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Sam

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Alle erstellten Inhalte von Sam

  1. Sam

    schärfe

    Nö. Und richtig scharf ist die (2k-)Projektion ja auch nicht, aus dem vorderen Saalteil betrachtet. Entweder taugen die Optiken nicht viel, oder die Anlagen werden bewusst nicht auf höchste Schärfe eingerichtet, damit man das Fliegengitter nicht so deutlich sieht.
  2. Nein, hatte es nie. In der guten alten Zeit B 14 (und Vierkanal-Magnetton - aber das hatten ja viele). Davor Askania AP XII.
  3. Bruno Bozzetto!
  4. ... oder ZEITANSAGE von Hans Sachs. Als Höhepunkt empfand ich auch, als die Constantin seinerzeit zur WA von Polanski's DAS MESSER IM WASSER seinen Kurzfilm SÄUGETIERE mitlieferte; der hat sich mir ziemlich unvergesslich eingeprägt. War leider ein ziemlicher Einzelfall; die Beifilme der 70er Jahre habe ich eher als Schwermut erzeugend in Erinnerung, sie ließen wohl nicht nur den Projektionisten ratlos zurück. Kennt eigentlich irgendjemand die 3000-Meter-Regel? Wenn der Hauptfilm länger als 3000 Meter war, brauchten wir den Beifilm nicht zu spielen. Seinerzeit hieß es, Ansage vom Verleih. Habe damals nie nachgeforscht. Die alten FBW-Unterlagen sagen jedoch ganz klar, dass zu dem Zeitpunkt - Anfang der siebziger Jahre - in Berlin (West) die Vergnügungsteuer bereits abgeschafft war.
  5. 35mm-Fassung der von MoMA restaurierten 70mm-Fox-Grandeur-Version. Im Katalog leider keine Angabe des Seitenverhältnisses. █ 35mm. D.: 122’ a 24 f/s. Bn. Versione inglese / English version █ Da: MoMA – The Museum of Modern Art per concessione di Twentieth Century Fox █ Versione Grandeur restaurata da MoMA – The Museum of Modern Art con il sostegno parziale di The Film Foundation / Grandeur version preserved by The Museum of Modern Art with partial funding provided by The Film Foundation http://www.cinetecadibologna.it/files/festival/CinemaRitrovato/2012/catalogo/walsh.pdf
  6. Sam

    Prometheus OV

    So wenig man erkennen kann: Offenbar hat einer das IN falsch herum in den Printer eingelegt. Da dann aber auch nicht Schicht auf Schicht lag, wundert mich ein bisschen, dass das Bild nicht völlig unscharf war ... Wie auch immer: klassischer Ausschuss ...
  7. Die Kommunen müssen sich im Rahmen der Kommunalabgabengesetze bewegen. Die fallen von Land zu Land anders aus. Bayern beispielsweise schließt in seinem Kommunalabgabengesetz die Erhebung einer Vergnügungsteuer ausdrücklich aus. In anderen Ländern ist man da freizügiger und überlässt den Gemeinden das Steuerfindungsrecht. Es scheint, dass in manchen Gemeinden Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs das Vorführen pornographischer Filme ("auch in Kabinen") vergnügungsteuerpflichtig ist. Aber irgendwie scheint es sich durchgesetzt zu haben, dass Kinos nicht mehr besteuert werden - auch wenn es dafür keine verbindliche Regelung gibt. 1960 lagen die Vergnügungsteuersätze zwischen 15 und 25 % und reduzierten sich bei abendfüllenden Kulturfilmen, Märchenfilmen und prädikatisierten Filmen. Wer als Vorfilm und Hauptfilm jeweils einen Film mit Prädikat "besonders wertvoll" zeigte, zahlte gar keine Vergnügungsteuer; war nur der Vorfilm besonders wertvoll, zahlte er die Hälfte. Die Verleiher wurden natürlich nicht müde, zum Hauptprogramm prädikatisierte Beifilme mitzuliefern; der Steuerersparnis wegen. (Ist eigentlich überliefert, ob die gesondert abgerechnet wurden?) http://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Service/Glossar/Functions/glossar.html?lv2=206406&lv3=175480
  8. Die Vorfreude wächst und wächst ... bitte gelegentlich einen Hinweis, wie die Reservierung(en) funktionieren; hier übers Forum? Per PN? Gibt es eine Platzwahl? Noch eine logistische Anmerkung: Der RE 1 nach Magdeburg (ab Zoologischer Garten 10:01) kommt in Werder fahrplanmäßig um 10:41 an. Der verkürzte RE Wannsee-Werder (ab Wannsee 10:23) kommt (nur) vier Minuten früher in Werder an (10:37). In beiden Fällen muss man mächtig seine Beine in die Hand nehmen - die SCALA liegt geschätzt 600 Meter (?) vom Bahnhof entfernt. Auf den stündlich verkehrenden Bus aus Potsdam (Linie 631) zu warten, macht keinen rechten Sinn; der hält am Bahnhof um 10:55 und steht vor der SCALA um 10:58. Alles eher knapp. Ist der Gedanke sehr verwegen, die erste Vorstellung vielleicht mit einem akademischen (!) Viertel beginnen zu lassen? Nur der Vollständigkeit halber: Der verkürzte RE 1 Wannsee-Brandenburg (ab Wannsee 9:55) ist in Werder bereits um 10:13. Fahrplanmäßige Umsteigezeit in Wannsee aber nur vier Minuten - das klappt bei den regelmäßigen Verspätungen, die die S-Bahn derzeit auf den Strecken nach Wannsee einfährt, nie und nimmer. Und, ja, man kann Werder auch per Schiff erreichen (aber nicht zur 11:00-Vorstellung). Ab Tegel 10:20, ab Wannsee 12:30, ab Potsdam 13:55, an Werder 14:55. Weitere Schiffsverbindungen ab Potsdam.
  9. ... mit 101 Jahren. Ein Nachruf hier: http://www.tagesspiegel.de/kultur/zum-tod-von-kurt-maetzig-der-letzte-augenzeuge/6977520.html
  10. Sam

