travenon
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Sehr schön! Manchmal ist es schon faszinierend, was für Ergebnisse man mit relativ einfachen Mitteln hinbekommen kann (jetzt allgemein, nicht direkt darauf bezogen). Da ich aber bisher nie was Szenisches gefilmt habe, hab ich damit leider noch nie so richtig experimentiert (für Privataufnahmen fällt mir dafür grad keine Verwendung ein).
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Hallo, einen dezenten Braunton hatte ich mal in Kombination mit einem Polfilter. Je nach Stellung hat der das Bild ins Braune oder Blaue verschoben, sah man auch schon im Sucher. Ich hab hier ja nun kein konkretes Beispiel gesehen, finde es aber etwas voreilig, gleich von "Rotstich" zu sprechen. Habe viele Agfa- und Moviechromes, denen ist noch nichts passiert.
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Hallo, kein Zeitraffer - das wäre schade. Zur manuellen Filmempfindlichkeitseinstellung: schön zu haben, aber ich finde, das wird extrem überbewertet! Dadurch schränkt sich die Auswahl der Kameras extrem ein. Dagegen gibt es viele gute Kameras mit automatischer Erkennung. Die meisten davon haben dabei auch einen Umfang, der jede gängige Empfindlichkeit mitmacht. Alternativ kann man mit einer Belichtungskorrektur von +/- 1 Blende auch gegen Fehlerkennung gegensteuern. Ansonsten stimme ich zu: Wer einsteigt, sollte sich schon mit der Materie befassen, und dann anschließend wissen, wo man sich Ungenauigkeiten leisten kann und wobei nicht - für Fehler aus Gleichgültigkeit ist Filmen zu teuer. Und der Aufwand ist wirklich nicht so groß, einmal für jeden Kassettentyp zu ermitteln, wie die entspr. Kamera das interpretiert. Man muss sich ja sowieso genauer mit der Technik befassen (und das mit den Kerben verstanden haben) und letztendlich mal einen Film zum Probefilmen nehmen, um die Kamera (und deren Belichtungsmessung ansich) zu testen (ung ggf. Fehler zuordnen zu können). Da ist die Kerbe in der Kassette nur ein kleiner Teil, der aber die Auswahl der in Frage kommenden Kameras deutlich erweitert. Man braucht nur die Anleitung der jew. Kamera (um die erkennbaren Empfindlichkeitsstufen zu erfahren) und die Tools von Friedemann zum Inspizieren der Kamera und der Kassette - fertig. Dagegen ist es viel schwieriger, auf die Abweichungen der Technik ansich einzugehen, da braucht man dann meist ne Reparatur und die ist aufwändiger als die Anwendung von zwei Pappschablonen... Mit ein bisschen Vorbereitung stellt sich sowieso meistens heraus, dass es einfacher und unkomplizierter ist und besser funktioniert, als man erstmal denkt. Deswegen kann ich z.B. ohne schlechtes Gewissen auch die "großen" Canons (814 / 1014, mit oder ohne XL-S) empfehlen.
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Hilfe zur Super 8 Digitalisierung und Bearbeitung
travenon antwortete auf dukemaster05's Thema in Schmalfilm
@bdv: ...um deinen Post also zusammenzufassen: "Ich nehm' mir, was ich möchte, weil man mich sowieso nicht so richtig bestrafen kann, das kalkuliere ich gleich mit ein. Und wenn dann doch mal jemand was dagegen sagt (oder handelt), beschwere ich mich darüber, dass ich auch noch um Erlaubnis fragen muss, ob ich meine mit der Arbeit von anderen dekorierten Filme öffentlich zeigen darf." Nicht nur bei der Film- und Videotechnik hast du also richtig Durchblick... -
Hilfe zur Super 8 Digitalisierung und Bearbeitung
travenon antwortete auf dukemaster05's Thema in Schmalfilm
Hallo, auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Es ist ja eine Sache, privat entsprechende Musik zu benutzen und sich gestalterisch auszutoben, weil sie vielleicht einfach toll zum Film passt - verständlich, dass man sowas machen möchte und dass das Spaß bringt. Man hat damit aber nicht automatisch auch das Recht, das vollkommen öffentlich (Youtube, etc.) zu zeigen. Klar, dass man anderen hier im Forum seine Werke auch mal zeigen will. Aber man sollte wissen (und einsehen), dass man bei Benutzung entsprechender Musik eben eigentlich gar nicht die Rechte dazu hat, es zu veröffentlichen. Und egal, wie man der ganzen Angelegenheit gegenübersteht, sollte man dabei schon noch sachlich bleiben. "Abmahn-Abzocker" sind die eine Seite, die entsprechenden rechtlichen Grundlagen die andere. -
Bauer P7 - Motor dreht nicht - Sicherung knallt durch
travenon antwortete auf zelluloid8's Thema in Schmalfilm
Hallo, bei Sek. 0:24 / 0:25 sieht es so aus, als ob da was bei den Schaltern funkt. Ist das normal, werden da immer so hohe Ströme geschaltet?- 28 Antworten
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- Bauer P7
- Motor dreht nicht
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Ah, auf der Hohlwelle wäre z.B. der Hauptteil der Blende, auf der inneren der verstellbare? Der Führungsstift dreht sich ständig mit und wird ggf. durch zwei "Mitnehmer" entlang des Schlitzes verschoben? Durch Verschieben der inneren Welle dreht sich diese leicht (um den verstellbaren Winkel) und damit auch der verstellbare Teil der Blende (der dürfte sich nicht mit der Achse mitverschieben, sondern nur drehen)?
