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Jedenfalls sind - um mal auf ein Detail aufmerksam zu machen - die Einzelöler (gut zu sehen auf dem 7. Bild - zweite Reihe, erstes Bild - und auf dem 12. [letzten] Bild) hochinteressant, von denen einer bis hoch zur Abwickelachse geht. Was die Achsaufhängung der Vorwickelrolle (ebenfalls 7. Bild) betrifft, gibt es nach meinem Eindruck Ähnlichkeiten mit der M 5 (nur dass ich am Achsende die Antriebsrolle für den Riemenantrieb vermisse). Und es kann natürlich auch keine M 5 sein, denn nach allen mir geläufigen Abbildungen hatte die eine Vorderblende. (Womit wir - resignative Feststellung - noch kein Stück weiter wären.) Edit: Was da zur Abwickelachse hochgeht, ist ein Kabel, kein Öler - auf Bild 12 ist ganz links die Kabelverklemmung zu erkennen ....
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Habe mal eben mit dem Verkäufer korrespondiert - eine Typenbezeichnung, sagt er, sei nirgendwo mehr vorhanden. Schade ...
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Die Feuerschutztrommeln sind eindeutig die alte Bauer-Ausführung. Weiter weiß ich aber auch nicht. Hätte ein großes Faible für die Bauer M 7 ...
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Joachim Rutenberg, Hermann Strödecke Handbuch des Filmvorführers hrsgg. von der Fachschule der Filmtheaterbesitzer, Berlin SW 68 2. Auflage, Berlin 1941 Ein kleiner Exot. Und trotzdem wollte ich es mal loswerden. Beginnt mit den klassischen Worten »Alle Stoffe sind teilbar.« Und zieht den weiten Bogen von einem Stück Eisen über Eisenfeilspänen und Eisenpulver hin zu Atomen und Elektronen. Mit der lakonischen Bemerkung, immer handele es sich um Eisen – nur die Größe der Teilchen sei verschieden. Eine bemerkenswerte Einleitung für ein Handbuch für den Filmvorführer. Interessant auch der Aufbau: 85 Seiten über Strom, Widerstände, Drahtquerschnitte, Spannungsteiler, Stromquellen, Gleich- und Drehstrommotoren; 25 Seiten über den Aufbau des Bildwerfers – Säule, Laufwerk, Auf- und Abwickelarme, Malteserkreuz und Flügelblende, Brennweiten und Bildgrößen; 20 Seiten über Bogenlampe, Abbrandverhältnisse und Spiegelverstellung; 10 Seiten über die Ausstattung des Bildwerferraums (der hier übrigens ganz profan und sehr berlinerisch als »Vorführungsraum« bezeichnet wird; was – ich weiß – in diesem Forum nicht goutiert wird) – Filmschrank, Gong, Plattenspieler, Kabinenfenster; 30 Seiten über Bildwandausleuchtung und Prüffilme; und endlich 40 Seiten über den praktischen Theaterbetrieb einschließlich des Themas Filmbrände und Versuche mit Sicherheitsfilm. Dabei erwartete man von den »alten« Filmvorführern keineswegs die Einrichtung eines BWR, und die elektrischen Einrichtungen waren damals wie heute tabu: »Der Vorführer darf von sich aus und selbst auf Anordnung keine Arbeiten an den elektrischen Anlagen ausführen, wenn er nicht Elektromeister und vom jeweiligen Elektrizitätswerk als Installateur zugelassen ist.« Und überhaupt galt (und gilt): »Der Vorführer sollte keine Versuche unternehmen, das ist Sache der Technik.« Die Autoren waren seinerzeit Lehrer an der Berliner »Fachschule der Filmtheaterbesitzer« in SW 68, und das Vorwort verrät, dass es zuvor nichts Vergleichbares gegeben hatte. Der Gedanke – entstanden gemeinsam mit dem seinerzeit täglich (!) erscheinenden »Film-Kurier« – war, »ein Buch herauszugeben, das in seiner Gesamtdarstellung dem gegenwärtigen Stand der Tonfilmwiedergabe gerecht wird, andererseits aber so grundlegend und instruktiv gehalten ist, dass dem Nachwuchs in diesem Werk ein wirkliches Handbuch und Nachschlagewerk erwächst, aus dem er alles Wissenswerte schöpfen kann.