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Wer ist das ? Etwa ich ? Ja echt, der finstere Michael ? Also der schwerpunkt der Farbfotografie liegt sicherlich beim Film, das verstehe selbst ich. (nochmal Glück gehabt) Dann sucht man sich als Michael mit wenig oder besser gesagt fast gar keiner Ahnung einen Film aus, der mir einigermaßen gefällt. OK, den hat er dann der Michael. . . Und dann klickt er verschiedene Optiken auf die Kamera und das Ergebniss lässt ihn manchmal warm und manchmal kalt: Die Optiken geben ja zum Teil ganz andere Bilder wieder !! So, also sagt sich der Michael jetzt: Der erste schwerpunkt ist der Film, der Schwerpunkt wird noch beeinflusst durch die Optik. Und irgendwann sagt er dann so Sätz wie: Der Film mit der Optik gefällt mir nicht . . . Der Velvia ist meiner Meinung nach sehr gut geeignet für Landschaften und Naturfotografie. Aber zur Aufnahme von Personen und Haut ist er, gerade bei blasseren Farben, wirklich nicht gerade so ganz toll . . . Fidest Du wohl, Manfred ? Micha
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Hallo Ulrich ! Der Kodachrome ist meines erachtens nach hinsichtlich Resultate ein völlig anderes Material (logisch, Ektachrome hat andere eigenschaften als Kodachrome). Kodachrome wirkte wegen seiner zarten, aber stark differenzierten farben sowie den schwarzen Schwarz und dem weißen Weiss. Auch die enorme Schärfe und die Detailwiedergabe sah man ihm auch als Laufbildfilm an; das ganze erzeugte einen typischen Bildeindruck. Bei der Wiedergabe von Menschen und Körpern, also hat und Haare, hat der Kodachrome auch seine eigenen Eigenschaften. Die hohe Detailwiedergabe, Schärfe und die zurückhaltenden Farben waren das, was meiner Meinung nach bei einem Laufbildfilm qualifiziert. Zumindest für mich . . . Der Ektachrome 100D ist diesbezüglich ganz anders. er wirkt mir fast schon nostalgisch bunt . . . Es gibt einige Negativ-Materialien, die sich, auch wieder meiner Meinung nach, mit dem 7268 besser kombinieren lassen . . . Ich habe nicht gesagt, der E-100 sei schlecht, nur ist er anders. Wer den typischen Umkehr-Look will, der ist beim E-100 genau richtig. Und so war das von Kodak ja wohl auch in erster Linie gedacht . . . grüsse, Micha
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Hallo Reinhard ! Nun, jetzt werde selbst ich ein wenig wehmütig und traue der eigentlich viel zu kurzen Zeit, in der ich den Kodachrome kennen durfte nach. In der Fotografie hat dann wohl jetzt wirklich auch für mich das digitale Zeitalter angefangen und beim Schmalfilm wirds jetzt wohl Zeit, sich endlich mal auf einen Negativfilm als 'Arbeitstier' festzulegen. Ektachrome 100D ist ja wohl nicht wirklich zu empfelen und Velvia find ich schon bei Dias HÄSSLICH !!!! :shock1: und fands auch schon immer so unnatürlich, so japanisch-tropisch-bunt !! Micha
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Hallo Leute ! Mal ne ganz andere Frage zu Dwaynes und Kodachrome, die wahrscheinlich erstmal nerven wird :rolleyes: Nach dem 30.12.2010, wie glaubt ihr, gehts da weiter mit der Entwicklung von Kodachrome ? Auf der Welt sind ja noch genug von den Filmen vorhanden und es gibt eine Menge Anhänger. Ist es da so ganz ausgeschlossen, dass vielleicht doch noch irgendwo entwickelt werden kann ?
