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Hallo Leute ! Bei den Zeiss High-Speed Objektiven ab der zweiten Hälfte der 70er liegen die Seriennummern ja zwischen 577XXXX und etwa 62XXXXX. (für Arri, Bajonett und PL) Nun tauchen ab und zu schon mal einige Linsen auf, die Seriennummern haben, die mit 26XXXXX beginnen. Normalerweise sind zeiss Objektive, die Nummern mit 2 tragen, in den 50ern produziert worden. In diesen Fällen glaube ich dies jedoch nicht, da sie so aussehen, wie die eben erwähnten Objektive. Dass sie mal rehoused worden sind, ist nach angaben von Zeiss auch nicht der Fall. Kann es sein, dass diese Linsen für die damalige DDR produziert wurden (in Oberkochem) und daher eine andere Seriennummer tragen ? Micha
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Ende in Sicht - EU erlässt ab 1.1.2012 Analog-Film Verbot
Mich antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Ja, zutrauen könnte man so etwas der Politik auf jeden Fall. Ich hoffe doch nicht, dass dieser Aprilscherz jetzt irgendeinen Politiker auf Ideen gebracht hat . . . :shock1: :o :-( Micha Schluck :???: :unsure: , vielleicht jetzt sogar mit diesem Beitrag. -
Ende in Sicht - EU erlässt ab 1.1.2012 Analog-Film Verbot
Mich antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Also, es ist wirklich WAHR !!! Habe gerade bei den Firmen angerufen, es ist wirklich so. Einzig und allein die Professional-Negativ Filme wie F-64D, Eterna und Vision bleiben erhalten. Mit Ektachrome 100D wird noch gewartet, bis er abverkauft ist, also die Masterrolle wohl zuende ist. :???: Und ab 800 ASA ist wegen des Silbergehalts sowieso alles verboten, dafür gibts ja auch Vision 800 nicht mehr. Dafür sind die letzten Materialien ja auch pushbar . . . Mit SW siehts auch schlecht aus, da hat Foma schon reagiert . . . Tja, dann gut Tiefkühl ! Micha Wenn einer was genaueres erfährt, dann . . . -
KEIN APRILSCHERZ !!! :shock1: So, Leute - ein Ende ist jetzt in Sicht: Ab dem 1.1.2012 beginnt die EU, Analog-Filme zu verbieten. Es handelt sich um u.a. um Dia-Filme, die auch ja in Schmalfilm konfektioniert werden. Nun ist das lange Befürchtete passiert: Einzige Möglichkeit wird wohl bleiben, sie aus dem Ausland ausserhalb der EU zu importieren . . . Wers nicht glaubt, soll mal googeln . . . Micha
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Hallo ! Mal ne Frage zur Pathe webo 9,5: Gibts noch andere Filme ausser Velvia ? Wenn ja (was wohl sein wird), dann wo ? Ich glaube, es gibt einen Manfred, der das gut weiß . . . ;-) Micha
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Hi ! Hast Du mal ein Bild von dem Stecker ? Ich hab jetzt auswendig nur die üblichen Neutrik Stecker vor Augen. Da wäre es bei 16,8 Volt die Phase 1 und 4, also bei 12 Volt 1 und 3. Zumindest bin ich mir fast sicher, dass das bei den gängigen Herstellern so ist. Aber die sind ja fünfpolig. . . . Helf mir mal: Was ist das für ein Motor ? Warum tauschst Du den Stecker nicht einfach aus ?
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Hi Andreas ! Sie ist doch bereits aus dem Ruder gelaufen ! :shock1: :-P :D Nur zu: Trage das bei, was Du willst, ich freu mich ! Hast Du denn speziell mit abgelaufenen Kodachromes Erfahrung ? Und noch was zu abgelaufenen Kodachromes: manchmal werden sie 'dünn' und 'blass' von den Farben. Wenn man sie dann zu knapp belichtet, waren sie bei mir mal OK. Könnte das vielleicht mit einer Steigerung der Empfindlichkeit zu tun haben ? Und noch mal zu meiner Frage von vorhin: Dass sich uralte K's, also so bis 1995 vielleicht, stabiler halten als die neueren, kann das sein ? Ich frage das, weil ich nicht mehr dazu kam, dies weiter in erfahrung zu bringen. Ich hoffe ja immer noch, dass irgendwann irgendeiner auf der Welt sie wieder entwickeln kann . . . :-( micha
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Nur kurz eine Antwort: Ich hatte vor einigen Tagen von Dwaynes einen Kodachrome 40 (16 mm) zurückbekommen, der bereits 1978 abgelaufen war. Der Händler sagte mir, der Film sei nie tiefgefroren gewesen und hätte immer konstant bei 4 Grad im Kühlschrank gelegen. Und das Ergebnis: Top !!! bei manchen Filmen, die erst 2000 abgelaufen waren und die tiefgefroren wurden (womöglich vorher schon zu warm gelagert wurden) waren bei weitem nicht mehr so gut. Auch wirken ohnehin ältere Kodachromes für mich ein bischen besser ! Wieder MEINE typische persönliche Einbildung (ach Michael), oder kann das sein ? Micha Übrigens: Der Velvia in 16 mm, weiß jemand genaueres, weshalb es den nicht mehr gibt ?
