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Nun helft mir, was Legendenbildung betrifft, doch noch mal auf den Sprung, bevor ich mich abschließend verwirren lasse. Bisher hat niemand der Eingangsthese in diesem Thread widersprochen, dass es sich um eine der beiden Maschinen aus der noch funktionierenden (letztmalig Februar 2012) 70mm-Installation des INTERNATIONAL handelt. Also ist die Vermutung keine Legendenbildung, dass das INTERNATIONAL nun nicht mehr 70mm-spielfähig ist und die Zeiten von 70mm in diesem Hause damit definitiv zu Ende gegangen sind? Sehr schade! - Man korrigiere mich, wer etwas Besseres weiß. http://www.filmvorfu...__international
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Nachdem ich verstanden habe, dass der "Strichlaser" konstruktiv eigentlich ein "Quetschlaser" ist: Mich wundert ja dann doch ein wenig die CineTec-Angabe, wonach sie mit einer Spalthöhe von nur 6 Mikron abtasten. Das wäre nur ein Drittel der üblichen "Weißlicht"-Spalthöhe von 20 Mikron (jedenfalls hat sich mir diese Zahl irgendwie in die Erinnerung eingeprägt), womit sie rein rechnerisch ja in eine Grenzfrequenz von über 25 kHz vordringen müssten ... (oder klemmt gerade mein Taschenrechner?)
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Darf ich - wenn auch etwas off-topic - das versammelte Erfahrungswissen kurz in Anspruch nehmen: Sprechen denn die Erfahrungen mit dem Ernemann-Laser generell gegen dieses Abtastkonzept - oder legen sie nur gewissenhafte und regelmäßige äußere Reinigung der Laseroptik nahe? Hintergrund der Frage: Es gab durchaus schon mal Momente, in denen ich überlegt habe, mir eine Ernemann 15-Kombimaschine 35/16 zuzulegen. Eine miese Tonwiedergabe wäre natürlich ein no-go ... Und ich erinnere mich jetzt auch wieder, anlässlich der IFB-Retrospektive 2010 schon mal heftig gegen die Wiedergabe per Laser opponiert zu haben (Cinemaxx 8 ist - korrigiert mich - meines Wissens mit zwei Ernemann 15 bestückt?).
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Vielleicht kommt noch ein Preisschild dran ... ;) Für einen Augenblick verstehe ich gar nichts (aber irgendjemand kann mich sicherlich aufklären): Die 1870 war doch zusammen mit ihrer Schwester 1877 im INTERNATIONAL eingebaut und steht da angeblich noch ... ? (Wir hatten doch gerade die Diskussion in einem anderen Thread.) Berlin Kino International Two DP70 (1870+1877) Installed January 2009 for Berlinale 2009 - 70mm Retrospective http://www.in70mm.com/dp70/country/europe/germany/index.htm
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Hmm. Nicht auszuschließen, dass das Material mal gewerblich genutzt wurde. "GMF Multimedia" (Kassetten-Rückenbeschriftung): Das Internet findet dafür auch einen Eintrag: http://www.dialo.de/...ia-m40056660400 Der Duktus des Angebots spricht auch irgendwie für Geschäftsaufgabe. Die interessante Frage wäre ja allerdings, wenn an eine gewerbliche Weiterverwendung gedacht wird: Bei wem liegen die Rechte?
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Tücken eines offenbar noch nicht perfektionierten Internet-Auftritts. Unter HOBBIT bei "Digital 3D" den Doppelpfeil (der nach unten gerichtet ist) anklicken ... und schon erscheint auch Saal 1. (Mal sehen, wann es einer der Herrschaften bemerkt, die fürs Internet zuständig sind ... )
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Nur weil es optisch vielleicht doch ganz eindrucksvoll ist: So erschienen CS-Negativ-Klebestellen in der Theaterkopie - ausgehende fünfziger Jahre, zufällig französischer Provenienz. (Trailer zu Albert Lamorisse "Die Reise im Ballon", 1960. Zumindest in den Staaten gab es hiervon auch wunderschöne Technicolor-Kopien; selbstverständlich ohne jeden sichtbaren Negativ-Schnitt. Technicolor wusste schon, was es seinen Abnehmern schuldig war ... Kommentar der amerikanischen Fassung übrigens von Jack Lemmon.) In den siebziger Jahren wurden derartige Klebestellen wesentlich schmaler ausgeführt; leider kein Beispiel zu Hand ...
