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... das war einmal. Mit dem gerade beginnenden Monat Oktober gibt das ARSENAL in seinem Programmkalender nunmehr auch das Filmbandformat an. Das ist doch mal eine wirklich vernünftige Entscheidung - danke an die Potsdamer Straße!!!
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Frißt die digitale Revolution ihre Kinder?
Sam antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Digitale Projektion
Kaum dass Cinerama eingeführt war, saßen doch da schon wieder einige mit dem Rücken zur Bildwand ;) http://images.google...69fd17877722c89 Sry - das Bild lässt sich leider nicht einbinden ... (Ralph Morse für Time Inc - September 1952) -
Und SRD - macht das nicht das Gleiche?
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Den Tümmel ("Deutsche Laufbildprojektoren") gibt es auch in elektronischer Fassung als Download im Internet, gegenüber der seinerzeitigen Druckfassung etwas erweitert. Und natürlich legal. Kostet auch 20 Euro - aber damit nur einen Bruchteil der antiquarische erhältlichen gedruckten Fassung. http://www.vintage-c...hp?topic=1456.0 http://www.shareit.c...uctid=300058877
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Möglicherweise wäre auch in Betracht zu ziehen, dass die Anlaufzeiten recht hoch sind, bis die Lampe eine gleichmäßige Farbwiedergabe erreicht (>= 2 Minuten). Und, hmm - wie immer bei Metalldampflampen: Das Farbspektrum sieht nicht wirklich überzeugend aus. Ob damit eine zufriedenstellende Farbfilmprojektion möglich ist? (S. 21) http://www.osram.de/osram_de/Professionals/Allgemeinbeleuchtung/Hochdruck-Entladungslampen/pdf_HID-Literatur/106T020DE.pdf 4.7 Anlaufverhalten von Halogen-Metalldampflampen Nach der Zündung der Lampe und dem Aufheizen der Entladung brennt die Entladung zunächst nur in dem Startgas. Das Quecksilber und die Metallhalogenide befinden sich noch in flüssiger bzw. fester Form an der Brennerwand. Die Spannung der Entladung ist zunächst noch sehr niedrig. Das Startgas Argon strahlt wenig im sichtbaren Bereich ab (schwaches violettes Leuchten), weswegen der Lichtstrom in der Anfangsphase noch sehr niedrig ist. Durch den Leistungsumsatz in der Lampe beginnen zunächst das Quecksilber und im Folgenden auch die Metallhalogenide zu verdampfen. Da die einzelnen Füllungsbestandteile in unterschiedlichem Maße verdampfen, ergeben sich unterschiedliche Verhältnisse der Bestandteile im Verlaufe des Hochbrennens. Die Dominanz einzelner Bestandteile im Anlauf führt zu Farberscheinungen in diesem Zeitraum, wie in Abbildung 22 zu sehen ist. Erst nach einigen Minuten, im stationären Gleichgewicht, stellt sich die gewünschte Zusammensetzung ein und es wird der volle Lichtstrom und die gewünschte Lichtfarbe abgegeben.
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Das mit der Reinigung - und zwar von der Saalseite - würde ich wirklich als ernsthaftes Argument betrachten. Um so mehr, wenn der BWR recht hoch gelegen ist und die warme Heizungsluft im Winter den Feinststaub nach oben transportiert. Eines der Probleme, das im praktischen Betrieb zumeist sträflich vernachlässigt wird ...
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Es scheint, dass die bei youtube eingestellte Fassung eine Stereo-Abtastung ist - relativ deutlich ab etwa 6:00, wo ein feines Knistern klar auf die beiden Kanäle verteilt ist (Abhören mit Kopfhörern hilft). Wäre ich ohne Hinweis aber nicht drauf gekommen, weil sich das Klangbild doch außerordentlich monaural anhört. http://www.youtube.c...h?v=3D-wU1r-uuU Der Thälmann-Film war übrigens auch schon mal Thema im hiesigen Forum: http://www.filmvorfu...dpost__p__15999
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Nur eine Teilantwort (nach den verfügbaren Quellen - Abweichungen nie ganz auszuschließen): Dolby Stereo (A) 1976 (A Star Is Born [streisand/Kristofferson]; zuvor schon Lisztomania, 1975, allerdings nur dreikanalig) Dolby SR 1987 (Robocop) Dolby SRD 1992 (Batman Returns) Ultra Stereo 1984 dts 1993 (Jurassic Park) SDDS 1993 (Last Action Hero) Stereo-Lichtton ohne Dolby gab es nicht. Die Zwei-Doppelzackenschrift gab es allerdings schon lange vor Dolby, aber sie hatte nur ein Mono-Signal.
