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Vielleicht kann uns @Marty_McFly noch etwas bei der Kopienzuordnung helfen. Aus Nur-Zuschauer-Sicht könnte ich als unverkennbares Merkmal zur Wiedererkennung allenfalls beitragen: weißer Laufstreifen in Bildmitte in Akt 8 - besonders auffällig, weil es sich um die (dunkle) Mount-Rushmore-Sequenz handelt. (Muss aber vor zwei Jahren noch nicht in der Kopie gewesen sein.) Und: leichter Farbversetzer (magenta) in der 1 A - aber zu leicht, um wirklich aufzufallen. - Mit gewisser Unsicherheit, wenn man ein Kino, seine Projektionsoptiken und die Bildausleuchtung nicht wirklich kennt: Ich hätte die Kopie angesichts einer eher ungewohnt hohen Farbdichte auf eine der späten Druckkopien von Intermediate-Vorlage taxiert, aber, wie gesagt, mit Vorsicht ...
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Ja - das Vorfenster fängt den Hauptteil der Wärmebelastung ab. Unvermeidbar wird von der Kombination Vorfenster/Bildfenster aber auch Wärmestrahlung nach vorne abgegeben. Und damit die nicht gleich wieder von der metallischen Filmbühne eingefangen wird ... deshalb der größere Ausbruch der Filmbahn. (Je länger ich allerdings darüber nachdenke, um so komplizierter finde ich die Aufklärung der thermischen Verhältnisse im Filmkanal ...)
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Als Vermutung: Wo kein Metall, da keine Erwärmung. Will sagen: Der Verzicht auf Metall in unmittelbarer Filmfensternähe hält den Rest der Filmbahn kühler ...
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Ich hielte es für reizvoll, einmal vertieft der Frage nachzugehen, ob es zutrifft, dass sich hochentwickelte Zivilisationen vornehmlich mit Surrogaten beschäftigen - ausgehend vom antiken panem et circenses, heute vielleicht mehr in Richtung Videogames, Internet-Downloads und eben Silberscheiben zielend (wobei letztere für Kino gehalten werden, aber eben keines sind). Wobei nicht das Surrogat als solches zu beanstanden ist, sondern die Unfähigkeit zu begreifen, dass es sich um ein solches handelt. Der Silberscheibe fehlt jedenfalls jeglich haptische Wahrnehmungsform, und auch wenn das analoge Kino im Regelfall kein Kino zum Anfassen ist - wer kennt schon einen befreundeten Vorführer, der einem die Chance gibt, eine Filmrolle auch mal in der Hand zu halten: Ihre haptische Erscheinungsform teilt die analoge Projektion dem Publikum jedenfalls regelmäßig durch Subtilitäten wie (mitprojizierte) Schrammen und Klebestellen mit. Die gestrige Vorführung von "Der unsichtbare Dritte" war jedenfalls kein Surrogat, sondern schönstes Kino - Originalfassung mit Untertiteln in einer - von Kleinigkeiten abgesehen - wirklich guterhaltenen Technicolor-Kopie (wie man vermuten darf, möglicherweise aus dem alten Kirchner-Filmstock); die Röte des (unbeschreiblichen) Rots von Technicolor wiederzusehen war schon für sich ein Genuss. Unbeschreiblich auch die - ich formuliere unter gender-Gesichtspunkten mal sehr vorsichtig - erotische Spannkraft zwischen Eve Marie Saint (die ich bislang lediglich für eine "kühle Blonde" gehalten hatte) und Cary Grant - erst die große Leinwand hat dies mir so richtig offengelegt (bisher kannte ich diesen Film nur vom kleinen Bildschirm). Im Anschluss an die Vorstellung spontaner Applaus - auch lange nicht mehr im Kino erlebt.
