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Wie gesagt, ganz egal, ob die Unterschiede auffallen, relevant sind, interessant sind, ob sie Einfluß auf den erfolg eines Kinofilms haben oder nicht oder ob es einen 'Amateur' zu interessieren hat oder nicht - die Unterschiede bzgl. der Abbildungseigenschaften verschiedener Optiken sind vorhanden und sind sichtbar - ob sie für den Kameramann eine Rolle spielen und was wem gefällt, ist subjektiv und auch ein ganz anderes Thema - zum Glück, sonst gäbs ja keine Auswahl . . . Ob man die Unterschiede technisch in zwei Sätzen beschreiben kann oder begründen kann, ist ja wieder eine andere Frage. Ich berücksichtige weniger, ob es sich bei dem Teil um einen Dreilinser, Fünflinser, Planartyp, Tessartyp, Gauss-Anastigmat mit organischer Verkittung etc. handelt, ich beschreibe das, was man im Ergebnis/Bild sieht. Gerade bei der Verwendung auf Digitalkameras sieht man den Unterschied deutlich und kann ihn sich zu Nutze machen, als 'Look' ;-) . Und ich plappere auch nichts nach, was ich gehört habe; nein, ganz im Gegenteil, ich habe im Laufe der Jahre neugierig experimentiert und verglichen, weil es mich interessierte. Und das war vor der Zeit, als die sog. 'Vintitsch-Luuck-Lenßeß' im Handel ihre Preise verzehnfachten. Ich kaufte mir auf einer Klassenfahrt in Prag einige alte Optiken, u.a. Bausch-Lomb und Meyer. Die Verkäuferin nahm ein Tuch und wischte den Staub von den alten Dingern, die wohl seit den 70ern im Regal standen. Ich probierte sie aus und war begeistert ! Schaue ich jetzt ins Internet, ist mir klar, dass ich nicht der einzige war, dem die Unterschiede auffielen und der sie mochte . . . Und man kann wirklich nicht ganz technisch erklären, wo der Unterschied liegt. Ich habe eine Vermutung, aber das ginge jetzt hier zu weit. Meiner Meinung nach ist es ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte. Zwei Objektivmodelle gleichen Konstruktionstyps mit gleicher Linsenzahl etc. , also gleichen technischen Parametern, können durchaus ganz anders sein. ir fiel da ein Beispiel ein, aber ich lasse es jetzt dabei . . . Deckel auf Debatte, Klappe zu . . . ( pling, das war die Frontlinse der Optik *autsch* ) @Aaton: Letzte Frage zu Glas: Mit welchen Teilen hast Du bisher gefilmt ? In der Fotografie nutzt Du Zeiss, oder ?
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Es geht ja nicht nur um Schärfe. Ich persönlich finde die 'High-End-Linsen' noch nicht mal unbedingt die schönsten. Es gibt ja verschiedene Kriterien, die dazu beitragen, dass verschiedene Optiken ein anderes Bild erzeugen. In meinem Beitrag von eben habe ich zwar von 'der maximalen Leistung' geschrieben, aber mit 'Gefallen' und dem persönlichen Geschmack hat das ja nicht unbedingt was zu tun. Mir persönlich gefallen Objektive besser mit geringerem Kontrast, aber guter Auflösung . ..
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Mit Projektionsoptiken habe ich nur wenige Erfahrungen, da habe ich nicht viel probiert. Natürlich kann man die Optik hier nicht ausser Betracht lassen, das ist klar. Meine persönlichen Urteile beziehen sich auf abgetastete Filme. Und da fällt der Unterschied schon deutlich auf. Gerade auch bei neuere Negativmaterialien, wie Vision3 z.B. Erst mit dementsprechenden Objektiven kann das Filmmaterial seine maximale Leistung zeigen. Das Filmmaterial bildet hier auf keinen Fall die Grenze, das ist wohl deutlich sichtbar . . . Besonders fällt dies, wie gesagt, bei dem neuen Vision-Material auf. Zumindest mir - meiner subjektiven Ansicht nach stoßen viele Optiken an ihre Grenzen, um die maximale Qualität mancher Materialien, z.B. Vision 3/2, zu zeigen. Ich rede jetzt nicht von sog. "1€-Flohmarkt-ungewartet-Zeugs'. Das die Geräte technisch ok sind, richtig eingestellt und gehandhabt werden, muss man schon für Vergleiche voraussetzen können. Auch soll das hier keine 'Debatte' werden, sondern einfach nur eine Anmerkung zu Geräten. Und: Die Frage ist immer, nach welchen Maßstäben man beurteilt, welche Ansprüche man setzt und ob man überhaupt mal verglichen hat . . .
