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Das stimmt. Zum Thema digitale Dateien: Also ich glaube, dass heutige Dateien (so auch Filme, Fotos etc.) auf jeden Fall noch lesbar sein werden. Zumindest wenn man will und Wert darauf legt. Heutige Speichermedien sind mittlerweile relativ langlebig, robust und zuverlässig. (z.B. SSD etc). Da würde sicher umkopieren alle 10-15 Jahre reichen. Und in Zukunft wohl noch länger. Und die Formate werden wohl auch keine Probleme machen. Aber, wie gesagt, gilt das in erster Linie, wenn man Wert auf die Archivfestigkeit legt und die Dinge gut behandelt. Bei einem per Zufall im Keller gefunden 50 Jahre alten Analogfilm wird man wohl im Moment noch die besseren Karten haben als bei einer im Keller gefundenen Festplatte. Aber auch da geht ja die Technik weiter. und alte Videobänder würde ich nicht unbedingt mit der künftigen und jetzigen Technik vergleichen...
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Hat sich noch was ergeben ? Wo ist die letzte Kassette nun ?
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Also ich bewahre meine Filme bisher überwiegend, zusätzlich noch in einen Plastikbeutel gewickelt, in Blechbüchsen (z.B. oft in den originalen von Kodak) in einem geschlossenen Stahlschrank auf. Im Prinzip so, wie sie auch meistens aus dem Kopierwerk kommen. In manchen Büchsen habe ich noch Molekularsiebe eingelegt. Manche Umkehrfilme oder Positiv-Kopien befinden sich auf Spulen (Metall oder Plastik), die meisten Filme doch befinden sich auf einen Bobby. Obwohl ich im Moment kaum Zeit habe bin ich gerade dabei, einzelne Filmrollen nochmals zu betrachten, nach Szeneninhalt zu sortieren und zu beschriften. Dabei fiel mir bei wenigen Filmen, in dem Falle bei Kodachrome, ein leichter Essiggeruch auf. Ist das schon definitiv ein Anzeichen für das Essig-Syndrom ? Die Kodachromes wurden zwar erst Anfang 2011 entwickelt, aber waren teils schon älter, also bereits in den 90ern abgelaufen. Bei neuem Material fiel mir das nicht auf. Ich werde in Zukunft mit und mit die Lagerung optimieren, also mehr auf richtige 'Belüftung', Klima, Temperatur etc. Wert legen. Die Frage ist, was sich hier bei neuem Filmmaterial empfiehlt und was wirklich erforderlich ist. Auch interessiert mich, ob z.B. durch Essig-Syndrom-Filme verunreinigte Geräte wie Spulen, Schneidetisch etc. nach ihrer Reinigung wirklich nicht mehr 'ansteckend' auf andere Filme wirken und welche Reinigungsmaßnahmen wirklich erforderlich sind, um dies zu vermeiden. Wie handhabt ihr das ?
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ich habe einige Filmdosen (Kunststoff, FWU etc.), die schon gebraucht sind und zum teil stark nach Essig riechen. Ich denke, diese Dosen für neues Material zu verwenden ist keineswegs zu empfehlen. Gibt es eine einfache Möglichkeit, diese Filmdosen wieder ganz sauber zu bekommen ?
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Noch was Lustiges: Seit einigen Wochen versuche ich, wie ich Zeit habe, einige 16mm-Filme zu schneiden und zu sortieren. Dazu bestellte ich mir einige Filmkerne, die dann auch in einem Paket ankamen, von mir entgegen genommen und geöffnet wurden. Den geöffneten Karton stellte ich dann, neben dem Schneidetisch, ins Regal. Als ich dann zwei oder drei Tage später weiter mit den Filmen befassen wollte, war der Karton mit den Filmkernen verschwunden und war auch nicht mehr auffindbar. Natürlich hatte ihn ausser mir keiner in der Hand gehabt und natürlich wusste auch keiner, wo das zeug jetzt war. Also blieb mir nichts anderes übrig, als neue Kerne zu kaufen. Wieder das Gleiche: Karton kam an, ich nahm ihn an, öffnete ihn und stellte ihn wieder ins Regal. Kurze Zeit später war auch der wieder verschwunden und ausser mir hatte ihn niemand gesehen und niemand wusste natürlich, wo er war. Da ich aber jetzt endlich weitermachen wollte, suchte ich mir einige Kerne aus meinem Bestand zusammen und legte sie auf den Schneidetisch. Doch auch diese waren kurz darauf wieder verschwunden....... Einige Zeit später machte sich unsere Raumpflegerin (mit, nach eigenen Angaben, psychologischen, 'betreuungspädagogischen' Qualitäten 😉 ) Sorgen um mich und beklagte dies in meiner Familie, was "er wieder alles gemacht hat und welch dumme Sachen er wieder macht". So hätte er (also ich) wieder überall seinen Abfall herumliegen lassen und dann, dass er immer Sachen bestellt und die Kartons dann hier stehen. Und dann, dass er Kartons mit leeren Tesafilm-Rollen verwahrt und kommen lasse ..... Mal ne Frage an euch: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass irgendwie jeder Filmkern, der hier irgendwann mal einzeln herumlag, im Mülleimer versenkt worden ist. Könnt Ihr das nachvollziehen ? 🤔😀🙄
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@Gizmo @Alan Smithee Stimmt. Jetzt, wo ihr es sagt, hab ich mal wieder geschaut. Wer hätte das gedacht ? Dann scheint die Nachfrage ja doch wieder zu steigen. womöglich ist auch einiges an 16mm Zeugs im professionellen Bereich einfach weggeworfen worden, denn noch vor kurzer Zeit war die Nachfrage ja minimal. Aber es scheint ja nun für den Analogfilm zu sprechen.
