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In der heutigen Tagespresse bereits beantwortet: Nur für geladene Gäste. Na denn! http://www.tagesspiegel.de/berlin/kinos-in-berlin-der-zoo-palast-wird-wiedereroeffnet/9001688.html Pappscheibe mit Wattestäbchen? Der UIC war offenbar schon 1994 kein Niveau zu niedrig ...
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:-)
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Gibt es denn irgendeine Chance, da hineinzukommen - oder ist die Eröffnung für geladene Gäste reserviert? (Mal abgesehen von dem Umstand, dass ich immer noch nicht weiß, ob ich zu dem Zeitpunkt überhaupt in der Stadt bin.)
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Also Doppelspiegel-Umlenksystem. Ja, dann wird mir vieles klar ...
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Ich gehöre ja eigentlich auch zu denen, die gerne Tonlampen und anderes horten (nicht nur in einstelliger Stückzahl!), aber - irgendwie fehlt mir das Problembewusstsein, was das Auslaufen von Leuchtmitteln betrifft. Bin ich zu optimistisch? - Im Sommer hatte ich eine längere Diskussion mit einem von der Hausverwaltung geschickten Klempner, der mir erklärte, dass der hochhängende Spülkasten Modell "Düsseldorf" (einschließlich klassischem Kettenzug) seit mehr als vierzig Jahren nicht mehr gefertigt werde. Er müsse ihn wegreißen und einen modernen Spülkasten einbauen. Über die Frage, wer denn dann eigentlich die anschließende Bad-Renovierung zahlt, haben wir gar nicht mehr gesprochen. - Die erforderliche Glockenheberdichtung gab es, fabrikfrisch (!), im Internet (für einen Euro siebzig), der Austausch gegen die alte, porös gewordene Dichtung war kinderleicht. Der Spülkasten lässt jetzt keinen Tropfen mehr durch. - Unvergleichbar? Irgendwie prägt mich das beruhigende Gefühl, dass es alles schon irgendwie noch geben wird. Auch in vierzig Jahren.
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Ich frage mich ja immer noch, wie das mit der Überblendung funktionierte: so breit wie das Lampenhaus war, wurde das sicher nicht selbst verschoben, sondern nur inwendig die Spiegellampe. Gab doch aber jeweils eine (kurze) Bildunterbrechung? Bestand aufgrund der unvermeidbaren Erschütterungen nicht die Gefahr, dass der Kohlebogen abriss? Und: Auf welche Weise erreichte man eigentlich eine Brenndauer der Kohlestäbe über neunzig Minuten hinweg?
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Was ist Dein Problem? Fürchtest Du die EU-Kommission? Speziallampen - darunter solche für Projektionszwecke - sind von dem Herstellungs- und Vertriebsverbot von Lampen geringer Energieeffizienz ausgenommen. Und das sind - nach Information des BMU - alle Lampen, die nicht zur Raumbeleuchtung im Haushalt geeignet sind. Reflektorlampen sind sogar nochmal gesondert ausgenommen. http://www.bmu.de/de...sparlampen/#c14 http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:076:0003:0016:DE:PDF
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Lasst mich nicht im Regen stehen. Ich verstehe alle vorgetragenen Argumente, aber: war der Kino-Boom der fünfziger Jahre wirklich eine Marktüberhitzung? Vielleicht denke ich zu kompliziert, aber: unter "Marktüberhitzung" stelle ich mir eine Situation vor, in der sich Angebot und Nachfrage dauerhaft voneinander entfernen. Eine Immobilienblase entsteht durch eine (meist spekulationsgetriebene) Aufblähung der Nachfrage, während das Angebot (u.a. bedingt durch Bauzeiten, Genehmigungen etc.) nicht hinterherkommt. - Was aber war in den fünfziger Jahren im Kinobereich los? Hier müsste man mal die Zunahme der Anzahl der Sitzplätze einerseits, die der verkauften Tickets andererseits in Beziehung setzen. Bleibt diese Relation im Zeitablauf halbwegs konstant, würde ich eher nicht von einer Überhitzung reden. Leider gibt es offenbar nirgendwo lange Zeitreihen zu Tickets und Sitzplätzen - bis auf die Landeshauptstadt München, die sich die Mühe gemacht hat, die verfügbaren Zahlen zwischen 1920 und 2011 zusammenzustellen (S. 6 von 8 der verlinkten pdf). Und da zeigt sich unter anderem: 1938, also in Vorkriegszeiten, lag die Relation von Sitzplätzen zu 1000 Besuchern bei ziemlich genau 3,0. 