« Eine solche Idee könnte heute glatt noch mal wiedergeboren werden. Siebzig Jahre zurück waren die auch diesem Buch besprochenen Standardmaschinen die Bauer B 8, die Ernemann VII B und die Euro M der AEG; unter den Koffermaschinen die Phonobox von Zeiss-Ikon und die Sonolux von Bauer; also alles Maschinen, die – von der AEG abgesehen – noch regelmäßig hier im Forum Erwähnung finden. Hinsichtlich der Bildwandhelligkeit strebte man seinerzeit einen Wert von 100 Apostilb (32 cd/m2) in der Bildmitte mit einem maximalen Abfall von 25 % an den Bildrändern; auf keinen Fall sollten 50 Apostilb an irgendeiner Stelle der Bildwand unterschritten werden (was aber zu der Zeit offenbar noch keineswegs überall Standard war. Zur Erinnerung: SMPTE empfiehlt heute 55 cd/qm in der Bildmitte und 40 cd/qm an den Bildrändern). Bei Verwendung von Effektkohlen mit bis zu 150 A konnten bis zu 10 000 Lumen am Objektiv (ohne Film) erzeugt werden, womit »Bildschirme mit über 60 Quadratmetern ausreichend beleuchtet werden können«; ehe Übermut entsteht: das entsprach einer Bildbreite von etwas über neun Metern (bei einer Bildhöhe – schon etwas eindrucksvoller – von knapp unter sieben Metern; wir reden ausschließlich über Normalformat 3:4). Was Nebenlicht betrifft, strebte man eine Begrenzung der Rückstrahlung des Raumes von 1 % an; plus 1 % Streulicht von Objektiv und Kabinenfenster. Und damit alles seine Richtigkeit hat, finden sich umfängliche Anweisungen, wie der Spiegel zur Erreichung einer optimalen Bildwandausleuchtung einzustellen ist – einschließlich des Gebrauchs einer Bildfensterlinse und des Hinweises, dass gelegentlich (bei falscher Brennweite) der Spiegelabstand zur Filmebene verändert werden muss. Wenige Darstellungen sind wirklich eng zeitbedingt. Nostalgisch hübsch finde ich die Einleitung zum Kapitel »Gong und Schallplattenwiedergabe«, die mit den Worten beginnt: »Wenn heute eine Filmvorführung ohne den angenehmen, harmonischen Dreiklang des Gongs beginnt, dann leidet zwar die Bildwiedergabe nicht darunter, wohl aber fehlt die verbindende, persönliche Einstellung des Lichtspieltheaters zu seiner Kundschaft, denn jeder Gongschlag löst nun einmal die Empfindung in jedem Besucher aus, dass er sich auf die kommende Bildbetrachtung konzentrieren soll.« Kurz darauf wird der angehende Filmvorführer getröstet: »Die Bedienung einer Schallplattenapparatur ist an sich nicht schwer, wenn man die Einschaltung der Plattenteller richtig handhabt und nicht etwa den Tonabnehmer schon vor der Inbetriebsetzung der Plattenteller auf die Schallplatte auflegt.« Zur richtigen Auswahl der Vorprogrammmusik erfahren wir: »Natürlich kann nicht jeder Vorführer und Gehilfe Musikkenner sein, da wäre es schon angebracht, wenn sich der Theaterleiter etwas mehr darum kümmert und bestimmte Hinweise gibt.« Überhaupt, der Gehilfe – offenbar kein Vorführer ohne denselben. Immerhin eine Erwähnung (und leider auch nur diese) findet er dann noch bei anderer Gelegenheit: »Auch sollte man niemals versäumen, eine neutrale Schauöffnung außerhalb der Bildwerfer zu schaffen, damit auch der Vorführergehilfe zur Bildüberwachung herangezogen werden kann. Diese Möglichkeit würde viele Unannehmlichkeiten aus der Welt schaffen, würde Ablenkungen des Vorführers vermeiden, eine fühlbare Entlastung schaffen und vor allen Dingen eine schnellere Erkennung und Beseitigung von Bildfehlern gewährleisten.« Einen weiteren Satz möchte man auch heute manchem Kino ins Stammbuch schreiben: »Es macht einen sehr schlechten Eindruck in einem Filmtheater, wenn ein an sich gut ausgeleuchtetes und scharf eingestelltes Bild dauernd im Bildwandrahmen nach allen Seiten hin und her springt.