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Hier der Artikel in der vollständigen Fassung: http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Ein-Berner-entwickelt-noch-immer-Super8Filme/story/22539040
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Ich grübele, was der Satz bedeuten soll. Für die digitale Wiedergabe im Kino liegen die Dateien jedenfalls in einer Farbtiefe von 12 bit vor (3D 10 bit). Hat schon seinen Grund ... Übrigens: Auch bei der Beispielsdatei von @Rudolf51 zeigt mein Monitor deutliche banding-Effekte. Nanu - da kann ich doch nicht der Einzige sein?
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Ich denke mal, auf derartige Einlassungen wie der vor-vorangehenden sollte man in diesem Forum bewusst nicht antworten. Für alle anderen: Der Threaderöffner hat offensichtlich im Kinoadressbuch für die Jahre 1958 bis 1960 folgenden Eintrag für München gefunden: Royal-Palast Goetheplatz 2, Tel: 592538, Postanschr: -25, Boschetsriederstr. 60, Vers.-Bf: -Hbf., I: Union Filmtheater GmbH., Gf: Rudolf Englberth Pl: 826, Best: Löffler, Hochpolster, 7 Tg., 28 V., tön. Dia, App: Philips 2 FP 60 u. 1 FP 56, Verst: Philips, Lautspr: Philips, Bild- u. Tonsyst: Perspecta, CS 1 KL. u. 1 KM u. CS 4 KM u. 6 KM, Todd AO, Gr.-Verh: 1:2,35, 1:2,55 Mit etwas Recherchequalitäten wäre schon aufgefallen, dass kein anderes Kino in Deutschland jemals reklamiert hat, eine FP 60 installiert zu haben. Interessant sind die Folgeeinträge: Für 1961 wurde bei unveränderter technischer Ausstattung Folgendes angegeben: Royal-Palast -15, Goetheplatz 2, Tel: 533956, Postanschr: -25, Boschetsriederstr. 60, Vers.-Bf: -Hbf, I: Union Filmtheater GmbH, Gf: Rudolf Englberth PI: 826, Best: Löffler, Hochpolster, 7 Tg, 28 V, tön. Dia-N, Br, App: Philips 2 DP 70 u. 1 FP 56, Lichtquelle: Becklicht, Verst: Philips, Lautspr: Philips, Bild- u. Tonsyst: Sc, 1 KL, 1 KM, 4 KM, 6 KM, ToddAO, Cinemiracle, Gr.-Verh: 1:2,55 http://allekinos.pyt...stadt_.2813b.29 1962 lautete der Eintrag: Royal-Palast -15, Goetheplatz 2, Tel: 533956, Postanschr: -25, Boschetsriederstr. 60, Vers.-Bf: -Hbf., I: Union Filmtheater GmbH., Gf: Rudolf Englberth PI: 826, Best: Löffler, Hochpolster, 7 Tg, 28 V, tön. Dia-N, Br, App: Philips 2 DP 35 u. 70 mm, 1 FP 56, Lichtquelle: Becklicht, Verst: Philips, Lautspr: Philips, Bild- u. Tonsyst: Sc, 1 KL, 1 KM, 4 KM, 6 KM, Todd AO, Cinemiracle, Cinerama, Gr.- Verh: 1:2,55 Was man bei den Kinoadressbüchern nie ganz ausschließen kann, sind Scan-Fehler. Viel häufiger jedoch sind technische Fehl-Angaben des Kinobetreibers. Auch im vorliegenden Falle scheint es vier Jahre gebraucht zu haben, bis der richtige Eintrag zustandekam.
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Allein um seine Sammlung von Bildkadern aus den verschiedensten Filmepochen müsste ihn manches Filmmuseum beneiden ...
