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Regular8

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  1. Interessant. Klappt das sowohl mit FeO Band als auch mit CrO2 ? Wäre doch mal lustig einen Film mit CrO2 zu bespuren (keine Ahnung, was das für qualitative, klangliche, langzeitliche Konsequenzen hätte).
  2. Hallo @all. Ich habe gerade auf YouTube ein Video (wieder)entdeckt, in welchem jemand einen S8 Film aus der Cartridge entnimmt und lose als Filmknäuel in diversen Eimern (sw)umkehrentwickelt. Als ich das vor Monaten zum ersten mal gesehen habe, war ich schockiert und frage mich seitdem, was von so einer Entwicklung wohl zu halten ist. Immerhin wird hier überhaupt keine Vorkehrung getroffen, dass einzelne Filmlagen u.U. aneinander kleben bleiben und somit die Chemikalien gar nicht abbekommen. Auch fördert so eine Knäuelbehandlung doch eigentlich die Schrammen und Dreckbildung. Dann wird zum Umkehren das Filmknäuel einfach als Knäuel unter die Lampe gehalten - keine Garantie, dass die Stellen gleichmäßig, oder überhaupt belichtet werden und ein paar Lagen nicht versehentlich im Schatten anderer Knäuelfilmlagen bleiben. Leider bleibt das Video am Ende eine projektorgestützte Sichtung des entwickelten Materials schuldig. Ich bin hin und her gerissen. Wenn trotz dieser ganzen unkonventionellen Methoden die Ergebnisse genau so (oder vergleichbar) hochwertig werden wie Entwicklung mittels säuberlich aufgefädelter Spule für Entwicklunsgtank / vorsichtig umwickeltem PVC-Rohr / Hängermaschine, und die Knäuelbildung sich gar nicht so negativ aufs Ergebnis auswirkt, dann würde ich mich ja doch viel früher als geplant schon zu einem S8 Selbstentwicklungstest hinreissen lassen. Denn die Eimermethode vermeidet beim Entwicklungsvorgang genau das, was ich auch schon am Selbstbefüllen von Meterware in Cartridges hassen gelernt habe; das ganze feinmotorische Häkchen-Lasche-Öse-Gepfrimel, Gefrickel und Geklebe in kompletter Dunkelheit (die Eimer vermeiden natürlich nicht das Gefrickel beim Meterware-Einfüllen, sondern nur eben beim Einspulen, umwickeln, etc. bei der Entwicklung). Außerdem könnte man zum Beispiel auch mal an 16mm/30m und sowas denken (wird natürlich noch mehr Knäuelei). Ebenso vereinfacht diese Eimermethode das Entwickeln mehrerer Filme hintereinander. Also was meint ihr zu dieser Eimermethode? Muss man starke Abstriche bezüglich der Qualität machen? Gibts herrlichen Kratzersalat, oder ist die Eimerentwicklung das Ei des Kolumbus?
  3. Das war bisher das einzig Tröstliche an der Frage wie es dazu kommen konnte. Und jetzt bröckelt selbst dieser Pfeiler weg: Unbemerkter Gau
  4. *Neugier* Wozu diente denn dieser Schieber? Zum kreativen Gestalten von Szenenübergängen (quasi manuelles wipe in/out), oder zum Schutz vor Lichteinfall vom Sucher, oder vom Objektiv falls Umlaufblende falsch anhält? Gruß Bernhard
  5. Entschuldigung, das sollte jetzt nicht so besserwisserisch rüberkommen. :) Ich halte die Beschleunigung von 24 auf 25, oder 16 auf 16,666 oder selbst die Entschleunigung von 18 auf 16,666 ebenfalls für weniger dramatisch als den Pulldown.