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John Galt, Senior Vice President bei Panavision (und, nebenbei, mit der Entwicklung der Genesis-Kamera befasst), offenbarte unlängst in einem Interview, warum 4k bei digitaler Aufnahme keineswegs 4000 (Farb-)Pixel ergeben ("It's purely semantic!" - die Formulierung "marketing pixels" ist köstlich); warum die 2k vs. 4k-Kontroverse nichts anderes ist als ein Ablenkungsmanöver - "red herring"; über die, die es aufgedeckt haben: "I don’t think IMAX ever let these guys out of their lab again"); warum die Zukunft des Kinos nicht bei einer höheren Auflösung, sondern einer höheren Bildrate (60 fps) und einer höheren Dynamik liegt; und warum ein 2k-Scan (DI) oft weitaus weniger nutzbare Bildpunkte gibt als 2000 (1728); und ein paar andere Dinge auch noch: http://magazine.creativecow.net/article...-of-pixels Warum, warum nur können (lediglich) Amerikaner, Engländer und Schotten (und vielleicht auch noch Neu-Seeländer) so herrlich unkompliziert über Technik reden; und zwar in der Art, dass man keinen Doktorgrad der Mathematik oder der Physik braucht, um den Sachverhalt zu verstehen? Die einzig offenbleibende Frage im vorliegenden Falle ist: Wieviel Silberkörner hat ein (Academy-)Filmbild? Aber das wird man ja vielleicht in einer Fortsetzung lesen können ...
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Ja - es gibt wohl preisgünstigere Lösungen, im kommerziellen Theaterbetrieb würde ich mir das aber dreimal überlegen. Zumal: Eine neue Tonlampe in der Ausführung 6V/5A hält mutmaßlich bis ans Ende aller Tage, wenn man sie mit der heute (bei Verwendung von Fotoelementen) üblichen Unterspannung fährt - und rechnerisch selbst bei täglichem Spielbetrieb die nächsten zehn Jahre ...
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In jedem Falle - aber nicht ausschließlich - eine bekannte Firma aus H. Guckst Du hier: http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...tonlam.php
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Jepp. Wobei man noch mal über die möglichen Gründe unzureichenden Interesses nachdenken dürfte - es ist ja nicht so, dass ein generelles Desinteresse an alten Filmen bestünde, dagegen sprechen schon die Unmengen an Billig- und Billigst-DVD's, die einem überall auf den Grabbeltischen angepriesen werden (und von denen bestimmte Großmärkte offensichtlich nicht schlecht leben). Offenbar muss man zur Kenntnis nehmen, dass der Unterschied zwischen 720 Pixeln bei acht Bit Auflösung und Bandbreitenreduktion von 4:2:2 einerseits, einer 35mm-Projektion mit 2000 Linien horizontal bei 55 cd/m2 andererseits in qualitativer Hinsicht nicht mehr ausreichend wahrgenommen oder anders bewertet wird - womit eine absolute Indifferenz gegenüber dem Medium einhergeht. Hinzu kommt offenbar die (durch das digitale Medium geschürte) Erwartung, dass auch eine analoge Präsentation in jeder Hinsicht perfekt sein müsse - was sie altersbedingt nicht sein kann. Der darin begründete Reiz einer "antiquarischen" Sichtweise - mit allen ihren Herausforderungen - wird anscheinend in keiner Weise begriffen. Erst eben hat die 70mm-Retrospektive im - in 70mm-Angelegenheiten eher unerfahrenen - Italien zu Verstörung und Irritationen geführt, weil die Kopien nicht mehr ganz taufrisch waren; Näheres nachzulesen im Thread der italienischen Kollegen http://www.cinematech.it/forum/viewtopi...6&start=71 und sicher demnächst (nach Rückkehr der hiesigen Teilnehmer) auch hier im Forum.
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Keine Frage - nächsten Dienstag zu Hitchcock!
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Was ich mich gerade frage: Zwei Säle haben Leinwände mit 79 Quadratmetern. Mal umgerechnet in Bildbreite: Ist ein rein digitales Kino überhaupt noch für 2,4:1 eingerichtet, oder ist die Bildbreite limitiert auf 1:1,85? Je nachdem würde sich dann als Bildbreite rd. 14 (bei 5,70 Meter Bildhöhe) oder rd. 12 Meter (bei Bildhöhe 6,50 Meter) ergeben - Pixelbreite also irgendwo zwischen 6 und 7 Millimetern (bei 2k). Hat jemand - Anschlussfrage - Erfahrung mit dem erforderlichen (Mindest-)Betrachtungsabstand?
