Lukas Fritz
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Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Lukas Fritz antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo! Mittlerweile hat der Vorverkauf für den neuen Filmomat 8/16-Tank gestartet: https://www.filmomat.eu/shop/manual-816mm-processing-system Die erste Produktionsserie wird voraussichtlich Ende Oktober versandbereit sein. Für "Frühbucher" gibt es die ersten 10 Sets auch mit einem kleinen Preisvorteil. Wer sich das Ganze lieber nochmal in Ruhe anschauen will, der hat vom 13. bis 16. Oktober die Möglichkeit: Da sind wir nämlich mit dem Filmomat in Hamburg auf der Photopia: https://www.photopia-hamburg.com/programm/special-areas/slow-photography Neben dem Filmomat (inkl. Live-Entwicklung!) haben wir da auch sämtliches Schmalfilm-Equipment dabei - natürlich auch den neuen 8/16 Tank 🙂 -
Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Lukas Fritz antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Servus miteinander, ich wollte mich als Erfinder der „Büchse“ auch mal zu Wort melden. Ich schaue hier ja auch ab und zu mal rein und bekomme daher die Diskussionen über den Preis mit. Vll. besteht also mal ein wenig Aufklärungsbedarf. Es tut mir Leid, aber wer anfängt ein handgemachtes, in Kleinstserie hier in Deutschland hergestelltes Nischenprodukt mit „Hightech Kameras“ oder Fernsehern zu vergleichen… come on! Die Herstellungskosten solcher Spezialteile sind halt einfach enorm hoch. Die Lomo Dosen wurden damals zu tausenden gegossen / gespritzt - dann kostet das Stück natürlich kaum mehr was. Diese Zeiten sind aber vorbei - solche Mengen werden sich niemals mehr verkaufen - auch wenn der Tank nur 149€ kosten würde. Folglich muss die Herstellung konventionell erfolgen (drehen, fräsen etc), und das kostet eben. Gerade bei so großen Teilen, die trotzdem präzise sein müssen. Was Kahl angeblich in seinem Lager liegen hat oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant. Ich habe das Gefühl es wird hier (von manchen) unterstellt, dass die Produktion eines solchen Tanks 43,50€ kostet und ich mir mit dem Rest eine goldene Nase verdiene. Tatsächlich bekommt man für diesen Betrag noch nicht mal den Tankdeckel gefräst. Selbstverständlich liegt bei dem Projekt auch eine Gewinnabsicht vor - ich lebe schließlich mittlerweile davon. Dass ich die Tanks dann nicht für 2,50€ pro Stunde zusammenbauen möchte, sollte verständlich sein 🙃 Ich möchte damit nur sagen, dass diese Preise nicht einfach aus der Luft gegriffen sind, sondern auf realen Kosten beruhen, die nun mal eben so sind, wie sie sind (gerade hier in DE). An alle, die das nachvollziehen können und die den Filmomat über die Jahre verfolgen und unterstützen: Vielen Dank! Es sind oft schon Kleinigkeiten wie ein paar nette Kommentare (sei es online oder bei echten Veranstaltungen), Emails usw. die mich bei solchen Projekten motiviert halten und weitermachen lassen ☺️ -
Beaulieu Automatic Mar 8G zerlegen - wie ?
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Hmmm, meint ihr dieses Teil ? Das hat mit der Befestigung nichts zu tun, das ist nur ein Gewindering den man auf das Gewinde (links) aufschrauben kann und dient der Befestigung des Blechgehäuses. -
Beaulieu Automatic Mar 8G zerlegen - wie ?
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Naja die Schraube ist mir beim Öffnen entgegengefallen, die war also schon lose. Das Problem ist ja eine neue Schraube einzubauen. Aber dazu muss ich halt erstmal an das Schraubloch kommen. -
Beaulieu Automatic Mar 8G zerlegen - wie ?
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Also die Schraube gehört in dieses Loch: Und hier ist das Gegenstück zur Schraube: So muss das Ganze zusammengeschraubt werden: Hier nich ein Foto der Schraube, man sieht sehr gut dass die Schraube samt dem Gewinde herausgerissen wurde: Das Problem ist einfach dass der Kopf der Schraube nicht zugänglich ist, weil ich dafür zuerst das Objektiv abmontieren muss. -
Beaulieu Automatic Mar 8G zerlegen - wie ?