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Hi Rudolf, hier die Abkürzungen: Kodak 7267 Kodachrome- 25, erhältlich auf Rolle -Klassiker-sowohl als Foto-Film als auch als Kinefilm Kodak 7268 Kodachrome-40, Super8-Kassette Kinefilm Kodak 7270 Kodachrome-40, in 16 mm auf Rolle (auch D8 u. DS8) Kinefilm Kodak 7285 Ektachrome 100D, Super8-Kassette und 16mm Rolle (auch in 35mm, dann Kodak 5285) Kinefilm Kodak 72??, Kodak EPY Ektachrome 64 T, EPY zeitweise in Super8-Kassette Foto-Film: wurde von Kodak als vorübergehende in Super 8 Kassetten verkauft, aber eigentlich kein Kinefilm Velvia Fuji RVP-50, erhältlich in Super8 (Cinevia, WittnerChrome 50D) und 16mm Foto-Film; von Fuji nur als Foto-Film hergestellt und konstruiert Es gibt noch viieellee andere, aber hier die, über die wir geschrieben hatten. Der Velvia ist eigentlich ein Foto-Film, der aber als Kinefilm geschnitten und verkauft wird. Manchmal macht er 'problemchen', oder kann er machen, da er andere Laufeigenschaften hat als echtes Kinefilm-Material. Micha
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Na ja, zum hoffen ist es zu früh. Aber der K-25 ist ja geduldig. Wer schon zwanzig Jahre im Tiefkühler wartete und schon zwei Kameramänner überlebt hat, also dreimal den Besitzer gewechselt hat, der wartet auch noch weitere zehn Jahre. Da kommt uns der Kodachrome mit seiner Haltbarkeit doch sehr entgegen. :-P ;-) aber toll wärs doch, wenn man irgendwann wieder den K entwickeln könnte. Es wird sicher genug Leute geben, die auch einen höhreren Preis dafür zahlen würden. Micha
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Halle peaceman ! Die Empfindlichkeit des E-100 sehe ich nicht als Problem. Auch sonst nichts. Ich finde nur, dass er vollkommen anders ist als der K-25 oder K-40. Deshalb meinte ich ja auch mal er sei keine Alternative (für den 'Look' des K-40). So war das gemeint. Ansonsten ist das Material schön. Eigentlich hat es frische, bunte Farben. Welche Optiken verwendest Du ? Micha
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Hallo peaceman ! Bezieht sich die Mache auf Polaroid oder auf den K ? Mal angenommen, sein Leben würde vom K abhängen, dürfte man dann irgendwann wieder hoffen ? :smile: Micha
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Hallo Manfred ! Frohes neues Jahr erstmal ! Was Du sagtest, ist im Prinzip ja richtig. Im Super 8 Bereich war der 7268 ideal, der Velvia könnte es auch sein, zumal er, in den meisten Laboren entwickelt, mit 40 ISO gut belichtet ist. Und feiner ist er auch - sichtlich; wobei der E100 laut RMS feinkörniger sein müsste . . . aber dann müsste er ja auch feiner sein als der K-40; isser aber nicht, aus den bekannten Gründen Zu den K-40 vor einigen Jahren, die in Super8 Probleme hatten: Ich habe im Gefühl, diese Kassetten waren nicht alleine das Problem. Nein, auch hier glaube ich, war das Filmmaterial ein bisschen anders hinsichtlich Reibung. Ich mag mich wahrscheinlich täuschen, aber ich glaube, dass der K-40 zwischendurch einmal etwas anders war hinsichtlich Laufeigenschaften, dem 'Velvia ein wenig näher' :grin: . Das Material war anders. (wobei ich nicht glaube, dass diese K-40 Träger auch japanisch sprachen :D :grin: :grin: :grin: ) das wohl kaum. Aber im ernst: Auch im 16mm Bereich gibt es Unterschiede: Da sind Filme, mit ockergelber Farbe und welche mit dunkelbrauner (nach 2000). Zieht man diese Filme durch die Finger oder Papier, dann pfeifen sie, was wieder andere nicht taten: der Velvia tuts, mancher Problem-K40 auch, ein normaler K-40 nicht. (Halbstarker Test auf der Strasse) Filme von Agfa auch nicht; die machen keinerlei Probleme, wobei sie auch dicker als Kine-Filme sind. Also scheint die Oberfläche und die Reibung eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Pathe webo habe ich hinsichtlich diesem problem noch nicht ausprobiert, allerdings sind meine Beaulieus und Bolex wesentlich anfälliger hinsichtlich dieser Probleme als die Arris oder die Auricon. Die ziehen alles, ohne ungesunde Geräusche oder ähnliches, durch . . . Auch ist der Bildstand hier immer perfekt. So, nun könnt ihr mich wieder 'steinigen', aber das ist mir aufgefallen . . . Micha
