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Sam

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Alle erstellten Inhalte von Sam

  1. 16mm-Filmregenerierung (Blankierung).
  2. Sam

    LED-Projektionslicht?

    Ich glaube, wir sollten für die weitere Diskussion zwei Konzepte unterscheiden. Das eine ist die Idee, den Flächenstrahler direkt hinter der Filmbühne anzubringen, ohne weitere optische Hilfsmittel. Darauf bezog sich in erster Linie meine Bemerkung oben. Das andere ist die Idee mit einem zwischengeschalteten Kondensor (mal an dieser Stelle offen lassend, wie groß der eigentlich ausfallen müsste). Und, ja, das zweite müsste grundsätzlich funktionieren; man denke an die 100 V-Röhrenlampen für die 16mm-Projektion (z.B. im Siemens 2000), die ja doch eine insgesamt recht große Leuchtfläche aufweisen und gleichwohl (vielleicht auch nur mit Einschränkungen - lange keinen Siemens 2000 mehr in der Projektion gesehen) projektionsgeeignet sind. Trotzdem, meine Kernthese wäre immer noch: je punktförmiger die Lichtquelle, um so besser die Abbildungsgüte. - Ist nicht auch dieses Forum (in seinen älteren Teilen) voll von Beiträgen über Spiegellampen, die nicht zum optischen System passen und deswegen ein unscharf-milchiges Bild produzieren?
  3. Sam

    LED-Projektionslicht?

    Bei der Erwägung, ob man Flächenstrahler - also zum Beispiel LED-Panels - für Projektionszwecke einsetzen könnte, habe ich immer so meine Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass das in der Praxis auch funktionieren könnte. Alle angewandten Beleuchtungssysteme für Projektionszwcke - egal ob Kondensor oder Spiegellampe - beruhen auf dem Grundprinzip, dass das Projektionslicht in der Filmebene möglichst achsenparallel (bezogen auf die Projektionsachse) auf den Film trifft. Das gelingt um so besser, je punktförmiger die Lichtquelle ist. In der Kinotechnik traf das am besten auf HI-Kohlenbogenlampen (Beck-Kohlen) zu. Ziemlich heftig erinnere ich mich an die Zeit der Umstellung auf Xenon (vertikal), in deren Folge die Projektionsbilder plötzlich irgendwie milchig und deutlich kontrastärmer aussahen: bei Xenon ist die Leuchtfläche wesentlich größer als der Gas-Ball beim Beck-Effekt. Beim Flächenstrahler gilt nun, dass das Licht überhaupt nicht gerichtet ist: es strahlt in einem Winkel von fast 180° in alle Himmelsrichtungen. Und das soll ein projizierbares Bild ergeben? M.E. legt schon die Physik nahe, dass da nur ein überaus milchiges, an scharfen Kontrasten herzlich überstrahltes Bild herauskommen kann. - Sollte ich mich täuschen? Hat denn das jemand in der Praxis schon mal versucht?
  4. Würde nun nicht gerade sagen, dass Deutschland ein Discounter-Land ist, was Kino-Eintrittspreise betrifft. Im europäischen Vergleich gibt es genau fünf Länder, die beim Niveau der Eintrittspreise hervorstechen: die Schweiz (durchschnittlicher Eintrittspreis 2012: 12,95 Euro), Norwegen (12,46 Euro), Schweden (11,52 Euro), Lichtenstein (10,92 Euro) und Dänemark (10,30 Euro). Aber Obacht: in allen fünf Werten steckt ein Kurs-Umrechnungsproblem, am deutlichsten wohl beim Verhältnis Franken/Euro. Alle anderen Länder sind beim durchschnittlichen Eintrittspreis eher unauffällig (einschließlich des landesweiten Durchschnitts für Großbritannien). Das gewichtete Mittel der europäischen Eintrittspreise lag 2012 bei 7,35 Euro, der Durchschnittswert für Deutschland lag mit 7,65 Euro knapp darüber. http://www.mediasall...rezzimedi_w.htm
  5. ... und immerhin gibt es schon ganze 149 Kommentare dazu. Einer der Schärfsten: Wozu archivieren, auf YouTube gibt es ja schon alles Sehenswerte, das sollte genügen ... Ach, weil es mir gerade auffällt: Beginnen nicht in Kürze die Haushaltsverhandlungen für den Bundeshaushalt 2014? Honi soit qui mal y pense ...
  6. Die Verhandlungsgliederung der mündlichen Verhandlung gibt ja zumindest mal einen Eindruck, über welche Fragen das Bundesverfassungsgericht sich einen Überblick verschaffen will und welche Sachverhalte dann auch entscheidungserheblich werden könnten. http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg13-054
  7. Sam