1957, mit der höchsten Besucherzahl forever, lag die Relation geringfügig niedriger - bei 2,7; aber nicht höher! In der Zwischenzeit hatte sich allerdings die Zahl der Besucher aber mehr als verdoppelt (von 10,1 Millionen auf 20,3 Millionen), die Zahl der Sitzplätze dagegen nur knapp verdoppelt (von 30.741 auf 60.384). Und was war noch passiert? 1938 ging jeder Münchner (Einpendler eingeschlossen) im Durchschnitt 12,9 mal im Jahr ins Kino, 1957 dagegen 22,6 mal. Und dann kam der Abbruch: Innerhalb von nur acht Jahren sank der Kinobesuch bis 1965 auf 9,8 mal im Jahresdurchschnitt. Übrigens: Die Relation von Sitzplätzen zu 1000 Besuchern liegt auch heute bei ungefähr 3 - na ja, sogar ein klein wenig höher, 3,3. Insoweit scheint mir eher, die Kinoentwicklung der fünfziger Jahre war eine ganz normale Marktanpassung - des Angebots an die vermehrte Nachfrage; und keine angebotsinduzierte Überhitzung. Zumindest, soweit sich das aus den Münchener Zahlen ablesen lässt. http://www.muenchen....te/mb120204.pdf
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Interessante Frage. Soweit die These gerechtfertigt ist, dass bei einer Markt-Überhitzung tendenziell diejenigen Theater als erstes wieder schließen, die zuletzt dazugekommen sind - eine These, die sich allerdings heftigst diskutieren ließe -, ist vielleicht diese Zahl ganz interessant: diejenigen Berliner Kinos, die zwischen 1945 und 1955 neu eröffnet wurden, haben sich im Durchschnitt fünfzehn Jahre gehalten. (Darunter sind allerdings auch etliche, die erst Anfang der fünfziger Jahre eröffneten und Ende der fünfziger Jahre schon wieder geschlossen waren.) Verkürzt man den Zeitraum der Neueröffnungen auf die Jahre 1950 bis 1955, ändert sich an der Zahl "fünfzehn" interessanterweise fast gar nichts. - Kann man daraus schon Schlüsse ziehen? (Ein Vorbehalt noch: Die genannte Zahl bezieht sich auf eine Zufallsauswahl, die ungefähr die Hälfte des seinerzeitigen Berliner Filmtheaterbestandes umfasst. Für den Rest muss ich gelegentlich noch die Eröffnungsdaten nachtragen, bevor der auch auswertbar ist.)
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Wenn man sich mal die Berliner Daten anschaut: 1967 war das Kinosterben schon weitgehend durch. Massiv hatte es in den Jahren 1958/59 begonnen. Übrigens: West- und Ost-Berlin lagen in der Entwicklung gar nicht weit auseinander. Wahrscheinlich kann man die Berliner Entwicklung auch auf Gesamt-Deutschland verallgemeinern.
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Kino / Filmvorführer für Dokumentarfilm gesucht
Sam antwortete auf Julius Schall's Thema in Allgemeines Board
Wohl wahr. Aber das Equipment ist doch zu Taunus-Film gewandert, wenn ich richtig unterrichtet bin, oder?- 21 Antworten
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Gong natürlich im Kinosaal. Vor der Wochenschau ein Schlag, vor dem Beifilm zwei. Vor dem Hauptfilm dann drei. Da der Gong über die ganz normale Tonanlage lief, war er auch nur im Kinosaal zu hören. Im Foyer wurde - in den großen Häusern - "abgeklingelt", so wie man das aus Theatern und Opernhäusern zum Ende der Pause kennt. Dezente Klingelanlage, so zum Beispiel im Berliner ZOO-PALAST.