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Hallo ! Kennt jemand Bücher über die Beleuchtung von Filmszenen aus den 60er bis 80er Jahren ? Ich suche Bücher, in denen die Lichtsetzung an Beispielen gezeigt wird. Gut wäre auch eine genaue Benennung der konkreten Technik, die eingesetzt wurde. Gibt es solche Bücher ? micha
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Hallo Manfred ! ich komme nochmal auf das Thema zurück. Du schriebst, das schwächste Glied sei nicht die Optik, sondern der Film. Ich habe das jetzt mal verglichen: Auf Kodak Vision3 250D hatte ich mit verschiedenen Optiken, neuere und ältere, nacheinander gefilmt. Das Ergebnis: Wieder das, was ich behauptet hatte. Der Film leistet mehr, wenn man eine 'bessere' Optik verwendet. Also scheint es ja doch nicht nur am Film zu liegen. Und der vision3 250D ist ja feinkörniger als der K-40, also kann er ja einiges widergeben, was man auf ihn projiziert . . . Allerdings gabs bei den Switaren einige Unterschiede, je nach Type. Hinsichtlich Schärfe und Kontrast gabs Qualitäts-Unterschiede. Gerade bei den Zooms: Das POE war deutlich weniger überzeugend als das Compact-Switar z.B. Und bei den Festbrennweiten schienen auch nicht alle die gleiche Güte zu haben. Also scheints ja doch nicht ganz wahr zu sein, was Du sagtest . . . Grüsse, micha
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Hallo ! Das was Du sagst, mit dem nicht nein sagen können, scheint im Prinzip zu stimmen. Allerdings muß man auch hier unterscheiden, bei welchem Kunden das gesagt wird und wie die Ausgangs-Situation war: Ich glaube kaum, dass wenn ein Kunde verdeutlicht, er brauche seine Kamera in spätesten 14 Tagen zurück, weil er dann einen Trip in die Wüste macht und ein Filmprojekt fertigstellen muss, dass dann der Techniker sagt 'Ok, geht in Ordnung' und man erst in drei Monaten von ihm hört. Ich glaube hier hängst schon davon ab, was ich oben gecshrieben habe. Zudem würde ich auch nach Überschreitung der vereinbarten Zeit die Kamera zurückfordern: Es sei denn, ich brauche sie nicht weiter - nur für die Vitrine oder ein 'bißchen als Hobby' . . . (nicht ernsthaft zum Filmen). Ich rede ja nicht über das Können oder den Charakter der Techniker, aber ich finde, wie in anderen Branchen auch, ist es doch sehr unprofessionell, sich derartig nachlässig zu verhalten . . und taktisch unklug auf jeden Fall ! Michael Hier noch ein Witz: Ein Junge namens Michael, der auf 16 mm dreht und der oft was kaputt macht, lässt seine Kameras stets bei den gleichen Technikern richten. Immer wieder lässt er Kameras fallen oder er ist zu grob mit ihnen umgegangen. So bringt er alle zwei Wochen Kameras in Reperatur. Der Techniker, ein älterer, sehr erfahrenener und talentierter Mann, freut sich anfangs über die Aufträge und nimmt sie alle an. Während dessen kauft Michael immer mehr alte Cams, die er dann auch wieder abgibt. Meist Arris und Mitchells, manchmal aber auch Pathes und beaulieus. Die Arris bekommt er immer schnell zurück, die Mitchels und Auricons nimmt der Techniker nur bei Kleinigkeiten an, meist lehnt er ab und gibt sie ihm wieder. Nur auf eine Pathe wartete Mich lange, weil an diesem Tag die Cousine des Technikers verstarb; eine Woche später sein Schwager. Als Michael noch weitere webos einreicht, gibts noch weitere Todesfälle und das Dach ist auch noch eingestürzt; einmal kam sogar der Kaplan und lieh sich die Kamera aus (selbstverständlich war sie schon in Stand gesetzt, sonst hätt er ja nichts damit tun können :shock1: ) An einem Sommertag lässt Michael eine Webo von einer Brücke in Liege in die Maas fallen, lässt sie zwar herausfischen, aber legt sie zu Hause in den Schrank und spricht nicht mehr darüber. Als seine freunde ihn fragen, warum er sie nicht reparieren lässt, antwortet er traurig: "Das kann ich nicht. Das ist wie ein Fluch: Wenn ich dem armen Mann jetzt die Kamera bringe, passiert wieder ein Unglück. Vielleicht triffts im diesmal sogar selbst . . ." :grin: :grin: Sorry, aber der fiel mir gerade ein. Das musste jetzt sein !! :grin: :grin: :lol: Wenn der Witz unpassend ist, dann lösche ich ihn wieder. Micha
