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Hmmm. Warum eigentlich ein Verweis auf eine unbekannte russische Seite? Das ist der Text des deutschen Wikipedia, und im Original gibt's auch viel schönere Fotos ... http://de.wikipedia.org/wiki/Digitales_Kino
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Land des Regenbaums. Keine leichte Kost; die Mitwirkung von Mrs. E.T. macht die Sache (ungeachtet ihrer Oscar-Nominierung) auch nicht einfacher. Trotzdem habe ich jede Einstellung genossen: Ein wunderbares Technicolor (wenn auch mit den üblichen kleinen Farbschwankungen von Kopierrolle zu Kopierrolle, am auffälligsten wohl in der 4A; Titelsequenz, Schlusstitel und deutschsprachige Zwischenschnitte, jeweils mit merkwürdig breitem Bildstrich, auf Eastman-Material.) Ausdrücklich muss man die unglaubliche Detailauflösung erwähnen, die durch das 65mm-Negativ möglich wurde (gleiches beispielsweise auch bei den 35mm-Kopien von Lawrence of Arabia feststellbar); dass der Technicolor-Druckprozess schon systembedingt zu einer unzureichenden Wiedergabe neige, gehört wirklich in das Reich der Fama. Dank an den Kopiengeber, der diese Vorführung möglich gemacht hat, und auch an die Projektion, die das Bild wirklich randscharf auf die Bildwand brachte (ich ahne dunkel, dass da im Vorfeld etliche Einstellarbeiten erforderlich waren). Was noch? Endlich mal die Einstellungen, die vier Jahre später für »How the West Was Won« in Zweitverwertung genutzt wurden (Schlachtszenen aus dem amerikanischen Sezessionskrieg, Schaufelraddampfer), im originalen Kontext gesehen. Und: Eve Marie Saint – hier Typus vertrocknetes Mauerblümchen; unglaublich, was Alfred Hitchcock nur zwei Jahre später mit Eve Kendall (in »North by Northwest«) aus dieser Frau gemacht hat … Als »Raintree County« gedreht wurde, war Eve Marie Saint immerhin schon 32 – und spielte die Rolle eines Teenagers. Als »North by Northwest« gedreht wurde, war sie 34 - in der Rolle einer 26-Jährigen.
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Ein Lob dem Wikipedia-Beitrag. Präziser (und weitaus mehr) als alles, was ich heute in unglaublich drögen Fernsehsendungen erfahren habe. Wobei sich die 24-Stunden-Nachrichtenkanäle durchweg durch besonders hilfloses Personal auszeichneten. Von Hintergrund-Recherche keine Spur. Und: Sie lasen Agentur-Texte über aktuelle Entwicklungen noch zu Zeitpunkten ab, zu denen ihnen längst Bildmaterial von NHK (dem öffentlichen Fernsehsender Japans) zur Verfügung stand ...
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Wenn wir denn schon differenzieren wollen: Im Deutschen werden die Guillemets nach innen gesetzt, also so (und ohne Abstand): »▲▲▲«. In Österreich, habe ich mir sagen lassen, ebenfalls. Wirklich nicht einfach in unseren drei Ländern. - Kleine Korrektur: Anführungszeichen 66 oben und 99 unten ist die griechische Schreibweise; die italienische hingegen ist identisch mit der englischen (66 oben und 99 oben).
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Ich fall' um ... (Offenbar hat es auch die [stoff-]Hündchen auf der Couch erschlagen ;-))
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Netter Alnico. Magnetisches Kraftpaket - nur wird sowas (meines Wissens) nicht mehr gebaut. Spielt schon mit wenigen Milliwatt. Weitaus wichtiger: Deutlich verzerrungsfreier als moderne Lautsprecher auf der Basis von Ferritmaterial (sagt man ihm nach). - Keine Ahnung allerdings, was die Japaner damit machen. Klärt mich jemand auf?
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Ein Angebot, bei dem man leicht ins Grübeln kommt. Den Fotos nach handelt es sich um ein wohlbekanntes Vario 35 bis 65mm für 16mm-Projektion. Aber was will uns der Verkäufer wohl mit folgenden Worten nahelegen: "Objetif für Scheinwerfer schön, ... Tres von Scheck, der ist etat, der für ein großes Bild nicht gekratzt ist, wenn Sie haben nicht vielen Rückgang Hafen(Tragen)":rolleyes: Sollte man dies erst ins Französische rückübersetzen müssen, bevor sich der Sinn erschließt? http://cgi.ebay.de/w...ME:B:SS:DE:1123
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Wie das so ist, wenn man Verwandte in den BWR lässt ... ach, wessen Cousin?