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hi manfred ! das ungesunde klingen ist bei mir auch bei allen 16 mm Kameras, ausser bei der St 16. bei Kälte oder bei Federwerk auch sonst kommen noch Transportschwierigkeiten dazu. Ich glaube, dass liegt nicht nur an der Dicke und 'Steife' des Materials, sondern auch an der Beschaffung der Oberfläche: ein Film wie der K-25 oder der E-100 sind glatter, sie erzeugen weniger Reibung. Der 7285 macht da keine Probleme. am meisten der Velvia. Bei Kälte auch einige Negativ-Materialien, zum Beispiel der 8622 von Fuji (und wohl auch noch amdere), zumindest in zwei meiner Federwerk-Bolex, ich könnte mir vorstellen, dass liegt daran, dass der Film steifer wird . . . Die Arris und Auricons haben wohl so viel 'Kraft', dass die Eigenschaften des Materials zu vernachlässigen sind. Grüsse, Micha
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Hallo Manfred ! ja, ja, das Problem kenne ich. Zum beispiel der Velvia in 16mm bei meiner Federwerk-Bolex, die kriegt den nicht 'gezogen', schon gar nicht bei Kälte. und der RSX läuft gut in der Kamera, sieht jedoch am Rand sehr 'verschlissen' aus, wenn er nachher auf dem Schneidetisch auf den Spulen angeschaut wird (unsauber geschnitten ?) . . . Jetzt hab ich geschrieben, und Du, Manfred wolltest was sagen: Bitte ! :eek: :grin: :grin: :smile: :shock1: Grüsse, Michael
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Hallo allerseits ! ich erhielt heute eine weniger erfreuliche Nachricht, die jedoch sehr gut in das Thema 'Ende des Kodachrome' hineinpasst. Also, folgendes war passiert: Ich schickte meine Filme letzte Woche, natürlich auf den letzten Drücker :rolleyes: , nach Wittner. Ich dachte, sie wären noch rechtzeitig dort angekommen und so war ich innerlich beruhigt. Dann ging heute mein Telefon und der Kurierdienst, mit dem ich die Filme verschickt hatte, meldete sich: Die Filme waren nicht heil in Ammersbek angekommen ! Nicht etwa, dass sie verloren gingen, nein, es ist viel schlimmer: Irgendwo bei Hamburg war in der Nacht von den 16. auf den 17. Dezember ein sehr schwerer Unfall mit erheblichen Folgen passiert: Und der Transporter, auf den meine Filme waren, war der Verunglückte. es mzuss sich wohl um Totalschaden mit Personenschaden handeln. Auf jeden Fall ist nur noch eine Filmrolle aus dem Schrotthaufen geborgen worden. Aüsserlich sehr stark beschädigt und völlig durchnässt. Die anderen wohl verloren . . . Die Rolle kommt wohl jetzt zu mir zurück und ich schicke sie dann nach Dwaynes. Mal sehen, was sich noch ergibt. Irgendwie rührend, eine dieser rollen war bereits 1980 abgelaufen und ein Filmer hatte sie dann 'liebevoll' in der Tiefkühltruhe aufbewahrt, für wenn mal ihr großer Tag kommt. Kurz vor Ende der K-40 Entwicklung schafft sie es nicht mehr und wurde in einen schweren Unfall verwickelt . . Ich finde, dass heir zu schreiben war nicht schlimm, oder ? Micha
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Aber swoeit ich weiß, sind die Rezepturen der Chemie doch angeblich bekannt und es ließen sich auch Chemiekalien erzeugen, mit denen man die Kodachrome Filme entwickeln könnte, oder nicht ?
