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Und: Es geht weiter. Immerhin wird jetzt der Schriftzug des Zoo-Palasts aufwendig restauriert. Wann der Kinokomplex allerdings in Betrieb gehen wird, ist unverändert offen. Diese Perspektive teilt er sich unter anderem mit dem Waldorf Astoria Hotel, dem Apple Store (in der ehemaligen Filmbühne Wien) und einem gewissen Flughafenprojekt südöstlich von Berlin (das derzeit nur auf dem Landwege erreichbar ist). http://www.tagesspiegel.de/berlin/kinolandschaft-z-wie-zoo-palast/7507664.html
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Keine Frage. Zudem klingt die Sprossenschrift so, wie man es erwartet, wenn das Gamma nicht eingehalten ist. Da wird doch bei der Herstellung dieses Filmchens niemand unlautere Absichten verfolgt haben ... ?
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Rollenwechselindikatoren / Brandlöcher / Cigarette Burns...
Sam antwortete auf nomasala's Thema in Allgemeines Board
Tja, sah wirklich nicht super aus. Manchmal unausweichlich, wenn man zwei Maschinen und einen separaten Diaprojektor, aber nur zwei Gleichrichter hatte. Dann durfte man das Vorprogramm "auf Abriss" fahren, da blieb man echt auf Trab. Zur Erinnerung: In alten Zeiten wurde zu jedem Trailer (damals noch "Vorspann" genannt) das zugehörige Dia gezeigt: "Ab Freitag", "Ab Dienstag", "Unser nächstes Programm". Aber natürlich kam auf den Breitwand-Vorfilm ein CS-Trailer und dann nochmal ein Breitwand-Trailer und vielleicht noch was im Normalformat für die Sonntags-Matinee. Breitwand lief auf der einen Maschine, CS (und normal) auf der anderen. Minuskohle auf der laufenden Maschine schon mal vorsichtig auseinanderziehen, im richtigen Moment die Kohlen des Diaprojektors aneinanderknallen, gleich wieder auseinanderziehen. Dia steht. Um die Maschine herumhüpfen, mit der zweiten weiter. Ach Palast-Lichtspiele, ach Adria, was war das für eine tolle Zeit ... :) -
Überrascht mich jetzt deswegen ein bisschen, weil unter guten Kopierbedingungen die Sprossenschrift eigentlich verzerrungsfreier sein sollte - sie kennt keine Kreuzmodulationsprobleme, die bei den Zackenschriften dadurch entstehen, dass absorbierende und lichtdurchlässige Bereiche unmittelbar nebeneinander liegen. Wehe allerdings, wenn bei der Kopierung der Sprossenschrift nicht ein Gesamt-Gamma von eins eingehalten wird: dann kriegt sie richtig heftige Zerrer, insbesondere, wenn sie zu hell kopiert wurde ... Grundsätzlich sind ja alle Lichttonschriften kompatibel - und sollten sich bei gleicher Abmischung gleich anhören. In der Praxis wurde aber die (einfache) Doppelzackenschrift deutlich höher ausgesteuert als die Zweidoppelzackenschrift(en). Technicolor-Kopien hatten deswegen in der Regel einen unglaublichen Pegel, der sich noch heute nicht zu verstecken braucht.
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Ja, richtig, das könnte sein. Bei erster Betrachtung kam es mir so vor, als würden die Drähtchen die Schiene kreuzen, auf der der Schleifer auf und ab fährt. Da habe ich aber möglicherweise die dritte Dimension nicht so richtig in Betracht gezogen ... ;)
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... ist möglicherweise das Tuschinski in Amsterdam: http://www.pathe.nl/...coop/tuschinski http://www.pathe.nl/.../Tuschinski.jpg Der Deutschlandfunk bringt am kommenden Freitag (14. Dezember) ein Feature über Abraham Tuschinski, der das Tuschinski erbaut und 1921 eröffnet hat: http://www.dradio.de...eature/1916225/
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Dreiphasiger Saalverdunkler. Die linke Spule sieht aber schon ziemlich abgebrannt aus. Und die gelben Drähtchen rechts - das sieht arg verbastelt aus ...
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:) Dazu gab es aber schon mal eine Antithese: "Hilfe, mein Schneemann brennt". http://archive.org/details/afana_help_my_snowmans_burning_down (Oscar-Preisträger von 1964; Kommentar auf dieser Seite: "They just don't make films like this anymore ...")