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Selbst wenn man sich jetzt extra eine Arri SR etc. zulegen würde, sind die Kosten gering. Mittlerweile ist S16 Technik, zumindest Kameras, Schnittgeräte etc. günstiger als Digitaltechnik, der Markt ist mit gebrauchten Geräten, die eh kaum noch Abnehmer finden, überfüllt. Das Thema wurde ja schon oft hier diskutiert;) Teuer ist aber auf jeden Fall Material und Entwicklung, Abtastung usw. Ich glaube, dass die meisten Leute heutzutage in 16mm keinen Vorteil gegenüber Digital mehr sehen, eher Nachteile. Zumal sich in der Qualität der Digitalkameras ja sehr viel getan hat.
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Ach so, es gibt natürlich auch Kameras, wo 'Sonderbehandlungen' empfehlenswert sein können. Aber bei 'normalen' Kameras muss man das natürlich nicht
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Natürlich. Genau wie bei einer Foto-Kamera auch. Wäre schlimm, wenn man es nicht könnte. Man muß es ja ständig. Wenn man kein Zoom drauf hat, wechselt man ja oft das Objektiv. Wie soll es sonst auch gehen ? 😀
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Ja, es handelt sich um Tageslichtspulen. Allerdings sollte man "Tageslicht" nicht zu wörtlich nehmen. Optimal ist es immer, einen Film bei völliger Dunkelheit einzulegen. Allerdings muß man es nicht zwingend bei den Tageslichtspulen, wie hier. Die kannst Du auch bei Licht einlegen, allerdings sollte es nicht zu hell sein. Je dunkler, desto besser. Vermeide zum Beispiel grelles Sonnenlicht oder lege eine Jacke oder ähnliches darüber, wenn Du wechselst oder einlegst. in der Praxis hast Du keine Probleme, wenn Du die Kamera unter z.B. die Jacke hältst oder eine nicht ganz so helle Ecke suchst. Dann sollte es gehen. Spule nur immer ausreichend vor, z.B. dass das Zählwerk auf 0 steht. In der Regel reicht es, wenn Du ca. 1 Meter vorspulst. Meinst Du die Krasnogorsk-Spulen aus Plastik ? Die gehen erst mal auch. Hier nur beim rausnehmen darauf achten, dass Du sie nicht aufbiegst. Dann kommt Licht auf den Film. Besser sind die normalen aus Metall, wie die hier in der Packung von Kodak.
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Ich denke, vieles hängt einfach auch mit den technischen Möglichkeiten zusammen. Ich persönlich glaube manchmal, dass die Ursachen für den heutigen Umgang mit 'Amateurfilmen' zum nicht unerheblichen Teil in den heutigen, technischen Vereinfachungen und Möglichkeiten zu finden sind: Früher war Filmen teuer und aufwendig, 'einfach mal so' wie heute gabs nicht. Demzufolge gab man sich Mühe, sparte an teurem Material, überlegte sich jede Sekunde, vertonte und schnitt. Und die Rollen musste man lagern, genau wie Diakästen oder Negativordner. Und da machte man sich Gedanken, es möglichst gut zu machen. Heute ist Filmen und Knipsen praktisch kostenlos, man hat die 4k Kamera immer dabei (Smartphone) , kann einfach draufhalten, schickt die Filmen gleich weiter, schmeißt wichtige Aufnahmen auf eine SSD und fertig. Zumindest die normale Hausfrau macht das heute so. Vor 30 Jahren filmte sie ihre Enkelkinder mit Super8, weils nicht anders ging. Wer heute Wert auf gute Filme legt und nicht nur einfach die Kinder beim Spielen festhalten will, der schneidet, vertont etc auch heute noch. Ich fände die Frage interessant, was vor 30 Jahren gewesen wäre, wenn es plötzlich die Technik von heute gegeben hätte ....