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Hallo Manfred ! Ich habe zwar noch nicht viele Erfahrungen hinsichtlich Reparatur und Wartung, aber die, die ich habe passen ins gleiche Schema. Ich glaube, dass Problem liegt einfach darin, dass sehr viele Schmalfilm-Kameras nicht mehr in den 'Business-Sektor', sondern eher in den 'Hobby-Sektor' fallen: Dementsprechend sind viele Betriebe nur noch 'Bastel-Firmen' (nicht unbedingt negativ gemeint), viele sehen sich selbst so und behandeln dementsprechend auch die Geräte so. Bei Firmen, die Aufträge von professionellen Kunden aus 'Business und Industrie' erhalten, da sind halt naturgemäß höhere Anforderungen an Zuverlässigkeit, Termine und Qualität gestellt, weil halt viel auf dem Spiel stehen könnte, wenn was nicht passt. Anders natürlich beim Hobby-Bereich . . . Deshalb hat man bei Paepke (ich hatte eine Rollei SL 66 E zur Rettung hingeschickt) und Arri & Co. (Arri ST 16 zum Austausch einer Gummi-Kupplung) auch keine Probleme. Das sind Betriebe, die in erster Linie Kunden aus dem professionellen Bereich betreuen und deshalb ihr Handwerk exakt ausführen und ernst nehmen. Bei Arri hätte man wohl nie Probleme, da läuft wohl alles perfekt. (auch bei 'kleinen' Kunden). Nun weiß ich, Manfred, Du würdest mir antworten, dass das wohl keine Rolle spielen, denn jeder hätte seine Sache ernst zu nehmen und man müsse korrekt arbeiten, weil der Kunde ja dafür zahlt. (ich nehme es an) Wenn Du die Meinung hast (ich nehme es an) dann bin da Deiner Meinung. Nun ist es aber so, dass nicht alle Leute das tun was sie tun sollten und man nie davon ausgehen sollte, andere nehmen das Thema so ernst und sind so ehrlich wie man selbst . . . Man kann da nur seine Konsequenzen draus ziehen und draus lernen. Ich allerdings hätte nicht 15 Monate auf eine Kamera gewartet, die viele Kosten verursacht hat und dann auch noch unbrauchbar ist - das hätte ich mir nicht gefallen gelassen. Da ist man wieder bei dem Thema, was ich schon mehrmals angeschnitten habe: Uralte Geräte, die nur noch von 'Spezial-Firmen' (nicht negativ gemeint) behandelt werden können, sind zwar teils sehr hochwertig und können viel Freude bereiten, aber die Gefahr der eben genannten Zwischenfälle besteht da eben. Gabs denn für Dich keine Entschädigung oder Garantie ? Michael
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Hallo ! Ich möchte hier fregen, ob jemand Erfahrungen mit Kern Switar Objektiven hinsichtlich non preset, preset (silber) oder preset mc (schwarze, neue Version) gemacht hat. Ich sehe zwischen den alten und den silbernen keinen Unterschied, die neuen mc (schwarz) kommen mir kontrastreicher vor, vor allen bei Dunkelheit und im leichten Gegenlicht sieht man eine bessere Abbildungsqualität . (Ich rede vom 10er) Bilde ich mir das ein oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Micha
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Hallo ! Hat jemand Erfahrungen gemacht mit Cine Linsen von Canon, z.B. die bekannten Canon K35 Prime Objektive, wie sie früher bei Mitchell (BNCR-Mount) verwendet wurden ? Hatten sie vom Glas her Ähnlichkeit mit denen für 16 mm (C16), zum Beispiel den Objektiven von der Scoopic ? Michael
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Hallo ! Habt ihr denn die Filme über Wittner oder direkt nach Dwayne's geschickt ? Wie ernst ist die Gefahr mit der Röntgenstrahlung zu nehmen ? Micha
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Hallo Manfred ! Warum Selbsttäuschung oder gelogen ? Wofür sollte man da lügen ? Ich gebe ganz ohne Probleme zu, dass ich im Jahr nie unter 600 m 16mm komme. Oft noch viel mehr. (bis jetzt) Super 8 mach ich weniger. Glaubst Du, viele würden die Angaben 'untertreiben' ? Grüsse, Michael
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Welche Antwort meintest Du ?