  6. Mal abgesehen davon, dass sich auf DVDs keine Vollbilder befinden, sondern Halbbilder - und davon 50 pro Sekunde. Bei Filmen mit 24 B/s wird der Film einfach mit 25 B/s transferiert und für jedes Filmbild sind zwei Halbbilder reserviert. 25 B/s -> 50 fields(Halbbilder)/sec. Das muss man aber nicht so machen. Es gibt etliche Filme auf DVD, LD und VHS und in TV-Ausstrahlung, die in PAL tatsächlich in 24 B/s laufen formatiert auf 50 Hz. Heutzutage ginge das mit Zwischenbildberechnung, früher (80er Jahre z.B.) machte man dann einen 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 Pulldown. Das heißt für die ersten 11 Filmbilder stehen je zwei Halbbilder zur Verfügung, das zwölfte Filmbild bekommt drei Halbbilder spendiert. Das 13.-23. dann wieder zwei und das 24. drei. Macht summa summarum 24 Bilder auf 50 Halbbilder verteilt. Man sieht bei solchen Transfers bei Kameraschwenks ein leichtes halbe-Sekunde-Stolpern. Da muss noch nicht mal was gerechnet worden sein. Wie gesagt geht es beim Transfer auf VHS/LD/DVD/TV nicht darum, Film-Vollbilder auf Video-Vollbilder zu verteilen, sondern Filmvollbilder auf Videohalbbilder. Bei Filmen, die mit 16 B/s aufgenommen wurden, empfiehlt sich ein Transfer mit 16 2/3 B/s und schon kann man ganz bequem jedes Filmbild auf drei Halbbilder verteilen, um aus 16,666 letztlich 50 zu machen. Der Effekt ist genau der, den Du vermutest. Da die Halbbilder (immer jeweils zwei) auf dem TV zu Vollbildern zusammengesetzt werden, kommt immer einmal ein richtiges Bildpaar und einmal ein gemixtes zustande.
  7. Grob: 2€/m (inkl. Entwicklung) in der Einfachversion (Kassette kaufen und Entwicklung machen lassen) Farbe E100: 1,66 € s/w ORWO Kassette: 1,75 € s/w ORWO Meterware (plus Entwicklung): 1,66 € Velvia: 2,16 € Fuji Single8: noch mehr. Die Minute (24 B/s) liegt bei grob 6m => 10-15 € / Minute (Portokosten, größere Spulen, usw. unberücksichtigt). Ob die Entwicklung bei Anlieferung von Meterware über 60 m sehr viel günstiger wird, weiß ich nicht. Wer selbstentwickelt kann erheblich sparen, aber das Filmmaterial alleine (ohne Entwicklung) ist trotzdem nicht umsonst und muss mit mindestens ca. 0,50 €/m (3€/Min) eingeplant werden.
  8. Nichts was Dich dran hindern sollte, hier von Deinen Erfahrungen mit dem Verfilmen der ersten Kassette S8 zu berichten.
  9. Warum? Da gibts doch einige, die keinen 24er Gang hatten. In Amateurkreisen war doch der 18er Gang weitaus mehr verbreitet als der 24er Gang.
  10. Ich frage mich, was es für einen Reiz hat mehrere Rollen identisches unbelichtetes Material zu sammeln. Eine einzelne Rolle aus einem bestimmten Zeitraum, OK, quasi wegen der Verpackung, dem Aufdruck, Design usw., aber zwölf, dreizehn Schachteln mit identischem Aufdruck? Für mich ergibt das keinen Sinn. Belichten, entwickeln (notfalls zu sw oder noch schlimmer zu Schwarz- oder Blankfilm), oder wenigstens in S8 trennen und meinethalben als Allongen nutzen, oder wenigstens als Deko fürs Fenster, als Demonstrationsmaterial für den Workshop "Selbstentwickeln leicht gemacht", als Requisite für ein Theaterstück, einen Film, in welchem es ums Filmen geht. Aber dazu braucht man weder >700 m (S8 ), noch Sammlerpreise. Naja, irgendeiner wirds schon brauchen können. Dem Anbieter viel Glück oder whatever.
  11. Meinst Du das?
  12. Eventuell mit weniger Material in der Kassette. 15 m sind eigentlich für einen Test überdimensioniert. Die Hälfte würde reichen. Ob die Längenhalbierung allerdings den Preis halbiert, wage ich zu bezweifeln. Ich frage mich manchmal mit wieviel Prozent man als Anwender die Einwegkassette bzw. Laborspule&Allonge jedes mal mitbezahlt (quasi die Fixkosten des Materials/bzw. der Entwicklung). Die Meterware gibt nicht unbedingt einen Hinweis darauf, denn wenn man sich ansieht, dass die Meterware 100D 70 €/ 60m kostet, das gleiche Material in Einwegkassette und mit Mengenrabatt auf 56 € / 60 m runtergebrochen werden kann, dann scheint die Einwegkassette nicht nur gar nichts zu kosten, sie scheint sogar das Filmmaterial um je 3,50 € pro Kassette billiger zu machen - was irgendwie paradox ist. Ich würde wirklich gerne mal wissen, was das Anfertigen einer Einwegkassette (ohne Filmmaterial) kostet.