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Ich habe jetzt keinen direkten vergleich, aber das Kern ist jedenfalls sehr gut. Ist auch RX korrigiert, für die H-16 RX. (ab 25mm wird zwar unkritischer, aber immerhin ist es optimal drauf abgestimmt) Wie das mit dem Angie und Rx bzw RX-Ausführungen aussieht, weiß ich nicht. Allgemein waren meiner Erfahrung nach alte Angenieux vergleichsweise "weicher".
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Zum Thema Kinoptik Apochromat 25: Es gibt ja welche in c-mount oder Arri ST für 16mm und welche für 35mm. Wo ist da genau technisch der Unterschied ? (ausser nur Abdeckung)
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Ja, ist für die Pentacon AK 16 oder Pentaflex 16. Womöglich gehörte es aufgrund der schwarzen Farbe zu einer Pentacon AK. Die Pentaflex war ja meistens grau.
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Ich hatte in meiner ACL mal das Problem, dass ich bei den Fomapan-Kunststoff-Tageslichtspulen das „Sperrhebelchen“ auf dem Vierkantdorn nicht ganz um 90• umlegen konnte: Das hatte zur Folge, dass das nicht flach anliegende sondern herausstehende Sperrhebelchen an den Magazindeckel rieb, gebremst wurde und dadurch Filmsalat entstand. Ursache war u.a. ein kleiner Kunststoffsteg nahe der Vierkantöffnung der Tageslichtspule; zumindest auf einer Seite. Die Lösung: Ich fand im Auto eine kleine Zange und fummelte den Kunststoffsteg heraus. Das sah dann sehr unschön und „kaputtgefrimelt“ aus, aber es funktionierte. Bei später gekauften Tageslichtspulen hab’s diesen Steg nicht mehr, aber dafür sahen auch sie zerfummelt aus. Mein spontaner Gedanke: Haben die vor der Auslieferung schon die Stege „weggefummelt“ ? Könnte an meinem Gedanken was dran sein ??
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Die erste Kassette ist schon längst fertig und entwickelt. Wo ist jetzt die zweite ?
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Die EL gab es ab 1975, oder ? Es gab ja auch mehrere Ausführungen. Die EL gabs dann wohl auch bis 1982, oder ? Wie war das mit der EBM ?
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Was mir noch einfällt: Wenn es auch eine Kamera mit Elektro-Motor sein darf, dann wäre die Eclair ACL noch eine Alternative. Sie ist handlich, preisgünstig zu finden und hat den Vorteil, dass man neben Wechselmagazinen auch fast alle Objektive verwenden kann. Es passen normale c-mount Optiken und es gibt zahlreiche Adapter. Dazu hat sie z.B. einen schwenkbaren, austauschbaren Sucher, einen helles Bild durch einen echten Spiegel etc. ..... Durch das Prisma der Bolex H16 Reflex (nicht bei der non-Reflex) ist man bei kürzeren Brennweiten (z.B. 25mm, 16mm, 10mm) auf die eigens für die Kamera geschaffenen sog. RX-korregierten Objektive angewiesen (welche jedoch auch leicht zu finden sind). Das Sucherbild kann zudem, zumindest in manchen Situationen, etwas dunkel erscheinen und es fällt dann, mit geschlossener Blende, schwerer, die Schärfe bei der Aufnahme nachzuziehen.
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Ich würde auch eine Bolex H-16, am besten RX, empfehlen. Die Qualität ist sehr gut, sie bietet einige Möglichkeiten und sie ist ein gängiges Standardgerät, für das man ohne Weiteres einfach Zubehör und Ersatzteile findet. Auch gibt es noch Service und Techniker für den Klassiker. (nicht nur bei der Firma Bolex direkt, sonder auch z.B. bei Simon) Ich setzte Bolex oft und gerne ein. Es passt alles. Eine Non-Reflex H16 ist übrigens auch voll ok. Mich
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In welchen Jahren wurde diese Ausführung produziert ?
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Na das hört sich ja super an ! Hast du was bestimmtes damit vor ?
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Eine Eclair ?
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@Simon Danke für die ausführliche Erläuterung. Die meisten H16 sind wirklich wenig wählerisch, was das Filmmaterial angeht. Sogar falsch perforierte, wie der Foma R-100, der mal die Perfo zu weit innen hatte, wurde ja sogar noch mit gutem Bildstand durchgezogen. Ich hatte wohl mal Probleme mit einem Velvia - der blieb stecken
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Also war sie von Hause aus auch eher für 3000er Lochabstand vorgesehen ?
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Und wie ist das bei der Bolex EL oder der EBM ?