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Man schaut aus dem (Büro-)Fenster ... und es ist gar nicht echt! Schaumbad mit Kunstschnee! Unbrennbar, wie der Hersteller versichert. Auf der Homepage gibt's reichlich Kostproben eingeschneiter Landschaften, unter anderem auch ein "making of" aus "Das Bourne-Ultimatum" ... http://www.tagesspie...er/7482818.html http://www.snowbusin...referenzen.html
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Wir sind inzwischen ja irgendwie gewohnt, dass es zu allem und jedem ein "Making of ..." oder "Behind the scenes ..." gibt. Offenbar dachte sich Universal, warum nicht auch zum neuen Verleih-Logo ... und: hier ist es; natürlich in HD. Immerhin: ein gutes Verhältnis von 1:10 - von Logo zum "Making of ...". (Heute zufällig beim Googeln gefunden. Was ich gesucht habe, sage ich aber nicht.)
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Hmm - seid Ihr Euch sicher mit Arsenal Distribution? Der Online-Katalog sagt - wenn denn der Eintrag zutreffend ist -, die Arsenal-Kopie sei nur noch für interne Sichtung freigegeben. 35mm-Kopien gibt's darüber hinaus noch an verschiedenen weiteren Orten (Bundesarchiv, Deutsche Kinemathek, Deutsches Filminstitut), aber alle nur für die nicht-gewerbliche Ausleihe. Die gewerblichen Rechte lagen bis zum Schluss beim Filmverleih Die Lupe GmbH. Walter Kirchner ist im Dezember 2009 gestorben, die Lupe GmbH wurde von Amts wegen im Folgejahr beim Amtsgericht Göttingen gelöscht. Allerdings ist bekannt, dass seine Töchter immer noch im Filmgeschäft tätig sind. Falls es also mit der Arsenal-Kopie nicht klappen sollte, wäre es vielleicht einen Gedanken wert, mal in Göttingen anzurufen. Kontakt: Alexandra Kirchner, Tel: 0551/68850.
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Schööön ... fünfundzwanzig Minuten vergehen wie im Fluge ...
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Sieht arg nach Technicolor aus. Erklärt um so mehr das Essigsyndrom ...
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Dokumentarfilm über den Filmsammler Wolfgang Schneider
Sam antwortete auf Unforgiven's Thema in Allgemeines Board
Es scheint - nachdenkliche Anmerkung -, als ob der Film auch anderen gefallen habe. Die FBW, ansonsten eher für Strenge bekannt, hat jedenfalls das Prädikat "wertvoll" vergeben. (Frage am Rande: Wer unterzieht sich denn heute eigentlich noch der Mühe und der Kosten, einen Kurzfilm prädikatisieren zu lassen?) http://www.fbw-filmb...ilm_explanation Kamera und Schnitt nähern sich dem Gegenstand der Dokumentation in sehr angemessener Weise. Form und Inhalt ergänzen sich. Gekonnt wird der Versuch unternommen, Nähe zu einem Menschen aufzubauen, der Zeit seines Lebens eben diese Nähe zu den Menschen scheinbar nicht gesucht hat. Hier wird ( ... ) eine Sammlung auf eine Reise von Lager zu Lager geschickt, bis sie sich auf Grund der Materialbeschaffenheit in absehbarer Zeit zu einer wertlosen Masse Altfilm verwandelt haben wird. -
Ah ja - so geht das natürlich auch. Die Zahl ist die der jeweiligen Beiträge, st__40 zeigt dann die Seite ab dem 41. Beitrag an. Da jeweils zwanzig Beiträge auf einer Seite stehen, ist das die dritte Seite. Mit st__600 hingegen kommt man zur Seite 31.
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Traue mich ja fast nicht, mich noch ein drittes Mal zu melden (und fürchte schon den Zorn des gesamten restlichen Forums), aber: Bisher war ich es gewohnt, beim Klick auf einen Thread-Titel zum letzten gelesenen Beitrag zu springen - um von da ab die Lektüre der neuen ungelesenen Beiträge fortzusetzen. Jetzt komme ich immer nur flach auf den ersten Beitrag der ersten Seite. Firefox 17.0. Ach, und wenn ich mich schon traue: Wir haben ja inzwischen einige Threads, die mehr als einhundert Seiten umfassen. Manchmal braucht man nicht die erste und auch nicht die letzte, sondern eine mittendrin. Die Möglichkeit, eine Seitenzahl eingeben zu können, wäre in diesem Falle natürlich hochkomfortabel - derzeit muss man sich von Seite zu Seite voranklicken, was mühselig sein kann ...