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
So, da ich es nicht fertig gebracht habe, das Objektiv abzumontieren, habe ich jetzt einfach die Blechabdeckung mit einer kleinen Trennscheibe aufgesägt, sodass ich sie abnehmen konnte. Hört sich schlimmer an als es ist, denn die Abdeckung kann man ohne Probleme wieder anbauen ohne dass das Aussehen der Kamera groß darunter leidet. Jedenfalls habe ich jetzt das Objektiv mit der Blendensteuerung ausgebaut: Der Defekt mit dem schiefen Objektiv hat einen einfachen Grund: Eine der 2 Befestigungsschrauben ist aus irgendeinem Grund mit samt dem Gewinde der zugehörigen Mutter herausgerissen (Schwierig zu beschreiben). Das Problem ist, dass man die Schraube nur ersetzen kann, indem man die Blendensteuerung vom übrigen Objektiv abtrennt: Ich habe also eigentlich immernoch das gleiche Problem wie am Anfang: Das Objektiv lässt sich einfach nicht entfernen :(. Aber wenn ich das Objektiv nicht abmontieren kann, kann ich auch nicht die defekte Schraube austauschen... Hat jemand eine Idee wie man weiter vorgehen könnte ? -
Hallo, ich habe hier eine zumindest optisch sehr gut erhaltene Beaulieu Mar8G Doppel-8 Kamera: Leider hat sie einen entscheidenden Defekt: Das Angenieux Zoom Objektiv sitzt nicht gerade, sondern schief in der Kamera und lässt sich auch leicht hin und her bewegen: Dadurch wird das Bild natürlich auch völlig schief auf den Film projiziert. Ich denke nicht dass der Fehler sehr schwer zu beheben ist, so wie es aussieht hat sich im Inneren nur eine Schraube gelöst bzw. irgendein Teil ist abgebrochen. Deswegen wollte ich die Kamera öffnen um nachzusehen was genau defekt ist. Die Abdeckung des vorderen Teils der Kamera kann man einfach abziehen: Das Problem ist, dass das Objektiv der Kamera "im Weg" steht, sodass man die Abdeckung nur ca. 1cm nach vorne ziehen kann. Bevor man die Abdeckung also ganz runter machen kann muss man das Objektiv entfernen. Allerdings verstehe ich nicht wie das gehen soll. Hinten am Objektiv sind zwei winzige Schrauben, die ich entfernt habe: Allerdings bewegt sich das Objektiv trotzdem keinen Millimeter. Ich habe testweise mal meine Quarz-DS8 Kamera zerlegt, da ist das Objektiv auch mit 4 kleinen Madenschrauben befestigt und lässt sich nach entfernen der Schrauben ganz leicht abnehmen. Bei der Beaulieu probiere ist jetzt schon seit Stunden herum aber das Objektiv will nicht runtergehen. Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen dass das Objektiv nur von diesen 2 kleinen Schräubchen (Durchmesser ca. 1mm) festgehalten wird, aber ich kann keine weiteren Schrauben finden. Oder muss man am Ende das ganze Objektiv zerlegen, um die Abdeckung der Kamera abnehmen zu können ? Kennt sich hier evtl. jemand mit solchen Kameras aus und kann mir einen Tipp geben, wie man das Objektiv entfernen kann ? Danke schonmal !
