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Was den gesellschaftsrechtlichen Teil betrifft, wäre es ja vielleicht auch mal ganz spannend, eine der Gesellschaftsformen zu erwägen, die man sonst nicht ohne Weiteres auf dem Schirm hat. Eine eingetragene Genossenschaft (eG) kann man schon mit drei Mitgliedern gründen, und die Haftung ist auf die Höhe der Genossenschaftseinlage beschränkt. Anders als ein eingetragener Verein ist die Genossenschaft von vornherein auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb ausgelegt, d.h. sie ist juristische Person und auch sofort Kaufmann im Sinne des HGB. Die taz beispielsweise hat die Rechtsform einer Verlagsgenossenschaft e.G. - Ein e.V. darf demgegenüber vorwiegend nicht wirtschaftlich tätig sein. Die eG ist in gewisser Weise eine "Kreuzung" zwischen einem e.V. und einer Kapitalgesellschaft.
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Wenn man - so verstehe ich das Eingangsposting - für die Hütte nichts zahlen muss, dann kann man natürlich ein bisschen experimentieren. Und während die meisten Antworten in diesem Thread vor der Vorstellung ausgehen, einen kommerziellen Sieben-Tage-Kinobetrieb auf die Beine zu stellen, wäre zu überlegen, ob man nicht mit mal einem Tag in der Woche anfängt. Mit Eurer Technik kriegt ihr aber nur Filme aus der Vor-Dolby-Zeit durch die Apparate, also bis etwa 1980. Da gibt's auch noch etliches Schönes auf dem Markt, auch wenn ich mich gerade wieder darüber erschreckt habe, wie stark doch der 35mm-Repertoirebestand von NEUE VISIONEN inzwischen geschrumpft ist. Mit aktuellen Filmen ist da jedenfalls nichts. (Die Frage, in welchem Zustand die Elektrik und auch die Bildwand sind, stelle ich sicherheitshalber mal gar nicht. Ein paar andere Fragen wären auch zu erörtern.) Und wie auch immer, ohne jemanden, der sich in wirtschaftlichen Dingen auskennt, geht schon mal gar nichts. Oder wollt Ihr mit jeder Rechnung zum Steuerberater laufen? Geld von einer Bank - vergesst es. Keinen Cent werden sie Euch geben. Spätestens an der Stelle ist der Traum von der Modernisierung Eures Kinos ausgeträumt. Für die Risiken eines Probe-/Experimentalbetriebes müsst Ihr Eure Rücklagen selbst mitbringen - und wenn sie eines Tages weg sein sollten, dürft ihr ihnen keine Träne nachweinen. Sry, klingt sehr hart. Besser aber, den Gegebenheiten ins Auge zu schauen. Ein Bücherfreund macht noch keinen erfolgreichen Buchladenbesitzer. Mit dem Kino ist es ähnlich.
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Falls noch jemand an der Auflösung der Ausgangsfrage interessiert ist: Progress-Film hat mir in der Zwischenzeit eine freundliche Antwort zukommen lassen und darin bestätigt, dass nach den alten Verträgen die Auswertungsrechte für das Gebiet der ehemaligen DDR unbefristet erteilt wurden, während die Verleiher im ehemaligen Westdeutschland die Auswertungsrechte nur befristet erworben oder erhalten haben. Die Rechte für die alten Bundsländer müssen deshalb direkt bei den entsprechenden Produktionsfirmen angefragt werden.
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Weniger Fleißarbeit - auch wenn es danach aussehen mag - als vielmehr eine meiner gefürchteten Fingerübungen in Excel. Aber genau da liegt das Problem: Eigene Recherche steckt da, wie schon eingangs bemerkt, (noch) nicht drin - was etwas schade ist, weil sich letzthin doch einige ganz spannende Aspekte aus der Zusammenstellung ergeben. Dass (nachgewiesene) deutsche Spielstätten fehlen, ließe sich mit einem gewissen Aufwand - auch in diesem Forum gibt es ja etliche Hinweise - noch nacharbeiten. In anderen Ländern dürften die Defizite aber mindestens ebenso groß sein. Und nicht vergessen, der ganze ehemalige Ostblock mit KINOPANORAMA ist aus der Auflistung ausgeblendet. Mal abgesehen von falschen Zuschreibungen im westlichen Block: die Weltausstellung in Belgien war KINOPANORAMA, nicht CINERAMA. Und das famose SPLENDID (später GAUMONT KINOPANORAMA) in Paris fehlt ebenso ... Was also tun?