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hallo Oliver ! Du kannst die Filme ja auch noch direkt nach Dwaynes Photo schicken, dass geht noch bis zum 30 .Dezember ! Allerdings musst Du dann nochmals zahlen . . . Was glaubst Du: wird die deadline eventuell von Dwaynes noch verschoben oder nicht ? Lohnen könnte es sich ja . . . Micha
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Hallo peaceman ! Wo lässt Du entwickeln ? Oder entwickelst Du selbst ? 'Sichtlich' so schwarz wie der K-40 doch nicht, oder ?
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Hallo Manfred ! Feiningers Bücher haben mich oft dazu animiert, mir noch mehr Meinungen zu Farben und Farbfilmen zu bilden und sie zu probieren. Und das was er sagt, entspricht voll und ganz meiner Meinung. Ich sagte ja auch, wenn ein Film die Farben so trifft und wiedergibt, wie man sie gewollt hat und so wie man das motiv selbst wahrgenommen und in Erinnerung hat, dann ist das Bild gelungen. und ich selbst mochte nie Filme, die sog. 'neutral' waren oder von sich behaupteten, sie seien es. Fuji Astia oder Provia, die ja schon zu den 'neutralen' auf dem Markt gehörten, habe ich so gut wie nie verwendet. Ich liebte die Filme, die ihre eigene Art hatten, die Wirklichkeit wiederzugeben; aber so, wie es mir gefiel. Und das war meist weicher, pastelliger und mit kleinen, na sagen wir mal, 'Eigenheiten', die das Bild interessant machen. Für mich war 'natürlich' (nicht neutral) z.b. ein Agfa RSX, z.b. 'frisch' ein EPR, 'düster' oder 'dreckig' ein Ferrania Chrome, 'zart' ein EPN Ich glaube, ich höre auf, sonst mach ich mich noch allzu lächerlich :-P Aber wirklich, so sah ich das, gerade am Anfang, als ich so mit 14 da experimentierte. Nachher kam ich mit EPR und KM, KR und EPN gut aus. Beim Schmalfilm nam ich meist Negativ. Du siehst, Manfred; ich bin immer noch analog und hab mich so sehr da reingesteigert, dass ich zu meinen Übertreibungen komme. Beim schmalfilm war die Filmauswahl ja immer schon viel enger. . . . Und, Manfred: Ich bleibe natürlich bei Film, würde nie Video mit Film vergleichen. Ich sprach von Fotografie. Und auch da ist es nicht vergleichbar.
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Hallo Reinhard ! ich verstehe Dich und natürlich hast Du recht: Die technik ist auch im analogen Bereich keineswegs (und darauf soll die Betonung liegen) stehen geblieben sondern hat sich weiter entwickelt. Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen. Das ist natürlich ein Grund, analog weiter zu arbeiten. Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach, als ich viele 'Misserfolge' erlebte. Die Aufnahmen gefielen mir einfach nicht . . . . . Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ? Michael
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Hallo Manfred, ja, rein technisch gesehen ist der Velvia natürlich nicht mit dem Agfa RSX zu vergleichen. Und bei 8mm oder Super 8 ist die Körnung für 'normale' Aufnahmen wirklich grenzwertig oder gar schon zu hoch (es sei denn, man will das so). Aber bei 16mm hat die Körnung ihren eignen Charme. Ich denke bei 9,5 wird das nicht viel anders sein, oder ? Dazu muss ich noch sagen, ich taste oft die Filme ab. Da sind die Agfas gut, weil sie weicher arbeiten. Auch zum Scannen der Dias (mach ich auch, um sie zu drucken oder zu 'sichern'). Was hälst du von Negativ-Materialien und deren Vorführ-Kopien ? (ich glaube, das Thema wurde schon mal besprochen)