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Auch wenn es inzwischen fast alles Historie ist: Der AB-Schnitt (und manchmal auch: ABC-Schnitt - das C-Band für die Titel) ist mir eigentlich nur als 16mm-Negativschnitt geläufig. Bei 35mm gibt es zwischen den Filmbildern genügend Platz für unsichtbare Nassklebestellen. Beim Normalformat 1:1,37 sowieso: Die SMPTE hatte die Höhe des Projektfensters für das Academy-Format mit .602" festgelegt, mein Taschenrechner macht daraus 15,29 mm, in deutschen Angaben findet man vielfach 15,2 mm. D.h. der Bildstrich war fast vier Millimeter hoch (Schritthöhe beim 35mm-Film: 19,0 mm), ausreichend für jedwede Nassklebestelle. Der nachfolgende Scan einer Technicolor-Kopie im Academy-Format zeigt, wieviel Platz tatsächlich zwischen den Filmbildern ist: Ein bisschen komplizierter sind die Verhältnisse bei CS. Nach letzter SMPTE-Festlegung (1:2,39) soll das Projektor-Bildfenster .690" hoch sein, das wären 17,53 mm. Verbleiben also immer noch fast anderthalb Millimeter für einen unsichtbaren Negativschnitt (mit einem schmalen Filmspalter). Im ursprünglichen Standard (1:2,35) waren die Verhältnisse etwas kritischer: Bei einer Höhe des Projektorfensters von .715" (18,16 mm) blieben noch gerade 0,84 mm für den Bildstrich (und die Klebestelle). Deswegen findet man in alten CS-Kopien (nach meiner Wahrnehmung: vor allen in solchen französischer Herkunft - aber auf dieser Feststellung würde ich nicht bestehen) häufig "Klebestellen-Blitzer". Die eigentlichen Klebestellen sieht man nicht, wohl aber die Filmkante, die das Kopierlicht streute - und das gab im Positiv eine helle Linie, die üblicherweise in der Kaschierung verschwinden sollte. Ein kontrollierender Blick des Vorführers nach Rollenwechsel war in jedem Falle gefragt ... ;)
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Über diese Kino-Anzeige aus dem Jahre 1949 bin ich vor einigen Tagen gestolpert. Im vorletzten Block wurde damit geworben: "In den Pausen hören Sie Musik auf Magnetophon-Gerät." Finde ich erstaunlich. Mein Stand der Dinge ist, dass Heim-Magnetbandgeräte erst 1951 (von Grundig) auf den Markt kamen; alles zuvor war Studiotechnik. Die aber in einem kleinen, abgelegenen, 300 Plätze großen Kino j.w.d. ("janz weit draußen")? Okay, damals fuhr noch eine Straßenbahn von Tegel nach Heiligensee, durch den finsteren Tegeler Forst, aber es war und ist eine einsame Gegend, und die Spukgeschichten über den Heiligensee lassen einen noch heute schaudern. Any ideas?
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Schulprojektor. Im Format 8,5 x 8,5 cm gab es reichlich Unterrichtsmaterialien - findet man gelegentlich noch auf Flohmärkten. Bei ebay wird gerade das alte Testament in zwölf Dias angeboten: http://www.ebay.de/itm/12-Glas-Dias-Altes-Testament-8-5-x-8-5cm-/301029820130?pt=Photographica_Film&hash=item4616c686e2
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- Projektoren;
- Zeiss Ikon;
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Man mache sich doch auch keine Illusionen über den Zustand der Kopien. Vor vier Jahren hat die damals noch bestehende KURBEL ein Jahr lang wöchentlich - also in 52 Vorstellungen - alte Verleihkopien gezeigt; in dem Zustand, in dem sie vor zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren aus dem Verleih gegangen sind. Der überwiegende Teil war - selbst für analoge Liebhaber - in einem untragbaren Zustand und hätte erstmal archivmäßig behandelt werden müssen. Dazu würde in jedem Falle eine Regenerierung gehört haben - ein Service, den meines Wissens heute niemand mehr anbietet. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/5873-alte-filme-neu-erleben/page__hl__%2Bdie+%2Bkurbel
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Nachgefragt: Wurden mit dem Etikett "Super-Cinerama" wirklich Filme beworben - oder eben nicht doch eher Filmtheater? Irgendwie bin ich da beeinflusst von den WIDE SCREEN MOVIE CORRECTIONS (zu Carr/Hayes, WIDE SCREEN MOVIES, 1988), Fassung von 2004, in denen es u.a. heißt: "In fact, "Super Cinerama" refers to the use of a large curved screen filling the front wall of the theater. The term was never used for a photographic process." Vielleicht ist das aber auch nur missverständlich ausgedrückt - oder in Europa wurde die Etikettierung anders gehandhabt als in den USA.