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Och, die italienische Rechtssituation ist eigentlich eindeutig (und der deutschen vergleichbar). Bei der SIAE (dem italienischen Pendant zur GEMA) findet man dazu eine klare Ansage (siehe unten). Bei kommunalen Kulturveranstaltungen wird sich der assessore (Stadtrat) deshalb ganz sicherlich nicht in ein rechtliches Zweilicht bringen wollen. Für kirchliche Einrichtungen, hat mir mal jemand erzählt, gibt's zudem ein reichhaltiges Angebot für nicht-gewerbliche Vorführungen. (Vorbei allerdings die Zeit, als die Suore Paoline ziemlich aktuelle Filme in 16mm & Dolby Stereo [!] anboten.) Can I use a VHS or DVD for the projection? As stated in the opening credits, the public projection of any VHS or DVD reproducing marketed cinematographic works destined to sale or rental for personal use is not allowed. Therefore, those who intend to organize public projections by means of video-projections must first obtain the authorization of the owner of the work’s reproduction and commercial rights. They must also use special carriers and pay rental rights (when required). Since issuing only the authorization/certificate (mod. 116/c) concerning the use of the soundtrack, SIAE is therefore not responsible for any illegal use of said carriers. http://www.siae.it/u....0300.0200.0270
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Bin zwar nicht in D, aber trotzdem neugierig, was sich in diesem Jahr so tut. Motto: »Romantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert.« Na ja, passt nicht ganz zum zum Thema Film, trotzdem, nach meinem Eindruck beteiligen sich mehr Kinos/Filmtheater als noch im Vorjahr: Augsburg: Film-Theater Liliom ehem. Unteres Brunnenwerk aus dem 16. Jh., seit 1988 Kinobetrieb mit Gastronomie Bad Schandau: Nationalparkzentrum typischer neuklassizistischer Theaterbau, 1954 als größtes sächsisches Filmtheater eröffnet, nach ca. 4 Mill. Besuchen Schließung 1991, umfangreiche Umbauten, Sanierung 2000-01, seit 2001 modernes Nationalparkzentrum Berlin: Kino International 1961-63 von Josef Kaiser errichtet, Betonrelief: Aus dem Leben heutiger Menschen, von Waldemar Grzimek, Karl-Heinz Schamal und August Schievelbein, Premierenkino der DDR, damals technisch auf dem neuesten Stand. Berlin: Passage Neukölln 1909 von Reinhold Kiehl als Gesellschafthaus mit Kegelbahn im UG, Restaurant im EG, Theater/Kino im 1. OG und Großrestauration mit Tanzmöglichkeit im 2. OG errichtet, Besichtigung des hist. Kinosaals, der Neuköllner Oper und des Kellers mit den Resten der ehem. Kegelbahn unter dem Passagenhof. Berlin: Ehemaliges amerikanisches Outpost-Kino 1953 von der Engineer Division für die amerikanischen Streitkräfte in Berlin als frei stehender Putzbau errichtet, Fassadengestaltung und Baukörperrundungen der Architektur der 1920er Jahre verpflichtet, Theatersaal mit Orchestergraben und mobiler Leinwand, bot 750 Zuschauern Platz, 1996-98 Inneres zum Alliierten Museum umgebaut. Duisburg: Filmforum seit 1873 Treffpunkt für Veranstaltungen, Vereinshaus, kleines Theater, seit 1949 Lichtspielhaus, 1981 Einrichtung des städtischen Filmforums mit zwei Kinosälen Heuchelheim: Kameramuseum erbaut 1926 als Backhaus, ab 1957 Nutzung als Filmstudio, seit 1999 Kameramuseum mit 1500 Exponaten Köln: Führung zur Kinogeschichte Führung mit Ana Maria Bermejo zur Kinogeschichte und -architektur in Köln, Blick zurück in die Zeit der prachtvollen Lichtspieltheater, Besonderheiten der Kinoarchitektur in der Stadt, Stadtspaziergang beginnt an der 1950 von Wilhelm Riphahn erbauten sog. Brücke, über die ehemals prachtvolle Kinomeile vom Kino Theater am Rudolfplatz bis zum Kino Residenz, inkl. Besuch des seit März 2010 geschlossenen Filmpalasts, Führung endet im Kino 813 in der Brücke mit der Vorführung dokumentarischer Kurzfilme zur wechselvollen Geschichte der Kölner Kinolandschaft. Köln: Filmhaus im ehemaligen Güterbahnhof Gereon Verwaltungsgebäude des ehem. Güterbahnhofs Gereon, um 1890 errichtetes Backsteingebäude aus der Gründerzeit am Rande des als Mediapark neu genutzten Geländes, seit 1996 Kölner Filmhaus als