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Selbstabgefüllte, wiederverwendbare Filmkassetten
Regular8 antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Die Einsendespulen sind die mit dem Schlitz, also genau die selben, die man auch zurück bekommt, wenn man belichtete Kassetten einschickt. Normale Laborspulen, keine Tageslichtspulen. Die schwarzen Tütchen sind wohl aus PVC oder so. Die wiederum stecken in den transparenten verschließbaren Beuteln. Zur Not könnte man sich das vielleicht auch selber machen, oder solche Beutel anderswo besorgen. Ich weiß nicht, ob Wittner da was dagegen hätte, wenn man eigene "Tütenkreationen" einsendet, oder ob sie dann andere Preise f. Entwicklung dann zugrunde legen, kann es mir aber nicht vorstellen. Ich denke es geht denen hauptsächlich um eine möglichst gleiche Behandlungsweise des ankommenden Pakets. Wenn jeder selber herumschnürlt und gummibandet muss der Laborant bei jeder Packung neu herausfinden, wie da was ausgewickelt, abgewickelt, entpackt werden muss. Ich höre so aus Filmtechnikers Post ein bißchen heraus, dass sowas einfach lästig sein kann. Und das kann ich bei genauerem Nachdenken auch nachvollziehen. Äh, ja, man bekommt die Spulen und Tütchen wieder zurück, zwecks Mehrfachverwendung. Allerdings spreche ich hier (noch nicht) aus Erfahrung, da ich erst auf dem Weg bin mit dem Verdrehen der Meterware und kurz vor meiner ersten Einsendung stehe. Aber etwas anderes erschiene mir auch nicht schlüssig, zumal es auch irgendwo auf der Page steht, dass man das Set mehrmals verwenden kann. -
Selbstabgefüllte, wiederverwendbare Filmkassetten
Regular8 antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Also ich habe diese spezielle Markierung des Endes beim Einfüllen der Meterware in die Kassetten nicht vorgenommen. Dass die Kassette am Ende ist hörte ich am leichteren Laufgeräusch und an einem nicht mehr auf und ab wandernden Zeiger im Sucher, dessen Bewegung auch die Bewegung vom Filmmaterial anzeigt. Nebenbei haben Kassetten anderer gewerblicher Befüller wie Kahl z.B. diese Endmarkierung auch nicht (immer). Für die Entwicklungsmaschine ist es wohl nicht relevant und für die Kamera (bei mir zumindest) auch nicht. Kann natürlich sein, dass die eine oder andere Kamera diese Markierung ganz unbedingt braucht um einen Autostop oder sowas auszulösen - da muss man halt einfach einen anderen Weg finden. -
Selbstabgefüllte, wiederverwendbare Filmkassetten
Regular8 antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Hallo, ich gehe gerade genau diesen Weg mit dem Einsende Set. Man schickt die schwarzen Laborspulen mit dem belichteten Film ein und bekommt sie entwickelt wieder zurück. Was meinst du mit Endmarkierung? Das normalerweise eingeprägte/gedruckte "Exposed"? Das ist nicht so wichtig. -
Klingt ja wieder spannend von der ersten bis zur letzten Seite. PS: Zu welchem Beitrag passt eigentlich der auf dem Cover abgedruckte IMAX Filmstreifen?
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Ach so. Hab mich schon gefragt, was Du noch so mit diesem Film vorhast. Weil "ausschließlich über Youtube reinstellen" wäre zu schade. Sowohl für den betriebenen Aufwand, als auch für das Material.
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Der obere und untere schwarze Rand ist nicht der echte S-8 Bildrand, sondern schwarz "überbalkt". Im Kommentarton sind manchmal kleine Aussetzer. Hast Du da irgendwas mit Timestretch/Resampling oder so gemacht? Da kann sowas manchmal passieren, dass perkussive Laute plötzlich nahezu verschwinden. Die Idee eine Bauanleitung für PCs / ein Tutorial auf S8 zu drehen ist ganz amüsant. Wobei man sich natürlich immer fragen muss, wie wird das ganze zum Publikum gebracht? Über Youtube? Da hätte ich mir den Umweg über S8 gespart. Via Projektion im Haus / Raum / Saal? Vor welchem Publikum und zu welchem Zweck und mit welcher Motivation soll das Publikum kommen? Als experimentelles privates Projekt? OK. Das leuchtet mir noch am ehesten ein. Aber das muss doch einigermassen aufwendig gewesen sein.