    Bei ebay gefunden

    Wie ein Tontest sieht das ja nun weniger aus: http://www.ebay.de/i...ME:B:SS:DE:1120 Scheint vielmehr ein Einstellfilm - nein: zwei Einstellfilme - zu sein für das alte 3D-Zweibandverfahren mit Polarisation; ein Fundstück vom Anfang der fünfziger Jahre? (Was vielleicht noch interessant ist: Bildseitenverhältnis 1:1,37 - mit den Ungenauigkeiten beim Hantieren mit einem Zollstock vor dem Bildschirm.)
  8. Siehe hier: http://www.bak.admin.ch/film/03570/03622/04467/index.html?lang=de
  9. Sam

    35mm-Vorführtermine

    Tja - fände ich immer noch interessant. Wird aber keine 35er - das (kurzfristig geänderte) Programm lautet jetzt auf "digital". Dafür ist nunmehr der GHOSTWRITER morgen abend in 35mm angekündigt ...
  10. Waren denn die Zahnkränze in alter Zeit wirklich (einzeln) gefräst, oder waren sie nicht (mein Eindruck) gegossen? Im letzteren Falle braucht man nur einmalig eine exakte Gußform. Die erhält man, indem man beispielsweise ein Modell 100:1 baut und auf mechanischem Wege verkleinert. Die Evolventenverzahnung, wie sie bei Transportzahnkränzen eigentlich zur Anwendung kommen sollte (und bei Bauer-Maschinen auch zur Anwendung kam), ist seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch; vorgeschlagen hat sie der gute Euler im Jahre 1760. Dem Namen Euler begegnet häufiger, wer mit Mathematik zu tun hat.
  11. Na ja - dass die Verleiher jetzt mächtig klappern, wer will ihnen das verdenken. Warten wir einmal ab, was wirklich passiert. Vielleicht sollte man die Frage doch eher im europäischen Maßstab sehen. Und da hatte die Landkarte zum Jahresbeginn 2013 doch erhebliche Löcher. Klar, schon bis zur Jahresmitte wird sich was getan haben; aber glaubt wirklich jemand, dass die Verleiher annähernd 40% des italienischen Kinomarktes und mehr als 50 % des spanischen ab Januar 2014 nicht mehr beliefern werden? Kann ich mir nicht vorstellen. Da werden unverändert 35mm-Kopien gezogen. Und eben mal ein deutsches Ton-Negativ anzulegen - das ist doch nun ein wirklich geringer Aufwand. Schon bisher kamen bekanntlich viele Kopien, die in Deutschland liefen, aus Italien (oder Spanien, Frankreich und England.) Quelle: MEDIA Salles http://www.mediasalles.it/
  12. Ein wenig Differenzierung halte ich ja doch für sinnvoll. Dass weltweit die Kopierwerke ihre Kapazitäten im Zuge einer Restrukturierung reduzieren - man mag es beklagen oder einfach für den Lauf der Zeit halten; aber dies ist ein separates Thema. Und dass sie allesamt im operativen Geschäft zu kämpfen haben, liegt ebenfalls auf der Hand; das ist ein Kennzeichen von Restrukturierungsphasen. Dass im Falle von CinePostproduction nach den vorliegenden Informationen die aktuellen Probleme jedoch nicht im operativen Geschäft entstanden sind, sondern in der reinen Zahlenwelt bilanzieller Bewertungen - boshafter formuliert: im Kopf und nicht im Geschäft -, sollte doch noch einmal festgehalten werden. Man kann heftigst bilanziell überschuldet sein - und trotzdem herrlich liquide. Das war der Fall, bis (übers Wochenende) eine der Hausbanken die Kreditlinie kündigte. Wobei es ebenfalls wert ist, festgehalten zu werden: Nur eine der beiden Banken ...
  13. Nur nicht zu schwarz sehen. Der Insolvenzantrag war zwar angekündigt, ist aber noch gar nicht gestellt. Und wenn man sich mal die Gesellschafterstruktur anschaut: Gut 60 % des Grundkapitals hält die Tele München (RTL II, Concorde-Filmverleih), 28 % die Bavaria - an der wiederum mittelbar der Westdeutsche Rundfunk, der SWR und der Mitteldeutsche Rundfunk beteiligt sind. Die Meldung von heute: "Die Produktion soll aber weiter gehen, Auswirkungen auf Kunden gebe es nicht." Herbert Kloiber von der Tele München: "Natürlich wird die TMG die Sanierungsmaßnahmen konstruktiv begleiten, um möglichst zu gewährleisten, dass dieses traditionelle Dienstleistungsunternehmen erfolgreich weiter arbeiten kann." Hört sich doch - zumindest in dieser Situation - nicht schlecht an. http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-filmdienstleister-cinemedia-stemmt-sich-gegen-die-pleite_aid_1070420.html
  14. Update: Offenbar ein Bilanz- (und damit Bewertungsproblem) hinsichtlich der Beteiligung der CineMedia an der CinePostproduction, in deren Folge die CineMedia eine außerordentliche Abschreibung tätigen musste und damit in die bilanzielle Überschuldung kam; die Kündigung der Kreditlinie scheint dann die Folge gewesen zu sein. - Wir werden sehen, was die weitere Nachrichtenlage bringt. ... hoffentlich nicht als Folge eines turnusmäßigen Wechsels des WP ... http://www.film-tv-v...3c0f200c65.html
  15. Sam

