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Gerade mal nachgeschaut: Das Bundesarchiv lagert Farbfilme bei -6° und 30% relativer Luftfeuchte. Spannende Frage: Wie wohl verpackt ... ? http://www.bundesarchiv.de/fachinformationen/00941/index.html.de
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Ich weiß nicht, ob es wirklich utopisch ist; das mit dem Einfrieren praktizieren ja durchaus die großen Filmarchive. Nur von uns hat noch keiner praktische Erfahrungen. Die Idee mit der Vakuumverpackung ... das hört sich doch schon ganz praktikabel an ....
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Was man natürlich auch noch in Betracht ziehen könnte, wäre, die Kopien einzufrieren (bei S8 ist das platzmäßig ja kein großes Thema). Unterbindet vollständig jeden weiteren Zersetzungsprozess. Man muss sich dann vor einer Projektion nur ausreichend Zeit für die Akklimatisation lassen. Und die Frage ist, welche Risiken man sich mit einer möglichen Feuchtigkeits-Kondensation einfängt.
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Wer kopiert denn jetzt eigentlich noch 35 und 16mm? Arri in München? Taunus-Film in Wiesbaden? Und ... (weitere Kandidaten fallen mir nicht mehr ein ...)? Für den Eigenbedarf noch: Bundesfilmarchiv. Nur 16mm: Andec.
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Um jedenfalls noch einen ganz kleinen positiven Ausblick zu geben: Ich fand das von den Kodak-Leuten zusammengestellte "Legendary Lexicon of Projection" eigentlich immer ganz nett, bei aller Kürze, die dann auch nicht erlaubte, näher in die Tiefe zu gehen - aber es war doch immer eine erste und sachlich profunde Aufbereitung. Nun gut, nunmehr dreißig Jahre alt - und auch (nur) auf Englisch; was ich nicht für einen Nachteil halte, weil es erlaubt, sich den einen oder anderen Fachbegriff anzueignen, über den man früher oder später ohnehin in englischen Texten stolpern würde. "Green Film", "cue marks", "frame line", "notching", "flutter", "curl" und "warping" - alles erklärt. Übrigens auch die verschiedenen Perforationstypen oder das Phänomen "singender Zahnkränze". Tja, und ein bisschen Spaß darf auch dabei sein - siehe das Schlagwort "zoo". Steht bei den amerikanischen Kollegen an der unten verlinkten Stelle. Wie gesagt: Nicht zuviel erwarten, das ist erkennbar nicht der Anspruch gewesen - aber eine fachlich fundierte Erst-Information ist es allemal. http://www.film-tech...=960&category=2
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Na ja - man lese mal nach, was Wikipedia zum 5.1 Ton-Layout zu verbreiten hat. Gruselig. Zu CS "wurde der Ton auf Bändern zum Film geliefert." Toll. Todd AO und das zugehörige Sechs-Kanal-Tonformat kommen überhaupt nicht vor. Auch eine Art der Filmgeschichtsschreibung. Liegt ja jetzt auch fast sechzig Jahre zurück. Dabei hätte man nur einmal einen Blick ins englischsprachige Wikipedia werfen brauchen ... http://de.wikipedia.org/wiki/5.1 http://en.wikipedia.org/wiki/5.1_surround_sound
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Präzedenz-Effekt? http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zedenz-Effekt
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Kein Tabubruch - im Gegenteil. Moderne Kinoräume sind in tonlicher Hinsicht "viel zu trocken"; wir reden über Filme, deren Tonmischung in eine Ära fällt, als die großen Paläste noch richtig Nachhall hatten. Es kann deshalb unglaublich effektiv sein, den Frontkanal (erstmal mit Mono ausprobieren) über ein leichtes delay auf die Deckenlautsprecher zu legen - und zwar so, dass am typischen Sitzplatz das delay sich akustisch noch nicht vom Frontkanal trennt. Nach meiner Erinnerung darf die delay-Zeit dafür 20 bis 40 Millisekunden nicht überschreiten (bezogen auf den Sitzplatz), aber das wissen andere in diesem Forum mit Sicherheit besser ... und es lässt sich auch leicht ausprobieren ...