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Paul Ivester gebührt in jedem Falle Dank dafür, einen der offenbar weltweit lediglich existierenden beiden Scans einer ungeslitteten 16mm-Druckkopie auf seiner Seite eingestellt zu haben (zweiter Link, sechster Scan; der andere Scan findet sich bei Brian Pritchard, http://www.brianprit...ion Formats.htm). Glaubt einem ja sonst niemand, wie 16mm-Druckkopien hergestellt wurden: Auf der 35mm-Farbdruckmaschine, auf normalem 35mm-Blankfilm mit Normalperforation - also im Grundsatz so wie jede 35mm-Druckkopie. Nur eben mit dem verkleinerten 16mm-Bild (und der Tonspur ziemlich in Blankfilmmitte). Nach dem Farbdruck wurde der Blankfilm mit 16mm-Perforation versehen und die Seitenteile mit der 35mm-Perfo wurden weggeschnitten. Materialmäßig ziemlich aufwendiges Verfahren, aber - man konnte es eben auf der normalen 35mm-Farbdruckmaschine durchziehen, ohne besondere Ausstattung oder Umrüstung. Einfach dazwischenschieben, wenn es von den zeitlichen Kapazitäten passte. (Ob es, wie in amerikanischen Sammlerkreisen immer wieder behauptet, für einen kurzen Zeitraum auch 16mm-double-rank-Kopien im Druckverfahren gegeben hat ... ich will das nicht bestreiten; es würde aber vorausgesetzt haben, dass es dafür eine völlig separate Druckmaschine gegeben haben müsste, mit doppelter oder dreifacher 16mm-Zahnung ... ) Für S8 könnte ich mir übrigens etwas Ähnliches vorstellen: 3x S8 auf einem Blankfilm mit Normal-Perfo, gedruckt auf der 35mm-Farbdruckmaschine und anschließend auseinandergeschnitten. Nur - vorstellen ist das eine; was Technicolor tatsächlich gemacht hat, das andere. Leider gibt es das ganze Internet hoch und hinunter keine Scans von ungeslitteten S8-Druckkopien. - Woran ich nun überhaupt nicht glaube: S8 vierfach als Druckkopie auf 35mm breitem Blankfilm mit fünffacher S8-Perfo. Aber das lässt sich vielleicht auch am ehesten abhaken ...
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Tja - schade, dass man niemanden mehr fragen kann. Und die Pressestelle von Technicolor schaltet auf Durchzug - selbst bei so einfachen Fragen wie solchen nach altem Fotomaterial. Immerhin, sollten sie auf silberhaltigem Blankfilm gedruckt haben, müsste man das anhand der Randsignierung unter dem Mikroskop erkennen können - da sähe man fein verteilte Silberkörnchen, im Gegensatz zu verlaufenden Schriftformen beim Mehrschichtenfilm ...
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Die immerwährende Frage, ob es denn wirklich S8-Kopien im Technicolor-Druckverfahren gab. Die Behauptung - selbst von Seiten hochgeschätzter Autoren, wie Richard W. Haines in seinen "Technicolor Movies. The History of Dye Transfer Printing" - kenne ich wohl; allein, mir fehlt doch noch etwas der Glaube ... Gert Koshofer berichtete jedenfalls 1973 - und damit außerordentlich zeitnah -, dass die Vierfach-S8-Kopien von Technicolor London im Jahre 1971 auf Gevacolor Print Film 9.85 (und damit also konventionellem Mehrschichten-Material) kopiert wurden. Sollte das bei Technicolor Rom anders gewesen sein? Wir sehen an der Randsignierung zumindest, dass sie in Rom kein Material von Gevaert verarbeitet haben. Aber spricht nicht allein das Vorhandensein einer Randsignierung gegen eine Druckkopie? Nichts hätte nähergelegen als S8-Druckkopien auf völlig silberfreiem Blankfilm herzustellen (Technicolor hat in der Geschichte des Druckprozesses ja wiederholt versucht, für 35mm von silberbasiertem Blankfilm wegzukommen - wobei das Silber allein für die Kopierung der Lichttonspur erforderlich war. Für S8 mit Magnetton wäre ein silberbasierter Blankfilm ein völlig überflüssiger Aufwand gewesen, an dem lediglich Kodak verdient hätte). Mit silberfreiem Blankfilm hätte es dann aber auch keine Randsignierung gegeben ...
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Nach langer Zeit ist mir mal wieder eine 35mm Fox in die Hände gefallen. Mehr aus professionellem Interesse auf die Tonspur geschaut: Was mit unbewaffnetem Auge noch wie eine Sprossenschrift aussieht, offenbart sich im Scan als 14-Mehrfach-Zackenschrift. Huch? Jetzt bin ich aber ernsthaft irritiert. (Die Fox stammt vom November 1966.) Irgendeine Hilfestellung?