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Hallo, zum Thema wiederbefüllbare Super-8-Kassette: Aus eigener Erfahrung kann ich davon eigentlich nur abraten. Der Film muss ja nicht nur aufgerollt und eingelegt werden, sondern muss relativ kompliziert durch die Kassette gefädelt werden, und das Ganze natürlich bei völliger Dunkelheit. Richtig "lustig" wirds dann auch, wenn man sich z.B. so eine 60m oder 120m Rolle Super-8-Meterware kauft und die dann in 15m Portionen konfektionieren will. Man muss die 15m Film nämlich dazu erstmal auf eine kleine Kunststoffhülse umspulen (natürlich im Dunkeln), dabei darauf achten dass man den Film nicht verkehrt herum aufspult (das passiert ganz leicht und man merkt es erst wenn die Perforation am Ende auf der falschen Seite ist...) und außerdem aufpassen dass man im Eifer des Gefechts nicht versehentlich die Spule runterfallen lässt. Ist mir auch schon passiert und es ist wirklich keine schöne Arbeit den so entstandenen Filmsalat im Dunkeln wieder zu entwirren. Vor allem wenn man noch keine große Erfahrung mit Film hat ist das Ganze ein Graus, denn bei den ersten Versuchen "vergisst" man dazu auch oft eine der Umlenkrollen, oder legt den Film leicht schief ein usw. Dadurch verhakt sich der Film, wird nicht gescheit weitertransportiert und dann hat man den Salat. Der Bildstand ist ja bei Super-8 Kassetten allgemein nicht gerade umwerfend, aber bei diesen befüllbaren Teilen ist er wirklich grottenschlecht, WENN man es nicht richtig macht (Ich will nicht behaupten dass man mit entsprechend Übung keine guten Aufnahmen damit erziehlen kann !!!). Das wollte ich nur mal gesagt haben, um dich evtl. vor Enttäuschung und Ärger zu bewahren :wink:. Als ich mit Super-8 angefangen habe war ich genauso: Ich wollte das billigste und ja keinen Cent mehr. Habe mir daraufhin eine Doppel-Super-8 120m-Rolle SW-Film gekauft, weil DS-8 so ziemlich das billigste Filmmaterial ist. Das wollte ich dann im dunkeln mit einem Filmspalter splitten, zusammenkleben und den so entstandenen Super-8 Film dann in die befüllbare Kassette laden. Das hab ich 2 mal gemacht und dann nie wieder. Der Aufwand ist rießig für ein paar € Einsparung, und das Ergebnis bringt nur Enttäuschung. Also mein Rat: Wenn du das Material testen willst, hol dir eine Rolle D8 Film und drehe einfach mal ein paar Testaufnahmen auf deiner D8 Kamera. Damit bekommst du glaube ich den besten Eindruck von dem Material. Wenn dir das dann gefällt kannst du immernoch die befüllbare Kassette probieren. MfG, Lukas
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Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Ja besser wäre es wohl. Deswegen werde ich da auch noch eine Trocknungsvorrichtung basteln, dann kann man den Film wirklich sofort anschauen :D -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Also bis jetzt wickle ich den Film nass auf und hänge ihn dann einfach zum Trocknen an die Wäscheleine :wink:. Allerdings werde ich das auch noch automatisieren, z.B. mit einem kleinen Heizstrahler an dem der Film vorbeiläuft. Den Zug des Projektors kann ich leider nicht verändern, denn dann hat der Projektor zuwenig Kraft um den Film weiter zu ziehen. Deswegen eben das an- und abschalten. Aber mittlerweile hab ich die fehlerhafte Umlenkrolle ja ersetzt, sodass es jetzt quasi keine Verknitterungen mehr gibt, und wenn dann nur welche die so klein sind dass sie bei der Projektion nicht stören. -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Ja die Umlenkrolle hab ich jetzt ausgewechselt, zumindest die Rolle die nicht verklebt war. Die andere, die etwas zu groß ist, werde ich aber nicht auswechseln, weil das einfach nicht mehr geht :wink:. Da mach ich beim Ausbau nur noch mehr kaputt. Was meinst du mit dem Antriebsmotor ? -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Also mit dem An/Ausschalten des Projektors klappt das Entwickeln jetzt schon sehr gut. Ein Austauschen der Rolle wäre natürlich besser, aber es ist leider nahezu unmöglich, weil ich