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Nun also doch keine 35mm-Kopie, sondern ein DCP. Optisch wäre die WA-Fassung von 1984 wohl auch eine ziemliche Enttäuschung gewesen. Interessant wäre aber wohl die deutsche Synchronisation gewesen, in der immerhin Siegmar Schneider - so wie in der Originalversion von 1958 - den Part von James Stewart spricht. (Die dritte Synchronisationsfassung von 1997 mit Sigmar Solbach fand ich demgegenüber nicht so richtig aufregend, um nichts anderes zu sagen. - Ja, VERTIGO dürfte einer der wenigen Filme sein, die drei Synchronfassungen erhalten hat ...) Seit einiger Zeit geistert dieser Scan durch das Forum, immer wegen des bekannten F-Signs. Ich habe dazu bisher nichts gesagt und will jetzt auch eine ruhende Diskussion nicht wieder unnötig neu anfachen, aber irgendwie sei es gestattet, doch mal meine Bauchschmerzen zurm Ausdruck zu bringen. Die Einstellung gibt es (nur) ein einziges Mal, nach ungefähr 55 Minuten. Wäre das F-Sign echt, müsste es sich demzufolge um die erste (oder zweite) Einstellung des vierten Aktes handeln. Kann aber nicht sein - die Einstellung beginnt (in der Katz/Harris-Restaurierung) mit einer Blende aus der vorangehenden Einstellung, der eine lange Dialogsequenz (vor Scotties Haus) vorangeht; in ihrem letzten Teil mit durchgehendem Soundtrack unterlegt. Und sie leitet mit einer Blende über auf die nächste Einstellung (im Wald) - der Soundtrack läuft durch. Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen, wo denn der Wechsel zwischen drittem und viertem Akt lag? Jedenfalls so, wie sich die Dinge sich auf der DVD darstellen, gibt mir die Lokalisierung einige Rätsel auf ...
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Weil ich es nicht lassen konnte: hier die weltweite Version - zeitlich erweitert und sortiert nach Ländern sowie Eröffnungsdaten. Cinerama Theatres vs 2.pdf
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Was man nicht selbst macht, gibt es meistens nicht; aber eigentlich wäre zum "Sechzigsten" von Cinerama doch einmal ein Überblick ganz informativ, wann wo wieviele Cinerama-Theater in Betrieb waren (dreistreifig, selbstverständlich). Anbei eine Auswertung aus http://cinerama.topc...amatheatres.htm für Europa und Nordamerika, sortiert nach Cinerama-Eröffnungsdaten vor 1963. Gerade zwanzig Theater hatten danach bis Ende 1955 eröffnet; auch danach ging es nur sehr, sehr langsam weiter; die Zahl "50" wurde erst Ende 1960 erreicht. Die berühmten Cinerama-Travelogues konnten also nur ein beschränktes, ausgesuchtes Publikum erreichen. Erst ab 1961 kam es (vornehmlich in den USA) zu einer breiten Eröffnungswelle, immerhin noch anderthalb Jahre vor HTWWW. Was immer den plötzlichen Boom ausgelöst haben mag. Die Übersicht selbst ist so vollständig oder unvollständig wie das Quellenmaterial; "Regina" in Bremen ist gesondert recherchiert, aber ansonsten ist offenkundig, dass die Liste für Deutschland schon nicht vollständig und damit mehr als grobe Orientierung zu betrachten ist; so gibt es beispielsweise keine Nachweise für das Eden (Aachen), den Kaiserhof (Braunschweig) oder den UT-Palast (Duisburg). Meiner eigenen Neugier hat die Zusammenstellung allerdings erstmal Genüge getan - mögen andere die Recherche fortführen. Cinerama Theatres.pdf
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Nur mal zur Erinnerung: Heute ist definitiv der fünfzigste Jahrestag - der ersten Beatles-Single (LOVE ME DO) ...
