckender aus.
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Such doch einfach mal nach 15V und 150VA. Da findet man einen Modellbahn-Trafo. Ob der allerdings dauerhaft so belastbar ist, weiß ich nicht. Kostet so um die 100€, hat aber sogar einen Überlastschutz integriert.