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... daran dachte ich auch erst. Aber sowohl IMDb wie auch filmportal.de listen als englischen Titel die "K"-Version. Wie aber kommt ein Edelmann (oder vielleicht doch ein Kavalier?) in die englische Fassung, wo der deutsche Titel eine nächtliche Zimmerverwechslungskomödie andeutet? Doppelfehler - oder der britische Hinweis auf die Rolle des Prinzen Zalinoff? Fragen über Fragen. Vielleicht erschließen sie sich aus der Spielhandlung. Ach, ich wäre jetzt gerne mal in Wien ... http://www.filmporta...ba2e79739cdd371
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Gute Frage. Immerhin ist der Titel auch bei IMDb gelistet - aber weltweit gibt es, wenn ich es richtig verstehe, nach der Schließung des Swissoramas im Verkehrshaus Luzern keine Abspielmöglichkeiten mehr. - In Berlin lief der Film keine zwei Jahre (1989 bis 1991). http://www.imdb.com/title/tt0321988/technical?ref_=tt_dt_spec http://www1.uni-hamburg.de/Medien/berichte/arbeiten/0078_07.html#chronologie http://www.in70mm.com/news/2004/swissorama/
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Filmbuchhandlung Hans Rohr Rohrs Klassiker-Filmothek Katalog Nummer 1/1977 Ein Exot - beim Graben in den unteren Lagen des Bücherschranks gerade wiedergefunden. Der schwarze Einband ist tatsächlich in silberner Farbe bedruckt. Die Filmbuchhandlung Hans Rohr hatte sich in den siebziger Jahren auf den Weg gemacht, S8- und 16mm-Kopien aus einem (damals) reichhaltigen internationalen (vorwiegend allerdings amerikanischen) Angebot an den Filmsammler zu bringen - wir erinnern uns vermutlich alle noch an Namen wie Niles, Thunderbird oder Blackhawk. Aus rd. (nach eigenen Angaben) 10.000 Titeln haben sie für diesen ersten (und einzigen) Katalog rd. 1000 ausgewählt, weit überwiegend (auf 138 Seiten) sorgfältig kommentiert, insbesondere auch im Hinblick auf die Bildqualität. Verpflichtungserklärungen des Erwerbers waren selbstverständlich, auch ich habe davon einige unterschrieben. Allein, der Standort in Zürich/Schweiz war aus zolltechnischen Gründen höchst schwierig, sowohl in der Ein- wie in der Ausfuhr. Das Angebot, mir die Kopien in Zürich abzuholen und in der Aktentasche nach Deutschland mitzunehmen, war allein aus Kostengründen schon unannehmbar. Schade um das hohe Engagement, das in diesem Versuch steckte; ökonomisch war dem Ansatz kein Erfolg beschieden, Rohr zog sich nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder aus dem Angebot zurück. - Findet man vermutlich in keiner Bibliothek. Antiquarisch vermutlich ebenfalls nur mit sehr viel Glück.
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Diese "Wiedererfindungen" sind immer wieder überraschend. Hatten wir hierzulande auch schon einmal in 360° (auf 70mm Film). Allein der Bau der dafür erforderlichen Kuppel kostete 13 Millionen D-Mark. Hat aber - finanziell - nichts gebracht; eingegangen wie später das "Great Berlin Wheel", auf dessen vorgesehener Fläche auch heute noch allein Unkräuter blühen (vom Netz genommen hat allerdings, trotz Konkurses, auch niemand die alte website: http://www.aussichts...e/rad/index.php).