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Hallo Manfred ! Ich schreibe nochmal . . . Also, ich habe mir Aufnahmen mit den Som Berthiot angesehen: Diese machte ich im letzten Winter auf Fujicolor 64D. Die Aufnahmen waren kühl, leicht bläulich und pastell-artig. wenn Du willst, schicke ich Dir eine Bilddatei. Und, sie waren wunderschön. Mir haben sie gefallen, eben weil sie, du weißt schon wie, sind. Ich habe nie behauptet, dass generell alte Linsen schlecht sind. Zum Beispiel die meisten Zeiss von der Contarex; adaptiere sie mal auf c-mount und vergleiche sie mit dem Som-Berthiot - eine ganz andere Bildcharakteristik, oder ? Oder nimm mal ein Schneider Cine xenon, zum Beispiel das Macro 75 mm c-mount. Ist doch auch scharf und farbneutral, oder nicht ? Alte Rodenstock-Objektive, zum Beispiel Arri oder Retina, können sich sehen lassen, zum Beispiel eine Heligon 16 mm, das Retina Heligon 1,9/50 mm oder das Eurygon. Sehr farbneutral, sehr guter Schärfeeindruck - gefällt mir. Also, ich unterscheide immer im Einzelfall . . . Du kennst Dich ja sehr mit den Linsen aus: Wie war das zum Beispiel mit der Retina-Reihe: Da gabs ja die Schneider und die Rodenstock Objektive; wurden die parallel verkauft ? Waren die einen teurer als die anderen ? Wenn ja, dann muss ja sehr wohl ein Unterschied bestanden haben, denn man hat sich ja für eine Reihe beim Kauf entschieden. Grüsse, der äußerlich 'finstere' und innerlich sonnige Micha
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Hallo Manfred ! Du hast ja recht: Das kleine Som Berthiot 38-85 mm ist nicht unscharf, es bringt scharfe Bilder auf den Film. ;-) Und mir gefällt es gut, wenn ein weicherer Kontrast von Vorteil ist. Auch ich würde das Objektiv nicht abgeben. . . Allerdings das 17-70 ist wirklich ein wenig flau . . . Und ein geringfügig größeres Objektiv, seine Halbschwester, das Compact-Switar 17-85 mm ist kontrastreicher und farbneutraler. Das nehme ich dann, wenn . . . Manfred, ich haue doch in keine Kerbe. Übrigens, wie wurden die beiden Optiken vertrieben ? Parallel, oder gab es das Pan-Cinor als ersatz für das Switar ? Das weißt Du bestimmt, oder ? Mich würde das mal interessieren . . . Grüsse, Micha 'Finsterer' Micha hast Du nett gesagt. Das gefällt mir ! Muss ich später mal meiner Freundin zeigen, dann nennt sie mich bestimmt ne Zeit lang so . . . :wink: :grin:
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Ich bin doch objektiv im Bezug auf Objektive, oder nicht ? Ich werte doch nicht, ich vergleiche ja nur objektiv die Objektive im Bezug auf die Abbildungsleistung des Objektes ! Ok, manchmal sind mir stilistische Übertreibungen eigen . . Micha
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Hallo Matthias ! Du hast vollkommen Recht, genau das, was Du sagst, meinte ich. Rechtfertigungsmodus ein - Piep: Ich hab ja auch nicht gewertet, ich habe nur versucht, technische Fakten zu erwähnen. Natürlich ist auch ein altes Objektiv schön und manchmal auch bewusst eingesetzt (auch noch heute von Berufsfilmern) und natürlich ist es übertrieben, wenn sich ein Amateur eine Optik für 15ooo ,- oder das doppelte oder dreifache kaufen würde. :rolleyes: ;-) Das wird ja auch Manfred klar sein. Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass das Som mit Sicherheit eher zu den 'nicht ganz so wie die neueren' zählen wird und die neuren sicher nicht schlechter sind. Aber zwischen einem Pan-Cinor von 1958 und einem Master Prime von 2008 gibts ja auch einiges dazwischen, was auch günstig zu kriegen ist. Ich denke da generell an Zeiss (ab späte 70er), Angenieux (ab späte 70er) oder auch Japaner (Fujinon, Canon etc.) Aber, wie gesagt, dass will ich nicht verallgemeinern und es gibt sicher auch uralte Linsen, die klasse sind (Cook, Bausch & Lomb). Aber man muss sich doch nicht aus die Prinzip die allerallerältesten herausnehmen, oder ? Dann ist bei Filmmaterial natürlich auch nicht die entwicklung stehengeblieben. Den Velvia kann man ja wohl auch nicht so ohne weiteres mit einem Kodak 7201 oder anderem, hochmodernen Negativmaterial vergleichen. Rechtfertigungsmodus aus - Püüüüüüp. Das war jetzt nicht an Dich gerichtet, Matthias. :grin: Welche Optiken hälst Du für vorteilhaft ? Micha
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Hallo Manfred, hallo Leute ! Natürlich sind neue Optiken, auch für Schmalfilm (Super 16), eine andere Liga als die von vor 40 Jahren. Wers nicht glaubt, soll zur Probe mal mit Zeiss Ultra oder Master Primes arbeiten und vergleichen. Überflüssiger Kommentar, ich weiß. aber die anderen Kommentare sind ja auch nicht unbedingt 'unterflüssig'. :lol: Wieso verderbe ich jemanden den Spaß, wenn ich behaupte, ein Som Berthiot von vor 35 Jahren wäre weich ? Ist weich denn etwas schlechtes ? Viele Leute lieben das; ich im wesentlichen auch. So in folgendem Falle: Cooke S4 (seit 2000) und Cooke Panchro (neue Serie ab 2008). Spitzenmäßig hinsichtlich organischem, warmen Look. ('Cook-Look') Wird eingesetzt für Super 16, also für Schmalfilm und natürlich auch für 35mm. Ist Dir da vielleicht was entgangen, Manfred ? Wofür ich das schreibe: Aus folgendem Grund: Warum redet man immer alles in die Vergangenheit und sucht das Nonplusultra in den 50ern. Man kann doch zumindest mal objektiv sein. Und ich sage doch nicht falsches, wenn ich behaupte, dass die Som Berthiots von den heutigen Optiken am weitesten entfernt sind. micha
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Hallo ! ich kann und kann einfach nicht verstehen, warum man hier immer und immer wieder bei allem widersprechen muss, was man kritisch äußert. Zu 2.) Wenn es sich um das kleine, kompakte Som Berthiot 3,8 /17-85 mm handelt, dann ist das doch so, dass es 'kühl', leicht bläulich und extrem 'weich' abbildet. Der verwendete Film Kodak 7201 ist sicherlich kein 'schwaches Glied' und der Fuji Vivid 160T ist einer der schärfsten Negativ-filme überhaupt. Und auf den gleichen Materialien hab ich unmittelbar Aufnahmen mit dem Zeiss Distagon 1,8/16mm (alte Serie, späte 70er) und einem uralten Cooke S3, 16 mm gemacht. Es waren DREI VÖLLIG UNTERSCHIEDLICHE Aufnahmen ! O.K, es war auf Negativfilm und wurde abgetastet, da fällt der Unterschied wahrscheinlich auch eher in Gewicht als auf Fuji RVP, den ich auf Leinwand projiziere. Der Negativfilm gibt ja auch viel mehr Details wieder als der Velvia und bei der Abtastung sind die Ergebnisse ja auch 'purer' als bei der Projektion. Und der 'gewollte Standard' ? Nun gut, ich will ja nicht sagen dass das Som 17-85 'ungewollt' ist, für manche Aufnahmen gefällt es mir ja sehr gut. Und leicht und kompakt ist es ja auch. Aber immer wollte ich diesen schon 'spezielleren' Look nicht haben. Ich weiß, dass ist Unsinn, was ich erzähle. Aber für die, die es genau wissen wollen: Vergleicht doch mal, nur so zum Spaß, eine neuere Optik mit dem Mini-Berthiot. . . . Grüsse, micha