zentraler Treffpunkt für die Filmszene, Verbindung von Kino und Medienbildung und Unterstützung der Filmschaffenden vor Ort Leipzig: Union-Theater, Lichtspieltheater Stahlbetonskelettbau 1912 errichtet, der erste Film im selben Jahr gezeigt, war in den 1970er Jahren Teil der Filmtheaterbetriebe, in den späten 1980er Jahren Ort für Underground-Konzerte mit Bands der DDR-Punkszene, danach 10 Jahre Leerstand und Verfall, ältestes weitgehend original erhaltenes Lichtspieltheater der Stadt Halle: Schauburg Ursprünge im 17. Jh., Ende 19. Jh. Velodrom, Hauptgebäude Kino Schauburg, Eingangsportikus flankiert von Kolossalsäulen mit art-déco-Kapitellen, Foyer mit aufwendiger und mehrfarbiger Marmortreppen, originale Leuchten und Teile der Kinoausstattung erhalten, Bauzeitlich seltenes Beispiel eines großen Lichtspielhauses aus der Weimarer Republik Limburgerhof: Capitol-Lichtspiele Einschließlich der Ausstattung, insbesondere des Foyers, im Originalzustand erhaltenes Kino von 1954, seltenes Beispiel eines noch in Betrieb befindlichen Kinos der 1950er Jahre in Rheinland-Pfalz, Ausst. von Bildern über die Alte und Neue Kolonie, nach 1913 errichtete Arbeitersiedlung der BASF nach Plänen von Theodor Fischer, München Mülheim/Ruhr: Wasserturm 3-geschossiger Turm aus Backstein mit aufgesetztem geschlossenem Barkhausenbehälter, reiche Gliederung aus aufgesetzten Lisenen unter umlaufendem, tragendem Rundbogenfries und variierender Fenstergestaltung in romanisierendem Duktus, heute Museum zur Vorgeschichte des Films mit Camera Obscura im Wasserbehälter Schneeberg: Kino stattlicher Backsteinbau im Rundbogenstil, um 1900 errichtet, diente anfänglich als Turnhalle, um 1950 Umbau zum Kino Werder/Havel: Scala Kino ehem. Fontane Lichtspiele, 1939-40 nach Plänen des Architekten Gerhard Rehder errichtet, Ausstattung ungewöhnlich vollständig erhalten, bauzeitliche Logen mit originaler Wandbespannung, Luftschutzbunker, Spielbetrieb 2000 eingestellt, seit 2003 unter Denkmalschutz, seit Herbst 2003 rekonstruiert, regelmäßiger Spielbetrieb Zittau: Kronenkino Mietshaus mit Kino in geschlossener Bebauung im Reformstil der Zeit um 1910, originale Ladenfront im EG Details: http://tag-des-offen...ls.de/programm/
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Aber klar. In den Sechzigern dürfte jedes größere Dorf rund ums Mittelmeer sowas (damals noch auf kommerzieller Basis) gehabt haben. Man nutzte in einfacheren Fällen den örtlichen Sportplatz, in anspruchsvolleren Gegenden baute man eigene Arenen. Und ist auch heute immer noch recht lebendig: "cinema all'aperto" (die italienische Bezeichnung) bei Google eingegeben, gibt gleich sechseinhalb Millionen Einträge. Nach meiner Wahrnehmung heute eher in kommunaler Regie, als Teil des öffentlichen Kulturlebens. Mit Beamer und DVD, meist wohl bei freiem Entritt. Keine großen Ansprüche: Das Gemeinschaftserlebnis steht im Vordergrund.
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Ach, spät entdeckt: Sie zeigen doch wieder eine DVD von "Die rechte und die linke Hand des Teufels". Gar nicht mehr so unglücklich, dass ich nicht mehr hineingekommen bin ... "Vier Fäuste für eine Hallelujah" am morgigen Sonnabend (den nun wirklich in 35mm - wenn man der Ankündigung noch trauen darf) ist übrigens auch schon ausverkauft ... http://www.babylonbe.../budspencer.htm
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Im Nachgang stellt sich der TAGESSPIEGEL dann tatsächlich die Frage, wo man wohl mit größter Aussicht auf Erfolg noch alte verschollene Filmrollen finden könne. Fast kommt so etwas wie Goldgräberstimmung auf: Am besten seien wohl die Chancen am Ende der Auswertungskette - mithin am Ende der Welt. Nachdem Neuseeland nun schon mal genannt ist - wie wäre es mit Patagonien als Geheimtip? Oder der Kamtschatka? Vielleicht haben ja auch die flying saucers rechtzeitig noch ein paar Filmkopien entführt ... ;) http://www.tagesspie...nd/4498036.html
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Keine Chance, hineinzukommen. Die Schlange stand schon um halb sieben um zwei Straßenecken. War jemand aus dem Forum erfolgreicher?