    Rettet 35mm

    Eine Träne im Auge. "Hug a projectionist" gefällt mir. Und den Satz "The advent of digital, on the other hand, may well be the final blow to the dying art of the projectionist." sollte ich mir vielleicht in die Signatur schreiben. Ein Text, der eine professionelle Übersetzung verdient hätte. Und zeigt im Nebeneffekt - leider, ohne es wirklich zu thematisieren - auch, mit welch verlogenen Argumenten von Seiten der Industrie gearbeitet wird: "By 2015, used in a paltry 17 percent of global cinemas, venerable old 35 mm film will be mostly gone." Huch? Nur noch 17 %? Vielleicht in US - aber weltweit? Da hat man wohl nicht richtig durchgezählt, vor allem nicht in China und in Indien.
  11. Das hört sich doch versöhnlich an! Wir freuen uns auf weitere Infos ....
  12. Nun ist es also heraus - man hätte es ja eigentlich lieber aus der Feder der Veranstalter erfahren; aber über die Frage, was ein respektvoller Umgang untereinander in diesem Forum ist, wird man gelegentlich nochmal nachdenken dürfen (und ja: googeln können wir auch, aber wir haben es extra nicht getan, um unsere Vorfreude auf einen noch unbekannten Veranstaltungsort nicht zu schmälern). Nun gut, so erfahren wir zumindest aus fremdem Munde, dass die 70mm-Installation in Werder erfolgreich vollendet ist; endlich ein Anlass für einen Tagesausflug vor die Tore Berlins - in dieses (bislang nur von außen gesehene) wunderschöne Kino im Landhaus-Stil, das mich so sehr an das CAPITOL FROHNAU erinnert (in dem ich nun mal großgeworden bin), war schon immer ein herzlicher Wunsch gewesen. Zeit, etwas über Logistik nachzudenken: Derzeit gibt es (wegen der Streckensperrung über Wannsee) nur einen stündlichen Regionalexpress ab Zoologischer Garten, das ist der nach Magdeburg, ab Zoo um 10:01 Uhr, und wenn er sich zwischendurch auf dem Weg über Spandau und den Außenring nicht verfährt, ist er in Werder um 10:41 Uhr. Ein kleiner Fußweg - die SCALA ist aber nicht zu verfehlen. Na denn - auf ein Wiedersehen in Werder. http://www.scala-werder.de/ http://werder.cinepr...on=in%20K%FCrze
  13. Worüber man doch streiten kann. Ohne Näheres zu wissen - ich hatte @ cinerama bisher eher nicht als Wohltäter klassifiziert. (Sry, hört sich jetzt vielleicht brutal an - war nicht so gemeint.) Und glaube andererseits auch nicht, dass sich jemand wirklich durch einen Obulus in üblicher Höhe davon abschrecken lässt, eine 70mm-Vorstellung zu besuchen. Also wird das Geheimnis wohl eher im Präsentations- oder Ausstellungskonzept zu suchen sein. Oder im Präsentationsort. Martere mir schon seit Tagen den Kopf, wo denn im Umkreis der nächsten 50 Kilometer die versprochene curved screen zu finden ist ...
  14. Vidals eigenen Worten zufolge hat er annähernd sämtliche Dialoge des Tunberg/Behrman/Anderson-Skripts umgeschrieben, die anschließend wiederum - zumindest teilweise - von Fry umgeschrieben wurden. Einen richtig hübschen Text zu allen Unklarheiten von BEN HUR findet man übrigens - wer hätte das gedacht - hier: http://en.wikipedia....%281959_film%29 Dort übrigens auch ein nachdenklicher Absatz über die Rolle der Screen Writers Guild und die ausschließliche Zuordnung des Skripts zu Tunberg, der, welche Überraschung, ehemaliger Präsident der Guild war.
  15. Auf der Warner-DVD ist der Lichtton von einer gut gelaufenen Kopie drauf - mit Klebestellen und Verschrammungen (Knistern an Aktanfängen und -enden), vor allem aber untragbar verzischt (ein Kreuzmodulationsproblem, das MGM-Labs seinen Kopien angetan hat). Die Neukopierung (bei Neue Visionen herausgekommen) hat dieses Problem so nicht. In jedem Falle müsste man also zumindest mal das Quellmaterial für den Ton wechseln. Ob denn die Original-Mischung noch irgendwo auf Perfo-/Magnetband verfügbar ist?
  16. Hmm. In Riccione - nicht gerade die Hauptstadt der Kinogänger. Noch interessanter finde ich aber den Preis: 9 Euro in der Abendvorstellung. Unter ein Meter vierzig sogar nur 7 Euro. Ja, Italien hat ein völlig anderes Preisniveau beim Kino-Besuch .... ähnelt mehr den Pasta-Preisen ... :-)