« Und schon damals wusste man: »Auch ein Objektiv hält nicht ewig und lässt in seiner Leistung nach.« Zum Thema Filmregen findet sich die schon leicht resignative Anmerkung: »Vielleicht wird auch hier einmal eine geeignete Friktion entwickelt, die bei zunehmendem Filmgewicht die Umdrehungszahl automatisch vermindert.« Und auch ein anderer Satz ist in jeder Hinsicht unterstreichungswürdig: »Arbeiten am Filmband darf der Vorführer nur in Notfällen und nur soweit durchführen, wie es die Vorführung des Filmprogrammes bis zur Beendigung der Spielzeit erfordert.« Interessant fand ich dann auch diese Andeutung: »Die Verwendung besonderer, reflexfreier Abgrenzungsfarben zur Bildwand ist zur Zeit noch nicht endgültig geklärt und ist Gegenstand umfassender Laborversuche, deren Abschluss die Bildwirkung noch beträchtlich erhöhen dürfte.« Sollte damit wirklich der Kasch gemeint sein – oder nicht vielleicht doch die farbige Ausgestaltung des Proszeniums? Zum Schluss noch ein ebenfalls hübscher Satz, von dem man sich wünschte, dass mancher Vorspieler ihn sich hinter die Ohren ge-schrieben hätte: »Jeder verantwortungsbewusste Vorführer sollte etwaige Schäden unverzüglich dem Verleiher melden, auch wenn er sie selbst verschuldet hat, die Folgen sind dann weniger schlimm, als wenn er erst vom Verleiher herangezogen wird. Außerdem lässt sich dieses Gebaren nicht mit der Standesehre des Vorführers vereinbaren.« Die Standesehre des Vorführers! Das musste doch mal gesagt werden!
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8 V? Frage mich gerade: Wie lange hält eine Tonlampe eigentlich bei diesem Leuchtfeuer? Wobei - auch mit Unterspannung ist das mit Tonlampen, anders als man hoffen könnte, nicht gerade das reine Vergnügen. Sie belieben, ab einem bestimmten Zeitpunkt fast schlagartig dunkler und dunkler zu werden; mit Einpegeln (oder genauer: mit dem Halten eines eingeregelten Pegels) ist da nichts zu machen ... (Habe seit Ewigkeiten keine durchgebrannte Tonlampe mehr gesehen. Nur elend geschwärzte ...)
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Robin Hood Preview Astor Berlin - Digital vs. 35mm
Sam antwortete auf Savoy-Lichtspiele's Thema in Allgemeines Board
Keine wichtige Frage, sondern nur, um einer gewissen Verwirrung meinerseits abzuhelfen: Habt ihr - oder habt ihr nicht (Robin Hood gezeigt)???? -
Uuups - jetzt fange ich an zu verstehen, warum auch Kodak diese Praxis der amerikanischen Filmindustrie empfahl - und die Europäer lobte, weil sie schon so verfuhren: "Historically, 35mm release prints in the U.S. have been wound emulsion-out when ready for projection. In this orientation, the film comes off the supply reel in a counterclockwise rotation but winds onto the projector take-up reel in a clockwise rotation with the emulsion side in. However, when 35mm film is kept wound emulsion-in exclusively, there is a tendency for reduced focus shift and other screen image problems. But deeply ingrained habits are difficult to break or change. Interestingly enough, in Europe the emulsion-in winding orientation has always been the tradition. Here's an idea for you to import, or if you are in Europe, to keep." Paul L. Gordon (Eastman Kodak Company), The Book of Film Care, Rochester 1983, S. 57 Lässt die Originalquelle erkennen, was unter "and other screen image problems" zu verstehen sein könnte? Auch mir hat man mal beigebracht, dass Film mit der Schicht nach außen gelagert sein sollte - weil die Schicht so stets unter einer gewissen Spannung stünde, was möglichen Verwölbungen vorbeuge. Und außerdem war das auch die Wicklungsrichtung für Bauer-Projektoren - jedenfalls solange, wie noch Feuerschutztrommeln verwendet wurden.