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Was es in dieser Stadt nicht alles gibt: Da betreibt einer einen alten Stummfilmprojektor (dem Foto nach eine Hahn-Goerz vom Anfang der zwanziger Jahre) und zeigt damit Stummfilme wie vor einhundert Jahren. Und weil das Kurbeln über mehr als 15 Minuten so mühselig ist, dürfen auch die Gäste dran. Und weil ansonsten auch noch viel Zeit ist, darf man zu einem Open-Screen-Abend seine 8mm-Filme mitbringen - es wird alles projiziert, was ins Haus kommt. (Ich denke zurück an die siebziger Jahre, als es in der Akademie der Künste solche Veranstaltungen ungewissen Inhalts auf 16 und 35mm gab - die am frühen Morgen erst dann endeten, wenn der Vorführer, der auch noch einen Tagesjob hatte, definitiv in die Klappe musste.) - Keine Ahnung, was das "Central Rixdorf" ist; Kneipe? Bar? Wohnzimmer? Jedenfalls seien die vielfältigen kino-affinen Berichte des TAGESSPIEGELs mal ausdrücklich gelobt, dem ich dann auch nachsehe, dass er ab heute 1 Euro 10 kostet. http://www.tagesspie...ig/3892748.html
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Find ich ja putzig: Er hat kein einziges Gebot bekommen ... Sollte die Verärgerung in der Szene so groß sein ... ? 5000 Dollar bringt die Kopie nie im Leben. Zweitausend oder etwas mehr könnte ich mir aber gut vorstellen. Ist halt 'ne Technicolor-Kopie ... und den Lichtton würde ich auch nicht verachten ...
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Für DF mal direkt bei Neue Visionen nachfragen. Meines Wissens bringen sie Wiederaufführungen aus dem Repertoire-Programm schon seit einiger Zeit parallel auch in DCI heraus - was sich im Online-Katalog allerdings leider nicht so richtig nachvollziehen lässt. (BEN HUR und GESPRENGTE KETTEN gehören jedenfalls beide zum Repertoire von Neue Visionen.)
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Update (eben ganz zufällig gesehen): Das Metropolis in Hamburg hat PF in diesem Monat dreimal im Programm gehabt (12./13./14. Februar) - in einer Originalfassung mit Untertiteln. http://www.metropolis-hamburg.de/
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... mag gar nicht hinschauen, wie die Jungs den Film einlegen ... :blink:
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Wurde letzten Sommer auch in Tübingen gespielt. Hinter dem dortigen Open Air steht "Bewegte Bilder". http://www.tagblatt....rid,107387.html
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Na - das ist aber eine echte Überraschung! Und noch dazu vom gleichen Verkäufer! Nur, dass er seine Preisvorstellung jetzt um 1000 $ gesenkt hat. Dann war der erste Durchgang also doch nur ein fake .... der Preissprung vom vorletzten auf das letzte Gebot sah schon im November arg verdächtig aus ... Zum Vergleich: http://cgi.ebay.com/w...em=290503762018
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Wenn man mal davon absieht, dass das fragliche Interview mit dem CEO von Kodak nun schon mehr als ein halbes Jahr alt ist: es stehen da durchaus herausfordernde Sätze drin wie "In 2003 the (Kodak) board realized that film was in secular decline." "Now financially, the fact that film (was) disappearing more rapidly than anyone thought ..." "In this case film obviously was not lasting as long as the company thought it was going to last." "In the meantime we have to deal with the decline in film, which without any doubt has been the hardest job." "Obviously, if the value of the company is based on the performance of film, the value of the company we knew was going to go down because film was going down." Aber nirgendwo steht ein Satz, der auch nur näherungsweise an die Behauptung herankommt, Film werde bald schlagartig verschwinden.
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Finde ja etwas anachronistisch, wie man möglichen Bildstandsfehlern nachgeht. Dass es etwas länger dauern könnte, will mich gar überhaupt nicht beruhigen. Und das Vertrauen in die eigenen Schaltrollen scheint auch nicht unbegrenzt zu sein ... oder habe ich da was missverstanden?
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Was war denn eigentlich mit der zweiten Vorführung am vergangenen Sonnabend (15:00 Uhr)? Weiß jemand, ob die in 4k lief?