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Ich meinte 17,5-70mm. Das häufigste Pan-Cinor für 16mm . . . :razz: Tut mir leid, ich fühl mich ein wenig som-berthiotisch heute abend, nicht wirklich ganz knusper . . . :razz:
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Dann verstehe ich allerdings nicht, weshalb die Unterschiede sogar schon Laien auffallen. Und irgendwie ist das für mich nicht ganz verständlich: Bei einem kleinen Bildformat wird doch gerade stark vergrößert - und alle Fehler werden doch mit vergrößert. Da merkt man doch dann gerade, wie das Objektiv ist. Natürlich hat Simon hier viel darüber geschrieben. Aber widerspricht das denn der Tatsache, dass verschiedene Optiken teils auffallend unterschiedlich abbilden ? Mich
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Also dass die uralten Pan-Cinor-Zooms nicht die 'besseren' sind (im Vergleich zu den meisten anderen), hört man oft. Ich selber hatte auch immer dann, wenn ich eines in der Hand hatte, damit filmte und dann die Ergebnisse sah, auch. Und warum sollte das denn nicht stimmen ? Kann doch sein, dass die alten Som-Berthiots nur normal super und nicht ganz super sind . . . Was spricht dagegen ? Und das 17-170 ist wirklich, in den meisten Fällen, eines der eher normal guten. Das kleine Compact-Cinor ist meistens nicht schlecht. Ich will hier nicht wieder eine Pippi-Debatte mit Objektiven anfangen (das Thema 'Debatte' wird hier oft genannt ;-) ), aber, zumindest meiner Erfahrung nach, ist die Optik oft ein schwaches Glied in der Kette der Bildqualität. Selbst beim Aviphot-200 ist verwunderlich, was der Film mit der richtigen Optik kann ! Und: Ich rede fast immer nur von dem, was ich selber festgestellt und gesehen habe ! Merkt man ja daran, dass die meisten meine Meinung nicht teilen ;-) @Aaton: Was stört Dich denn daran, dass die Tatsache besteht, dass es 'bessere' und 'schlechtere' Linsen gibt ?
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Ja, es hat u.a. mit der Lichtstärke zu tun. Und es ist schwerer als doppelt und scher und auch etwas größer, ist schon eine richtige 'Flasche'.
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Ich finde es sehr 'weich'. . . . . . ich würde sagen: Von den Som-Berthiot-Zooms ist es eines der besseren ! ;-) Das kleine 'Blau-Flötchen' mit 3,8 ist, zumindest meiner Erfahrung nach, schärfer. Mich
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Warum monströs ? Das ist doch so ziemlich das kleinste Zoom, was es gibt, der 'Kleine Blauzeichner' ;-) . Es gab das gleichgroße Vario-Switar Compact von Kern, was hauptsächlich zur Bolex angeboten wurde. Das Som Berthiot wurde auch angeboten. Allerdings war das Kern wohl das bessere.
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Was war das denn für ein Motiv, was Du gemessen hast ? Ich finde enorm, dass man bei 4xFilter mit 'nur' 100 ASA auf Blende 16 kommt. Ich hatte bei 'Natur-gemischt-Aufnahmen' beim Aviphot 200 ohne Graufilter nur Werte zwischen Blende 8 und 11, seltener 16 bzw. 5,6 (z.B. bei Nahaufnahmen). Bei Blende 16 + Graufilter 8x lässt sich ja mit einer Bolex und manch anderen Kameras auch kaum noch mehr arbeiten - der Sucher ist einfach viel zu dunkel und zu klein.
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Also auf die Webo sollte es ganz genau 'haarscharf' passen ! Bei den anderen schwarzen 'für Bolex'-Schneider ist das auch so. Wie auf dem Bild zu erkennen, sind sie so gemacht, dass sie durch die 'ausgesparte Rille' an der Innenkante neben dem Gewinde genau in die Ausbuchtung der Pathe passen (dumm formuliert ;-) ). Knackige Optiken . . .