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Eröffnung offenbar am Mittwoch (13. Mai): http://www.cineplexx.bz.it/ Auf http://www.live-style.it/it/event/13399.htm# kündigen sie tägliche "Hinter-den-Kulissen-Führungen" an - vielleicht erfährt man ab morgen auch im Internet etwas mehr.
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Alles, was Sie schon immer übers Filmkopieren wissen w . . .
Sam antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
Würde gerne mal ein bisschen weiterfragen. Diesmal: Digital Intermediates. 1. In (vermutlich) großer Einfalt hatte ich mir bisher vorgestellt, man scannt das OCN, schneidet digital und belichtet als Internegativ aus. Auf diese Weise hätte man eine Kopiergeneration (das Interpositiv) bzw. zwei Kopiergänge übersprungen - was der Kopienqualität ja nur zugutekommen könnte. (Wir diskutieren an dieser Stelle mal nicht die Qualität einer 2k-Ausbelichtung.) Irgendetwas sagt mir aber, dass man tatsächlich nicht ein Internegativ, sondern ein Interpositiv ausbelichtet. Wenn das richtig ist - wäre die Vermutung falsch, dass hierfür keine (kopier-)technischen Gründe maßgeblich sind, sondern vielmehr wirtschaftliche Gründe (Kosten der Ausbelichtung) und/oder zeitliche (Langsamkeit der Ausbelichtung)? 2. Ist es richtig, dass bei einer Ausbelichtung nicht die gesamte Höhe des Filmschritts, sondern (im Wesentlichen) nur die Bildhöhe ausbelichtet wird? Das Ergebnis wäre dann, dass der Bildstrich bei Kopien, die digital bearbeitet wurden, stets durchsichtig ist - im Gegensatz zum klassischen schwarzen Bildstrich. Diese Frage ist besonders interessant im Hinblick auf "restaurierte" Kopien, die inzwischen auch in Fassungen mit blankem Bildstrich kursieren. Wenn meine Hypothese richtig ist, müsste der blanke Bildstrich ein eindeutiges Kennzeichen einer digitalen Nachbearbeitung sein - womit sich im Einzelfall die Frage, warum die aktuelle Farbgebung so offenkundig vom seinerzeitigen Original abweicht, noch einmal ganz anders stellen würde (und jedenfalls nicht die verwendeten chemischen Prozesse und Kopiermaterialien verantwortlich gemacht werden könnten). 3. Letzthin: Könnte es sein, dass der u.a. in diesem Forum so häufig beklagte Bildstand moderner Kopien - neben anderen Faktoren, wie z.B. der Kopiergeschwindigkeit - jedenfalls auch darauf zurückzuführen ist, dass ab Interpositiv alle Kopiergänge auf Kontakt-Durchlaufprintern ausgeführt werden? (Wir erinnern uns: Ein Durchlaufprinter bringt nur dann einen vernünftigen Bildstand, wenn von short-pitch-Material auf long-pitch kopiert wird; was bedingt, dass man mindestens einmal in der Kopierkette - üblicherweise wohl von Interpositiv auf Internegativ - optisch (statt Kontakt) kopieren müsste.) -
... was Grund ist für meine abgrundtiefe Abneigung gegen jede Art von Filmmuseum oder gleichartigen Einrichtungen: Sie verstehen nicht, was sie tun (im technischen Bereich), sind aber überzeugt, sie seien die Einzigen auf der Welt, die es könnten ... (Zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich bin nicht grundsätzlich gegen Kinematheken oder Filmmuseen - ganz im Gegenteil. Nur ist die Personalauswahl und innere Sozialisation derartiger Einrichtungen von einer Art, bei der man sich nur an den Kopf greifen kann. @cinerama und andere haben das wiederholt für das hiesige Film- und Fernsehmuseum beschrieben - kein Unterschied zu den gerade geschilderten Schweizer Verhältnissen ...) Dann packen wir es an ...