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DCPs von "Klassikern" / Repertoire: Nur Tiefflieger unterwegs?!
Sam antwortete auf showmanship's Thema in Kopienbefunde
Nachdem das Thema Lt/Rt aus technischer Sicht abschließend behandelt erscheint, habe ich mal eine ganz praktische Frage: Welche Schlussfolgerungen ziehe ich denn als einfacher Kinobesucher? Am liebsten hätte ich natürlich eine Handlungsanweisung. Gesetzt den Fall, ich besuche eine bestimmte Spielstätte und stelle bereits nach der ersten Einstellung fest: huch, hier gibt es gar keinen Center; flüstere mir für einen Moment zu: gehörte es nicht gerade zu den (ungeschriebenen) Heilsversprechen der Digitalisierung, dass ein DCP in jeder Spielstätte gleich aussehen und sich gleich anhören werde; mache mich dann auf den Weg nach einem lebenden Wesen, das eindeutig dem Personal zuzuordnen ist; und trage mein Anliegen vor. Was wohl wird die Antwort sein (Mehrfachnennungen möglich): Kann nicht sein! (Schön, wenn man sich seiner Technik so sicher ist.) Was hören Sie denn nicht? Der Ton ist doch laut und deutlich! (Subtext: Kaufen Sie sich endlich mal ein Hörgerät. Noch besser, Sie kommen nie wieder - Nörgler können wir hier nicht gebrauchen.) Da kann man nichts machen. (Subtext: Was glauben Sie eigentlich, wie kompliziert diese Digitaltechnik ist! Wir sind schon heilfroh, wenn unsere Kassenmaid täglich den Einschaltknopf für den Server findet.) Das ist so gewollt! (Künstlerische Absicht des Regisseurs.) War bei diesem Film schon so, als wir ihn noch analog spielten! (Gelogen!) Das hatten wir ja noch nie! (Immerhin ein kleines Eingeständnis.) Da müssen wir mal unseren Techniker fragen, wenn der das nächste Mal kommt. (Ja bitte, aber nicht vergessen!) Was wollen Sie eigentlich? Sehen Sie nicht, dass Sie der einzige sind, der sich hier beschwert? (Unwiderlegbares Totschlagsargument - Ende der Diskussion.) Und nun? Was sollte ich wohl tun? (Man ahnt vielleicht, ich bin noch schwer geschädigt aus analogen Zeiten. Da habe ich mal eine ganze Vorstellung lang versucht, das ahnungslose Personal davon zu überzeugen, dass ein überlagernder 96Hz-Störton nicht Bestandteil einer ordnungsgemäßen Tonwiedergabe ist. Die Kommunikation fiel allerdings etwas schwer, weil man schon mit dem Begriff "96Hz" nichts anzufangen wusste und mich sogleich in der Rolle eines Sonderlings betrachtete. - Wenn also schon in analogen Zeiten das Risiko eines schlecht eingestellten Tongeräts beim Zuschauer lag, weil gewisse Kinobetreiber bereits mit der störungsfreien Wiedergabe von Mono-Ton überfordert waren - was hat sich wohl bis heute verbessert?) -
Nun also Duerr (1954). Kein Artikel, sondern ein "Letter to the Editor" - die Replik auf einen Korrespondentenbericht aus Hollywood (vom Oktober 1953), der die Vermutung enthält, MGM würde nach den ersten beiden auf Ansco Negative gedrehten Filmen zu anderem Farbmaterial überwechseln - wegen allzu enttäuschender Ergebnisse. Nein, schreibt Duerr (der als "Technical Director, Ansco, Binghampton, New York" zeichnet), MGM habe weitere acht Filme auf Ansco Negative abgedreht und drei weitere in der Produktion. Und offenbart bei dieser Gelegenheit, dass nur vier Titel im Ansco Negative-Positive Verfahren vorliegen - bei den anderen sechs Titeln seien die Verleihkopien bei Technicolor gedruckt worden. Seine Übersicht: THE WILD NORTH - Ansco Color Positive RIDE VAQUERO - Ansco Color Positive ARENA (3D) - Technicolor TAKE THE HIGH GROUND - Ansco Color Positive ESCAPE FROM FORT BRAVO - Ansco Color Positive GYPSY COLT - Technicolor MISS BAKER'S DOZEN - Technicolor THE LONG, LONG TRAILER - Technicolor TENNESSEE CHAMP - Technicolor KISS ME KATE (3D und 2D) - Technicolor. Die drei weiteren Titel, die aktuell auf Ansco Negative gedreht würden, seien A BRIDE FOR SEVEN BROTHERS (interessant, dass dies der Arbeitstitel war - den die deutsche Fassung dann auch übernommen hat) BRIGADOON THE STUDENT PRINCE. Ob diese drei in Technicolor oder auf Ansco Color Positive herausgebracht