  17. Jedenfalls in Deutschland. Danach ist die Figur selbst immer noch geschützt, nicht aber die Oscar-Verleihung. Weil, juristische Spitzfindigkeit, die jährliche Zeremonie als "Spielfilm" geschützt sei - was so aber nicht zutreffe: eine Show sei nun einmal kein Film. Schön, wie Juristen unser Leben bereichern. Und nun? Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wird in Berufung gehen - was sonst. http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-ums-markenrecht-freiheit-fuer-die-oscar-maenner/6916564.html
  18. @preston sturges hat recht, ich war einer falschen Erinnerung aufgesessen. Nach Quellenlage haben die Chinesen in London eine 35mm- und eine 16mm-Kopierstraße aufgekauft (die 16mm-Anlage jedoch nie installiert). Der Aufbau der 35mm-Anlage erfolgte angeblich durch amerikanische Techniker - und die Chinesen kopierten sie prompt, indem sie eine selbstgebaute zweite Anlage danebenstellten. So jedenfalls berichtete es 1993 Richard W. Haines.
  19. Leute, so wird das aber nichts. Deshalb vielleicht doch ein oder zwei Präzisierungen, die bei Wikipedia so nicht stehen. In den USA wurde der Technicolor-Farbdruck zur Jahreswende 1974/75 aufgegeben, das Equipment nach Peking verkauft. Technicolor London produzierte noch bis 1978, u.a. STAR WARS (in Dolby Stereo). (Englische IBs sind übrigens leicht zu identifizieren, sie tragen den Schriftzug "Technicolor" am Perforand.) Technicolor Italiana schloss ebenfalls 1978. In Peking wurden Matrizen- und Blankfilme aus einheimischer Produktion verwendet (China Lucky Film Corp.), aber es gab wohl Probleme mit Sauberkeit und Qualitätskontrolle. Der Prozess wurde 1994 aufgegeben. Eine Weiterentwicklung des Druckverfahrens ("Technicolor process No. 6") kam in den USA zwischen 1998 und 2002 nochmals zur Anwendung - eine Periode, die auch zur Wiederherstellung alter Filmklassiker genutzt wurde. Übrigens war, wie Gert Koshofer berichtet, Anfang der fünfziger Jahre auch für Deutschland ein Kopierwerk nach dem Farbdruckverfahren geplant, und zwar bei der Bavaria in München. Die Pläne haben sich dann zerschlagen (zugunsten von Rom). Dem Namen nach gab es auch in Madrid ein Kopierwerk von Technicolor, aber da bisher niemand spanische Farbdruckkopien gesichtet hat, könnte man vermuten, dass dort möglicherweise ausschließlich Negative entwickelt und ggf. Eastman Positiv-Film verarbeitet wurde.
  20. Unbefallenes Material sollte im neutralen Bereich liegen. Was nicht ausschließt, dass so ein Teststreifen doch irgendeine Färbung zeigt, wenn man ihn ein Jahr lang in einer geschlossenen Filmbüchse belässt (Rest-Chemikalien? Beschichtung? - dann llerdings mit Reaktionen im alkalischen Bereich). Der Test wird belastbare Ergebnisse wohl nur mit frischem Teststreifen für eine definierte Zeitdauer ergeben. Vorschlag für den Anfang: ein Tag in die Büchse - und schauen, was passiert ... Vielleicht kann ja @Michael Scheck noch beitragen, welche Einwirkungszeit er seinen Teststreifen eingeräumt hat ...
  21. Was die Spannbreite betrifft: Essig liegt bei einem pH-Wert von 2,5 - wenn es also ein Essigsyndrom gibt, dann wird der Teststreifen mit Sicherheit reagieren. Interessant wäre die Frage, wie schnell er reagiert - reicht eine Stunde in der Filmbüchse aus? Zwei? Ein Tag?
  22. Nachdem es nun gerade die US-Premiere der 4k-Fassung gegeben hat, sind neue Gerüchte über den Negativzustand aufgekommen; kann sich jemand einen Reim darauf machen, wie "hundreds of tiny cracks" vertikal ins Negativ kommen? "But the fact was, when Sony went back and looked at the negative, they noticed serious deterioration. Strange vertical bands had appeared throughout the film that looked like faded sections of the emulsion. These turned out not to be actual fading or a photochemical issue, but rather bands of literally hundreds of tiny cracks in the negative." Premierenbericht vom 20. Juli im Übrigen hier: http://digitalbits.com/#mytwocents
  23. Sam