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'Herangehensweise' und Konzept beim Filmen - Was macht Ihr ?
Mich antwortete auf Mich's Thema in Schmalfilm
Vor einigen Stunden, so gegen 16:30 und gestern abend war ich draußen in der Natur unterwegs; ich wollte eigentlich nur ein Stück laufen, hatte aber (natürlich) meine Filmkamera dabei; in diesem Falle eine ACL, da sich darin immer noch einige Meter Aviphot von Sonntag befanden. Ich ging also 'Spontanfilmen' :razz: , das aufnehmen, was man per Zufall gerade sieht: Und das hatte es in sich ! Wunderschöne Motive, wie man sie zu späterer Jahreszeit nicht mehr findet: Kahle Bäume, die von der flachen Sonne 'goldig' leuchteten, die ersten Knospen und die ersten, teils vereinzelten Blüten zeigten sich. Zitronenfalter suchten nach dem ersten Nektar (waren gerade vor ein paar Tagen aus dem Winterversteck gekommen und sobald sie flattern, wollen sie saugen) und auch andere taten so, als sei schon Sommer :razz: . Der Himmel war strahlend dunkelblau, man sah auch schon den Mond. Die Stimmung war großartig, es roch so gehimnisvoll, so schal-süßlich. Ich filmte viel, die Kreativität ließ mich spontan immer neue Motive entdecken. Ich glaube, es ist mir gelungen, diese wunderbare Stimmung einzufangen. Durch den Sucher betrachtet sah es auf jeden Fall so aus ! Ich hatte heute nur eine Optik dabei, ein Kowa 25mm. Und das reichte völlig aus. Ich hatte kein Stativ, filmte aus der Hand. Der Aviphot lief sehr ruhig durch die Kamera. Übrigens, ich kam bei den 200 ASA immer auf Blendenwerte zwischen 8 und 11, selten Richtung 16. Und das ohne Graufilter ! Die 200 ASA kamen mir sehr entgegen. Mit 40 ASA wärs knapp georden !! Ich verstehe eh nicht, warum vielen Leuten die 200 ASA grundsätzlich zu viel sind. Für einen Teil der Aufnahmen mag das zwar stimmen, aber doch nicht überwiegend . Jedenfalls hat das 'Spontanfilmen' heute sehr viel Spaß gemacht ! Also richtiger Schmalfilm war's ! Mich- 10 Antworten
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Bestimmt hast Du mittlerweile mit dem Schneider schon einige Erfahrungen gemacht. Es zeichnet bestimmt sehr scharf und kontrastreich, oder ? Korrektur: Wie ich gerade sehe, ist das Thema erst einige Tage alt. ;-) Ich hatte die 2014 übersehen. Dann vermute ich mal, dass es sehr scharf, kontrastreich und 'farbintensiv' abbilden wird . . . . Hat es eine Blende, die sich ganz schließt ?
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Hallo, ich war auch mit dem Aviphot unterwegs, gestern und eben kurz: Ich hatte den Aviphot-200 in einer Eclair ACL mit einer 60m Kassette. Bei dieser Kamera fällt mir immer auf, wie klein, handlich und bequem sie doch ist. Zudem ist der helle Sucher (im Vergleich zu meiner Bolex) sehr vorteilhaft, gerade wenn man ein wenig abblenden muß - also für den Aviphot-200 genau richtig. Er lief auch wieder sehr ruhig durch die Kamera, scheint also auch hier keine Probleme zu machen . . . bis jetzt zumindest nicht ;-)
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Hallo, ich wollte hier mal ein neues Thema eröffnen: Und zwar geht es um Crass-Trickfilmkameras und Zubehör. Über diese Geräte und auch deren Entwicklung und Geschichte (z.B. welche Modelle es gab und wie sie funktionieren) erfährt man ja recht wenig. Manchmal taucht eine im Internet auf, wie z.B. hier: http://www.ebay.de/i...08286084&_rdc=1 oder hier http://www.ebay.de/itm/CRASS-Trickfilm-Kamera-16mm-ARRI-Arriflex-Aaton-Eclair-Cartoon-Camera-/191037888322?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_sacat%3D0%26_from%3DR40%26_nkw%3D191037888322%26_rdc%3D1&nma=true&si=GxNXOjQRLtdPjDwCsfjBvO9CUQE%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557 Kann jemand etwas darüber schreiben oder hat jemand Informationsmaterialien etc. ? Mich
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Das ist ein Adapter von c-mount auf Nikon F, also für Nikon Objektive. Das Metallteil am Rand ist der Knopf (und Drahtansatz) für die Blendenautomatik. Die Teile werden oft mit Pathes zusammen angeboten. Mich Der ist übrigens 'echt Nikon' . . . ;-) . Einzeln ist der oft genau so teuer wie die ganze Pathe. Ein Vorteil daran ist neben der soliden Verarbeitung, dem schicken Design und dem Springknopf die Tatsache, dass er nach hinten so schmal wie ein dünnes c-mount Objektiv wird, sich kurz vor dem Gewinde nochmals verjüngt und abrundet und so ohne weiteres an 'komplizierten' C-mounts, wie dem der Pathe, zu verwenden ist. Vielleicht findet man ihn deshalb gerade häufig als Beilage bei einer Pathe . . .