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Mist. - Ich hätte da irgendwie meine eigene perfide Strategie (die ich hier aber nicht weiterempfehlen will): Ich würde - schriftlich - eine Mängelliste machen und sie ihm wöchentlich (!) in jeweils aktualisierter Fassung übergeben (mit meinem Temperament: in Gegenwart der Kasse oder anderer Beteiligter, damit es dann langsam mal peinlich wird - nochmals: nicht zur Nachahmung empfohlen!) - Wenn dann immer noch nichts passiert: okay, irgendwann bleibt einem wirklich nichts mehr übrig als Schulterzucken. Aber wenn der TL eines Tages wechseln sollte - manchmal kommt das ja früher, als man denkt -, dann muss man sich vom Nachfolger jedenfalls nicht fragen lassen, warum die Technik so heruntergekommen ist: man holt das Konvolut der Mängelberichte vor - und ist insoweit jedenfalls auf der sicheren Seite ...
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Irgendwie - Verzeihung- komme ich gerade nicht ganz mit. Wer, wenn nicht der Vorführer, ist denn dafür zuständig, dass die Technik läuft? Und hat, wenn denn was nicht mit Bordmitteln reparierbar ist, dem TL die Hölle heißzumachen? Jedenfalls gehören festsitzende Rollen ganz bestimmt zum Aufgabenbereich des Vorführers ... Ich verstehe schon, dass mit dem Gängigmachen von Umlenkrollen nur ein Bruchteil Eurer Probleme gelöst wird; nur diese Trennung, die ich aus Deinem Post herauslese: hier wir unschuldigen Filmeinleger, dort das unfähige (technikunkundige, investitionsunwillige, ...) Management - vermag ich nicht nachzuvollziehen ...
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Zwanzig Milliarden Lire hat das Arcadia gekostet (steht im englischen Text unter http://www.in70mm.com/news/2009/arcadia...ournal.jpg - "20 billion lire") - danach ist das Arcadia noch vor 2001 entstanden, und da Walter Veltroni vor 1998 Kulturminister war, also noch ein bisschen früher. Kann mich gerade jemand aufklären? Gäbe es eine Chance, zu erfahren, was die italienischen Kollegen als Hauptverstärker verbaut haben - und vor allem als Lautsprechersystem?
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Nur ein kleines Detail, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Im BWR ist es immer stressig - nicht nur im Plex, sondern auch im Einzelkino mit nur einer Leinwand ... aus tausenden von Gründen, jeden Tag drei neue. Ein gesundes Maß an Stress-Resistenz sollte man schon mitbringen, sonst führt das zu Frust ...
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Umfrage: Wieviele Kinos sind für 16-mm-Film ausgerüstet ?
Sam antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Allgemeines Board
16mm war ja mal das Königsformat der unabhängigen (Dokumentarfilm-)Produktion und des politischen Kinos (wenn es so etwas als Begrifflichkeit überhaupt gibt) und in dieser Stadt vergleichsweise gut vertreten. Meine (sicherlich sehr subjektive) Wahrnehmung ist, dass die 16mm-Projektion seit einiger Zeit doch flächendeckend ausrangiert wird, weil (auch) die Independents HD bevorzugen und digital ins Kino kommen. Jedenfalls hat das International (70mm-Retrospektive im Februar), das bis vor einiger Zeit für alle drei Filmformate ausgerüstet war, seine Selecton abgebaut (und durch einen DCI-Projektor ersetzt). Und das Filmkunst 66, einst ganz an der Spitze der 16mm-Bewegung, hat ebenfalls seine beiden Selectons nicht mehr in Betrieb. Mein Gefühl wäre, dass es in Berlin vielleicht noch ein halbes Dutzend Spielstätten gibt, die 16mm aus dem Stand heraus spielen könnten, allen voran das Arsenal mit seinen beiden Sälen. (Die Angaben zu 16mm im Kinokompendium sind zwar interessant, scheinen mir aber nicht in jeder Hinsicht belastbar.) http://www.kinokompendium.de/ -
Da sie ihre eigene Kinotechnik-Firma betreiben - und 2003 das 70mm-Festival im Cineplex Frankfurt/Main betreuten http://www.hoeger-kinotechnik.de/html/7..._fran.html stehen die (Vor-)Zeichen doch voll auf Erfolg ...!