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Hallo ! weiß jemand eine Adresse (am besten in Deutschland), wo man Zubehör, ausrüstung und Infos zu Mitchell Kameras und andere alte Amis (wie Auricon z.B.) erhält ? (auch als PN) Grüsse, Micha
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Hallo Niklas ! Ich weiß nicht genau, ob die Pathe DS 8 vom Auflagemass identisch ist, wie die Pathe Webo z.b., aber ich weiß, dass einige Objektive für 16mm, die ich auch bei der Bolex verwenden kann, passen. Zum Beispiel das Angenieux 15-150, 10-150 und ein Angenieux 17-68 passen hier. das letztere ist das kleine, billigere, was man oft angeboten bekommt. Bei Som Berthiot wäre ich vorsichtig, die Linsen arbeiten sehr weich, oft nicht farbneutral; sie entsprechen oft nicht mehr ganz dem gewollten Standard, es sei denn, man liebt diesen Look. Und gerade bei dem kleinen Format Super-8 ist eine gute, scharfe Optik sehr wichtig. Da man stark vergrößert, fällts hier noch mehr auf als z.B bei 16 mm . . . Grüsse, Michael
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Ein Leben als Briefbeschwerer oder Türstopper?
Mich antwortete auf Zelluloidist's Thema in Schmalfilm
Hallo ! Ich war leider noch nicht geboren, habe selbst das Ende der Super 8 Zeit nicht mehr erlebt. Deshalb meine Frage: Wie und wo wurden denn Chinons angeboten ? War das denn Supermarkt- oder Billig-Ware ? Wie sahs mit Cosina aus ? Micha -
Hallo otti ! Natürlich hast Du recht. Aber dennoch kann doch auch 'altes' fürs 21.Jahrhundert fit gemacht werden. :-P Allerdings muss hierbei selektiert, aussgemustert und zwischen 'betagten Gebaruchtgeräten' und reiner Nostalgie unterschieden werden. Nehmen wir mal einige Kameras, von mir aus im Super 8 Bereich: Ständig höre ich irgendein Gejammer von wegen Filmmaterialien, deren Empfindlichkeit nicht gelesen werden kann oder ähnliches. Kameras, wie die Nikon R-10 oder die guten Nizos haben doch keine Probleme, Beaulieu oder L. Spezial sowieso nicht. Das sind doch schon genug Modelle, die auch noch hinsichtlich technik in die heutige Zeit passen würden . . . Alles andere braucht man doch nicht mehr. Doppel 8 z.b. . Ok, dann gibts hierfür halt fast keine Filme mehr. Muss man eben zu was anderem greifen . . . Genau so wie alle Billig-Kisten oder solche Modelle, die vor 40 Jahren schon Exoten waren. Man kann doch heute nicht mehr ernsthaft erwarten, dass man hierfür noch Zubehör erhält. Wenn schon betagte Geräte, dann auch solche, die heutigen 'Erwartungen' entsprechen. Mein Lieblingsthema sind hierbei die Objektive: Was hat man mich als 'Spinner' dargestellt, nur weil ich behauptet hatte, ein Zeiss aus den 80ern sei schon besser als ein Angie aus den 50ern. Genau so wenn ich behauptet habe, dass der K-25 zwar schön scharf und Kontrastreich ist, aber man mit einem modernen Negativ-Film, der noch feinkörniger ist, einen zeitgemäßeren Look erreicht. Habe ich denn da so Unrecht ? Ich will doch gar nicht werten, was besser oder schlechter ist, aber immer auf jeder Neuerung herumzuhacken kanns doch auch nicht sein. Da gabs hier im Forum mal die Diskussion, dass Filmmaterialien ab 100 ASA aufwärts absoluter Quatsch und in der Praxis kaum brauchbar wären. Ich frage mich, weshalb Profis schon immer ohne K-25 etc. ausgekommen sind. Ok, esgibt