würden, hinge von der Verfügbarkeit der Kopierwerks-Kapazitäten zu dem Zeitpunkt der Kopienherstellung ab (" ... will depend on the availability of laboratory facilities when the time for release printing arrives"). Was mich, wenn überhaupt, so ein klein wenig irritiert, ist der Umstand, dass Koshofer - interpretiere ich da zuviel in seinen Text hinein? - diese Geschichte mit Verschwörermiene erzählt; haben wir sie doch erwischt, sie schreiben Ansco Color drauf, und es ist keineswegs immer Ansco Color drin. Aber wenn man sich mal die Trailer anschaut, soweit sie bei YouTube stehen, dann sind die fraglichen Technicolor-Kopien zutreffend credited als "Color by Ansco - prints by Technicolor". Soweit keine Zweifel möglich. Übrigens: bei BRIGADOON und SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS gibt es diesen Zusatz nicht - auch dies ein starkes Indiz, dass die EA tatsächlich im Ansco Negative-Positive Prozess hergestellt wurden. Falls nochmal jemand das Original sucht: Letters to the Editor, "Feature Films on Ansco Color", The British Journal of Photography, January 15, 1954, S. 33.
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Erst einmal: herzlichen Dank für den Hinweis - die Seite kannte ich überhaupt noch nicht! Und, ja - das Numerierungssystem scheint völlig verrückt, aber wir haben das gestern abend mal für die (gut: wenigen) Fox vor 1966 überprüft (gibt ja in fast jeder Wochenschau einen Beitrag, der sich datumsmäßig auf den Tag exakt festlegen lässt): doch, es stimmt! Das Rätsel scheint gelöst! Wobei man sich offenbar nicht dadurch irritieren lassen darf, dass manche Beiträge erst vierzehn Tage später erschienen. Die Stauwerkskatastrophe im italienischen Piave-Tal - das war am 9. Oktober 1966 - fand sich erst in der Ausgabe 43, die am 25. Oktober in die Kinos kam. Zeitgleich übrigens mit der DDR-Wochenschau "Der Augenzeuge"; während die Ufa-Wochenschau, auch wiederum merkwürdig, darüber überhaupt nicht berichtete. Huch? Immerhin waren 2.000 Tote zu beklagen. (Die Ufa-Wochenschau findet man jetzt in digitalisierter Form in der Filmothek des Bundesarchivs, aber irgendwie ist an mir die Erkenntnis vorbeigegangen, wie man die auf vernünftige Weise aufruft und sortiert. Hier hilft wohl nur Google ... ) Hat sich mal jemand die anderen Bestandslisten des Medienarchivs Bielefeld angeschaut? Bin ja völlig platt. Sollte ich mal wieder eine Kopie von "Diesmal muss es Kaviar sein" suchen, wüsste ich nun, wo ich eine 35er finden kann. Manchmal trauert man ja doch vertanen Chancen nach. Wieso bin ich eigentlich im Alter von 15 Jahren nicht auf die gleiche Idee gekommen? http://medienarchiv-...ftung/historie/
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Inzwischen hat Bob Furmanek seine Recherchen weitergetrieben - und sämtliche Hollywood-Filmtitel des Jahres 1953, sortiert nach Produktionsaufnahme, aufgelistet unter dem Gesichtspunkt: und welches war das beabsichtigte Seitenverhältnis? Wird man sich mal im Einzelnen genauer anschauen müssen, Überraschungen sind wohl gewiss. Die vorangestellte Tabelle ist insoweit spannend, als sie verrät: Von 285 neu begonnenen Produktionen waren 63 in 1:1,66, 47 in 1:1,85 und immerhin 26 in dem (heute fast vergessenen) Format 1:1,75 .... Neugierig wäre ich auch, was diese Tabelle offenbart, wenn man sie mal nach Studios sortiert. Meine Erwartung: ziemlich erratische Sprünge ... von Monat zu Monat ... http://www.3dfilmarc...r-of-widescreen
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Korrektur zur Release-Nummer: Scheint in manchen Jahren ganz vorzüglich zu stimmen, für den vorliegenden Jahrgang aber nicht. Habe gerade mal den Inhalt der 49/46 per Karteikarte gecheckt - Lyndon B. Johnson in Vietnam, das war Oktober 1966. Haile Selassi in Berlin, Ende Oktober 1966. Frankfurter Filmpremiere von DIE BIBEL: 28. Oktober 1966. Aber: 46. Woche kann irgendwie auch nicht sein, die begann am 14. November 1966. Also war das mit den Release-Nummern komplizierter. Aufklärung steht noch aus!