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Sicher ein hilfreicher Link für eine schnelle (erste) Information. Aber nicht immer erschöpfend, und nicht immer richtig (was bei dieser Vielzahl von Autoren/Redakteuren dann auch wieder nicht erstaunt). Ohne den Kollegen der Christian-Albrechts-Universität (unbekannterweise) zu nahe treten zu wollen: Sie müssen noch an sich arbeiten. Zwei kurze Stichproben, zufällig herausgegriffen: Stichwort "6-Kanal-Mischung": Der Text beginnt mit "Manchmal nutzt man die Bezeichnung 6-Kanal-Mischung für heute heute gängige Surround-Tonformate ... " Leute, das ist kein lexikalischer Stil. Was ist in den Fällen, in denen "manchmal" nicht gemeint ist? Ein Lexikon ist umfassend angelegt, nicht auf die mögliche Deutung eines einzelnen (Sonder-)Falles. Stichwort "Cinerama": "Nach 1962 wurden die drei Teilbilder von einem 70mm-Positiv aus projiziert, so dass die komplizierte Synchronisation für die Simultanprojektion entfiel; das Verfahren nannte sich Super Film Cinerama." Ähem - hat schon mal jemand aus diesem Forum von Super Film Cinerama gehört? Und was sollte gemeint sein: die 70mm-Präsentation von HTWWW oder die originären (und ganz bestimmt nicht auf drei Teilbildern beruhenden) 70mm-Nachfolgeproduktionen wie IAMMMMW?
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Aber klar doch: 4 bis 6 Euro. Und es sind alles aktuelle Produktionen, die im b-ware laufen (und anderswo nicht ....). Dass in der Berichterstattung der BERLINER ZEITUNG, nicht unüblich, mal wieder einiges durcheinandergeht ... wir sind hier in der Hauptstadt derartigen Kummer gewohnt ... http://ladenkino.de/kinoprogramm/
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... und auch auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=lbWml3ce1cc Was mich bei derartigen Kompilationen immer wieder erstaunt, ist, welche optisch anspruchsvollen Restaurierungen es inzwischen auch von Chaplins two-reelern gibt (zum Beispiel von "A Night at the Show"). Wenn man die nur auch mal irgendwo auf der großen Leinwand sehen könnte ... Nebenbemerkung - weil ich es nicht lassen kann (und eigentlich nur ungern meinen Lieblings-TV-Sender kritisiere): Wer "ordinary" als "ordinär" übersetzt (aus einem statement von David Robinson, irgendwo bei 38:20), dem gehören kräftig die Ohren langgezogen (der Filmredaktion übrigens auch, die das hat durchgehen lassen). Und dem deutschen Sprecher möchte man ja doch noch einmal nahelegen, wie man "Mutual" ausspricht; vielleicht so: [ˈmjuːtʃʊəl]?
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Kleiner Hinweis für die L&H-Fans in und um Berlin: http://www.urania.de/programm/2014/t314/
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Wo wir schon bei Synchronfassungen und Synchronsprechern sind: Was mich an der "Roten Herberge" dann doch wahnsinnig enttäuscht hat, war, dass ARTE sie in einer neuen Synchronfassung ausgestrahlt hat. Zu Fernandel gehört die unverwechselbare Stimme von Alfred Balthoff. Die Neufassung empfand ich irgendwie steril und unlebendig ... Und damit zu den Kuriosa: Aus der Don Camillo-Serie hat Alfred Balthoff Fernandel nur für die ersten beiden Filme synchronisiert. Mit dem Wechsel der Synchronfirma (?) sprach Klaus W. Krause ab "Die große Schlacht des Don Camillo" dessen Rolle. Bis - ja, bis Alfred Balthoff im letzten Film ("Genosse Don Camillo") dann wieder zum Zuge kam. - Irgendwie wundert mich nicht, wenn die Auffassung vertreten wird, die ersten beiden und der letzte Film seien die besten der Serie ...