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Na gut, warten wir mal ab. Offenbar ist das Veröffentlichungsdatum am heutigen Tage ja ganz bewusst gewählt: Vor fünfzig Jahren, am 5. Oktober 1962, hatte der erste Bond (DR. NO) Premiere. Und holla, reiner Zufall, die erste Beatles-Single (LOVE ME DO) kam auf den Markt. - Was von beiden hat nun nachhaltiger gewirkt? http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/50-jahre-agent-007-james-bond-oder-ornament-und-verbrechen-11913695.html
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Ich danke Dir! - Wie meistens in solchen Fällen, ist die (Lagerungs-)Vorgeschichte gänzlich unbekannt. Hielt die Kopie gestern zum ersten Male in meinen Händen - war in einer stabilen, unauffälligen, verzinkten (und un-verrrosteten) RWU(!)-Dose verpackt. Umsortieren ist ja gar kein Problem. Und ein neues Startband wird sich auch noch finden.
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Habe gerade was vor mir, was nicht vollständig in mein Weltbild passt. Es handelt sich um eine schwarz-weiß-Kopie auf Perutz-Material, Fox-Wochenschau vom November 1952. Der Rollenanfang ist braunrosa verfärbt und fleckig - das geht bis in das Fox-Markenzeichen hinein. Irgendwas hat das Silber an- oder aufgefressen. Die Gelatine ist unauffällig und trocken, keine Ablösungserscheinungen. - Braunrosa Flecken erinnere ich der Farbe nach aus alten Zeiten von ungenügend gewässerten Bromsilberpapieren. Sollte es sich hier um den gleichen Effekt handeln? (Hmm - die Fox wurde ja aber nicht irgendwo, sondern bei ARRI kopiert. Und, wie gesagt, nur am Anfang ist die Rolle befallen.) Spannende Anschlussfrage: Was mache ich jetzt? Nachwässern (wenn es denn dem Problem einer weiteren Verbreitung abhilft): klar, dazu fiele mir etwas ein ....Trocknung eingeschlossen. Nur: Wer sagt mir, dass die Kopie nicht beschichtet ist ... ?
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Offenbar verfügst Du über übersinnliche Fähigkeiten. Könntest Du für die angefragten Titel mal vorlesen, was Du da siehst? Anderes Thema: Wieviele Cinerama/Cinemiracle-Spielstätten gab es weltweit? Irgendwie hält das Netz eine einfache Antwort jedenfalls nicht bereit. Ich habe mich dann mal durch diese Liste durchgeklickt http://cinerama.topc...amatheatres.htm Am Ende hat meine Strichliste gesagt, dass es bis zum 31. Dezember 1959 gerade 55 Spielstätten gab - die keineswegs alle gleichzeitig spielten. Es waren einige Kurzläufer darunter mit Einsätzen von wenig mehr als einem halben Jahr, manche mit zwei Jahren, und überhaupt nur ganz wenige mit Langläufereinsätzen von mehr als sechs Jahren. (Der "große" Cinerama-Boom kam weltweit erst Anfang der sechziger Jahre, mit 124 zusätzlichen Spielstätten - und war dann auch gleich wieder vorüber.) Die Zahl "55" entspricht interessanterweise dem, was in diesem Artikel http://cinerama.topc...are-release.htm zum 70mm-Re-Release von THIS IS CINERAMA im Jahre 1972 stand: "The new system will allow "This is Cinerama" to be shown in theatres all across the country, whereas the original engagements were limited to approximately 50 situations when the production opened 20 years ago." Ein weiterer interessanter Hinweis in diesem Artikel ist, man habe die neue 70mm-Fassung hergestellt "blending the three original negatives into one image, according to CRC" (Cinerama Releasing Corporation). Was irgendwie in Widerspruch zu dem jüngsten Restaurierungsbericht steht. Bei der Recherche noch auf diesen Artikel aus der ZEIT gestoßen (vom 30. Juni 1953): mit der Prognose, Cinerama werde "das Theater für Gebildete" werden. Wie sympathisch: http://www.zeit.de/1...er-tuer/seite-1
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Ähmmm ... um das noch etwas zuzuspitzen: Wir reden über einen Titel, der bei seiner EA im Technicolor-Druckverfahren herauskam. Wenn die Lichtbestimmung steht, zieht man genau einen Matrizensatz und packt das Original-Negativ erstmal beiseite. (Rechenaufgabe: Wieviele Matrizensätze braucht man, um weltweit 150 Cinerama-Theater mit jeweils einer Projektionskopie und einer back-up-Kopie auszustatten - sowie um eine ausreichende Anzahl von Kopien bereitzuhalten, um den bei einem long-run-Einsatz unvermeidbaren mechanischen Verschleiß durch Ersatzkopien ausgleichen zu können?)