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Klasse. Die ersten beiden sehen vom Design aus als wären sie umgebaute 16 mm Spulen. :-D Ui, schönes Fundstück. :-)
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Das heißt es gab mal für S8 360m Plastikspulen (also nicht nur mit Kern aus Plastik, sondern auch die Spulenwände)? Interessant. Von welchem Hersteller? Zur 300m Frage; es gab mal Spulen mit dem Aussendurchmesser von 240m Spulen (also so ca. 27 cm Durchmesser), aber kleinerem Wickelkern (etwa wie bei der 60m Spule). Der kleinere Wickelkern hat auf der Spule innen nochmal Platz gemacht für zusätzliche Filmmeter. Das Ganze lief dann unter "300 Meter Spule". Ich meine mich aber zu erinnern, dass die Angabe 300m optimistisch aufgerundet war. Ging wohl eher so in Richtung 280m. Für Magnettonfilm eher noch weniger, da dicker.
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Apropo Überblendung. Ich hätte da noch eine Frage.
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Hallo zusammen. Zur Umfrage: Es gibt ja Kameras, die Ab-, Auf- und Überblendungen mit verstellbarer Sektorenblende erledigen, die also die Belichtungszeit durch Verkleinerung des Hellsektors (160°...120°...80°...40°...) der Umlaufblende kontinulierlich verkürzen (sind wohl die meisten Kameras) und auch solche, die Ab-, Auf- und Überblendungen dadurch erzeugen, dass sie das Blendenloch einfach immer weiter zuschrauben (F8...11...16...22...32...45...) bis es vollkommen geschlossen ist. Mich würde mal interessieren, ob Euch ein optischer Unterschied zwischen den beiden Methoden aufgefallen ist und wenn ja, was Euch besser gefällt, oder aus anderen Gründen eher zusagt. Fachliche Auseinandersetzungen herzlich willkommen. :-)
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Manchmal hat Derann auch 360m Spulen in der S8 Liste. Sind dann aber nur Einzelfälle. Aber wenn Du Dich für den Newsletter einträgst kommt monatlich eine Liste der verfügbaren Sachen (hauptsächlich gebrauchte Filmkopien in S8 und weiter unten in der Liste gebrauchte Projektoren, Lampen, Spulen). Diesen Monat jedoch leider nichts dabei.
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Bis vor kurzem hatte Kahl noch 360m S8 Spulen im Programm, für 35 € wenn mich nicht alles täuscht. Sind leider nicht mehr im Sortiment. Jetzt also nur noch Wittner; 60 €. Was wären denn für Dich nicht-utopische Preise?
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Holla. Das klingt alles sehr vielversprechend. Jetzt kann ichs kaum erwarten. Könnt ihr den Erscheinungstermin nicht 9 Tage vorverlegen? :D
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Habe mal aus bunten Tic Tacs den Schriftzug USA auf der Tischplatte geformt und dann rückwärts gefilmt, während ich der Tischplatte einen Stoß gab, so dass die Tic Tacs wieder durcheinander lagen. Im fertigen Titel sah es (vorwärts projiziert) so aus, als ob sie durcheinander liegen und sich durch den Stoß erst zum Schriftzug "USA" anordnen. Ein anderes mal hab ich den Titel auf dunklem Hintergrund aus lauter kleinen Häufchen Zucker geformt und rückwärts gefilmt mit Zucker überstreut und zugedeckt. In der Projektion wird der flächig verstreute Zucker "aufgesaugt" und nur die Häufchen, die die Titelbuchstaben ergeben bleiben übrig. Man muss allerdings schnell streuen. Das Blöde bei solchen Sachen ist halt die Tatsache, dass man bei den konventionellen S8 Cartridges solche Titel komplett in 90 Einzelbildern unterbringen muss.