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Was mich dann mit meiner Heimatstadt wieder etwas versöhnen würde ... warten tue ich gerne, wenn die (Ton-)Technik besser zu werden verspricht als das, was wir im Februar erlebt haben. Allein schon deswegen würde ich gerne nach Melzo fahren, aber ich komme hier leider nicht weg. - Kleiner Wermutstropfen (? --> was ausschließlich eine Frage der [Kino-]Sozialisation ist): Auch das Arcadia verfügt im sala Fuoco, wenn ich es richtig deute, über keinerlei Vorhang. Das ist nicht Plex-bedingt, sondern wohl in ganz Italien so. Einen Vorhang gibt's im San Carlo und den andern klassischen Opernhäusern ... aber nicht im Kino.Weil ich es gerade sehe: Einige Vorstellungen werden wohl auch im (kleineren) sala Fuoco stattfinden. 18 Meter Bildbreite sind aber immer noch stattlich (und entsprechen der Bildbreite im hiesigen International).
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... und Berlin geht leer aus. Dabei wäre es bei dieser Promo durch die Retrospektive ein Leichtes gewesen, sich an den Erfolg anzuhängen. In Hamburg muss vermutlich erst der Boden bereitet werden ...
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TAGESSPIEGEL vom gestrigen Sonntag auf der Basis einer ddp-Meldung: http://www.tagesspiegel.de/kultur/art772,2776874 Die zugrundeliegende FFA-Studie zum Kinobesuch 2008 steht seit heute auch im Netz: http://www.ffa.de/downloads/publikation...r_2008.pdf Einige Kernaussagen: Seit 1999 ging die Zahl der 20- bis 29-jährigen Kinobesucher um 42 % auf 34 Mio zurück. Die Zahl der über 40-jährigen Kinobesucher stieg jedoch im gleichen Zeitraum um 65 % auf 43 Mio. Die Älteren bevorzugten mit 48 % deutsche Produktionen (Durchschnitt der Kinobesucher: 27 %) und kleine Kinos mit einem oder zwei Sälen. Der Anteil der weiblichen Kinobesucher stieg 2008 gegenüber dem Vorjahr um 8 %. [Folien 17, 20, 24, 32, 49] Wenn dieser Trend anhält und sich die Branche entsprechend anpasst, dann könnte dies die Bedeutung deutscher und europäischer Filmproduktionen am Markt deutlich stärken. Eine höhere Qualität der Kinodarbietung als solcher eingeschlossen - mit Popcorn und Laufstreifen lassen sich auf Dauer keine älteren Jahrgänge gewinnen.
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Mutmaßlich ohne Wind. Und ohne Segel. Wahrscheinlich auch ohne Wasser ...
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Die abgebildete Rolle sieht auch nicht wirklich gut aus. Remember: "Any nitrate film that is badly buckled or sticky is in an advanced stage of decomposition." [Eastman Kodak, The Book of Film Care].
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So laut kann ich gar nicht "ja" schreien ... Eine kurze nostalgische Erinnerung an den ZOO-PALAST sei erlaubt, als noch Max Knapp regierte und A.L. dort Chefvorführer war: Ein perfektes timing für das Herunterfahren der (diversen) Saal-Lichtkreise, worauf sich dann - langsam und unter Verlöschen der restlichen Rampenbeleuchtung - der erste Vorhang öffnete, der den Blick freigab auf den dahinterliegenden, von unten angestrahlten Wolkenvorhang. Dann verlöschte - langsam - auch dessen Beleuchtung, und der Wolkenvorhang hob sich nach oben. Bei vier Fünfteln setzte - perfekt - die Aufblende zum Verleihzeichen ein. Das war Kino! Und ich frage mich immer wieder: Warum nur ist das Vergangenheit ... ? Damals manuell umgesetzt - dafür brauchte man ein gutes Zeitgefühl und einige Erfahrung -, heute könnte man es - schwuppdiwupp - ohne Probleme in eine (anständige) Saalsteuerung einprogrammieren ...