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Darf ich mal einen kleinen, aber nicht ganz unwesentlichen Rechenfehler richtigstellen? :oops: 120 Linienpaare pro Millimeter ergeben 4800 Punkte horizontal auf die Breite des Filmbildes gerechnet. Und bei der Größenordnung ist mein Weltbild dann wieder in Ordnung ...
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Bin mal gespannt, mit was für einer Kopie sie aufwarten. Allzuhoch sollten die Erwartungen aber wohl nicht sein. Die (west-)deutschen EA-Kopien waren auf Orwo-Material kopiert und hatten durchweg eine kuriose ocker-bräunliche Farbgebung. Wer allerdings auf Farbkreuzungen tippt: Ich wäre da nicht so sicher. Die (deutschen) 16mm-Kopien auf Agfa und die amerikanischen auf Eastman sahen zwar anders aus, aber ebenfalls merkwürdig und irgendwie farbreduziert. Erinnerte leicht an Zwei-Farben-Film. Sollte damals etwas mit den IPs schiefgelaufen sein? Ehe sich jemand drüber aufregt: Der Schriftzug "Eastman" stammt natürlich vom IP ...
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Alles Hochstapelei. Trotzdem eine Meldung, die im Sommerloch ihren Weg ins Feuilleton gefunden hat: Hitchcock-Entdeckung aus der Kino-Frühzeit In Neuseeland ist ein verschollen geglaubter Film entdeckt worden, an dem Alfred Hitchcock mitgearbeitet hat. Der Vorsitzende des amerikanischen Filmkritikerverbandes, David Sterritt, sprach von einer einmaligen Entdeckung. „White Shadow“ ist ein Stummfilm aus dem Jahr 1923. Hitchcock (1899-1980) war damals 24 Jahre alt und als Assistent an der Produktion beteiligt. Die Filmrollen lagen jahrzehntelang in einem Safe. dpa http://www.tagesspie...en/4461890.html Was nicht alles zu einem Hitchcock-Film wird. Auf die Frage von François Truffaut (zum vorangehenden Film, "Woman to Woman"), ob er, Hitchcock, die Adaption des Theaterstücks und die Dialoge gemacht habe und zugleich Regieassistent war, sagte Hitchcock: "Noch mehr als das. Als einer meiner Freunde, der die Dekors machen sollte, ausfiel, habe ich mich angeboten. Ich habe also alles das gemacht und außerdem noch bei der Produktion mitgearbeitet. ( ... ) Dann habe ich diese verschiedenen Funktionen in mehreren Filmen ausgeübt. Der zweite war "The White Shadow" ... " (François Truffaut, "Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?", S. 27) Gefunden hat man von "The White Shadow" übrigens nur die ersten drei von 6 Rollen. Da es sich um "Tausendfüßler" handelt, ist die Laufzeit bescheidene dreißig Minuten.
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Immerhin ein kurzer Blick in den Saal: http://www.hr.gl-sys..._filmmuseum.wmv Ansonsten fällt auf, dass die "hessenschau" offenbar mindestens genauso provinziell ist wie die "Berliner Abendschau". Kann jemand mal Bescheid geben, dass das kreischende Girlie gehörig auf den Senkel geht? "Hier kann man viel machen, aber es sieht auch richtig gut aus." Was für eine Information! "Hier können sowohl Super-8 als auch 3-D-Filme gezeigt werden." Aha. http://www.tagesscha...trag125144.html
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Irgendwie habe ich derzeit eine Phase, wo ich ein wenig am ARSENAL zweifele. Gut, dass sie die Vormusik mitsamt Schwarzfilm auf der blanken Bildwand zeigen - das war schon immer so: sie starten die Maschine aus Prinzip erst kurz bevor der Vorhang voll geöffnet ist. Fände ich anders hübscher, kann man aber verschmerzen. Nur: unscharfes Bild, zu leiser Ton - da fahren nun jeweils zwei Leute eine Vorstellung (einer in der Projektion, einer im Saal): ein personeller Aufwand, wie er nirgendwo anders mehr betrieben wird. Und dann muss trotzdem erst einer aus dem Publikum "Schärfe" rufen, bevor was passiert? Ich fasse es nicht. Passt auf missliche Weise zu meinen eigenen jüngsten Erfahrungen. Wahrscheinlich wieder mal die Urlaubsbesetzung - trotzdem nicht tolerabel. B.P. wäre das sicher nicht passiert ...