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Update: Die ETH Zürich hat gerade bestätigt, dass dort jemand zum Kopierer gegangen ist und den fraglichen Artikel kopiert hat. (Ein Hoch auf das Internet-Zeitalter! Vor allem - das nenne ich Service!) Zwei Tage Geduld, dann wissen wir, was Sache ist (aus der Schweiz werden die kopierten Dokumente nur per Post geliefert).
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Gerne! Nehmen wir, weil ich gerade diesen Scan zur Hand habe, die 49/46. Die erste Ziffer ist die Volume-(Jahrgangs-)Bezeichnung, die bei der Fox - Moment, muss rechnen - im Jahre 1918 beginnt. Das Volume 49 stammt mithin aus dem Jahre 1966. Die zweite Ziffer ist die Release-(Ausgaben-)Nummer, die die Woche bezeichnet - mit, Obacht, jeweils Sprüngen von zwei Nummern von Woche zu Woche. Ausgabe 46 stammt also aus der 23. Woche - wenn das Internet Recht hat, wäre das die Woche, die mit dem 6. Juni 1966 begann ...
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Dank für das Angebot! Der Duerr (1952) steht auch frei im Internet, http://archive.org/s...e/n473/mode/2up Und The British Journal of Photography ist auch in Zürich vorhanden - bisher hat mir doch subito von dort alles besorgen können ... mal sehen ... (ich würde eben doch gerne erstmal die Originalquelle sehen, bevor ich Barbara Flückiger schreibe ... )
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Das mit den Wanderkinos wäre eine Erklärung ... Habe gerade mal geschaut, was bei uns im Archiv liegt: Erstaunlich, die "jüngste" 16mm-Fox ist die 57/03 (das wäre die zweite Kalenderwoche aus dem Jahre 1974) ...
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Dann hat sich der hochgeschätzte Haines an dieser Stelle offenbar geirrt ... (wobei mich am meisten die hohe Zahl der Kopierdurchläufe überzeugt ... ) N.B.: Barbara Flückiger wollte ich, danke für den Hinweis, schon seit einiger Zeit anschreiben, weil ihre Liste zu Ansco Color Negativ-Positiv (wohl wesentlich beeinflusst von Ryan, der sich auf einen Artikel der Variety bezieht) noch etwas nachbearbeitungsbedürftig ist: KISS ME KATE, LONG LONG TRAILER und ARENA gehören da definitiv nicht hinein, weil - laut seinerzeitiger Auskunft des technischen Direktors von Ansco, Herman(n) H. Duerr - zwar auf Ansco Color Negative gedreht, aber bei Technicolor gedruckt. Leider ist die Originalquelle, The British Journal of Photography vom 15. Januar 1954, schwer greifbar, und ich will mir nicht schon wieder von der Staatsbibliothek erzählen lassen, dass der Kopierservice nur Aufsätze umfasst, die vor 1920 erschienen sind. Gert Koshofer zitiert Duerr aber (mindestens) zweimal, einmal in Color - Die Farben des Films und zum anderen in seiner langen Serie im fernseh- + filmtechnikum (damals unter dem Pseudonym Robert Koziol erschienen). Vielleicht kann sich ja der wissenschaftliche staff in Zürich um die Beschaffung der Originalquelle bemühen ...