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Unsere liebe Boulevard-Presse hat mal wieder einen reißerischen Aufmacher gefunden: Das Material für den um eine halbe Stunde (!) ergänzten director's cut der "Blechtrommel", der in diesem Jahr in Cannes erstaufgeführt wurde, sei "einem Zufall zu verdanken". http://www.bz-berlin.de/kultur/film/unb...40315.html Zutreffend daran ist immerhin das Schlöndorff-Zitat „Man kann auch auf dem Abfall Perlen finden.“ Über den tatsächlichen Hergang erfährt man Authentisches im originalen Interview von Deutschlandradio Kultur an dieser Stelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1182344/ Immerhin, man lernt: Das zuvor nicht verwendete Negativ-Material lag offenbar über lange Zeit bei Schlöndorffs im Keller ...
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Nunmehr gemessen - in der Größenordnung von minus 4 dB - im Vergleich zum Pegel eines SMPTE-Testfilms, gehörmäßig bewertet. Weißlicht (mit fabrikfrischer Lampe), Unterspannung 4,2 V, Photodiode. - Störend ist damit weniger der Pegelabfall als vielmehr der Umstand, dass die hellblaue Tonschrift bei Weißlicht keine ausreichende Deckung bringt und damit doch anfällig für jene zarten Verschrammungen ist, die sich dann als Knistern bemerkbar machen; nicht anders als bei der Intensitätsschrift. Ist bei einem Cartoon wie dem oben kein Thema, bei Spielfilmen möglicherweise schon. Die blaue Tonspur war Bestandteil der Farbstoff-Übertragung. Haines merkt dazu an: "An attempt was made by the research department in the 1940s to develop a method of transferring the optical soundtrack with the dyes rather than exposing it on the blank prior to imbibition. A light blue dye was used, and the soundtrack was transferred on the receiver stock. Blue track Technicolor prints had inferior sound to the gray tracks, and their use was limited to the 16mm format in the 1940s. Further development with soundtrack transfer was initiated but never implemented by Technicolor in the late sixties and early seventies." (Richard W. Haines, Technicolor Movies - The History of Dye Transfer Printing, McFarland & Company, 1993, S. 30.) - In der Formulierung "rather than exposing it on the blank" ist mit "blank" (schwarz-weißer) Rohfilm gemeint.
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Als echten Doppelprojektor auf gemeinsamer Säule sehe ich nur die ERKO II, die nach Tümmels Angaben ab 1927 wahlweise als Linksmaschine oder - wie abgebildet - als Doppelprojektor hergestellt wurde. (Die ERKO II als Rechtsmaschine gab es ab 1921.) An der Abbildung fasziniert, dass nur eine (Zweiflügel-)Vorderblende zu sehen ist. Ob der zweite Projektorteil schon eine Hinterblende hatte? Interessant aber - wenn auch als Außenseiter - die Zwillingsmaschine von Hahn-Goerz, die ab 1922 produziert wurde. Tümmel schreibt dazu, dass das Konstruktionsmerkmal ein drehbares Lampenhaus war. Mir scheint viel eher, dass die Tischplatte mit den beiden Projektorköpfen drehbar war. Wie auch immer, eine vollständig unterbrechungsfreie Projektion war mit dieser Anordnung ganz sicher nicht erreichbar.
