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Offenbar sitzen da Fledermäuse in den Gewölben. Das wird nicht einfach ... http://www.joodi.de/ffo/bild09.htm "Nach Information der Stadt, wäre eine Nutzung der Immobilie als Hotelanlage gern gesehen." Ob das eine verlässliche Information ist? Und was macht man mit dem alten Kinosaal? Für einen Frühstücksraum ist er jedenfalls zu groß ...
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Edit: Das war jetzt Quatsch ... :oops: :oops: :oops: Ich ziehe mich zurück und denke nochmal drüber nach ...
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Harald Brendel, Arnold & Richter Cine Technik, Arri Companion to DI http://dicomp.arri.d...anion/ch06.html
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... und dann wären wir beim Technicolor-Verfahren doch wieder bei den Matrizen ... ...aber im Gegensatz zu einer früheren Vermutung (was das F-sign betrifft) graviert, nicht geprägt ... http://www.filmvorfu...e/page__st__350
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Die gleiche Frage mal etwas anders gestellt (weil die Beweiskraft der BluRay-Editionen vielleicht wirklich nicht überzeugend ist): Warum habe ich noch nie in einer Technicolor-16mm-Kopie das F-sign finden können? Da die originalen Überblendungszeichen doch mitkopiert (und nicht in der Höhe oder an der Seite abgeschnitten sind), müssten die F-signs genauso erscheinen - vorausgesetzt, sie wurden wirklich ins OCN eingraviert. (Wie war eigentlich seinerzeit die Technicolor-Praxis bei den Überblendungszeichen? Ich zweifele ja in gewisser Weise, dass man damals dafür das OCN gestanzt hat. In den Vierzigern bestimmt nicht - da waren Technicolor-Überblendungszeichen im Übrigen auch farbig -, für die VistaVision-Periode ... hmm, ich muss mir noch einmal ein paar Kopien aus der Periode anschauen ... ) ??? Ich gebe zu, ich weiß es nicht - hätte aber den Verdacht, dass es eine ganze Reihe von Zeitgenossen auf diesem Erdball gibt, die es nicht wissen. Gerade sicherheitshalber nochmal bei Martin Hart nachgeschlagen ... auch kein Hinweis ...
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Amiran gibt es in Stärken zwischen 4 und 12mm. Da für die benötigten Zwecke weder eine Brandschutz- noch eine sonstwie tragende Funktion vorgesehen ist, reicht die dünnste Stärke: 4mm. http://www.schott.com/architecture/german/download/schott_datasheet_amiran_german_sec.pdf
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Jepp. Ich vergaß: bei uns war es 4mm starkes Glas, beidseitig entspiegelt ... http://www.glsgmbh.de/unsere-produkte/glas-nach-typ/entspiegelte-glaeser/
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Überraschende Erklärung. Musste hinsichtlich des kolliminierten Kopierlichts erstmal wieder meine Physik-Grundlagen auffrischen. Immerhin hatten wohl - wenn ich die Diskussion noch richtig in Erinnerung habe - alle Beteiligten in einem Detail Recht: die Markierungen waren handmade ... Darf man auch um einen Scan bitten? (Mein Bücherschrank läuft über ...) Ohne Ton? Gewöhnungsbedürftig. (Eines der scheußlichen fakes, die von einer ganz anderen Seite geklaut sind: http://www.widescree...een/wingvv5.htm)
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Und wenn's nicht klappt mit dem Muster: Preisanfrage bei GLS. Amiran kostet nicht alle Welt. Vor zwei Jahren habe ich für 0,12qm (Mindestabnahmemenge) 40 Euro bezahlt. Lohnt sich vom Ergebnis her allemal.
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Danke! Also immer noch vier analoge Maschinen - das freut doch das analog schlagende Filmherz ... :-)
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@REBEL/cosmin, was wolltest Du uns mit dem Januar-bis-April-Programm des AFI sagen? Wenn Du schon die Mitwelt mit Deinen Google-Künsten überraschen willst, dann richtig. Hier ist das Programm für Juni bis September, ab Seite 7 auch die Vorschau auf die 70mm-Vorführungen: http://www.afi.com/silver/films/preview/archive/AFIPreview_57.pdf
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So nah, so fern. Schön zu hören, dass die Berliner Kopie(n) beim American Film Institute gefragt sind ... schade, dass eine Vorführung in Berlin derzeit so gar nicht in Aussicht steht ... Irgendwie bin ich offensichtlich nicht ganz a jour. Auch das DELPHI ist der berühmten U2 verlustig gegangen? Was steht denn jetzt im BWR - die E X, wie sie anderswo in der Kette eingesetzt wird? Hmm. Ich finde es im Prinzip sehr richtig, auch bei kleinen Dingen genau zu sein. Aber in diesem Falle - gewerblich? Du 'betreibst' schließlich nicht das AFI ... und bist auch nicht an möglichen Überschüssen (?) beteiligt. Nur weil Du die Herkunft einer einzelnen Kopie erwähnt hast? *Kopfschüttel*
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Die "Faustregel" von T.S. finde ich irgendwie spannend. In jedem Falle impliziert sie die Richtigkeit der schon vorangehend geäußerten Annahme: spätestens 1924 liefen die Filme im Kino mit einer Normalgeschwindigkeit von 24 Bildern/Sekunde. 90 Fuß pro Minute (das Äquivalent zu 24 Bildern/Sekunde) wurden keineswegs erst mit dem Tonfilm eingeführt ...