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Weitere interessante Informationen über das CAPITOL FROHNAU in der Schrift von Klaus Schlickeiser, Kinos im Bezirk Reinickendorf von Berlin, herausgegeben vom Förderkreis für Bildung, Kultur und internationale Beziehungen Reinickendorf e.V., Berlin 2013. Kostet 10 Euro (plus Versand). ISBN 3-927611-36-8 (für Bestellungen über den Buchhandel). Direktbezug über buchbestellung@fk-reinickendorf.de
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Jetzt ist auch mein Exemplar angekommen. Wirklich gut recherchiert. Da leben die fünfziger Jahre nochmal richtig auf - aber auch frühere Zeiten, als beispielsweise "Hermsdorf" noch "Hermsdorf in der Mark" hieß (also vor der Eingemeindung). Ganz nebenbei erfährt man auch, dass ein Umroller - der Vorführer war ja mit dem Vorführen beschäftigt - Ende der fünziger Jahre 42 Euro als Wochenlohn erhielt. Tja, das war ein reiner Nebenjob. Nebenbei habe ich noch gelernt, dass der PALAST HERMSDORF wohl doch schon 1972 schloss (bisher war ich, Hänsel/Schmitt folgend, von 1974 ausgegangen - aber das mag das Datum sein, zu dem der Kinosaal abgerissen wurde). Familie Peter, die über lange Zeit auch das BEBA in der Residenzstraße betrieben hatte (Frau Peter erzählte häufig davon), gab den PALAST zum Oktober 1971 auf (der Stammvorführer hatte zuvor einen Herzinfarkt erlitten; zu dritt mühten wir uns den Sommer über, den Betrieb aufrechtzuerhalten, aber jeder von uns hatte noch andere Verpflichtungen). Übernommen wurde er von einem Ehepaar, das gerade ein Kino in Wedding (oder Tiergarten?) geschlossen hatte. Er als Vorführer, sie an der Kasse. Ich war dann nochmal (oder einige Male?) unter den neuen Betreibern als Zuschauer (und wunderte mich über die einen oder anderen Umbauten). KLUTE habe ich ganz sicher da gesehen, 1972. Das Ende war dann schon merkwürdig - kurz vor Jahresende war der PALAST plötzlich zu, die Schaukastenwerbung hing noch wochenlang. Und wochenlang druckte der lokale "Nord-Berliner" das "aktuelle Programm". Da war aber nichts mehr ... Überhaupt, der "Nord-Berliner" (das lokale Wochenblatt). Der Autor hat nach seinen (umfangreichen) Quellenangaben auch auf verschiedene Artikel zurückgegriffen. Hätte arg Lust, mal das Archiv zu durchstöbern, was sich da über das Frohnauer CAPITOL findet. Da müssen zu Anfang der fünfziger ja doch ganz bunte Veranstaltungen auf der (seinerzeit bemerkenswert großen) Bühne abgelaufen sein - außerhalb des Filmprogramms. Und 1965 muss es einen längeren Artikel zur Schließung gegeben haben - schade, habe ich nie gesehen, war vor meiner Zeit als freier Mitarbeiter ...