das Thema Schärfentiefe und größere Filmformate, aber trotzdem: Man soll doch froh sein, dass hier die Entwicklung nicht stehen geblieben ist. Und warum nicht doch mal auch was anderes probieren, wie zum Beispiel Negativ-Materialien. So kann man viele Irrglauben mal aus der Welt schaffen und wirklich mal objektiv vergleichen. Ich will jetzt hier nicht alles breittreten, aber auch wenn ich erst wenige Jahre Erfahrung habe und erst nach der Blütezeit des Films geboren wurde, ich weiß schon, wovon ich rede. Ich sehe die Dinge als Werkzeuge und lege nicht soviel emotionalen Wert hinein. Und die Erfahrungen, die ich hinsichtlich Qualität und Tauglichkeit einzelner Geräte gemacht habe, sind oft völlig entgegengesetzt dem, was andere immer 'so erzählen' oder was 'ja wohl jeder weiß', außer dem dummen Michael natürlich . . . ;-) Aber erzählt man das hier im Forum, dann würde man am liebsten geköpft. Zum Beispiel weil man behauptet hat, ein Cook S4 sei besser als ein Kern aus den 50ern. Dann stellt man schon mein Interesse am Schmalfilm in Frage. Das ist doch klar, dass das besser ist, auch wenn man sich dafür keines kaufen soll. Ich bin schon an Schmalfilm interessiert, nur nicht an Nostalgie. Die ist nur für die Vitrine. Und wenn man filmen will, dann versucht man doch auch Fortschritte anzunehmen und bemüht sich ernsthaft um Schmalfilm heute und morgen. Grüsse, Michael
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Leute, es ist ja kaum zu glauben, in welche wilde Diskussion jgliches Thema was mit Schmalfilm zu tun hat ausartet. Ich weiß jetzt auch, weshalb Schmalfilm mehr und mehr in 'Vergessenheit' zu geraten droht: Schmalfilm gehört nich zwingend der Vergangenheit an, es wird IN DIE VERGANGENHEIT GESCHOBEN !!!!! Von wem ?!?!?! Nicht etwa von den (evt. jungen) Leuten, die oft auch nichtwissend zur DIgicam greifen, sondern von den Leuten, das Wort Zukunft aus der Schmalfilmwelt VERBANNEN !!!!! Wie erreicht man eine Zukunft für den Schmalfilm ? Etwa indem dem dem 7268 K-40 nachheult (immer noch) und sich mit Projektionstechniken der 50er befasst und irgendwelchen 'Flohmarkt-Kram' als das Ultra-Genialste der Welt darstellt und auf heutige Produkte (Optiken, die 50 Jahre später entwickelt worden sind) herumhackt ? Wohl kaum !!! Das so das Thema mehr und mehr in die Vergangenheit rückt und die nächste Generation 'davonläuft' und zu moderneren und vor allen preiswerteren Methoden greift (dgital), ist doch zu erwarten. Oder vielleicht, indem man sich mit z.b. Super-16 Tauglichkeit befasst, neue Materialien, z.B. Negative Vision3 ausprobiert (z.B. die unerreichte Qualität bei HD-Abtastungen dergleichen), Programme zur Anpassung des Korns ernsthaft in Erwägung zieht und sich mit aktuellen Optiken wie Cooke S4 & Co befasst ? Ich denke, schon eher. es wird doch wohl zeit, den Schmalfilm mal endlich ins 21.Jahrhundert zu holen und zumiondest mit heutigen Techniken kompatibel zu machen und technisch weiter zu entwicklen. So lässt sich auch eine größere Anwender-schicht erreichen. Und NUR SO kann die Zukunft von Schmalfilm gefördert und vielleicht auch irgendwann einmal 'gesichert' werden. micha
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Was befindet sich in Kahl Film Kassetten?
Mich antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo Filmtechniker, ich meinte das Farbmaterial. Ich habs vergessen dazu zuschreiben.