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Tja. Die sieben Tage sind um. Depublizieren nennt man so etwas. Vielen Dank an die Herren Ministerpräsidenten, die diese großzügige Frist eingeräumt haben. Eingebrockt haben das aber, man sollte es nicht vergessen, die privaten TV-Anbieter mit ihrer Beschwerde bei der EU-Kommission. Auch an diese herzlichen Dank für großzügiges Denken. Alles Weitere beim 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, in Kraft getreten am 1. Juni 2009. Ach ja: Zum Depublizieren gibt es auch noch das De-Depublizieren. Demnächst vielleicht bei youtube? http://de.wikipedia....i/Depublizieren
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Der heutige Sonntags-TAGESSPIEGEL sinniert über die Frage, wie sich das Lichtspieltheater in die Zukunft retten kann. Eine überzeugende Lösung hat er aber auch nicht - und fragt eher verzagt, warum nicht mal die großen Architekten der Neuzeit ein Kino bauen. Ob die Architektur dem Kino wirklich hilft? Die alten Filmpaläste wurden traditionell als toll empfunden, geholfen hat es ihnen dann auch nichts. Eine stärkere Ausdifferenzierung mahnt der TAGESSPIEGEL dann noch an - Popcorn für die kids, Wohlfühlfaktor für die Cineasten, barrierefreie Premium-Häuser für die Alten. Gut. Nur: Wo kommen die Filme für die Zielgruppen her? http://www.tagesspie...me/4425594.html Schön, en passant zu lesen, welche Architektin den Zoo-Palast umgestalten wird: Anna Maske (zusammen mit Jens Suhren), die schon das Astor in seine neue Form gebracht hat. Eine sehr patente Frau ... Ach, ob das Astor in diesem Jahr wieder beim Tag des offenen Denkmals mitmacht ...?
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Nun hat sich auch der heutige TAGESSPIEGEL des Themas DVD angenommen: http://www.tagesspie...al/4415910.html Wo man lesen kann, dass der Kurator des Hauptstadtkulturfonds, HHP, auf Anfrage erklärte, die "Projektion in Einzelfällen auch von der DVD" hielte er für weniger störend. Macht den eher verstörenden Eindruck, als habe man sich beim Hauptstadtkulturfonds anlässlich der Entscheidung über den Förderantrag keinerlei Gedanken darüber gemacht, welches Projektionsmedium denn zur Anwendung kommen solle ... Ach ja: Wenn gestern schon die BERLINER ZEITUNG ihrer Irritation Ausdruck verliehen hat, ist das um so bemerkenswerter, als es sich doch um einen der offiziellen Kooperationspartner handelt ...
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Für Leute, die boshafte Kurzfilme auf 3:10 mögen: http://videos.arte.t...ob-4035696.html Ach, wenn ARTE nicht wäre ... Obacht: den Schluss-Gag nicht verpassen ... !
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Erinnert mich an die wunderbare Ausstellung "Nahaufnahme Neukölln - Kinos, Kameras, Kopiermaschinen" im Heimatmuseum Neukölln vor gut zwanzig Jahren (1989/90). Eine von den Ausstellungen, wie sie heute niemand mehr auf die Beine stellt. Dazu ein reich bebildertes Begleitbuch aus dem Argon-Verlag, das unter dem Titel "Die Filmfabrik" die Firmengeschichte der Geyer-Werke aufzeichnet (S. 112 - 153), mit reichlichen Fotos aus Fotos aus der Gründerzeit. Wer es sich antiquarisch besorgen kann, sollte zugreifen. Herausgeber war der Neuköllner Kulturverein. ISBN 3-87024-153-5
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Hab' heute mal, wenn auch in Eile, zwei alte 16mm-Kopien aus dem ehemaligen Atlas-Verleihstock gesehen: A NIGHT IN THE SHOW (mit CC in einer Doppelrolle als Mr. Pest und Mr. Rowdy) und WORK. Beide aus dem Jahre 1915, beides Essanay-two reelers, und beide höchst unterhaltsam. Aber beide von Blackhawk preprint-material in einer Bildqualität (und mit Bildbeschnitt), wie man sie heute niemandem mehr zumuten möchte. Am wenigsten im Kino ...