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Hallo, da hier der Verdacht weiter in Richtung Sektorenblende geht, frag ich mal leicht OT: Gibt es irgendwo eine Erklärung oder Abbildung, wie genau eine verstellbare Sektorenblende aufgebaut ist? Ich konnte mir das noch nie richtig vorstellen, wie man ein sich drehendes Bauteil "während der Fahrt" so verändern kann (den Kreisausschnitt). Gäbe es das in Billig-Kameras, hätte ich wohl schon längst mal eine geöffnet.
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Hallo, dass Aufnahmen durch zu langsame Aufnahmegeschwindigkeit flimmern, kann ich mir nicht erklären. Schließlich gibt es ja auch den 9er-Gang oder Zeitraffermodi, da flimmert ja auch nichts. Wenn die Kamera bei der Aufnahme zu langsam läuft, könnten die Aufnahmen eher überbelichtet sein. Wie schnell flackert es denn? Generell würde ich auch eher bei der Sektorenblende danach suchen. Meine Canon 814 XL-S z.B. hat leider in der geschlosseneren Stellung der Sektorenblende genau dieses (schnelle, unregelmäßige) Flackern. Es könnte also sein, dass helle Motive diese Art von Flackern sichtbarer machen. Eine andere Möglichkeit wäre vllt. noch, dass die Blende (die "normale") durch Spannungsschwankungen vom Filmantrieb beeinflusst wird, je nach Bauart der Blende müssten das aber eher träge Schwankungen sein.
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Ich hab beide (1,1er und 1,2er). Mir ist aber noch kein großer Unterschied aufgefallen. Der wesentliche Vorteil des 1,1er ist für mich der größere Weitwinkel im Gegensatz zu den meisten Standard-Objektiven. Bei meinem Bauer war ursprünglich irgendein Vario-Travenon 1:1,3 16,5–30 mm dabei. Gab es das auch in Kombination mit dem Projektor oder kommt das vom Vorbesitzer?
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Halbbilder haben aber mit dieser Fragestellung (also im Kinobereich) nun überhaupt nichts zu tun. Video kommt heut zu Tage wunderbar ohne aus. Und Belichtungszeiten kann man bei Video einstellen, man muss nur die richtige Wahl treffen, dann ist der Bildeindruck der gleiche wie bei Film. Wenn du nicht (fast) immer so ungenaue, argumentative "Rundumschläge" machen würdest (die Halbbilder mal als Beispiel), hätten die Leser wohl mehr von deinen Beiträgen und man könnte sie auch ernster nehmen.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
travenon antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hm, liegt nicht unbedingt an Rudolfs Rechner, besonders wenn er nichts verändert hat. Die "Forums-Uhr" geht auch ca. 6-7 Min. vor... -
Sehr schöner Film! Gute Idee, wie man der Sprache einen direkten Bezug zur Person geben kann, ohne vollkommen synchron arbeiten zu müssen. Am Ende der sechs Minuten habe ich bemerkt, dass ich gar nicht richtig - wie ich mir eigentlich vorgenommen hatte - auf Material, Artefakte, Fehler o.ä. geachtet habe. --> Wenn der Film gelungen ist, spielen die technischen Aspekte nur ne untergeordnete Rolle. (Und da es in echt sowieso nur besser sein kann, seh ich dem "Neuen" ganz gelassen entgegen.)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)
travenon antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, schön, dass auch der E100D funktioniert! Als ich mal einen kurzen Farbtest mit einem fliegenden Aufbau gemacht habe, war alles etwas zu grünlich, wohl wegen der Röhren in der Hintergrundbeleuchtung des verwendeten TFTs. Ich war also weit entfernt von "etwas zu warm". Weißt du, was für eine Art von Hintergrundbeleuchtung dein Bildschirm verwendet, also noch herkömmliche Röhren oder LEDs? PS @bdv: In diesem Thread geht's eigentlich nicht um Livetonlösungen für Filmaufnahmen oder um die grundsätzliche Frage, ob "Analogisieren" Sinn macht. Es geht doch eher um Rudolfs Idee zur Realisierung einer Ausbelichtung und die Möglichkeiten, die dadurch entstehen. Bisher gibt's keine ansatzweise bezahlbare Lösung für sowas und jede kleine Weiterentwicklung lohnt sich da. Ob man dann Videoaufnahmen oder einfach nur Titel ausbelichtet, das ist ja eigentlich zweitrangig, da kann sich ja jeder für sich seine Anwendungen überlegen. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