dafür das (fest verklebte) Plexiglasgestell irgendwie auseinanderbekommen müsste :(. Ich hab auch mal ein kleines Video gemacht von der Maschine: Leider hat es diesmal nicht so toll geklappt, der Vorführeffekt lässt grüßen :wink:. Zwar ist der Film wie immer gut entwickelt, aber an den Rändern ist er trotzdem leicht zerknittert. Hier habe ich den Fehler aber anscheinend schon gefunden, es ist wieder eine Umlenkrolle die die Fehler verursacht. Allerdings besteht speziell bei dieser Rolle eine Chance sie austauschen zu können, weil ich hier die Achsen nicht verklebt, sondern nur gesteckt habe. Wenn dem so ist wird die Rolle auf jedenfall repariert, aber bei der anderen Rolle, die etwas zu groß ist, kann ich leider wohl nichts mehr ändern. -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Nein, da ist immernoch die alte Rolle drin. Die Rolle auszutauschen ist leider auch nicht ohne weiteres möglich, weil ich dafür das ganze Plexiglasgestell auseinandernehmen müsste. Und das ist mir wirklich zuviel Aufwand :wink:. Anstatt die Rolle zu ersetzen hab ich jetzt ja diesen Microcontroller eingebaut, der den Projektor immer kurz abschaltet, damit sich der Film wieder entspannen kann. Natürlich ist diese Lösung nicht optimal, weil ich den Fehler damit ja nicht behebe sondern nur "umgehe", aber es funktioniert ja einwandfrei also werde ichs wohl so lassen :). -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Soo, habe den Fehler jetzt endlich gefunden: Scheinbar habe ich mich bei einer Umlenkrolle beim Drehen um ein paar Zehntel vertan, sodass eine Umlenkrolle jetzt ein bisschen größer ist als die anderen, und deswegen natürlich auch mehr Film transportieren kann als die anderen Rollen. Dadurch gerät der Film dann nach einiger Zeit unter sehr hohe Spannung wodurch dann die Dellen im Film entstehen. Deswegen lasse ich jetzt nur noch halb so viel Film durch die Maschine laufen (dann natürlich auch mit halber Geschwindigkeit) und außerdem hab ich noch einen kleinen Microcontroller programmiert, der den Aufwickelprojektor alle 3min für 12sec. abschaltet, damit sich der Film von der Spannung "erholen" kann. So funktioniert die Maschine jetzt wirklich perfekt und liefert sehr gute Ergebnisse, die letzten beiden Testfilme waren 1a entwickelt und waren kein bisschen verknittert :D. -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Ja also mit der Drehbank bin ich wirklich zufrieden, auch der Drehmeisselhalter hat mich (bis jetzt) nicht gestöt :D. Zu der Maschine: Also der Film läuft ganz normal durch die Maschine, er ist nicht straff oder gespannt, aber auch nicht locker. Eben genauso wie es ja eigentlich sein sollte... Irgendwo muss es also eine Stelle geben wo sich der Film irgendwie verhaken kann, anders kann ichs mir nicht erklären... -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Nein die Zahnräder haben keine Kugellager, daran liegt es aber eher nicht. Da muss sich zwar der Motor mehr anstrengen, weil die Reibung größer ist, aber die Rollen in der Maschine werden ja trotzdem noch synchron zueinander bewegt. Gestern hab ich mal bei geöffneter Maschine ein Stück Filmvorspann durchlaufen lassen, und da hat alles super funktioniert, der Film spannt sich nichtmal. Wie es dann dazu kommen kann dass der Film manchmal trotzdem komplett verknittert und verbogen aus der Maschine kommt ist mir ein Rätsel... Aber das krieg ich schon noch irgendwie in den Griff :wink: Hier noch ein paar Bilder von der Drehbank: http://www.echolot-online.de/Drehbank/DSC_0133.JPG http://www.echolot-online.de/Drehbank/DSC_0135.JPG http://www.echolot-online.de/Drehbank/DSC_0136.JPG http://www.echolot-online.de/Drehbank/DSC_0137.JPG http://www.echolot-online.de/Drehbank/DSC_0138.JPG Das ist eine Myford ML 10, Kostenpunkt knapp 1000€. Die Hälfte hat aber mein Vater dazugezahlt, sie gehört also nur zur Hälfte mir :wink:. Zuerst wollte ich mir eine neue Maschine kaufen, aber bezahlbar sind da ja nur die ganzen Baumarkt-China-Maschinen, die nach einem Jahr auseinanderfallen. Deswegen hab ich dann doch gewartet und dann bei Ebay irgendwann die Myford ersteigert, in einem wirklich Top-Zustand. Und was ich so im Internet gelesen habe sollen die Myfordmaschinen auch recht gut sein. -