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Noch schnellerer Schnelltest: Nach ungefähr einer Viertelstunde große Keilerei zwischen Don Camillo und Peppone am Fuße des Glockenturms. Wenn am Schluss Peppone am Boden liegt, ein Fuß an einem Glockenseil hängend, handelt es sich um die französische Fassung. In der italienischen Fassung erhebt sich Peppone unmittelbar vom Boden. - Ein italienischer Fan hat sich freundlicherweise aufgemacht, Unterschiede beider Fassungen zu dokumentieren - leider nicht vollständig (wäre möglicherweise ein zu anspruchsvolles Verlangen). Die eingangs beschriebenen Unterschiede in der Prozessions-Sequenz sind nicht dabei. Übrigens habe ich gerade gelernt, dass StudioCanal für die Veröffentlichung der BR im vergangenen Jahr auf die italienische Fassung zurückgegriffen hat - und dabei den völlig durchgeknallten Versuch unternahm, die alte deutsche Synchronfassung (der die französische Bild-Fassung zugrundeliegt) an das italienische Bildmaterial anzulegen. Heiliger Strohsack! Das musste natürlich schiefgehen und ist wohl auch ziemlich schiefgegangen, wie man den Kommentaren in den einschlägigen Foren entnehmen kann. Keiner der Forenten kam jedoch bisher auf die zutreffende Erklärung ... Letztens (jetzt wird es etwas speziell): Im Internet (und auch wohl auch anderswo) findet sich die These, Gino Cervi und auch der Rest der Crew seien bilingual so gut draufgewesen, dass sie nach der italienischen Sprachfassung gleich auch die französische (mit den Dialogen auf französisch!) abgedreht haben. Dem sei auch gar nicht widersprochen. Die weitergehende Schlussfolgerung, in der französischen Kinofassung höre man nun Gino Cervi mit seiner Originalstimme, ist aber Quatsch; tatsächlich wurde der italienische Teil der Crew nachsynchronisiert. Die französischen Kollegen haben sich mal die Mühe gemacht, herauszufinden, welcher französische Synchronsprecher welche Rolle übernahm. Gino Cervi wurde danach von Jacques Eyser gesprochen. http://doublagefranc...ghlight=Camillo In der italienischen Fassung übernahm Carlo Romano die Sprechrolle von Fernandel.
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Kannte ich bislang nur von einer scheußlichen DVD, deren Vorlage offenbar ein völlig zerschrammtes 16mm-public-domain-dupe gewesen war. Criterion hat letztes Jahr eine BR herausgebracht - auf der Grundlage eines Lavendel-Positivs (fine grain low contrast auf eingefärbtem Schichtträger, interessanterweise als married print - Bild und Ton) des British Film Institute. Alles in Butter? Nicht ganz: das Lavendel war so geschrumpft und verwölbt, dass es auf normalem Kopierwerks-Equipment weder scan- noch kopierbar war. Aber, Arri hat Methoden entwickelt, wie man auch perforationslos kopieren und scannen kann. - Kleiner Ausflug in eine unbekannte Welt, die zeigt, wie sophisticated moderne Kopierwerkstechnik sein kann. Criterion hat dann auf youtube gleich auch noch die Royal-Albert-Hall-Sequenz als Ansichtsmaterial dazugepackt (21 Jahre später wird Maestro Bernard Herrmann himself die Storm Clouds Cantata dirigieren). Wunderschönes Bildmaterial; man sieht aber auch: der digitalen Bildstabilisierung sind Grenzen gesetzt, je unschärfer der Bildhintergrund ist. Beide Videos in HD anschauen! - Wermutstropfen: Die BR gibt es offenbar nur mit Regionalcode A (ausweislich AmazonUS).
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Nein - würde ich nie tun! ;) Wer einen Schnelltest machen will: Nach rund dreißig Laufminuten befinden wir uns in der famosen Beichtstuhl-Sequenz, in der Peppone beichtet, wer Don Camillo verprügelt hat. Der sinnt auf Rache, und da ihm die Hände gebunden sind - Hände sind zum Segnen da -, beschließt er, Peppone einen gewaltigen Fußtritt zu geben. Wie er dazu ausholt, sieht man in beiden Fassungen nicht. In der französischen Fassung sieht man aber zumindest, wie sein linker Fuß zurückschwenkt, während Peppone in der Bank nach vorne stürzt. Die italienische Fassung zeigt ebenfalls Peppones Sturz - aber Don Camillo steht wie angenagelt; offenbar hat eine höhere physikalische Gewalt Peppones Flug ausgelöst ... Unter Kinematheken scheint die italienische Fassung für die "Urmutter" von "Don Camillo und Peppone" gehalten zu werden - und die französische für eine eher unbeachtliche Sekundärfassung. Das scheint mir inzwischen, wiewohl unter Gesichtspunkten der Sprachversionen diskutierbar, im Hinblick auf das enthaltene Bildmaterial eine offenbar völlig unzutreffende Einschätzung. Mehr und mehr drängt sich der Eindruck auf, Julien Duvivier - Franzose! - habe als Regisseur listigerweise (und sicherlich nicht gänzlich unpatriotisch) die besseren Einstellungen der französischen Fassung vorbehalten ...