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An der Frage bin ich auch schon mal gescheitert; offensichtlich hält es niemand für ausreichend interessant, darüber mal Langzeit-Zeitreihen zusammenzustellen (wozu man natürlich auch die ehemalige DDR-Statistik bemühen müsste). Die FFA geht nur bis 1995 zurück, destatis scheint zu dem Thema gar nichts zu haben. Möglicherweise müsste man alte Statistische Jahrbücher, Band für Band, konsultieren. Vorbildlich demgegenüber, was das kommunale Statistische Amt der Landeshauptstadt München zusammengestellt hat (den Zugang haben sie nur etwas versteckt) - Seite 27: http://www.muenchen.de/rathaus/dms/Home/Stadtinfos/Statistik/bild_kultur/berichte/mb120204.pdf
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Dass es Kinos gibt, die allein über das Programm-Angebot das Publikum trennen - unbestritten; bestes Beispiel ist wohl das FILMKUNST 66 gleich um die Ecke, aber noch viele andere Spielstätten in der Stadt. Aber dort, wo wir uns dem Mainstream nähern? Ich würde mir in der Tat gerne mal anschauen, welches Publikum FACK JU GÖHTE derzeit im Zoo-Palast ansieht, aber für eine belastbare Einschätzung sollte man - unabhängig vom aktuellen Eindruck - vielleicht doch noch etwas abwarten, bis sich die Zuschauerströme "gesetzt" haben und der Zoo-Palast sein Stamm-Publikum gefunden hat. So wie ich die Berliner kenne, laufen sie jetzt erst mal aus lauter Neugier hin. Interessant wird sein, wer wiederkommt ...
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Irgendwie komme ich mit dem wiederholt hier gebrauchten Begriff "Luxuskino" nicht klar - und erlaube mir mal, das Flebbe-Konzept ganz anders zu sehen. Tatsächlich geht es doch darum, sozialen Realitäten ins Auge zu sehen. Und die sind nun mal so, dass sich bestimmte Einstellungen - oder Generationsansichten? oder Erziehungsstile? - beim Kinobesuch schwer vertragen. Das zweistündige Geraschel von Bonbontüten, die permanent plappernden Sitznachbarn, der Handy-User zwei Reihen voran - für manchen sind das nur schwer erträgliche Störungen. Also geht es doch konzeptionell darum, die (potentiellen) Besucherströme zu separieren - hier das Kino für die, die zwei Stunden stillsitzen können, und dort (ohne jegliche Wertung, bitte!!!) eben das Kino für die anderen. Nur, wie bekommt man diese Segregation hin? Jedenfalls nicht durch Gesichtskontrolle an der Kasse. Also geht's mit Marktmechanismen nur über einen höheren Preis. Ein höherer Preis bedingt aber auch eine höhere Erwartung beim Kinogänger - der man gerecht werden kann durch eine untypische (besonders bequeme) Ausstattung und ein paar andere, wahrnehmbare Besonderheiten. Insoweit ist das, was hier als "Luxus" beschrieen wird, doch aber gar nicht das primäre Ziel - sondern Folge einer beabsichtigten Segregationsstrategie, die die Absicht verfolgt, bestimmten Besuchergruppen wieder das Kino zu erschließen. - Einfacher gesagt und aus persönlicher Betroffenheit: Ich gehe doch nicht ins ASTOR, weil es sich um um "Luxuskino" handelt, ein "doorman" an der Tür steht (habe ich noch nie beachtet), ein driving service meinen Wagen ins nächste Parkhaus fährt (ich komme zu Fuß) und mir beim Eintritt ein Glas Prosecco offeriert wird (bin ich nicht wirklich drauf angewiesen). Vielmehr: Mit dem höheren Eintrittspreis erkaufe ich mir ein gesittetes Publikum und einen (in meinem Sinne) störungsfreien Kinoabend. Dass die Sitze nun besonders bequem sind - sei's drum, nette Dreingabe, aber darauf käme es mir letztlich nicht an.