    35mm-Vorführtermine

    Auch der kurze Ausschnitt ist schon außerordentlich beeindruckend. Ist das, was da auf- und zufährt, der Kasch - oder ist das bereits so kopiert?
  16. Also hat es GEYER erwischt. Aber Vorsicht in der Bewertung: "Eine der beiden finanzierenden Banken hat eine von der CineMedia Film AG genutzte Kreditlinie heute außerordentlich fristlos gekündigt. Damit ist die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eingetreten." Ohne zu diesem Zeitpunkt etwas über die Hintergründe zu wissen: Es mag sein, dass nicht das operative Geschäft das wirkliche Problem war. Wäre wahrlich nicht das erste Mal, dass ein Finanzinstitut ein in Restrukturierung befindliches Unternehmen in den Strudel gerissen hätte ... http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27691785-dgap-adhoc-cinemedia-film-aktiengesellschaft-geyer-werke-eine-der-hausbanken-hat-bestehende-kreditlinie-der-cinemedia-ausserordentlich-fristlos-gek-016.htm
  17. Sam

    35mm-Vorführtermine

    Bei Neue Visionen sollten sie doch ohne Probleme eine 35mm OV mit Untertiteln bekommen können? Interessanter finde ich schon die DF von KATELBACH in 35mm. Müsste vor langer Zeit mal Constantin gewesen sein. Filmarchives online gibt weder für den deutschen noch für den Originaltitel irgendein Resultat. Vielleicht die Kopie eines Filmsammlers ....
  18. Sam

    35mm-Vorführtermine

    Ab nächstem Freitag (16. August) zeigt das BABYLON eine Woche lang eine Polanski-Retrospektive - und es sind erfreulich viele 35mm-Kopien angekündigt (beim BABYLON weiß man ja nie). Die Hauptwerke sind jedenfalls alle in 35mm vertreten - DAS MESSER IM WASSER, WENN KATELBACH KOMMT (erst- und letztmalig während der Berlinale 1966 gesehen; in zugegebenermaßen sehr zartem jugendlichen Alter), EKEL, TANZ DER VAMPIRE, ROSEMARYS BABY, CHINATOWN. - Einzig irritierte Frage: Wo sind die Kurzfilme geblieben? http://www.babylonberlin.de/polanski.htm
  19. Sam