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Traurig. Wenn auch nicht ganz überraschend. Wobei ich durchaus Schwierigkeiten habe mir vorzustellen, aus welchen Gründen eine neue Schwarz-weiß-Kopie 50.000 Dollar kosten sollte. However, if a collector will supply a print, Fox will be happy to charge its usual licensing fees. Klar, nun sollen es die Filmsammler richten, denen man bei anderer Gelegenheit ja am liebsten mit dem Staatsanwalt an der Hand auf den Fersen wäre. Was etwas überleitet zu der Frage: Womit wird uns denn die Retrospektive der Berlinale im kommenden Jahr ("The Weimar Touch") erfreuen? Sollen wir wirklich hoffen dürfen, dass es von Some Like it Hot, von To Be or Not to Be oder von Casablanca noch festivalfähige 35mm-Kopien gibt? http://www.berlinale.de/de/das_festival/festival-sektionen/retrospektive/index.html
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... in einem Interview, das gestern in der Berliner Zeitung erschien: Apropos Studenten. Sie waren sechs Jahre Dozent an der Filmhochschule in Potsdam. Waren Sie beliebt? Teils, teils. Starke Studenten haben von mir profitieren können, aber Faulheit habe ich nicht toleriert. Wenn einer dreimal keine Arbeit ablieferte, hab ich ihn rausgeschmissen. Mich hat dieser Schlendrian erschüttert. Die junge Generation ist einfach nicht mehr so kämpferisch, weil sie abgesichert aufgewachsen ist. Und diese Kunsthochschulen, die kannst du eh alle knicken. Ich würde die alle reformieren. Schon damals, als ich an der UdK studierte, war das ein schrecklicher Haufen. Die Professoren saßen in der Paris Bar und soffen, und die die Studenten nahmen Drogen und haben auch gesoffen. So viel hat sich da bis heute nicht geändert. http://www.berliner-...4,20927702.html
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Ermutigt mich zu der kleinen Anmerkung, dass nunmehr in den neuen Themen-Überschriften offenbar alle Worte mit Großbuchstaben erscheinen - egal ob Verb oder Artikel oder Adjektiv. Amerikanische Schreibweise eben. Womit ich zu erkennen gebe, dass ich eine andere (deutsche) Darstellung ansprechender fände ... ;)
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Mich stören irgendwie die schwarz-weißen Symbol/Platzhalter-Avatare (bei allen Mitgliedern, die noch kein Foto hochgeladen haben). Bin ich da der einzige, der da so empfindlich ist? Ach und: Strafpunkte gibt's jetzt auch! Vermute mal, dass aber nur der jeweils Betreffende sein Konto zu sehen bekommt ...
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Ich würde mich, glaube ich, überhaupt nicht mit einem Fragenkatalog aufhalten. Sondern gleich flugs mit ihm oder ihr in den BWR, die hauseigene Technik vorstellen, und dabei einen smalltalk beginnen. "Übrigens, neulich habe wir beim Ingest folgendes Problem gehabt ... Ist Dir das auch schon einmal passiert? Was würdest Du tun?" Und so weiter. Schritte, um im Gespräch der (mentalen und technischen) Flexibilität des/der Bewerberin auf die Spur zu kommen. Und ihn/sie dazu bringen, im smalltalk von seinen/ihren Erfahrungen zu berichten. Denn machen wir uns nichts vor, nicht der Normalbetrieb ist die Herausforderung, sondern der Problemfall, der schnelles Reagieren und die Realisierung von Ausweichlösungen erfordert. Stressresistenz ist ohnehin angesagt, aber diesbezüglich wüsste ich kein wirklich überzeugendes Verfahren, wie man einen Bewerber testen könnte ... :) Von einem Bewerber/einer Bewerberin auf Vollzeit würde ich zudem allemal verlangen, dass er/sie englische Nutzerhandbücher/Betriebsanweisungen lesen und verstehen kann; scheint mir im Digitalbetrieb unverzichtbar. Ihn/sie mal mit einem kleinem Abschnitt konfrontieren, natürlich immer problemorientiert. "Schau mal, Barco sagt zu dieser Frage .... ". Reaktion abwarten, keinen Stress erzeugen, sondern einfach mal sehen, wie er/sie antwortet. - Und dann die ganzen Nebentechniken. Wie führt man eine BR vor? Wie wird das Satellitensignal eingespeist? Wozu dient ein Scaler? Und analoge Projektion? Na ja, ich persönlich würde mich über einen Bewerber freuen/eine Bewerberin freuen, der/die sich auch ein wenig in Filmhistorie auskennt, für den/die der Begriff "Breitwand" nicht einfach 1:1,85 ist und der/die vielleicht sogar mit dem Begriff "VistaVision" etwas anfangen kann. Aber das dient so mehr der Einschätzung des Hintergrunds, den ein Bewerber mitbringt; immerhin soll er/sie nicht filmhistorische Kopien aufführen. Auch hier könnte man mit der einen oder anderen Frage aus dem täglichen Aufführungsbetrieb noch Erkenntnisse über das technische Verständnis und Zusammenhänge gewinnen. Ach ja, eine abschließende Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen: Frauen sind nach meiner Erfahrung die besseren (und vor allem gewissenhafteren) Filmvorführerinnen. Jedenfalls ganz bestimmt im analogen Betrieb ...
