travenon

Schick sie z.B. zu Andec in Berlin. Wenn du die Aufnahmen am PC bearbeiten willst, musst du sie digitalisieren / abtasten lassen. Da gibt es verschiedene Anbieter. Hab bisher nur Erfahrung mit Screenshot in Berlin gemacht, war OK. Was den Charme angeht: Wie beurteilst du den, wenn du die Aufnahmen noch nicht gesehen hast? ;-) Da hat aber eine technisch saubere Entwicklung (was bei allen Anbietern (Andec, Wittner, etc.) gewährleistet ist) keinen Einfluss drauf.

Der schwarze Film, den du dir gekauft hast, davon kannst du ein kurzes Stück direkt vor und nach den eigentlichen Film hängen, damit es kurz dunkel ist und nicht direkt ein Bild kommt. EDIT: Nein, die Farben sind nicht wichtig, sie sind nur praktisch. Weiß sieht vor einem Film vielleicht auch noch neutraler aus, als wenn man den Saal erst in rotes Licht taucht. Du kannst aber auch nach dem Einfädeln auf dem kurzen schwarzen Stück parken (Stop, also Motor und Lampe aus!), danach beginnt die eigentliche Projektion mit Schwarz. Naja, und wo du Vorspann unter 10 m herbekommst? Wo bekommst du denn nachher entwickelten Film unter 10 m her und wie kommt der Vorspann an den Film? --> von / mit der Klebepresse, dafür hast du sie ja! :)

Wie wär's mit Vorspann? ich weiß nicht, ob du den automatisch mit den entwickelten Filmen mitbekommst. Irgendwas in der Art sollte man auch ans Ende des fertigen Films schneiden, damit das nicht beschädigt wird. Theoretisch ist auch noch Filmreiniger und ein entsprechendes Tuch praktisch, auch, um die fertigen Klebestellen zu reinigen. Ansonsten bestell ich ab und zu immer noch ne Ersatzlampe mit, nur zur Sicherheit, bekommt man ja nicht mal eben um die Ecke. Zu den Batterien: Das "exotische" Quecksilber wurde nur ausgewählt, weil es durch seine Eigenschaften dafür sorgt, dass über die ganze Lebensdauer der Batterie hinweg bis zuletzt eine konstante Spannung von 1,35 V zur Verfügung steht. Dadurch konnte man auf weitere Elektronik zur Stabilisierung der Spannung für den Belichtungsmesser verzichten. Der Motor in der Klebepresse braucht "einfach nur Strom", solange die Batterien den liefern können, ist alles OK.

Hallo, ich hab immer den Kitt von Kodak genommen, den fand ich gut. Irgendwelche Handschuhe sind schon sinnvoll, damit man nicht so den Film bepatscht. Grundsätzlich sollte man wohl auch den Kontakt mit dem Kitt vermeiden, ist ein ziemlich übles Gebräu (ich weiß aber nicht, welche Handschuhmaterialien da überhaupt sinnvoll wären, aber man sollte es wohl auch nicht übertreiben). Lüften nicht vergessen. Zu den Batterien: Wieso Alternative? Das sind einfache C-Zellen (Baby, also eine Nummer größer als AA / Mignon). Alternativ kannst du dir ja auch ganz leicht ne Buchse für nen DC-Hohlstecker einbauen und mit nem (wahrscheinlich) 3V-Universal-Steckernetzteil betreiben.

Ich denke du bist erfolgreicher, wenn du nach Modell-Bezeichnungen suchst und nicht nach Eigenschaften. Die Modelle hab ich über http://www.super8data.com gefunden.

Hallo, das Problem ist wohl, dass das nicht gut klingt, wenn man nicht auch wirklich genau reinspricht. Wie sieht das denn mit der Lautstärke aus bei der Bauer oder Beaulieu? Vielleicht gibt's da auch leisere Kameras, ist ja nicht allein das Problem des Mikros. Davon ab: Näheres zur "Pedro-Box" würde mich interessieren. Kannst du da vielleicht nochmal was von berichten? Bin aus der Website nicht ganz schlau geworden.

Das mit dem Splicer ist nur ein ebay-üblicher Zusatz im Titel, damit man das mit noch mehr Suchwörtern findet. Heißt im Prinzip das gleiche. Grundsätzlich wäre es aber gut, wenn du die (hier teilweise offensichtlich fehlenden) Bedienungsanleitungen in irgendeiner Form auftreiben könntest. Ich kenne die Modelle hier nicht, die sind nicht unbedingt selbsterklärend. (z.B. Schichtseite oben oder unten, etc...) Wenn du noch nie mit so einem Ding gearbeitet hast, dann solltest du vorher unbedingt ein paar Probeschnitte machen und gucken, ob auch alles hält. Vielleicht gibt es bei dir ja nachher auch Aufnahmen, die definitiv unverwendbar sind, mit denen du dann probieren kannst. Die besten Ergebnisse habe ich beim Nasskleben aber bisher mit Motorklebepressen bekommen, da gibt es auch welche für N8, z.B. von Hähnel. Wenn die "Dual" oder "SD8" im Namen haben, bist du richtig. Z.B. hier: http://www.ebay.de/i...T-/161049400282

:mrgreen: ...aber in der Tat ist es mir schon häufiger passiert, dass ich, während ich Interessierten Grundlegendes zu Film und Projektion erklärte, gefragt wurde, wieso man denn keinen anderen Projektor für Farbfilm braucht.