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Wir finden etwas! Für Katelbach nehme ich gerne auch längere Anmarschwege in Kauf, zumal in der möglichen Begleitung von @filmantiques. Nur eine Bitte hätte ich: Der November ist bei mir von der Terminlage gänzlich unüberschaubar (d.h. ich bin wahrscheinlich überwiegend aushäusig). Möglichkeiten also erst im Anschluss. - Alles Weitere per PN?
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... was natürlich riesig wäre ...
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Haben wir es nicht immer geahnt? Das mit dem Klammergriff beim Computer war der größte Mist. Bill Gates zeigt späte Reue - und schiebt die Verantwortung auf den seinerzeitigen IBM-Designer ab: der wollte der Tastatur keine zusätzliche Taste spendieren. Na ja, wenn diese Geschicht wahr ist ... ;) Was war denn schließlich mit der alten SysRq? http://www.spiegel.de/netzwelt/web/strg-alt-entf-bill-gates-bedauert-den-affengriff-a-924884.html Hier ab 16:45 im Originalton: "It was a mistake!"
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- Bill Gates
- IBM
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... business to business ... Beispiele für (deutsche) b2b-Auktionshäuser hier: http://www.deutsche-wirtschaft.de/b2b_auktion.html
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800 Kopien pro Monat - das wären ja pro Arbeitstag immerhin noch 120 000 Meter Positivfilm. Keine Ahnung, wie die Kapazitäten bei GEYER aussehen, aber wenig ist das nicht ... LTC St. Cloud ist, sehe ich gerade, auch nicht mehr ...
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Wer sich mal davon überzeugen will, wie kompliziert und mühsam es ist, Rohfilm herzustellen und dabei aktuellen Qualitätsansprüchen zu genügen: Robert L. Shanebrook Making KODAK Film The Illustrated Story of State-of-the-Art Photographic Film Manufacturing 94 Seiten Rochester, NY 2010 Ein Blick hinter die Kulissen - im Eigenverlag von Shanebrook (einem ehemaligen Mitarbeiter von Kodak) erschienen. Ich habe die (Farb-)Photos nicht gezählt - es sind unzählige, auf jeder Seite mehrere. Natürlich werden die Unternehmensgeheimnisse nicht enthüllt, aber trotzdem gibt es einen plastischen Einblick in die moderne Filmproduktion. - Shanebrook stellt den Vertrieb seines Buches Ende September ein (sagt er), insoweit bleiben nur noch wenige Tage. Bestellung über PayPal (gut, ich weiß, mögen nicht alle) funktionierte ganz problemlos; nach nur drei Stunden hatte ich schon eine Versandbestätigung, Transport über den Atlanntik dauerte anderthalb Wochen. Kostet einschließlich Versand 47,50 US $, die mir aber gut angelegt scheinen. Eine solche Darstellung wird es kaum nochmal geben ... Ach ja: Wenn es da einige Enthusiasten gibt, die die alten Beschichtungsanlagen von Ferrania wieder in Betrieb nehmen wollen ... nein, den Satz mag ich nicht fortführen; mag sich jeder seinen Teil denken ... http://www.makingkodakfilm.com/
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Mai bis Oktober 1968 ... http://en.wikipedia....ur_Wagon_(film) http://www.oregonico...ntyourwagon.htm
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Vielleicht habe ich den Smiley zur Klarstellung vergessen ... sei hiermit nachgeholt ... aber der Anbieter scheint es irgendwie ernst zu meinen :roll: Ach, wenn ich noch mit dem Siemens vorführen würde ... als Ersatzteil würde ich das Stück schon an Bord nehmen, schon wegen der Spaltoptik (die auch mal eine Macke haben kann). Meine Siemens haben nur aus unterschiedlichen (anderen) Gründen aufgegeben ...
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Ich konnte - ich weiß sehr wohl um mein verwerfliches Verhalten - nicht umhin, die gleiche Frage mal dem Anbieter zu stellen. Originalantwort: "Motor und Spule für 16mm Farbfilm von Siemens 2000 Projektor." Ah ja. Die Spule sehe ich schon; wo ist der Farbfilm?