  13. @Oliver: Würde sich an dem festen Abstand (bedingt durch Auflagemass) was ändern, wenn er ein Grundobjektiv auf der Kamera und "rückwärts" eins in Retrostellung vorne dran schrauben würde? Am besten sowas wie 100 mm an Kamera und 50 mm möglichst lichtstark rückwärts (Frontlinse an Fronlinse) vorne drauf. Ich hab zwar mal zu KB-Analogzeiten mit sowas experimentiert, aber an die genauen Gegebenheiten hab ich nicht mehr so im Kopf. Ansonsten; man bräuchte sowas wie das Gegenteil einer Nahlinse für die Retroapparatur, also eine Linse mit negativen Dioptrien. Außer bei Brillen scheint es sowas wohl nicht zu geben (und bei Brillen auch nur bei den Verschreibungspflichtigen). Schade eigentlich, denn auch so manches Fotoobjektiv, das nicht mehr ganz auf unendlich kommt, müsste doch somit auf eine einfache Weise wieder korrigiert werden können.
  14. Mann, das wäre so klasse, wenn das mit anderen Kameras auch ginge.
  15. Ja, und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, müssen die Filme rückwärts auf der Spule liegen, also mit dem Anfang im Inneren und dem Ende außen. Dann wird der Film von innen raus gewickelt... und auf die andere Spule drauf, so dass wieder der Anfang innen ist. Die Frage ist für mich dabei ob sich die (supply-) Spule mitdreht oder nicht, denn wenn nicht, dann würde der Film ja im Innern der stehenden Spule herumschleifen. Wenn sie sich mitdreht, bleibt aber die Frage, ob sich der innere Wicklungsdurchmesser vergrößert (müßte er ja eigentlich, weil ja eine innere Wicklung nach der anderen von innen herausgeholt wird) und wie der Rest, dessen Innenradius immer größer wird, dann noch auf dem gleichbleibend großen Wickelkern hält (oder schlabbert der da drauf rum?), oder ziehen sich die Wicklungen wieder zusammen (was dann bedeuten würde, dass die einzelnen Filmlagen aufeinander herumreiben. Bei Horizontaltellern mag das ja alles wurscht sein, da der Film auf der Seite liegt und die Filmkante sein Gewicht tragen muss, aber bei Vertikal-"Tellern" liegt das Gewicht des Films ja auf seiner Schicht- und der Glanzseite... :huh:
  16. Regular8

    single8

    Außer dass die Gefahr besteht, dass er etwas staubig wird, Kratzer oder Schrammen oder Laufstreifen bekommt... vermutlich nicht. Hab das neulich einfach mal mit ORWO Meterware gemacht (in der DUKA ohne Licht durchlaufen lassen - zum Ermitteln der Länge und Portionieren in 15 m Häppchen). Bin gepannt auf die Ergebnisse. Muss aber noch belichten und entwickeln. Aber wenn wir schon bei Fragen sind; spricht irgendwas dagegen Single8 Material aus der Kassette in eine Super8 Kassette umzupflanzen, zu belichten (Reibung, Andruck) und dann entweder in die Single8 Kassette zurück und ab zur Entwicklung, oder auf Laborspulen, in schwarze Beutel und ab zu Wittner, oder Andec? Wenn E6 dem Fuji RT200N farblich nicht so gerecht wird, welcher Prozess dann? Ist der Träger Polyester (wegen Kopplung o.ä.) ein Problem für die "normale" Entwicklung bei Wittner oder Andec?
  17. Also ich habe mit dem E100D auf der Bauer 508 schon erfolgreiche Doppelbelcihtungen und Überblendungen durchgeführt. Mir ist nichts aufgefallen. Klemmt oder blockiert sie beim Vorwärts oder beim Rückwärtslauf? Handelt es sich um selbsteingespulte Meterware, oder Originalkassette?