Automatische Filmentwicklungsmaschine - Version Nr. 3
Lukas Fritz antwortete auf Lukas Fritz's Thema in Schmalfilm
Hallo, ich kann leider erst jetzt antworten, weil hier nach einem Blitzeinschlag das Internet lahmgelegt wurde... Das mit dem Design stimmt, ich achte immer darauf dass etwas funktioniert, am Schluss mach ich mir dann Gedanken wie das aussehen soll :wink:. Die CNC-Fräse steuere ich mit diesem Programm an: http://entenkind.en.funpic.de/cnc/progs.html. Das reicht für mich völlig aus und ist kostenlos. Die Zeichnungen mach ich mit Q-Cad, das ist auch kostenlos. Die Drehmaschine bleibt aber erstmal so wie sie ist, ein Umbau ist mir da zu aufwendig. Zur Maschine: Leider hab ich festgestellt, dass es doch noch nicht so ganz funktioniert, wie es soll. Zwar werden die Filme völlig korrekt entwickelt, an manchen Stellen sind sie aber stark verknittert. Das wechselt sich aber seltsamerweise ab: Vor ein paar Tagen hab ich ja einen Film entwickelt, der keinen einzigen Knick hat, ein Film, den ich danach entwickelt habe, war dagegen so stark beschädigt dass er nicht mal durch den Projektor laufen konnte. Warum die Maschine manche Filme so stark beschädigt ist mir aber bis jetzt noch ein Rätsel.. -
Hallo, einige von euch können sich vielleicht noch an den Artikel über die Eigenbau-Entwicklungsmaschine im "schmalfilm" und "Cine-8-16" erinnern. Und vielleicht fragt sich ja der ein oder andere, was aus dem Projekt geworden ist, immerhin ist mittlerweile fast ein Jahr vergangen. Trotzdem hab ich das Projekt nicht vergessen und Anfang 2009 mit der Planung und dem Bau einer 3. Version der Entwicklungsmaschine angefangen. Mittlerweile ist diese Maschine bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig, und im Gegegsatz zu den beiden Vorgängermodellen funktioniert sie auch endlich so, wie sie soll. Mit der Maschine hab ich auch schon mehrere kurze Testfilme entwickelt. Die ersten Filme waren zwar nicht wirklich berauschend, aber nach etwas Feintuning werden die Filme jetzt perfekt entwickelt. Gerade kam wieder ein Film fertig entwickelt aus der Maschine, und er hat auf ganzer Länge keine Farbverschiebungen, Schleier oder andere Fehler ! Mittlerweile hab ich mir auch eine kleine Website eingerichtet, und dort den ganzen Werdegang der insgesamt 3 Entwicklungsmaschinen relativ umfangreich dokumentiert: http://www.echolot-online.de Deshalb spare ich mir hier jetzt eine Beschreibung der Maschine, wer Lust hat kann sich das ja alles in Ruhe auf der Website durchlesen ;) MfG, Lukas
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Hallo, ich habe auch eine alte Agfa Movex 88L, mit der ich desöfteren filme. Ich filme eigentlich sogar lieber auf Doppel-8 als auf Super-8, ich mag einfach diese alten Kameras zum aufziehen :D. Außerdem ist die Movex schön handlich und auch äußerst leise im Betrieb. Im Moment bin ich ja auf der Suche nach einer Canon Zoom DS8, denn eigentlich würde ich am liebsten sofort auf DS8 umsteigen. Aber leider ist diese Kamera ja kaum zu bekommen und auch recht teuer, deshalb habe ich auch schon daran gedacht auf Doppel-8 zu wechseln. Hier gibt es ja recht günstig Kameras von Bolex & Co bei Ebay und auch das Filmmaterial ist recht günstig. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob soetwas überhaupt sinn macht, denn Doppel-8 hat ja leider ein sehr kleines Bildfenster, wo nicht gerade viel Bildinformation Platz hat. Als Filmmaterial kann ich übrigens auch den Ektachrome 100D empfehlen. Habe vor einiger Zeit mal eine 7,5m-Rolle davon belichtet und entwickelt und von dem Material bin ich wirklich begeistert :D. Bei guter Beleuchtung kann man sogar durchaus Kinoähnliche Ergebnisse erziehlen (von den Farben/Kontrastumfang her), werde mir demnächst aufjedenfall wieder eine Rolle davon kaufen :D MfG, Lukas