travenon antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, um nicht allzu sehr OT zu werden und das hier irgendwie auf den Preis zu beziehen: Vielleicht wären ein paar Bild (vllt. an anderer Stelle) ganz sinnvoll zur Veranschaulichung. Ich glaube nicht unbedingt, dass das was mit Einsparen zu tun hat. Von Wittner habe ich noch nie schwarze Spulen zurückbekommen, immer nur von Andec. Ich hatte immer nur die komplett weißen mit der Aufschrift "Taylor Reel". Die haben auf beiden Seiten recht grobe Speichen. Stabil sind die noch durchaus (sind ja auch eher als Übergangslösung gemeint, wenn auch lange nicht immer so praktiziert...), aber schon weicher als die normalen schwarzen. Bei den weißen fällt auf, dass der Schlitz zum Einklemmen des Filmendes andersherum als bei den schwarzen ausgerichtet ist. Meiner Meinung nach ist der entstehende Filmknick zu stark, deswegen hält der Film nicht gut darin. -
Hallo, Josef Grassmann in Hennef (Sieg) könnte da vielleicht helfen. Der fällt mir in der Nähe davon ein.
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Hallo, D-D ist nicht langweilig, sondern problematisch. Ich hab's glaub ich schonmal irgendwann hier geschrieben: Man muss unterscheiden zwischen der Haltbarkeit eines Mediums (HDD, CD, DVD, etc.) und der Unterstützung des Codecs. Natürlich kann ich eine Datei ansich verlustfrei kopieren. Nur wenn das alte Codec nicht mehr unterstützt wird (zumindest nicht zufriedenstellend) und das neue verlustbehaftet ist, hat man das Problem, wie es Regular8 mit dem Ton beschrieben hat. Ich glaube nicht, dass es auf lange Zeit mit dem Umschachteln von Container zu Container getan ist. Da muss man auch unterschieden zwischen professionellen Formaten und denen, die man ohne teure Software selbst nutzen kann. Und in letzter Zeit ist ja - wie oben schon bemerkt - im Consumerbereich nur Verlustbehaftetes (beim Weiterverarbeiten) aufgetaucht. Aber theoretisch darf so ein neues Zielformat ja nichtmal innerhalb eines Bildes verlustbehaftet sein, da bliebe ja nur noch irgendwas nahezu unkompirmiertes. Noch ein anderer Aspekt: Da nehmen auch heute noch viele Leute Videos (auch in HD) interlaced auf und haben gar kein Gerät mehr, mit dem sie ihre Aufnahmen im Original betrachten können. Nur Röhren können das nativ darstellen. Alle anderen brauchen Deinterlacing und das sieht ja höchstens "befriedigend" aus, nicht wirklich "sehr gut". Ist schon symptomatisch, dass das Thema digitale Archivierung in diesem Forum hier aufgegriffen wird und nicht so sehr bei den einschlägigen "digitalen" wie z.B. Slashcam...
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16mm Perfo: 1 RA-2994 vs. 1 RA-3000
travenon antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ja, genau, sowas wurde hier glaub ich auch schon mal vom Filmtechniker geschrieben. -
@ Spock: Was 35mm-Projektoren angeht, mach ich mir da auch weniger Sorgen, beim DTS-Ton (wäre ja das Äquivalent zur Steuerung des PCs durch den Projektor im S8-Bereich) hab ich auch noch nie was Auffälliges gehört, aber mit der "großen" Technik kennen sich andere besser aus. Ich bezog das alles aber auf S8 und die Geräte dafür kann man ja nicht mit "großem" Equipment vergleichen. Die möglichen Probleme deutet Regular8 ja an. @ Regular8: Die einzig mir bekannte Lösung dafür funktioniert mit Timecode, der aus Signalen, die im Projektor gewonnen werden, generiert wird. Das kann das Rosendahl BIF, wenn es da aktuelle Technik gibt, die das kann, wäre das gut zu wissen. Mit dem erzeugten (MIDI-)Timecode kann man die Wiedergabe von Audio-Software (auch Video-Software) steuern. So wie ich das verstanden habe, hat die Software aber erstmal ihre eigene "Clock", nach der sie läuft. Wenn es dann zu große Abweichungen gibt, wird wohl einfach neu synchronisiert, d.h. es gibt nen kleinen Sprung. Jedenfalls hab ich das so verstanden. Vielleicht kann ja mal jemand, der diese Technik benutzt, was dazu sagen, das wäre sehr interessant! Ein Problem, dass ich bei der CD-Player-Lösung sehe, ist, dass man - im Gegensatz zu dem Beispiel von Rudolf, wo der Projektor geregelt wird - vom CD-Player keinen Takt / Feedback zurückbekommt (bekommen kann?), mit dem man nun die erfolgte Korrektur überprüfen kann, sodass man nur ins Blaue regeln kann. Man könnte nur versuchen, dass bei einem bestimmten Fehler eine Korrektur um einen bestimmten Wert hervorgerufen wird und das dann möglichst passt.