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Sagen wir es am späten Abend einmal so: Man wird eines Tümmel nicht vorwerfen können - dass er zu objektiv war ... :wink:
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Robin Hood Preview Astor Berlin - Digital vs. 35mm
Sam antwortete auf Savoy-Lichtspiele's Thema in Allgemeines Board
War schon als ganz normale Wiedergabe ab Server angekündigt: Ab 18.45 Uhr Beginn der Übertragung vom roten Teppich und Eröffnung des Festival de Cannes mit Kommentar in Französisch mit englischem voice-over. Im Anschluss: Filmvorführung des Eröffnungsfilms "ROBIN HOOD" in deutscher Synchronfassung. http://www.astor-filmlounge.de/filmprog...us-cannes/ -
Dann aber auch das Tempo einhalten :wink: ... 60 Bilder pro Sekunde benötigen siebeneinhalb Umdrehungen ... Wer hat denn nur die obere Schleife so krude eingelegt? Die muss so doch notwendigerweise zum Flattern neigen ...
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Gerade nochmal nachgeschlagen: Was die B 11 betrifft, bezieht sich die Stückzahl von 1500 in Fabians Liste auf die insgesamt gefertigten Maschinen; davon waren nach Tümmel 1000 Rechtsmaschinen und 500 Linksmaschinen.
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Leider hat Tümmel nicht alle Details der Bauer-Produktion erfasst - was ihm auch völlig klar war:"Nicht alle Bauer-Projektoren und deren Daten konnten in der vorstehenden Übersicht erfasst werden." (S. 37) Warum, ist eigentlich nicht ganz klar. Bosch/Bauer hat die Produktion von 35mm-Projektoren im Jahre 1980 eingestellt, der Tümmel erschien 1986 - da lebten die Experten noch (die Tümmel wohl durchaus befragt hat; siehe seine Dank-Note an die Robert Bosch GmbH, Geschäftsbereich Photokino). Aber es war nun einmal so, dass Tümmel aus einem anderen Haus stammte, dem er in seinem Buch doppelt so viele Seiten (nämlich achtzehn) widmete wie dem Hause Bauer; dessen Betrachtung er mit der lakonischen Bemerkung abschloss: "( ... ) mit fast 40 Typen von 35-mm-Projektoren im Verlauf von über 70 Jahren gehörte Bauer mit zu den führenden Projektoren-Herstellern nicht nur Deutschlands, sondern der ganzen Welt." Die Daten Deiner (aktualisierten) Übersicht stammen übrigens durchweg aus dem Tümmel. Zur Vervollständigung: Bauer Super 7 (auch U 7) 1934 bis ca. 1937, ca. 100 Stück; Bauer Aero 7, ca. 1934 bis ca. 1938, keine Stückzahl angegeben.
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Berlinale 2010 presents: "Metropolis" restauriert
Sam antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Hat noch jemand schon den (amerikanischen) Trailer in 1080p gesehen? Spannend, wie die Kornstruktur von Einstellung zu Einstellung wechselt. Und: In den Staaten ist "Metropolis" seit dem 25. April in den Kinos. Wo ist hierzulande das Kino, das Metropolis zeigt? http://trailers.apple.com/trailers/inde...etropolis/ Heute abend scheint allerdings der direkte download von dieser Seite nicht zu funktionieren; dann nach "Trailers in iTunes" gehen (oben rechts auf der Seite). -
Kommt es mir nur so vor: Jedes Jahr um diese Zeit eine ähnliche Meldung. :) Das war die vom letzten Jahr: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...highlight= Und Grundlage sind die jährlichen Markterhebungen der FFA; die aktuelle ("Der Kinobesucher 2009") siehe hier: http://www.ffa.de/downloads/publikation...r_2009.pdf Ein genauerer Blick zeigt: Gegenüber 2008 hat sich der Anteil der Jungen (unter 29 Jahren) nicht verändert (40 % - dem SPIEGEL war es vielleicht zu mühsam, die Charts zu lesen :wink:). Aber vielleicht sollte man noch einmal auf dieses hinweisen: die Alten werden immer stärker; im Jahre 2000 hatten die über Vierzigjährigen einen Anteil von 19 %, heute sind sie bei 34 % (und ihr Anteil ließe sich sicherlich weiter steigern). Und auch dies interessant: Ins Kino gehen immer mehr Frauen als Männer (56 zu 44 %); offenbar lohnen sich frauenspezifische Filme (und Programmschienen). Vielleicht ist die Ratio ja auch einfach: Auch die jungen Kinobesucher werden mal älter...und so viele neue junge kommen nicht nach. (Hatten wir da nicht mal ein Demographieproblem?) Nur das mit den Frauen - dafür habe ich noch keine wirkliche Erklärung...