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Ich hab schon alles mögliche gemacht. Auch viel Unmögliches. Es ist bei mir aber von Film zu Film anders. Meistens bekommt jeder Urlaubsfilm einen stilistischen "running gag". Da beginnt jeder Tag im harmlosesten Fall mit dem Abreissen des Kalenderblattes, oder es wird zwischendrin immer wieder eine rückwärts laufende Sanduhr gezeigt (die die aufgetankte Lebensenergie im Urlaub versinnbildlicht und am ersten Tag leer und am letzten Tag wieder voll ist). Das Gute ist: der Urlaubsfilm ist erstens keine ernstzunehmende Dokumentation, muss also inhaltlich nicht sendefähig sein und gelangt zweitens nicht an die Öffentlichkeit, man ist niemandem dafür Rechenschaft schuldig und im privaten Bereich kann man so viel blödeln wie man lustig ist). Meine früheren Filme haben noch wesentlich ausgefallenere Titel- und Endesequenzen enthalten. Enden lassen kann man seinen Film zum Beispiel mit dem Abgeholtwerden vom Flugplatz, oder mit dem Alle-sitzen-entspannt-wieder-auf-der-heimischen-Terrasse, oder es läuft jemand im Bild zur Kamera hin und hält mit der Hand das Objektiv zu. Oder man verdreht bei laufender Kamers und einer Totale den Schärferings in Richtung Makro für eine *Abblendung* in maximale Unschärfe (funktioniert bei Kameras, bei denen man die Schärfe bis an die Frontlinse ranziehen kann besonders gut). Das Schließen des Reisetagebuchs, oder gar des Fotoalbums oder Fotobuches vom Urlaub (das heißt natürlich, dass das Ende vom Urlaubsfilm erst Wochen später gedreht werden kann, wenn man schon die Fotos oder das Fotobuch in Händen hält). Selbst das Filmen eines Projektors, der gerade die letzten Zentimeter Film von der Spule wickelt, kann man in seinen Film als Ende einbauen. Kommt lustig wenn man den Projektor im Hintergrund rattern hört und gleichzeitig auf der Leinwand sieht.
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Gerade heute im Schmalfilm (Zeitschrift) gesehen: Ein einmaliges, zeitlich begrenztes Angebot wie für Dich gemacht: 1 Kassette Ektachrome E100D, 3 mal die Zeitschrift Schmalfilm (keine Verpflichtung zum Abo), 1 Entwicklung der E100D Kassette nachdem Du sie belichtet hast, plus eine Abtastung in HD auf einen (DVD?-)Rohling = 19 Euro.
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Geht das jetzt wirklich nur mir so, dass ich das Gefühl habe, dass nahezu alle Farbfilmabtastungen vom HM73 eine zu starke Neigung zu Cyan haben (vor allem in hellen Flächen) ?
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
:grin: Ich bin entsetzt über so viel Modernes. Ich würde keine Diskettenlaufwerke zulassen - nur Lochstreifen und -karten. Die kann man nämlich im Notfall auch mit den Augen lesen. Vielleicht noch Telex. Aber nur mit Ausnahmegehehmigung. Und Typenrad? Hm, Kugelkopf ist älter, oder? Am besten gar keine wechselbaren Typen. -
Geschieht die Belichtungsmessung TTL? Wenn nicht, wenn die Messzelle also irgendwo über/neben/unter dem Objektiv sitzt, könnte man der Messzelle ja fallweise einen winzigen Graufilter vorsetzen.
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Hallo, vor wenigen Stunden ist bei mir das Buch angekommen. Sehr schöne Aufmachung. Sieht wertig aus und das Lesezeichenbändchen macht es noch wertiger. Der Schreibstil ist recht knackig, direkt und ansprechend (erst recht wenn damit jüngere Einsteiger/Umsteiger adressiert werden sollen). Und die Eimerentwicklungsmethode (nach der ich gerade eine Umfrage am laufen habe) hab ich auch darin entdeckt. :D Hab das Buch zwar noch nicht Wort für Wort ganz durchgelesen, aber an einer Stelle (S. 38) wird erwähnt, es gäbe DS8 Kameras mit 30,5 und 122m. Von Letzteren ist dann aber im Kapitel 4 (die richtige Kamera) leider nicht mehr die Rede. Da es mir bisher vollkommen neu war, dass es auch DS8 Kameras mit 122m Magazin gab (wie sieht so ein Magazinmonster wohl aus?) hätte ich gerne gewußt, was das für Kameras waren, wer sie gebaut hat und zu welchem Zweck - eine *Handkamera* war das wohl nicht. :) Klingt eher nach Kopierwerkstool.
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Danke an alle, für das Feedback. PS: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei der Umfrage auch Mehrfachnennung möglich ist. Um zum einen eine Prognose über die zu erwartende Qualität und zum anderen die eigene Position zu dieser Methode zu stimmen, weil das ja eigentlich zwei Fragen sind. Leider war ich zu blind um zu sehen, wie man das in einer Umfrage in zwei getrennte Fragen aufspaltet.
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:lol: Aber nicht verwechseln mit Hörbüchern!
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Wie war das denn dann bei den ganz gewöhnlichen Kassettenrekordern, die nicht explizit für CrO2 geeignet waren und trotzdem CrO2 Bänder abspielen (mit zu starkem Höhenanteil) und auch vollständig löschen konnten? Waren die Löschköpfe dieser Geräte einfach zufällig so stark überdimensioniert, dass es passte?
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Schade, das wäre optimal zum Recyclen von alten VHS, 2000 und Betamax Bändern. :D