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Beide Links - der auf Reuters wie auch auf das Elite Trader Forum - zeigen vor allem, wie dümmlich eine Betrachtung ist, die allein den shareholder value zugrunde legt. Wer nur über Aktienwerte und Renditen räsonniert - noch dazu in dem engen Ausschnitt von Quartalswerten (!) -, übersieht, dass sich ein Unternehmen eben nicht auf der Grundlage von Vergangenheitswerten einschätzen lässt, sondern nur von Zukunftsperspektiven. Das zu beurteilen ist nun schon um einiges schwieriger; wie einfach ist es demgegenüber doch, Vergangenheitswerte in ein Statistik-Programm einzuspeisen und Charts mit lauter bunten Kurven zu generieren - die nichts beweisen. Diese bunten Bildchen sind so hohl wie offenbar die Köpfe mancher frisch ausgebildeter Betriebswirte (um die es mir wirklich leid tut; noch mehr um die Ausbildungskosten, die in Form steuerfinanzierter Universitäten aufgebracht worden sind). Ich halte es für echt fahrlässig, einem Unternehmen nachzusagen, es könnte 2013 zahlungsunfähig sein - weil auf solchen Unfug andere minderbegabte Dummköpfe hereinfallen könnten. - Vergessen wir schließlich eines nicht: Eastman/Kodak gehört zu der Kategorie von Unternehmen, die "too big to fail" sind. Wer es vorher nicht verstanden hat, sollte sich noch mal die jüngere Entwicklung von General Motors anschauen. Erinnere mich genau, wie mich eines Tages eine kreischende Bankberaterin anrief, ich müsste unbedingt und schnellstens die kleine Unternehmensanleihe von GM verkaufen, GM wackele. Das einzige, was ich gemacht habe, war, die Dame vor die Tür zu setzen. Und natürlich behielt ich recht ... GM wurde gerettet. Wobei ich mir im Falle von Kodak überhaupt nicht vorstellen kann, dass es jemals soweit kommt. Immerhin hat Kodak keine Probleme mit verfehlter Modellpolitik und veralteter Technologie, sondern allein eine Marktanpassung zu bewältigen, was nach unserem Verständnis über das Funktionieren von Märkten zu den natürlichsten Dingen der Welt gehört ....
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Zum Abschluss der Berlinale im heutigen TAGESSPIEGEL: Eine nett geschriebene Story über Kinovorhänge und ihre Varianten - "griechisch" (noch nie gehört) oder "deutsch" (häh?), aber letztlich: ehrfurchtsvoll; auch wenn da mal so eine Vokabel wie "Nobilitierungszwang" in den Text rutscht, aber die stammt von Wolfgang Jacobsen, Mitarbeiter des Filmmuseums Berlin. Natürlich finden auch die beiden kopfstehend eingenähten Bahnen im "International" Erwähnung (allerdings hat der Verfasser nicht genau nachgezählt). Und dass der Wolkenstore des (derzeit geschlossenen) Zoo-Palast als "jahrzehntelang der schönste der Stadt" gewertet wird, freut wiederum den Poster (auch wenn die Farbe des Stores nie rot war). Zum Nachlesen hier: http://www.tagesspie...no/3860770.html
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Auf Twitter spricht man von einem Software-Fehler ....
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Ist ja vielleicht doch ein bisschen vorlaut. Für die Nicht-Berliner Kollegen: Der Friedrichstadt-Palast spielt an 350 Tagen im Jahr kein Kino; weder 35mm noch DCI. Und wird lediglich für die Zeit der Festspiele als Aufführungsstätte genutzt. Einspruch, Euer Ehren. Letztes Jahr Mitte/Mitte gesessen und deutlich die Schriftenrasterung beim digitalen Berlinale-Trailer gesehen (der vor jedem Film läuft). (Der Film selbst war 35mm.) Für Nicht-Berliner: Im Verhältnis zur Raumgröße ist die Bildwand im Friedrichstadt-Palast nicht besonders groß; über genaue Abmessungen werden andere Bescheid wissen.
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Offenbar eine neue Art wundersamer Geldvermehrung. Nach 2327 Dia-Einzelverkäufen - klar, mühsam - hat der Anbieter wohl die Lust verloren; zumal er häufig nur einen Euro erlöst hat. (Bin überrascht, dass überhaupt einige Dias den - unteren - zweistelligen Bereich erreicht haben.) Schön aber, dass wir mit derart absurden Preisvorstellungen nicht weiter belästigt werden: "Dieses Angebot wird NICHT wieder bei Ebay erscheinen = nur 10 Tage." Die U4C: Laut Tümmel sind davon gerade 85 Stück gebaut worden. Gibt sicher eine tolle Ersatzteillage. Ach ja, der Preis ist ja nicht, weil die Maschine so gut läuft, sondern weil sie so selten ist. So so.
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Bin gänzlich hin. Perspektivisch würde ich gerne noch mehr vor allem über DUPONT wissen. Kopien auf DUPONT-Material - anbei ein 16mm-Ausschnitt aus den frühen fünfziger Jahren - zeichneten sich durch einen unvergleichlichen Ton-Reichtum aus, wie man ihn seinerzeit sonst (fast nur) in klassischen Photo-Bänden fand. Derartige Kopien würde ich heute allein schon des Rohfilmherstellers sammeln, unabhängig vom jeweiligen Sujet ... (Leider schaut da nie ein Verkäufer auf die Hersteller-Markierungen. Alle verkaufen sie nur Titel, nie aber Film - im echten Sinne ....) (Schade, dass der Upload seine eigenen automatisierten Korrekturmechanismen zur Anwendung bringt, bei der insbesondere die Schwärzen verlaufen. Was für eine Durchzeichnung dagegen im Original ...!)
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Hilft das weiter? http://www.kinograph.de/D_Prasentation_XBO_XL_CL.pdf