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Man braucht schon eine gewisse Reserve am Vorverstärker. Da aber Technicolor seine Westrex-(Doppelzacken-)Spur eigentlich immer ziemlich voll ausgesteuert hat (was der Scan nicht so richtig deutlich macht), ist das Problem weit weniger groß als bei vielen Schwarz-weiß-Kopien, deren Lichttonspur durch Verkleinerung (& Verdoppelung) von einer 35mm-Kopie generiert wurde. Immerhin sollten ja auch die blue-track-Kopien damals auf ganz normalen Projektoren (also mit Weißlicht und - seinerzeit - Fotozellen) spielbar sein - ohne irgendwelche Modifikationen. Ich messe aber bei Gelegenheit gerne mal den Pegel nach.
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... und nach vollbrachter Tat: "Gemetzel bei Etzel" überschreibt der heutige Tagesspiegel seinen Bericht über die Uraufführung der restaurierten Fassung. In nunmehr goldgelber Virage (hübsch die Fotos der gedruckten Ausgabe dazu - im Internet steht davon leider nur eines): http://www.tagesspiegel.de/kultur/gemet...10588.html Und auch die FAZ hat einen längeren Artikel (dort auch einige weitere Fotos): http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9...ntent.html
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IB blue track: nur zur Illustration hier ein Beispiel (Disney, Clown of the Jungle, 1947). Eine zwar helle, aber immerhin perfekt ausgeleuchtete Tonspur. (Aber auch hier, Technicolor-typisch, starke Verrundungen im Bild-Bereich.)
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Bertolucci, Der letzte Kaiser, 1987.
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Längs oder quer?
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Aber im Ernst, sowas Ähnliches wie Cyan ist mir vor Jahren - übrigens in Vor-Cyan-Zeiten - mal begegnet. Man erkennt unschwer, aus welchem (CS-)Film der Scan ist - mit einer hell-hellblauen Tonspur (die automatische Bildbearbeitung bei ImageShack lässt die Tonspur dunkler erscheinen als sie ist). Hervorragendes Bild, tolle Farben, erstklassiger Bildstand - aber ein Ton zum Davonlaufen ....
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Vielleicht auch: Wer sich auf ebay ein wenig einfältig gibt, ein bisschen opa-haft, ein Stück weit beflissen und zuvorkommend - der wird gemocht, dem vertraut man, auch wenn auf Anhieb erkennbar ist, dass nicht alle Informationen richtig sein können. Insoweit war es motivationsmäßig vom Anbieter sicher nicht falsch, das Gerümpel im Umfeld anderen Gerümpels so zu fotografieren, als sei es dort gerade bei Ausgrabungen entdeckt worden (es kann doch unmöglich dort die ganzen Jahre gelagert worden sein!), auf einem Foto noch den sinnierenden Verkäufer zu zeigen (oder war's der Rentner, der die Anlage probeaufgebaut hat? oder ein zufälliger Passant?) und sogar noch ein Plus und Minus anzufügen. Würde mich nicht wundern, wenn der Verkäufer eine erstklassige Bewertung erhält ....
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Und dann scheint es da noch ein Problem mit einer uralten fehlerhaften Berechnungsgrundlage für den eingebauten pink noise-Generator zu geben...wird hier diskutiert: http://www.film-tech.com/cgi-bin/ubb/f1/t010229/p1.html (legacy products = Altprodukte)