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Offenbar hat mein Englisch doch stärker nachgelassen als gedacht. The other challenge, according to Dave Strohmaier, was not having a large studio budget to do the work. Dave said, "When we started This is Cinerama, we knew it had to come from a 65mm composite negative, in other words all three panels in one frame, which was created way back in 1972 for the 1973 reissue, which was meant for the 20th anniversary of the film." [ ... ] "Unfortunately we didn't have the funds to scan the original camera negative, which is in pretty bad shape because it was printed so many times. What we did have was a 65mm dupe negative that had been made in the early 1970's by effects-master Linwood Dunn. The dupe print was made from the only print that was available which was an IB Tech print that had tremendous damage on it. 90% of the efforts of the restoration went into fixing the flaws of the original elements, which looked like they had been run over by a truck." http://www.blu-ray.com/news/?id=9433
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Man kann sich doch aber, ohne die Phantasie übermäßig zu strapazieren, denken, was Sache ist. Jeder Lizenzvertrag enthält eine regionale (aber nicht zwingend eine zeitliche) Beschränkung. Im vorliegenden Falle kommen offenbar noch (zeitlich unbeschränkte) Lizenzverträge zur Anwendung, die seinerzeit zwischen der Sovexportfilm und der DEFA abgeschlossen worden waren und die inzwischen auf die DEFA-Stiftung als Rechtsnachfolger des Filmstocks der DEFA übergegangen sind. Die Progress fungiert an dieser Stelle lediglich als Verleiher des Filmstocks der DEFA-Stiftung. Zu dem gehören laut Satzung auch die Synchronisationen ausländischer Filme, die bis 30. Juni 1990 im DEFA-Studio für Synchronisation für den Kinoeinsatz hergestellt worden sind. Wenn es sich so (oder ähnlich) verhält, dann bezog sich die regionale Beschränkung des Lizenzvertrages natürlich auf das Gebiet, in der die DEFA einmal tätig war, und damit das Gebiet der ehemaligen DDR. - Offizielle Antwort noch vorbehalten - anschließend sollten wir es genau wissen. http://www.defa.de/cms/satzung
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Interessanterweise ist die Arsenal-Kopie ("Freunde ...") gesperrt und steht nur für interne Sichtung zur Verfügung. Das war vor fünf Jahren auch noch nicht der Fall. (?) http://films.arsenal-berlin.de/index.php/Detail/Object/Show/object_id/2095 Die territoriale Beschränkung der fraglichen Progress-Kopien hätte ja die Komplikation, dass zwar eine Aufführung im ehemaligen Ostteil Berlins möglich wäre, nicht aber im Westteil. Und am Potsdamer Platz, seinerzeit komplizierter Grenzverlauf, müsste man das Gelände wohl noch mal abschreiten ... Wahrscheinlich ist es am einfachsten, mal bei der Progress nachzufragen. Antwort am Montag (hoffentlich) ...
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Progress-Film ist ja nicht mehr der ehemalige VEB, sondern eine kommerziell arbeitende GmbH, die 100%ige Tochter der Tellux Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in München ist. Mehrheitsgesellschafter der Tellux wiederum sind neun katholische Bistümer.