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Analoge Kinos in Berlin für Meisterprüfung gesucht
Sam antwortete auf Medizinmann's Thema in Allgemeines Board
... und Astor, 35/70 mm ... -
Analoge Kinos in Berlin für Meisterprüfung gesucht
Sam antwortete auf Medizinmann's Thema in Allgemeines Board
Arsenal nicht zu vergessen. Der Chefvorführer ist sehr aufgeschlossen, vielleicht ihn mal direkt ansprechen - die bieten ohnehin jeden Monat eine Besichtigung des BWRs an. Allerdings: Innenarchitektur gleich null, Außenansicht gleich minus irgendetwas ... Dafür technisch unübertroffen - mit Ausnahme von VistaVision 35/8 so ziemlich alles zwischen 16 und 70mm ... -
Danke!
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Hat eigentlich noch irgendjemand eine vage Vorstellung davon, was die Kinobesitzer in den fünfziger und sechziger Jahren für die Wochenschau - die ja irgendwie obligatorischer Bestandteil eines Filmprogramms war - ausgaben? Ganz wenig kann das nicht gewesen sein - 300 Meter-Positivkopie (die sich im wesentlichen in der ersten Woche amortisieren musste, auch wenn es noch ein oder zwei Nachspieler gab), Produktionskosten in D bzw. Lizenzgebühren für Fremdbeiträge, und irgendetwas sollte ja nun noch beim Wochenschau-Produzenten hängenbleiben ... Hat jemand eine Vorstellung davon, wer die 16mm-Versionen (beispielsweise der Fox) spielte? Stationäre 16mm-Theater gab es in D doch fast gar nicht ...
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Nur um a jour zu bleiben: Lese ich das zwischen den Zeilen richtig, dass es von SEVEN BRIDES ... (auch) EA-Kopien auf Ansco Color Positive gab? Frage deshalb, weil MGM 1953 (und vermutlich 1954 nicht anders) die überwiegende Zahl seiner Titel bei Technicolor drucken ließ. Haines rubriziert die SEVEN BRIDES ... in dieser Kategorie. (Übrigens dürfte noch nicht einmal sicher sein, dass die Ansco Negative bei Metrocolor entwickelt wurden; Technicolor war in gleicher Weise für den Ansco-Negativprozess eingerichtet.)
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Leute ... abregen ... ! Wir wissen doch nicht, unter welchen Bedingungen diese Diplomarbeit geschrieben wurde. Wir wissen auch nicht, wie sie benotet wurde. Und: Diplomarbeiten sind Historie, seit allenorts - auch an der FH Potsdam - die Studiengänge auf Bachelor umgestellt worden sind (was allerdings für sich nicht die geringste Verbesserung bedeutet). Was bleibt, ist: Hier hat einer was geschrieben, dem zum damaligen Zeitpunkt noch die echte Leidenschaft zum Medium fehlte; der vermutlich auch noch nie eine Filmbüchse in der Hand gehalten hatte. Soll man ihm das vorwerfen, oder muss sich der Vorwurf nicht an die richten, die den Studiengang so wenig praxisbezogen eingerichtet hatten? Vielleicht hat er seine Leidenschaft inzwischen entdeckt. Vielleicht sortiert er stattdessen auch Folianten oder Prozessakten ... Archivare haben ein vielfältiges Betätigungsfeld ...
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Das ist der Punkt, an dem wir möglicherweise unterschiedlich ticken. Zugestanden, für das Thema der Diplomarbeit ist das ein Detail ohne Bedeutung. Nur, hier schreibt einer eine Jahreszahl hin, der nächste schreibt sie ohne weitere Überlegung ab, der dritte kopiert sie vom zweiten ... Dass wir uns richtig verstehen: Das stupide Abschreiben kann keiner von uns verhindern. Aber wo, wenn nicht in einem Fachforum wie diesem, darf denn mal der kleine Hinweis gegeben werden, dass die genannte Jahreszahl so nicht in Ordnung ist ... ?