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Ich bezog das darauf, dass der "Gleichlauf" eines PCs besser ist als der eines Projektors. Wenn der Projektor als Master zum Regeln eines PCs oder anderen Players genutzt wird, würde sich ggf. dessen Ungenauigkeit auf die Wiedergabe des Tons auswirken, vielleicht ja sogar stärker als man's beim Ton direkt vom Film hört. Das meinte ich weiter oben.
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Klar, beim Gucken schon, aber auch beim Hören? Ich kann mir vorstellen, dass Korrekturen der Abspielgeschwindigkeit hörbarer sind als der Ton direkt von der Piste.
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Das stimmt schon, man könnte eventuell dadurch Tonhöhenschwankungen oder Ähnliches durch das Regeln hören. Bei deiner Lösung ist man das Problem nach der Aufnahme ja sowieso los ;-) Ich fänd es nur schön, wenn man jeden Projektor dazu benutzen könnte und ihn nicht erst empfindlich umbauen müsste. Hat denn jemand Erfahrung mit der Steuerung per Videosignal?
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Hallo, ich bin in den letzten Tagen auch ins Grübeln gekommen, was ich insgesamt sinnvoller finde: PC steuert Projektor oder Projektor steuert PC. Nur weniger Projektoren sind steuerbar. Meinen T610 könnte ich zwar umrüsten, mit ca. 80€ für das Modul wäre das auch gut finanzierbar. Anschließend würde ich den Ton auf DVD brennen, der mitlaufende FBAS-Ausgang am DVD-Player würde mit nem schwarzen Bild (oder sogar dem abgetasteten Film) den Projektor steuern. Wenn man den Start hinbekommt und nicht unterbricht, sollte das gut funktionieren. Allerdings bin ich etwas vorsichtig mit solchen Basteleien, immerhin funktioniert der Projektor z.Zt. gut. Der Bausatz würde ja ausgerechnet an so einem empfindlichen Teil wie der Motorregelung ansetzen, obwohl eigentlich nichts passieren sollte hab ich da etwas Bedenken, ist ja doch etwas "invasiv". Außerdem müsste ich mich dann wohl auf eine Aufnahmegeschwindigkeit festlegen, denn das Modul kann glaube ich immer nur auf eine Geschwindigkeit synchronisieren. Deswegen finde ich es eigentlich schöner, wenn der Ton vom Projektor geregelt werden würde, weil ein Impulsgeber schnell an jedem Projektor mit einer Gabellichtschranke o.ä. realisiert ist, ohne allzu viel umbauen- oder in die Elektronik des Projektors eingreifen zu müssen. Das Rosendahl BIF wäre da natürlich interessant. Gibt es noch ähnliche Produkte, die aus nem einfachen Impuls einen Timecode generieren können? Bei dieser Variante habe ich allerdings gelesen, dass zwar der Start synchron erfolgt, ein Auseinanderlaufen aber nicht ständig und unauffällig korrigiert wird, sondern dass es zu plötzlichen Sprüngen kommt, die dann ja hörbar wären. Weiß da jemand was?
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Hallo, bauen könnt ich das schon, nur komm ich zeitlich nicht dazu, schiebe schon etliche Projekte vor mir her, leider. Ein konkreter Schaltplan würde wohl keinen Sinn machen, denn das muss man schon im Detail ausprobieren, wäre sonst nur Rätselraten.
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Die Schaltung könnte im Logikteil im einfachsten Fall aus drei UND-Gattern bestehen. An jedem Gatter liegt an einem Eingang das Signal der Scheibe, am anderen das des jeweiligen Bildschirmsensors. Nur eines der drei Gatter wird jeweils an beiden Eingängen ein Signal erhalten und daraufhin ein Signal am Ausgang erzeugen. Das müsste dann jeweils mit nem Transistor verstärkt werden und schließlich den Elektromagneten ansteuern (Löschdioden nicht vergessen). Die Signale der Lichtsensoren könnte man vielleicht mit einem Schmitt-Trigger für TTL-Bausteine präparieren. Alternativ könnte man den ganzen Teil zwischen Sensoren und Transistoren mit einem Microcontroller realisieren, damit kenn ich mich aber nicht aus.