    Filmtheater Berlin

    Und jetzt ... ist auch der ehemalige Kinosaal nicht mehr. Bin heute mal an der Lietzenburger Straße vorbeigekommen - man hat den ehemaligen Kinosaal, den äußeren Rundbögen folgend, quer mit Betonsteinmauern durchzogen. Was das mal werden soll - auf Anhieb erschließt es sich nicht, warten wir mal ab, wie es weitergeht ...
  24. Hmm. Könnte es sein, dass für Europa die Interventionsmöglichkeiten des Gershwin estate sogar bereits abgelaufen sind? Im englischen Wiki habe ich diesen Satz gefunden: "The copyrights on all Gershwin's solo works expired at the end of 2007 in the European Union, based on the life plus 70 years rule in force in the EU." http://en.wikipedia.org/wiki/George_Gershwin Völlig unbenommen, dass an dem Filmwerk als solchem noch viele andere Leistungsschutzrechte hängen. Aber zumindest der Gershwin estate wäre vielleicht (?!) hierzulande umschifft ....
  25. Vielleicht kann mir doch jemand gelegentlich erklären, was ein 4k Scan, der für die BR-Veröffentlichung auf die bekannten 1080p heruntergerechnet wird, mit einer (echten) 4k-Projektion zu tun hat? (North by Northwest wurde sogar mit 8k gescannt, aber auf der BR kommen deswegen auch nur 1080p an.) Nö - 4k ist auch zuhause nicht übertrieben. Da es auf den Sichtwinkel (und nicht die absolute Größe der Leinwand) ankommt: alles über ~35° ist bei 2k ein Problem. Drei Meter Bildbreite - da muss der Betrachter schon ungefähr fünf Meter weit entfernt sitzen, damit er die Klötzchen nicht sieht ... ;-)
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