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Schön, dass das Kino in Buckow wieder in Betrieb gegangen ist! Wenn es möglich wäre, ein paar Fotos einzustellen - es gäbe dankbare Interessenten! (Buckow liegt zwar irgendwie vor den Toren der Stadt, aber man kommt doch nicht so ganz einfach hin - zumal nicht mehr, seit die Buckower Kleinbahn 1997 ihren Betrieb eingestellt hat ...) Viel Erfolg!
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Bitte eine Notiz bei Vollendung ... Das Objekt sieht ja außen wie innen pittoresk aus; schade, dass von der originalen Innenausstattung so wenig übrig geblieben ist (bis auf die Holzbestuhlung, möglicherweise). Die heruntergekommene Decke sagt aber schon viel über den Gesamtzustand. Und dann noch Denkmalschutz ... Wahrscheinlich wird das jetzt vor sich hinverrotten, bis es eines Tages einfällt ....
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Äh - jetzt stehe ich aber wirklich da wie der Wicht im Wald. War da nicht was für gestern angekündigt, oder bin ich hier etwa im falschen Kanal ...? :unsure: So ist es, und alle haben sich inzwischen daran gewöhnt. Nur keine falschen Empfindsamkeiten ...
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Im allwöchentlichen Sonnabend-Organisations-und-Einkaufs-Stress nochmal eine ruhige Viertelstunde im DELPHI gegönnt (Mathias Poledna's "A Village by the Sea"). Wunderschönes Schwarz-weiss, wunderschön ausgeleuchtet - welch ein Spiel von Licht und Schatten! Das klassische Academy-Format kann sowas von aufregend sein ... Letzte Gelegenheit am kommenden Sonnabend ... Und weil ich es ja offenbar nicht lassen kann, in den falschen threads unpassende Bemerkungen zu machen: Auf dieser Bildwand nochmal 70mm sehen ... ... duck und weg ...
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Es ist leider der falsche thread, um noch einmal ein paar grundsätzliche Anmerkungen zu der Frage zu machen, mit welcher farblichen Anmutung Kino heute daherkommt (gleich ob 35mm DI oder DCI). Trotzdem drei oder vier Gedanken dazu. Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, man habe es heute darauf abgesehen, den Farbcharakter von Billig-Fernseh-TFT's zu imitieren - farbreduziert (und dabei knallbunt), das ewig langweilige Einheits-Blau, die Hauttöne oftmals zum abnippeln. Über Schwarzwerte reden wir mal lieber erst gar nicht. Hat jemand in den letzten Jahren Jahren mal ein vernünftig koloriertes Himmelsblau gesehen? Ich sehe immer nur irgendwas in metallic-hellblau, farblich weitgehend eingeebnet (offenbar mit Rücksicht auf die eingeschränkte bit-Auflösung in späteren Verwertungsstufen. Wobei mich keineswegs wundern würde, wenn eines Tages herauskäme, dass in der Kino-Auswertung schon längst nicht mehr die vollen 12 Bit ausgenutzt werden.) Wenn ich jedenfalls zum Fenster hinausschaue, sieht der Himmel - Gott sei Dank - anders aus. Und DI: Es wäre wirklich verdienstvoll, mal DCI und 35mm nebeneinander zu sehen. Wobei dieser Vergleich natürlich noch keine Auskunft darüber geben würde, wie hoch eigentlich die Fehler schon beim Scan sind. Nur ein kleiner Gedanke: das Farbspektrum aus (nur) drei Grundfarben wieder zusammenzusetzen, ist zwar theoretisch möglich, dürfte aber unverändert an praktischen Unzulänglichkeiten scheitern. Unsere Kollegen von den Printmedien wissen das sehr genau. Ein Qualitätsdruck ist nie einer auf Vierfarb-Basis; dafür arbeitet man vielemehr mit sechs oder acht Druckfarben. Jeder Media-Markt zeigt's im Übrigen bei den etwas besseren Tintenstrahldruckern. Wieviele Schichten hat ein moderner analoger Farbfilm? - Abschließender Gedanke: letztlich könnte es sein, dass Technicolors Drei-Farben-Druck-Verfahren auch daran gescheitert ist: knallig bunte Farben, wie man sie in den fünfziger Jahren liebte; aber als weltweit plötzlich überwiegend pastell gefragt war, bot das Druckverfahren dafür keine adäquaten Wiedergabemöglichkeiten.