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Eine wahrhaft nutzerfreundliche Uhrzeit. Muss ich jetzt wirklich nochmal darüber nachdenken, wie man einen Videorecorder programmiert? (Das habe ich, glaube ich, zum letzten Mal vor fünf Jahren gemacht ...)
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Das ARSENAL setzt im laufenden Monat seinen Rückblick auf Filme fort, die in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten einen Goldenen Bären gewannen - erfreulicherweise mit Kopien im 35mm-Format und Einführung durch einen Vertreter des jeweiligen Landes. Meine sehr subjektiven Favoriten (jeweils nur eine Aufführung!): DIE VIER IM JEEP (7. November) LE DEPART (DER START), der vor zweieinhalb Jahren auch in der Retrospektive lief, seinerzeit mit einer Kopie aus dem Bestand des belgischen Filmarchivs. Der Porsche 911 S steht im Mittelpunkt des Films, aber es gibt noch eine ganze Reihe weiterer schnittiger Wagen ... Krzysztof Komeda schrieb übrigens die Musik ... (21. November) CUL DE SAC (WENN KATELBACH KOMMT), Roman Polanski. Übrigens mit einer Klasse-Besetzung: Donald Pleasance, Françoise Dorléac, Lionel Stander, Jack McGowran, Jacqueline Bisset. Atemlose Spannung seinerzeit im Festspielhaus. Auch hier hat K.K. die Musik geschrieben (ebenfalls 21. November). Offenbar endet die Reihe schon mit dem November, wo sie doch gerade erst im vergangenen Monat begonnen hat. Bleibt auf eine Fortsetzung zu hoffen ... http://www.arsenal-b.../3749/2796.html
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Im Cinestar am Potsdamer Platz, schreibt mir die TL gerade, auch in 4k - in den Sälen 2, 3, 5, 7 und 8. Endlich mal eine Gelegenheit, 4k in Berlin zu sehen ...
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Vorsicht: "vorwiegend" wirtschaftlich tätig werden darf e.V. nicht (deswegen ist § 21 BGB ja auch mit "nicht wirtschaftlicher Verein" überschrieben, während der "wirtschaftliche Verein" Rechtsfähigkeit nur durch staatliche Verleihung erlangt), aber gänzlich unstrittig ist, dass ein e.V. eben "auch" wirtschaftlich tätig sein kann. Der Tennissport e.V. darf selbstverständlich eine Vereinskneipe betreiben, als Annex zum Tennis, nicht als Hauptzweck. Und die "Freunde der Deutschen Kinemathek" (heute "Arsenal - Institut für Film und Videokunst"), in beiden Formen als e.V. organisiert, zeigen jedenfalls, dass man unter der juristischen Person eines eingetragenen Vereins u.a. auch zwei Kinos und einen Filmverleih betreiben kann (in diesem Falle sogar gemeinnützig und mit Förderung des Bundes). Wie auch immer: weder e.V. noch e.G. sind so richtig geeignet, schnelle Entscheidungen zu befördern, darin stimmen wir überein. Vor allen Diskussionen der Rechtsform muss aber irgendwie erstmal die Geschäftsidee stehen. Mir hat immer Thomas Hoof imponiert, was er mit und aus "Manufactum" gemacht hat. Während alle Welt auf Massenproduktion und sinkende Preise setzte, hat er bewusst auf traditionelle handwerkliche Produkte gesetzt - entsprechend hochpreisig - und: Erfolg gehabt. Gegen den Strom schwimmen - kein wirklich schlechtes Prinzip ...