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Publizistische Eindrücke von gestern - aus dem Forum war ja offenbar (?) niemand dabei. Nicht die Bildergalerie übersehen, mit einigen der Zelebritäten (ja Udo Walz - wer hätte das gedacht!) und einigen bisher nicht gesehenen Baustellen-Aufnahmen aus dem Jahre 2012. http://www.tagesspiegel.de/berlin/wiedereroeffnung-des-zoo-palasts-standing-ovations-gleich-zu-beginn/9139504.html
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Thx!!! Nein, nein, keine Bedenken hinsichtlich badischen Filzes ... reine Verständnisfrage angesichts einer eben doch leicht verkürzten Öffentlichkeitsdarstellung ... :)
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Wo dieser Thread irgendwo ein wenig in Richtung "Prosa von Öffentlichkeitsarbeit" driftet, mal die unbefangene Frage eines nicht mit der Karlsruher Stadtgeschichte Vertrauten: Wie darf man denn diesen Satz der Selbstdarstellung verstehen - "1995 beauftragte der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe den Kinomacher Georg Fricker mit einer überwältigenden Mehrheit ein Multiplexkino in Karlsruhe zu errichten." Was ich mir gerade so vorstellen kann, dass dies die Umschreibung sein soll für: "Nach Abschluss eines städtebaulichen Wettbewerbs über die künftige Nutzung einer der Stadt gehörenden Liegenschaft (mit kultureller Nutzungsvorgabe) entschied sich der Gemeinderat unter den eingereichten Vorschlägen für .... ". Alles andere, was mir bei dem Verb "beauftragen" noch so in den Sinn kommen könnte, würde ich ja doch irgendwie für hoch problematisch halten ... Sorry für off-topic, aber die Frage lag nun mal auf der Hand ... http://www.filmpalas...ast-am-zkm.html
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Noch ein Nachtrag der Abendschau von der Gala (etwas nach unten scrollen, rechts, zweiter Link); die Beiträge sind in Flash eingebettet, dafür aber im Vollformat. http://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2013/11/zoopalast-feiert-eroeffnung.html
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Weil wir auf die tagesthemen heute ja ein bisschen werden warten müssen: hier zwischendurch schon mal die Abendschau, im Interview mit Lilo Pulver (die aus der Schweiz angereist gekommen ist - sie hat den ZOO-PALAST vor 55 Jahren schon einmal mit der ZÜRCHER VERLOBUNG eröffnet) und zwischendurch einem kurzen Blick auf den Hauptvorhang zur Eröffnung. Ach ja - der neue "Wasservorhang" ist auch zu sehen ... http://mediathek.rbb...mentId=18339224
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Interessante Frage. Auf den meisten Fotos des Eröffnungsjahres sieht es so aus, als sei der Vorhang gänzlich homogen gewesen. Inzwischen glaube ich jedoch eher, dass das allein der (fotographische) Effekt aus den überstrahlenden Scheinwerfern war. Das angefügte Foto, ebenfalls aus dem Eröffnungsjahr, lässt nach meiner Einschätzung eine klare Bordüre erkennen - wenn auch nur am rechten Bildrahmenrand (der Rest dürfte wieder überstrahlt sein.)
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Das ROXY war übrigens mit Vier-Kanal-Magnetton ausgestattet (!). Gleich um die Ecke - also südlich des Wilhelmsruher Damms - lag an der Ecke Oranienburger Straße/Roedernallee ein weiteres großes Kino (654 Plätze), das ASTRA (in dem Hause befindet sich heute die Sparkasse, wenn ich es recht erinnere). Einer meiner Vorführkollegen hatte dort gearbeitet - und schwärmte mir zeitlebens etwas über das tolle Beck-Licht vor (in Friedenau hatten wir dagegen schon auf Xenon umgestellt). Das ROXY dagegen scheint mit Reinkohle gespielt zu haben.
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Der TAGESSPIEGEL war so nett, der größten Teil der heutigen sechsseitigen Sonderbeilage ins Internet zu stellen; nicht die großen Fotos, aber immerhin doch fast den ganzen Text: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/entschleunigtes-kino/9118108.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/berlins-kinoarchitekt-der-fuenfziger/9118208.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/zum-weinen-schoen/9118122.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/grand-cinema/9118178.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/der-glanz-von-gestern/9118210.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/festspielhaus-fuer-jedermann/9118146.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/statement-fuer-das-kino/9118162.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wo-bitte-gehts-zum-publikum/9118182.html Besonderer Hinweis auf das Porträt von Gerhard Fritsche (zweiter Link).