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... und außerdem aus einer Rechts- und einer Linksmaschine zusammengesetzt. Obere Trommel und Lampenhaus Linksmaschine, am Lampenhaus war offenbar auch mal ein Diaprojektor angeflanscht ...
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35mm Technicolor Kopierwerk zu verkaufen
Sam antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Hmmm. Man könnte dem Angebot entnehmen, dass sie seit 2005 im Wesentlichen nicht mehr investiert haben ... Was mich irritiert: keine Negativentwicklung? Wird in Italien nicht mehrauf Film produziert? Und wie haben sie denn wohl die intermediates gemacht? -
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht folgendes Detail, das man allerdings erst so richtig bewerten kann, wenn man sich nochmal Gedanken zur Zuverlässigkeit der seinerzeitigen Kino-Adressbücher gemacht (die ich nicht allzuhoch einschätzen würde): 1956 wurde das MGM mit Einkanal-Lichtton und Perspecta eröffnet - dementsprechend war das Bildseitenverhältnis mit 1:2,35 angegeben. 1959 kamen Vierkanal-Magnetton und Todd-AO (!!! wieder ein Fall, bei dem man sich fragt, ob wirklich nur vierkanalig gespielt wurde) hinzu; von da ab enthält das Berliner Kino-Adressbuch Doppelangaben: 1:2,35 und 1:2,55. - Wie gesagt, beweist nichts, wollte das kleine Fundstück nur mal loswerden. - Zurück nach Wien und ins Gartenbau ...
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Also ist MegaScope doch mehr unter der Schublade zu führen: "hier spricht die Marketing-Abteilung" - oder? Denn ein sphärisches Breitbild-Verfahren dürfte 1955, nachdem bereits etliche Kinos umgestellt waren, doch nichts wirklich Aufregendes mehr gewesen sein ... Gerade nochmal einen Blick in das Kinoadressbuch für Berlin, Jahrgang 1955, geworfen. Erstaunlich wenige Angaben für CinemaScope - aber doch etliche für Breitwand. Rechnet man dann die Bildwand-Verhältnisse (oftmals angegeben) nach, kommt man mit schöner Regelmäßigkeit auf 1:2,55 (klar, zu dem Zeitpunkt gab es CS nur mit Vierkanal-Magnetton). Worauf ich hinaus will: offenbar war in der Umstellungszeit im Sprachgebrauch die Trennungslinie zwischen CS (anamorph) und Breitwand (sphärisch) noch nicht besonders scharf ...
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Jedenfalls keine, die ich kennen würde. Immerhin ist es jemandem gelungen, den Buchstaben-Code des DUPONT-Materials zu knacken. Hilft hier nur leider nicht weiter ...
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Nein, ganz bestimmt nicht. Wunderschönes Normalformat in schwarz-weiß (imdb lügt mal wieder, wenn es das Bildformat mit 1:1,85 angibt). Burnett Guffey hat immerhin einen Oscar für seine Kameraführung bekommen (neben den sieben anderen Oscars, die auf diesen Film heruntergeregnet sind). Ab diesem Punkt aber erschöpfen sich alle weiteren Bemerkungen in reinen Vermutungen: (1) Ist denn wirklich sicher, dass es sich um das EA-Plakat handelt? Es gibt ja auch die Version mit "8 Oscars" in der oberen linken Ecke. (2) Carr/Hayes (deren Angaben man generell mit Vorsicht genießen soll) notieren zu MegaScope "A British anamorphic system like CinemaScope. It was used by Hammer on several features and shorts. See Hammerscope." (S. 80) Könnte zu der Annahme verleiten, dass MegaScope ein reines Aufnahmeverfahren war - dann hat es um so weniger mit "Verdammt in alle Ewigkeit" zu tun. Das "Lexikon der Filmbegriffe" der Christian-Albrechts-Universität Kiel schreibt MegaScope zudem das Einführungsjahr 1957 zu - also drei Jahre später. (3) Könnte MegaScope 1957 etwas anderes sein als MegaScope 1953? Was aber war dann MegaScope 1953? Ein reines Verkaufsförderungs-Ablenkungsmanöver? (4) Kleines Detail zum Schluss: "Verdammt in alle Ewigkeit" kam in Deutschland nur zwei Monate nach "Das Gewand" heraus; wieviele Theater gab es wohl zu dem Zeitpunkt, die überhaupt CS spielen konnten? Wahrscheinlich die Handvoll, die gerade "Das Gewand" spielten ... Ende der Vermutungen. Hoffentlich weiß jemand anders mehr. http://filmlexikon.u...tag=det&id=2112