Hallo, mitgelieferte Mikrofone für den Zubehörschuh hatten oft ne Ausziehmöglichkeit, die ging schräg nach oben.

...miserabel! :mrgreen: Zuerst mal Scannen sie nicht, sondern sie fotografieren in einem Stück. Das Ergebnis ist dann so, wie es die simpelsten Ansätze für das Masken-Problem wohl liefern. Ich habe allerdings auch so ein Teil, weil man damit zumindest einen kleinen Eindruck vom Farb- oder S/W-Negativ bekommen kann, bevor man es vielleicht vergrößern lässt.

Hallo, da müsste es einen Thread mit längeren Fachsimpeleien über die Funktion der Maskierung geben. Da hat Friedemann einen Weg beschrieben, wie das Entfernen wohl korrekt geht, war aber wohl auch recht aufwändig. Dass es eine Freeware gibt, die das quasi mit einem Klick erledigt, glaube ich nicht.

Gegen den Wittnerchrome 100D hätte ich nichts, der lief bei mir immer prima. Ob nun Kodak oder Wittner drauf steht - die Vorräte sind sowieso endlich.

Als Aufnahmegerät hab ich mal nen Zoom H2 benutzt. Hab mit ihm gleichzeitig aufgenommen und ihn auch für die Kamera als Mikro benutzt, um meinen einzigen K40-Tonfilm aufzunehmen. Hat wunderbar funktioniert. Davon gibt es Nachfolgemodelle, die neben ihren eigenen Mikros (für Kanal 1 und 2) gleichzeitig über zwei XLR-Buchsen Kanal 3 und 4 aufnehmen können. Das wäre dann gleichwertig mit nem Tonbandgerät, das nen extra Kopf für die Synchronimpulse hat (also Stereo + 1 Synchronkanal). Wie und womit man das dann wiedergibt - keine Ahnung, ich komm bei den ganzen Systemen immer durcheinander. Ich hab aber schon da gemerkt, dass das ein fürchterliches Gestrippe und Getüdel ist. Und man braucht möglichst Abstand zur Kamera mit dem Mikro, weil sonst zuviel vom Transport zu hören ist.

Hallo Spock, der Projektor war sowieso nicht richtig in Ordnung, da hab ich ihn reparieren lassen, da war also noch einiges anderes hinüber, u.a. war auch am Andruckstück eine angeschmorte Stelle, die auch etwas rau war.

Bei meinem Bauer haben - soweit ich das erinnere - mal die Tonköpfe (oder deren Druckstücke) gekratzt. Nimm doch mal ein Stück klaren Film oder weißen Vorspann. Interessant ist, auf welcher Seite Kratzer entstehen und an welcher Stelle. Theoretisch müsste man den Verursacher im Projektor ja so feststellen können: Film einmal komplett einfädeln lassen, die Stelle, die dann gerade am Einfädelstück steht, mit einem Stift als Start markieren. Danach in Projektionsstellung den Film immer wieder in den Projektor laufen lassen, stoppen, vorne nochmal markieren (vllt. mit Nummer) und zurückspulen auf Startmarke. Das Ganze immer ein Stück weiter, bis im Bereich der Startmarke Kratzer auftauchen. Mit Hilfe der Markierungen kann man dann feststellen, ab welcher Stelle es Probleme gibt. Vielleicht kann man das ja auch bei ausgeschaltetem Gerät (aber Hauptschalter in Projektionsstellung) mit dem Handrad machen, dann geht es nicht so schnell.

Hallo, was vielleicht auch zu beachten ist: Das "Gegengewichtssystem", das eine schwere Kamera stabiliseren soll, sollte unbedingt einstellbar oder auch mal abschaltbar sein. Mich persönlich hat es sehr gestört, wenn das zu stark kompensierte und man bei ruhigen Schwenks ständig eine gewisse Kraft nach oben/unten aufbringen - und gegen eine Feder anarbeiten musste, die versucht, die Kamera waagerecht zu stellen. EDIT: Das Sachtler ACE liest sich doch gut...

Ne, ich hab das so verstanden, dass er zwar ne Datei im Internet gefunden hat, die Qualität aber eben unterirdisch im Vergleich zum Original ist (nur als Begründung für die Kopie vom Film auf Film).

Wieso, heißt das denn unbedingt, dass Foma auch keinen Film mehr vorrätig hat?

Hallo, zur Haltbarkeit von Umkehrfilm findest du viele Diskussionen über die Suche.