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Hat nun also doch seinen Weg auf youtube gefunden. Aus der Perspektive des Jahres 2014 fast schon ein nostalgischer Rückblick. Zwei schnelle Eindrücke: Irgendwie drängt sich das Gefühl auf, als habe Digitalisierung doch vor allem mit einem Generationenproblem zu tun. Aber welche Digitalisierung? Weit überwiegend geht es (nur) um das Aufnahmemedium ... Und: Man mag als Interviewer intelligente Fragen stellen (und intelligente Antworten einsammeln). Aber: Eine Analyse ersetzt das noch nicht ... http://www.youtube.com/watch?v=e-UadgUL4_Q
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Immer wieder ein bisschen prickelnd, wenn man altbekannten Klassikern doch noch kleine Geheimnisse entlocken kann. Alle schon mal »Don Camillo und Peppone« gesehen? Aber welche Fassung? Bekanntermaßen gab es zwei Negative – weil die gesamte Handlung zweimal hintereinander abgedreht wurde. Immerhin handelte es sich um eine italienisch-französische Coproduktion. Der Sinn des doppelten Drehs ist mir irgendwie verborgen geblieben – in der französischen Fassung sprach Fernandel natürlich französisch, doch dürfte das für die Aufnahme der italienischen Fassung nicht anders gewesen sein; meines Wissens konnte er kein Italienisch und musste für die italienische Fassung nachsychronisiert werden. Ähnlich dürfte es – wenn auch umgekehrt – mit Gino Cervi gewesen sein: In der italienischen Fassung hört man seine Originalstimme, in der französischen …. Von den anderen italienischen Beteiligten ganz zu schweigen. Wie auch immer, möglicherweise wollte einfach jede der beteiligten Produktionsfirmen das Original-Negativ in seinem Tresor wissen. So gab es also deren zwei. Mit unterschiedlichen Inhalten – und unterschiedlicher Schnitt-Montage. Erst wurde die italienische Fassung gedreht, dann die französische. Oder war es doch umgekehrt? Die französische Fassung macht irgendwie einen lebendigeren Eindruck … Kleines Beispiel: Nach knapp einer Stunde Laufzeit macht sich Don Camillo auf den Weg zur Prozession – allein, mit dem schweren Holzkreuz. Auf dem Vorplatz zur Kirche begegnet ihm ein Straßenhund, der ihn erst freudig anspringt, dann von hinten unter die Soutane kraucht und ihn offenbar heftig zwickt – jedenfalls erahnt man noch die beiden Fußtritte, die Fernandel ihm wohl gegeben hat und die keineswegs allein der dramaturgischen Notwendigkeit entsprangen. In der italienischen Fassung kommt der Hund müde angetrabt, bleibt auf gebührender Distanz hinter Don Camillo – und dem anschließenden Versuch, ihn auch verbal fortzuscheuchen, fehlt irgendwie eine optisch nachvollziehbare Begründung. Auch wenn Fernandel hier ebenfalls zu einem Fußtritt ausholt – der Hund ist weiter, sicherer Entfernung. Die Fassungen zeigen nach einem harten Schnitt eine Fahraufnahme leerer Häuserfenster – die Einwohner haben sich alle verdrückt, wie in »12 Uhr mittags«. Die französische Fassung blendet dann über in eine wunderschöne, western-typische show-down-Einstellung: Eine Straßenkreuzung, von sehr weit oben aufgenommen, in der sich Don Camillo langsam von links nähert. (Peppones Bande lauert, wie sich nach einem Kameraschwenk noch in der gleichen Einstellung zeigen wird, im Vordergrund.) Der Hund, immer noch freudig erregt, springt wiederum an Don Camillo herum – und als er endlich zur Ruhe kommt, sieht man ihn auf seiner rechten Seite. Ganz anders die italienische Fassung. Von der Straßen-Fahraufnahme blendet sie über in eine Einstellung der Kreuzung zunächst in Augen-Höhe – dann harter Schnitt, und wir sind in der show-down-Einstellung. Aber was ist mit dem Hund? Er trottet lahm hinter Don Camillo hinterher und bleibt dann hechelnd auch gleich stehen – diesmal auf seiner linken Seite. Soviel zu dem kleinen Beispiel; eigentlich mehr durch Zufall entdeckt. Weiß irgendjemand von irgendjemandem, der sich intensiver mit den beiden verschiedenen Fassungen auseinandergesetzt hat? Übrigens, falls Sie sich fragen, welche Fassung Sie bisher gesehen haben: Die deutsche Synchronfassung von 1951 basiert auf dem französischen Negativ …
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Hast Du was an den Augen? Was siehst Du denn ab 10:32? (Außerdem ist "Desperately Seeking Susan" auch im Abspann aufgeführt.) - Alles nichs gegen Jean-Pierre Léaud, wie er sich an Ort und Stelle im Bildwerferraum über die falsche Bildfenstermaskierung beschwert (ab 8.54); man helfe mir auf die Sprünge: das muss doch aus "Masculin - feminin" gewesen sein, oder? (Ist nun wirklich schon ein bisschen her ...)