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Wahrscheinlich mit einer Kopie der Freunde der Deutschen Kinemathek ... aber nicht von Progress ...
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Desungeachtet hat Progress nur die Rechte für die neuen Bundesländer: Synopsis ------- NUR VERLEIHBAR IN DIE NEUEN BUNDESLÄNDER ------- http://www.progress-...d=426&back=true Scheint ein lizenzrechtliches Relikt der deutschen Teilung zu sein. Robinson Crusoe dagegen scheint auch in die alten Bundesländer verleihbar zu sein. Google bringt unter diesem Schlagwort eine Liste von Titeln, die nur in die neuen Bundesländer verliehen werden dürfen; Solaris gehört auch dazu: https://www.google.d...NDESL%C3%84NDER
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Hochinteressant. Dann sind die AP XII also nicht im Abbau, sondern im Aufbau begriffen .... ?
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Kein Zweifel - diesen charakteristischen Fuß gab's nur einmal. Allerdings dürfte dann die Angabe aus dem youtube-Video nicht stimmen, wonach die Projektoren aus dem nahegelegenen Gemünd (Eifel) stammen. Die dortigen Eifellichtspiele spielten bis Mitte der fünfziger Jahre mit Hahn-Goerz; und stellten dann auf Bauer B5/B8 um. http://allekinos.pyt...K._82.2C_Pr._16 http://allekinos.pyt...K._82.2C_Pr._18
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Once upon ..... Als Kopien noch Induvidien waren !
Sam antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Irre! Danke! - Um einer kleinen Irritation abzuhelfen: Perutz ("Perutz Nonflam") hat mal Kino-Farbpositivmaterial hergestellt? Oder handelt es sich lediglich um ein vorgeklebtes schwarz-weißes Startband? (Noch in den siebzigern wurden Farbkopien der Bavaria fabrikfrisch mit vorgeklebten Startbändern aus Schwarz-weiß-Material ausgeliefert.) Edit: Ich sehe gerade - Überschneidung mit dem Vorposter ... -
Der Orchestergraben vor der Bühne ist schon Klasse; das findet man so schnell nicht wieder. Toll für Stummfilm-Begleitung. Und für 42 Millionen Bauinvestitionsvolumen kann man schon einiges wiederherrichten. Ist eigentlich bekannt, ob noch die originale Projektionstechnik installiert ist? http://www.vogelsang-ip.de/umbau.htm
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Zu dem gestern von mir lediglich vermuteten seitlichen Bildbeschnitt bei 35mm-Kopien von VistaVision-Negativen gibt es eine instruktive Graphik bei Saetervadet einschließlich Dimensionsangaben. Ach, wenn es dieses Buch nicht gäbe! (Torkell Saetervadet, The Advanced Projektion Manual. Presenting Classic Films in a Modern Projection Environment, Oslo und Brüssel 2006, S. 86) Immerhin handelt es sich um einen Beschnitt von rd. 10 %. Wir lernen darüber hinaus: die 35mm-Kopien hatten mehr Himmel und mehr Fußraum. Das kann jetzt aber nicht wirklich überraschen ...
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Beim Stöbern zufällig darüber gestolpert - hat ja vielleicht schon früher jemand gesehen: In Spanien verkauft jemand Schaukästen mit Filmschnipseln aller gängigen und nicht-gängigen Filmformate (einschließlich 28mm und 17,5 mm). Nettes Anschauungsobjekt, nett beschriftet, vielleicht für Kinematheken geeignet (ach ja, wo es mir einfällt: heute ist wieder Führung durch die BWRs des ARSENAL) - auf der anderen Seite: mir blutet etwas das Herz, wenn ich solche Raritäten wie 28mm zerschnipselt sehe. Über den Preis der Veranstaltung brauchen wir nicht reden: prohibitiv. http://www.ebay.de/itm/FILM-FORMATS-formatos-cine-IMAX-DOME-70-mm-35-mm-17-5-mm-16-mm-9-5-mm-Ozaphan-/160883180442?pt=LH_DefaultDomain_186&hash=item257562839a