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Hallo Manfred ! nein, ich neige nur zu übertriebener Formulierung. Probleme ? Ich habe keine Probleme !! und schon gar nicht mit Filmmaterialien ! und natürlich gefällt mir Analog immer noch, sonst würde ich nicht darüber schreiben und es wär mir egal. Du findest auch Agfa RSX-50 gut ? Na, da kann ich Dir direkt zustimmen. RSX-50 und damit auch den anderen Namen mit 18 DIN sind ein tolles Material. das zum Beispiel finde ich wirkt natürlich und 'klassisch analog'. :-P das habe ich sehr gerne genommen, zur Fotografie und auch zum Filmen. Und das korn kommt ja sehr gut an. Michael
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Hallo Manfred ! Gerne beantworte ich Deine Fragen: 1.) Was bitte ist "klassisch analog"? - z.b. ohne T-Kristall Technologie etc. 2.) Was ist "unnatürlich, japanisch, tropisch bunt"? - der Velvia zum Beispiel, der die Farben bewusst übertreibt und sie bewusst so korregiert, dass sie den meisten Menschen gefallen: Ich finde, grün ist dominant, daher tropisch 3.) Was ist "nostalgisch bunt"? - blaustichige Schwärzen z.b. mit übertriebener Rot-Wiedergabe sowie Übertreibung einzelner Farbtöne 4.) Warum sind die "interessanten Farben" des alten Ektachromes "unnatürlich"? - der EPR zeichnet kalt, hat jedoch einen harten Kontrast, ohne von der Gradation und der Farbdifferenzierung steil oder fein differenziert zu sein . . . keine farbe wird besonders betont wiedergegeben, schwarz allerdings wirkt - der EPN gibt die Farben alle weich und pastellartig, eher abgeschwächt wieder. Dafür werden Strukturen und Oberflächen stark sichtbar abgebildet. Ihm fehlt der Rot-anteil des EPP. daher wirkt er plüschiger, zarter und kühler. Anmerkung: Ich sag Dir mal was und hoffe, es ist nicht neu für Dich: Es gibt auf der ganzen Welt keinen einzigen Farbfilm der natürliche Farben liefert. - nein, Manfred, da kannst Du beruhigt sein. Es ist nicht neu für mich. Allerdings gibt es Filme, die natürlicher wirken und solche, die unnatürlicher wirken. Das hat dann nicht unbedingt etwas mit der wiedergabe einzelner Farben zu tun, sondern viel mehr mit dem Gesamteindruck, den ein Bild vermittelt. Ob das dann gefällt oder passend ist, hängt vom Einzelfall ab und ist auch Geschmackssache, da der Mensch ja auch je nach Situation, Licht und Stimmung sein Umfeld und seine Erinnerungen subjektiv und unnatürlich aufnimmt. . . . - Allerdings kann ja wohl keiner behaupten, ein Velvia wirke im Wesentlichen natürlicher als ein Agfa RSX z.B. das ist ja auch reine Geschmackssache; ich habe nicht behauptet, ein velvia sei schlecht - nur mir gefiel er nie besonders gut.
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Hallo Reinhard ! Ich selbst habe mich bisher so gut wie nie ernstahft für die digitale Fotografie interessiert und war immer ein eindeutiger ANALOG-FAN !!!!! Gerade aus dem Grund, den Du nanntest: Ich fand es toll, mit verschiedenen Filmen zu arbeiten und demnach auch unterschiedliche Ergebnisse erzeugen zu können. Ich arbeitete zuletzt mit einer Leica M-7 und einer Rolleiflex SL-66 E. Angfangs mit einer Nikon F3 und einer alten Icarex, so mit 14. Ich liebte es, verschiedene Optiken und Filme zu verwenden; genau wie beim schmalfilm. In der Fotografie arbeitete ich neben Agfa RSX mit Kodak Ektachrome EPR-64 und EPN-100, sowie natürlich mit Kodachrome. ich mochte die natürlichen Farben des Agfa, sowie die unnatürlichen, aber sehr interessanten Farben der alten Ektachromes. Nur leider ist von all diesen Filmen nichts mehr geblieben: Nur noch die Mainstreams wie Velvia, Ektachrome E100 VS, Provia etc. Alle extrem feinkörnig und mit leuchtenden Farben . . . also alles nicht mehr klassisch analog ! Den Agfa Scala gibts zum Glück noch - Noch ! Und beim Schmalfilm sind die Negativ-Materialien ja wirklich voll OK. Grüsse, Micha