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Richtig nett. Hier auch noch ein paar beeindruckende Standfotos aus dem Buch "The Booth - The Last Days of Film Projection" von Joseph O. Holmes, dem gegenwärtig eine Ausstellung in der Lobby des Museums of Moving Images gewidmet ist und für die Holmes die vorangehende Kompilation (quasi als "Trailer") erstellt hat ... http://josephholmes.io/Portfolio/The-Booth-%282012%29/1/ http://www.movingimage.us/exhibitions/2013/10/05/detail/the-booth-the-last-days-of-film-projection/
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Hat in diesem Falle offenkundig ja auch gut funktioniert. Nur, wie gesagt, mich sprechen derartige "Lagerfunde" nicht an, weil ich irgendwie das Gefühl habe, der Verkäufer habe eher etwas zu verbergen (was mitnichten zutreffen muss) ... Ach übrigens: Ich habe da doch neulich ganz zufällig ... ;)
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Kann ich mir gut vorstellen. Nur, der Ehrlichkeit halber: nennt man so etwas "Zufallsfund" (oder, wie in diesem Falle, Gleiches assoziierend, "Lagerfund")?
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Gar keine Frage. War auch nicht meine Absicht, eine "Verschwörungstheorie" in die Welt zu setzen. Nur: Ein "Zufallsfund" ist immer unglaubwürdig. Selbst wenn es der Onkel war, der vor mehr als zwanzig Jahren die Paletten in der Garage abgelegt hat ... einen (noch so) kleinen Hinweis auf die Herkunft würde ich immer erwarten, bevor ich anfange darüber nachzudenken, ob sich das Bieten auf ein derartiges Überraschungspaket lohnen könnte. Und: Erfahrungsgemäß helfen die Filmtitel allein nicht weiter. Wenn es sich beispielsweise um Low-Contrast-Interpositive für Fernsehabtastung (ggf. sogar mit eingefärbtem Schichtträger) handelt, mögen sie noch so gut erhalten sein - der Spaß bei der Projektion ist mehr als eingeschränkt ...
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Wundere mich immer wieder, mit welcher Leichtfertigkeit der Begriff "Lagerfund" verwendet wird. Acht Paletten stehen ja nicht einfach mal so von heute auf morgen in der Garage; man kennt den Hintergrund, wer einem da die Garage vollgemüllt hat, und wenn es sich wirklich um ein Lager handelt - üblicherweise kostet ein Lagerplatz Geld, und man weiß jedenfalls, wer den Platz mal angemietet hat (ob man das Lager dann leerräumen und den Kram verkaufen darf, wenn der Mieter nicht mehr zahlt, ist noch eine ganz andere Frage). - Im vorliegenden Fall gibt die breite Variabilität von Formaten Rätsel auf; selbst Zwei-Zoll-Tapes sind dabei, wenn ich es richtig gesehen habe. Irgendetwas Fernseh-nahes; ein kollabierter Rechte-Zwischenhändler? Projektions-geeignet wird da wohl kaum etwas sein, selbst soweit 35mm ... 915 Euro auf die Hand für das Ausräumen der Garage - gutes Geschäft ...
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Wenn es so wäre, dann wäre die glücklichste Erklärung: Irgendetwas stimmt mit den Seriennummern bei in70mm.com nicht; denn danach war die 1870 die rechte Maschine im City. Das mag so sein, aber: Im International sind dann nie die City-Maschinen eingebaut worden .... http://www.in70mm.co...mbers/index.htm