Hallo, 2-3 Blenden Änderung entsprechen aber nicht deinem angenommenen Unterschied zwischen 100 zu 160 ASA (wenn ich deine Aussagen richtig verstehe). Normal wäre eben eher die Größenordnung um eine 2/3-Blendenstufe. Aber nicht alle Kameras verhalten sich gleich beim Betätigen von dem Schalter für die Kunstlichtkerbe (2-3 Blenden sind aber auf jeden Fall falsch). Ganz allgemein: Vielleicht könntest du die Unsicherheiten insgesamt etwas minimieren, wenn du erstmal nicht selbst entwickelst, sondern entwickeln lässt. Wenn dann alles funktioniert (obwohl sich das Verhalten der Kamera merkwürdig anhört), kannst du ja einen Schritt weiter gehen.

Naja, wenn man eben für mehr als "nur" technische Bildqualität was über hat, kann man sich auch für mehr begeistern (da wären z.B. die Ästhetik und ganz nebenbei auch noch der (Bild-)Inhalt...). Wenn das alles zusammenpasst, soll mir jedes Medium / Aufnahmeverfahren recht sein. Manchmal passt es mir eben nur nicht. Also passendere Wörter wären vielleicht eher nicht "besser / schlechter", sondern "anders / geeigneter".

Ne, nicht unbedingt. Ich glaube aber, dass stellenweise bei ungünstigem O-Ton nachsynchronisiert wird - auch bei deutschen Produktionen.

Hallo, das mit dem doppelten, weit auseinanderliegenden Greifer trifft auch auf den Eumig Mark 6100 D zu. Allerdings hat der weder Vor- noch Nachwickelzahnrolle, hat bisher aber noch keinem Film irgendwie geschadet.

Ja, bei mir auch, deswegen filme ich recht wenig, allerdings genügen mir auch schon 3 Minuten für ein paar schöne Eindrücke. Mein Ansatz ist eben eher, dass ich mich vorrangig auf ein projiziertes Bild freue und nur Aufnahmen, die ich weitergeben oder unkompliziert vertonen möchte, abtasten lasse.

Hallo, das kommt darauf an, was du aufnehmen willst. Bei strahlendem Sonnenschein mit dem Vision3 500T (500 ASA) zu filmen, macht wohl wenig Sinn. Bei schummrigen Lichtverhältnissen aber schon. Der Vision3 50D ist da das genaue Gegenteil, außerdem ist er (passend zu seiner Empfindlichkeit) für Tageslichtaufnahmen (Daylight, entspr. hohe Farbtemperatur = "bläulicheres" Licht) geeignet. Falls du wegen der Aussage über "fantastische Ergebnisse" des Vision3 50D nach weiteren Negativfilmen fragst: Der Film ist sicher gut, aber Negativfilme haben grundsätzlich nicht die Ästhetik (oder nur einen Teil davon), die man typischerweise mit Super 8 verbindet. Die findest du in Reinform nur bei Umkehrfilmen (Ektachrome (der schon noch lieferbar ist), Wittner Chrome 200D (Agfa-Material)), die eher "buntere" Farben und härtere Kontraste haben. Der Vision3 50D sieht eben wie ein Negativfilm aus (weicherer Kontrast, etc.), nur dass er eben (wegen seiner niedrigen Empfindlichkeit) besonders wenig Filmkorn und besonders viel Schärfe hat. Ich würde dir aus folgenden (auch durchaus subjektiven) Gründen einen "normalen" Umkehrfilm empfehlen: - ist vielleicht eher der "Look", den du suchst - Umkehrfilme sind projizierbar (das ist mit keinem Monitor zu vergleichen und nur so kannst du das Material so sehen, wie es wirklich aussieht. Mit dem Projektor oder Betrachter kannst du Szenen einfacher als beim Negativfilm sichten und beurteilen, sodass du nicht alles zum Digitalisieren schicken musst (--> Kosten)) - Das Aussehen (Farben / Kontrast) von digitalisierten Negativfilmen ist ganz entscheidend abhängig von der verwendeten Technik (da sollte man nicht sparen). Es ist nicht leicht, aus einem Negativfilm (bei der Abtastung) die wirklich richtigen Farben herauszuholen (Stichwort "Maskierung"), in den meisten Fällen wirst du auch mit einer eigenen Farbkorrektur eventuelle Fehler in der Verarbeitung beim Dienstleister nicht ausbügeln können. Den "Look" vom Umkehrfilm bekommst du damit trotzdem nicht (falls du den willst). Meiner Meinung nach bekommt man als Einsteiger erstmal einen besseren Eindruck von Super 8, wenn man sich Umkehrfilme ohne elektronische Hilfsmittel anguckt. Wenn man das dann unter Kontrolle hat, kann man besser beurteilen, wie man arbeiten muss und was man von einer Digitalisierung erwarten darf (unabhängig von umkehr oder negativ).