    35mm-Vorführtermine

    Die sequentielle Verwendung der Bildformate 1:2,35 (oder 1:2,55?) und 1:1,66 - für die Traumsequenzen CS, für den Rest BW. Wobei: Ich habe die Kopie leider nicht sehen können, als sie im Mai im Zeughaus lief; mutmaßlich ist sie doch durchgängig in CS, und in dem schmaleren Bildformat hat sie schwarze Balken, oder?
  20. Beispiel dafür, dass bei Wikipedia auch Quatsch stehen kann. Der Stahldraht war - wen überrascht's - stahlgrau und so dünn, dass sich der Vergleich mit einem "Schnürsenkel" in keiner Weise aufdrängte (ungefähr die Dicke eines Haares, wie das englische Wikipedia zu wissen glaubt). Die Abbildung unten legt dies auch annäherungsweise nahe. Die rostbraune Farbe, die zum Schnürsenkel-Vergleich führte - damals trug man überwiegend braune Lederschuhe -, kam erst mit der Oxidbeschichtung von (Papier-, später Kunststoff-)Band ins Spiel. http://www.tonbandmu...-steelwire.html https://en.wikipedia.../Wire_recording
  21. Da wir gerade zwei parallele Diskussionsstränge haben: Dies ist eine Antwort zu Cinerama. Seit CARR/HAYES ("Wide Screen Movies", 1988) vielfach unzutreffender Darstellung hält sich das Gerücht, Spur 7 habe ein "Perspecta stereophonic-type switching signal" enthalten, um daraus acht Wiedergabekanäle zu gewinnen. Daniel J. SHERLOCK hat dem in den "Wide Screen Movie Corrections" deutlich widersprochen, wobei ich mich auf die zweite Revisionsfassung von 2004 beziehe. Nach seiner Darstellung wurden die Spuren 6 und 7 manuell vom Toningenieur auf drei Lautsprechergruppen gepatcht, die rechts, links und hinter dem Publikum angebracht waren, und zwar nach einem Log, das sich (für SEARCH OF PARADISE) auf S. 21 der "Wide Screen Movies" findet. Nach seiner Darstellung wurden die Spuren 6 und 7 entweder auf die rechte und die linke Lautsprechergruppe gelegt, oder aber Spur 7 wurde auf die hintere Lautsprechergruppe gelegt und Spur 6 wahlweise auf die rechte oder die linke Lautsprechergruppe. Das abgebildete Log legt in der Tat nahe, dass es so gewesen sein könnte wie von SHERLOCK beschrieben. Die "Wide Screen Movie Corrections" findet man bei film-tech.com.
  22. Jepp - das ist eine Safety-Markierung ....
  23. Ja, das "S" steht immer für Sicherheitsfilm. Aber: es muss da in schwarzer Schrift stehen. Transparent vor dunklem Hintergrund würde bedeuten, dass es von irgendeinem Zwischenfilmmaterial durchkopiert ist. Scan wäre hilfreich, um sicherzugehen.
  24. Eine relativ heftige Diskussion zum korrekten Seitenverhältnis von TCM wurde anlässlich der Veröffentlichung der BR (in 1:1,85) hier geführt: http://www.hollywood...ittle-steel-ba/ Es lohnt sich aber nicht, diese Diskussion zu verinnerlichen, weil keine hard facts auf den Tisch kommen. (Die Verlautbarung des public relations departments vom März 1953 würde ich nicht als hard fact bezeichnen; noch nie hat sich ein cinematographer die Kadrierung von den PR-Leuten vorschreiben lassen.) - Mittendrin in der Diskussion die Feststellung von Robert A. Harris (die ich, weil in früheren Fernsehausstrahlungen so gesehen, als selbstverständlich vorausgesetzt hatte), dass Negativ und EA-Kopien in 1:1,33 vorlagen ("protected area", wie wir es von zeitgenössischen Technicolor-Druckkopien nicht anders kennen). Was, wir hatten das schon an anderer Stelle diskutiert, selbstverständlich nichts darüber aussagt, wie der intended ratio aussah. Richtig überzeugen würde mich dazu nur eine production note (die es in der Übergangszeit ja offenbar reichlich gab - mit konkreter Anweisung, wie zu kadrieren war). Bis dahin bleibt mir nur die Feststellung, dass ich 1:1,77/1,85 für diesen Film ungewöhnlich finde. Bestärken tun mich darin die beiden angehängten captures - Obacht: aus der BR, nicht aus der Fernsehausstrahlung, zu finden hier: http://www.dvdbeaver...cainemutiny.htm Beim ersten capture ist m.E. eindeutig, dass 1:1,85 zu knapp ist - angeschnittene Mütze, angeschnittene Hand; dass sie auf der Reling liegt, sieht man schon nicht mehr. Bei der zweiten ist klar, dass eine so angeschnittene Stirnpartie eine völlig andere dramaturgische Aussage hat als wenn man etwa noch den Haaransatz sehen würde. Was von beiden nun wirklich beabsichtigt war - es bleibt beim gegenwärtigen Stand der Erkenntnis offen.
  25. Meintest Du das? I've been trying to find the original negative to digitize, but to no avail. Until I do here is my cleanest VHS version. Er wäre nicht der erste, der vergeblich nach seinem Original-Negativ gesucht hat ... VHS oder nicht - das gute Stück bleibt einfach witzig ...
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