  18. @peaceman: Ein Meisterstück wahrer Ingenieurskunst. :lol: @Gizmo: Ich nehme an, 3D Vorsätze für iphone gibts auch schon, bzw. kommen nächste Woche raus. Aber dass es noch keine 2x und 1,5x Anamorphoten gibt... tz, tz, tz. :lol:
  19. Bei meiner Bauer (508A) 2,5 mm Klinke wie beschrieben, aber die Belichtungsmessung ist nicht erst beim Drücken des Auslösers aktiv, sondern durchgehend, sobald der POWER Schalter auf ON geschaltet wird (nach dem Filmen Ausschalten vergessen, heißt: neue Batterien einlegen). Auslöseverzögerung allerdings dadurch: 0
  20. Bin gespannt, ob es irgendwann auch mal VHS Apps fürs Iphone gibt, die Dropouts und schwaches Syncsignal/kippendes, zerfallendes Bild, künstlich übertriebenes Zeilenflimmern und Bildrauschen wackelndes Bild dank instabilem Tracking simulieren, oder (H)DV Apps mit extra Macroblocking und Überschwingern an Kontrastkanten durch zu starke DCT-Kompression, sowie Clipping mit Farbkippen und grünen Fehlermustern und Bildhängern. Dazu lautes Gabelstapler-hin-und-her-Sirren, das die Geräusche vom Autofocusmotor der Kamera simulieren soll - wär doch was. Ist schön stimmungsvoll. Und so handgemacht. :grin:
  21. Das glaube ich ja. Ich seh bloß nirgends einen Vermerk in einer Preisliste. Da ist immer nur die Rede von 15 m Kassette, oder 60m Tageslichtspule (respektive 7,5 und 30m bei D8/DS8). Auch andere Leistungen verschweigen die Labore. Wo bekomme ich z.B. einen UN54 mal zum s/w-Negativ entwickelt? Immer nur Umkehr. Oder s/w-Printfilm. Wer macht den? Selber Prozess wie s/w Negativ? Wie ist eigentlich das Prozedere bei 300m S8 Anlieferung? Auf Kern? Auf Projektionsspule? Schicht außen/innen? Auf Anfang/Ende gewickelt? Spielt das überhaupt eine Rolle oder ist das alles komplett egal? Hat nicht der Herr Filmtechniker mal versprochen, er baut einen Tank zum Selberentwickeln von 60 m und mehr? :) HEEEEEEEELLLLLP! :D (Jetzt dreht er wieder durch, der Regular8) :lol: @Rudolf: Beim Nicht-Skalieren, bzw. Pixelverdopplung durch Monitorauflösungsruntersetzung dürfte man dann aber Treppenstufen an schrägen Linien sehen und ich bin mir ziemlich sicher, die kann man auch auf S8 sehen. Auch dann wenn das Objektiv nicht so optimal war. Zudem transportiert das unskalierte 720x576 ja nicht exakt das richtige Seitenverhältnis. Müsste ja 768x576 sein.
  22. Ach so. Und bis dahin? Hast du ein Labor, das 300 m S8 Film am Stück annimmt? Auf Kern oder auf Spule? Machen Labore sowas? Muss man das persönlich verhandeln? In den Preislisten finde ich dazu nichts bei Wittner oder Andec.
  23. Wenn Du schon alles selbst machst - ich nehme an, auch selbst entwickelst - was läge da näher, als einfach das Filmmaterial bei der Entwicklung so weit zu pushen, dass die kurze Belichtungszeit bei 25 B/s ausreicht?
  24. Für die Bluray wurde ein Transfer vorgenommen; Scannen, Colorgrading, Retusche von Kratzer und Schrammen (die das Wetgate überlebt haben), Staub, Aktwechselzeichenentfernung. Auch wenn der Film den selben INHALT hat, so ist es doch eine andere Version, die ein zusätzliches an Arbeit erfordert haben. Arbeit, die u.U. selbst wieder als schöpferischer Eingriff gesehen werden kann, an welchem dann wieder Urheberansprüche hängen. Keine Ahnung wie da die Rechtslage ist und wer nun genau die Rechte an den Zusatzleistungen (Retusche, Grading) hat, aber das könnte die rechtliche Sachlage schon ändern. Ärgerlich freilich.
  25. Sorry, OFFTOPIC Vorsicht bei "Spielchen" mit dem Osterhasen... unsere Zukunft hängt an ihm. http://www.myvideo.de/watch/6540407/Ludwig_Hirsch_Die_grosse_Pleite :D
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