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Also ist die Sammelbestellung nun schon nicht mehr aktuell und geschlossen. Woran hats genau gelegen ? Mich
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Auch egal, am 11.11 geht's ja weiter ! Überall gibts mal Pausen, dafür machts danach wieder viel Spaß. So ist es auch mit Schmalfilm !! :razz: Solange es noch Jecken gibt, wirds auch noch Karneval geben. Und so ist es auch mit Filmerei . . .
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Ich habe konkret mit diesem Objektiv keine Erfahrungen, gehe aber davon aus, dass sich der 'Vorteil' auf die Lichtstärke bezieht. Zumindest bei anderen Objektiven, zum Beispiel dem Angenieux 0,95/25mm würde ich das so beurteilen. Man sagte mir, das Angenieux sei noch besser als das Schneider . . . (ich hatte nach einem guten 0,95er gefragt)
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Und in der stockfinsteren Dunkelkammer ? Dann auf einen Umroller und los gehts ! Macht der Konfekt-Meister das denn professionell oder auch auf die 'Tesa-Waschküch-Keller-Tour' ? Mich
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@Manfred Was mir auffällt: Du erwähnst dauernd die 100,- für den Konfektionierer. Wofür genau sollst Du die bezahlen ? Einfach umfüllen kannst Du das Material doch auch selbst, oder ? Mich Alaaf ! übrigens noch . . .
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Ja, Rosenmontag ! Ich hab noch keine Idee, was ich anziehen soll. Dienstag als Clown, ist klar, aber morgen ?
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Ja, aber wie kommst Du zu der Aussage ? Begründe das mal . . .
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Ich glaube eher, dass Fuji alle paar Jahre mal einen Anruf bekommt, in dem sich jemand nach einer großen Rolle unperforierten Velvia erkundigt. Dann wird bei Fuji vielleicht zwei Tage intern unter Kollegen drüber gesprochen " . . . da hat jemand angerufen, der wollte unperforierten Film haben. Keine Ahnung, der wollte irgendwas mit Schmalfilm oder so. Gibts das noch ?" "Keine Ahnung. Aber wir haben im Moment keine unperforierten Rollen, oder ? Die können wir nicht abgeben . . ." So stelle ich mir das ungefähr vor. :razz: Ich glaube eher, dass die 'kleine Nische' bei Fuji gar nicht so wirklich beachtet wird.
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Wie rechtfertigt sich eigentlich der Preisunterschied bei der Entwicklung der Filmformate ? Ich würde jetzt mal spontan denken "Preis gilt pro Meter, egal ob 16mm, 35mm oder 9,5mm . . . " Mich Und Manfred: Du sagst, 9,5mm wird am längsten überleben, weil man es aus 16mm schneiden kann; 16mm selbst wird aber zuerst sterben. Irgendwie ist das doch ein Widerspruch, oder ? Wieso überhaupt meinst Du, 9,5mm würde am längsten bleiben ? Und wenn man 9,5mm aus 35mm schneiden kann, dann kann man doch auch 16mm aus 35mm schneiden. Und dann ist 16mm doch ein Standardformat, 9,5mm ein seltenes Nischenprodukt. Und die Wartung, Anschaffung und Reperatur ist doch, gerade in den nächsten 10 Jahren, selbstverständlich bei 16mm einfacher und gängiger. Da gibts wohl keinen Zweifel. Oder ist das falsch ?